DE58561C - Abrichthobelmaschine - Google Patents
AbrichthobelmaschineInfo
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- DE58561C DE58561C DENDAT58561D DE58561DA DE58561C DE 58561 C DE58561 C DE 58561C DE NDAT58561 D DENDAT58561 D DE NDAT58561D DE 58561D A DE58561D A DE 58561DA DE 58561 C DE58561 C DE 58561C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/12—Arrangements for feeding work
Description
GeiösüMl
KAISERLICHES
PATENTAMT
Abrichthobelmaschine.
Die dargestellte Erfindung betrifft Einrichtungen an Abrichtmaschinen, mittelst welcher
es möglich wird, das Arbeitsstück gefahrlos und selbsttätig über die Messerwelle und auf
dem Tisch der Maschine zu bewegen; das Arbeitsstück kann gedreht werden, so dafs es,
ohne ausgespannt werden' zu müssen, von verschiedenen Seiten bearbeitet werden kann.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι die Ansicht einer Abrichtmaschine, deren Transportvorrichtung eingerückt ist,
Fig. 2 den Grundrifs dazu,
Fig. 3 den Querschnitt nach Linie R-R von derselben,
Fig. 4 die Ansicht der Maschine im ausgerückten Zustand,
Fig. 5 den Grundrifs dazu,
: Fig. 6 den Ständer in seiner Einzeldarstellung als ausgerückt gezeichnet,
: Fig. 6 den Ständer in seiner Einzeldarstellung als ausgerückt gezeichnet,
Fig. 7 den Querschnitt dazu nach Linie S-S, Fig. 6,
Fig. 8 die Anordnung, mit einem Stellstück K,
Fig. 9 den Grundrifs dazu,
Fig. 10 die Seitenansicht vom Stellstück,
Fig. 11 und 12 die Darstellung der Befestigungsart
des Arbeitsstückes.
Am Tisch der Abrichtmaschine befindet sich das Gufsstück A, in dessen Lagerböcken α α
eine Spindel b gelagert ist. Letztgenannte Spindel wird mittelst Riemen oder Schnurenscheibe
B in Umdrehung versetzt. Die Spindel b durchdringt einen Ständer C, welcher an
der Schiene D, die sich im Stück A führt, befestigt ist. Die Schiene D ist hierbei derartig
. gestaltet, dafs an derselben in entsprechender Weise das Arbeitsstück Q befestigt werden
kann (Fig. 1 und 2).
In dem Ständer C ist eine auslösbare Spindelmutter
d verschiebbar gelagert (s. Fig. 6 und 7), welche letztere mit der Federstange e verbunden
ist und den Zapfen g für den Schlitz h des Hebels if trägt. Hebel Ti kann von Hand
und auch selbstthätig durch nachfolgend erläuterte Einrichtung bewegt werden, und dient
derselbe dazu, die Kuppelmutter d in oder aufser Verbindung mit der Vorschubspindel b
zu bringen. Der Hebel H ist bei i drehbar gelagert und wird derselbe durch die Feder f
mittelst Stange e und Mutter dahingehend beeinflufst, dafs die Feder/ ein Ausheben der
Mutter aus dem Gewinde bewirkt, sobald der Hebel H freigelassen wird, wie Fig. 4 bis 7
zeigen.
Um diese Federwirkung so lange aufzuheben, bis das Arbeitsstück völlig über die Messerwelle
hinweggebracht wurde, dient der Haltehebel /, welcher, mit Gewicht G versehen,
dazu dient, Hebelarm k -des Hebels H in seiner höchsten Lage (s. Fig. 1 bis 3) zu
halten.
Sobald diejenige Stelle kommt, bei welcher die Vorschubbewegung des Arbeitsstückes aufhören
und der Stillstand des Ständers C bezw. Schienenträgers stattfinden soll, tritt der stellbare
Anstofsknaggen O in Wirkung, indem dieser gegen den Ansatz η. des Haltehebels J
stöfst und letzterer von Hebel H weggeschoben wird (s. Fig. 4 bis 7), so dafs der Hebel H
frei wird und die Kuppelmutter d von der Spindel b abgehoben wird (s. Fig. 4 und 6).
Ist der Arbeitsstückträger D wieder in Anfangsstellung geschoben, so findet durch Niederdrücken
des Hebels H von Hand ein erneutes Einkuppeln der Mutter statt, und der gefahrlose
und gleichmäfsige Vorschub des Arbeitsstückes erfolgt wiederum völlig selbstthätig.
Um Arbeitsstücke, welche auf mehreren Seiten gleichmä'fsig bearbeitet werden müssen,
in einer einzigen Operation allseitig fräsen oder hobeln zu können, und zwar ebenfalls
mit Hülfe der Abrichtmaschine, ist an letzterer folgende Einrichtung getroffen:
Die Tragschiene, welche Ständer C (s. Fig.. 8 bis 12) trägt, ist mit dem Stück K verbunden,
an dem sich, in senkrechter Ebene verschiebbar, der Theil L befindet. Letzterer besteht
aus den beiden Lagern ρ 1J?2, von denen pl
in Längsrichtung der Spindelachse c verschiebbar angeordnet ist.
Die beiden Lagerp 1^p2 bezw. deren Spindeln
c dienen zum Festklemmen · des kantig gestalteten Arbeitsstückes und sind dieselben
mit den Schaltscheiben NN versehen. Die Stellung der Schaltscheiben wird durch die
Klinkhebel M, welche durch Gewicht q niedergehalten werden, gesichert.
Das Arbeitsstück wird zwischen Scheiben NN mit Hülfe der Tragspindel c festgehalten (s. Fig. 12)
und in diesem Zustand mit Hülfe der selbstthäfigen Vorschubeinrichtung über die Fräsemesser
t hinweggeführt (s. Fig. 11). Ist eine Seite des Arbeitsstückes fertig bearbeitet, so ist
es nicht nöthig, wegen der Schaltung bezw. Drehung des Arbeitsstückes Q die Messerwelle t
stillzusetzen, sondern es erfolgt mit Hülfe des Umschlaghebels R ein Hochheben der ganzen
Arbeitsstückhaltevorrichtung L (s. Fig. 10).
Der Schlitten L ist mit Zapfen ■{ versehen,
und unter letzteren greift der Arm r des Umschlaghebels R, so dafs eine Verschiebung in
senkrechter Ebene erfolgen mufs (s. Fig. 10).
Das Werkstück kann um go ° oder irgend welche andere Theilung gedreht werden, um
nach stattgefundenem Lagenwechsel mittelst der Klinkhebel wieder festgehalten zu werden.
Nach Rückschlag des Umschlaghebels findet wieder eine Herabsenkung des Werkstückes
statt und die Messerwelle kann wieder in Wirkung treten.
Claims (1)
- Pate nt-An sp ruch:Eine Abrichtmaschine, gekennzeichnet durch eine selbstthätig wirkende Vorrichtung zum Stillsetzen des Vorschubes, bestehend aus einem mit dem Arbeitsstück verbundenen Ständer C, in welchem eine verschiebbare Ausrückmutter d gelagert ist, welche durch Hebel H, Feder /, Hebel J und Anstofsknaggen η mit einer Vorschubspindel b in oder aufser Verbindung gebracht wird, sowie durch eine Vorrichtung zum fortlaufenden Bearbeiten kantiger Arbeitsstücke auf allen Seiten, ohne die. Messerwelle anhalten zu müssen, bestehend darin, dafs der Arbeitsstückträger der Maschine, durch ein Stück L gebildet wird, zwischen dessen Spindellagern ρ 1P 2^ mit Hülfe der Tragspindel c und der Schaltscheiben NN das Arbeitsstück Q gehalten wird, bei dessen Schaltung der Arbeitsstückträger L mittelst Umschlaghebel R aufser Bereich der Messerwelle t gebracht wird.;.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58561C true DE58561C (de) |
Family
ID=332850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58561D Expired - Lifetime DE58561C (de) | Abrichthobelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58561C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729920A (en) * | 1952-12-08 | 1956-01-10 | Harry T Rutherford | Grinding machine feeding device |
-
0
- DE DENDAT58561D patent/DE58561C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729920A (en) * | 1952-12-08 | 1956-01-10 | Harry T Rutherford | Grinding machine feeding device |
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