DE1502586C3 - - Google Patents

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DE1502586C3
DE1502586C3 DE1502586A DE1502586A DE1502586C3 DE 1502586 C3 DE1502586 C3 DE 1502586C3 DE 1502586 A DE1502586 A DE 1502586A DE 1502586 A DE1502586 A DE 1502586A DE 1502586 C3 DE1502586 C3 DE 1502586C3
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Stephan A. Deerfield Riverwoods Ill. Boettcher (V.St.A.)
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Speedfam Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/34Accessories
    • B24B37/345Feeding, loading or unloading work specially adapted to lapping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum kontinuierlichen Betrieb einer mit einer Be- und Entladestation an einer Tischplatte versehenen Einscheibenläppmaschine mit einer Belastungseinrichtung für in Käfigen gehaltene und von einer mit der Belastungseinrichtung verbundenen Druckplatte beaufschlagte, zweiseitig zu bearbeitende Werkstücke.
Bei einer derartigen, ul:s der USA.-Patentschrift 2 912 799 bekannten Einscheibenläppmaschine werden auf der Tischplatte die Käfige mit den Werkstükken vorbereitet und anschließend von Hand in die richtige Stellung auf der Läppscheibe gebracht. Anschließend an das Läppen der Werkstücke wird der. Käfig wieder auf die Tischplatte zurückgezogen und ein mit ungeläppten Werkstücken versehener Ring auf die Läppscheibe gebracht.
ίο Bei einer anderen, aus der USA.-Patentschrift 2 82I1SlS bekannten Läppmaschine werden die Werkstacke zwar selbsttätig, aber immer nur einzeln zugeführt. Außerdem werden sie. wenn sie auf einer Seite geläppt sind, wieder selbsttätig von der Läppscheibe weggeführt. Diese Maschine eignet sich — soweit der Arbeitsablauf selbsttätig erfolgen soll — jedoch nur für das einseitige Läppen von Werkstükken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einscheibenläppmaschine für mehrere in einem Käfig liegende Werkstücke das Läppen auf beiden Seiten selbsttätig durchzuführen, d. h. den Käfig selbsttätig auf die Läppscheibe zu bringen, die einseitig geläppten Werkstücke selbsttätig zu wenden und ---j schließlich nach Beendigung des Läppvorganges der zweiten Werkstückseite die Werkstücke selbsttätig von der Läppscheibe wegzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die Anordnung einer den Käfig mit Werkstücken von der Beladestation selbsttätig auf die Läppscheibe schiebenden Zuführeinrichtung, einer den Käfig von der Läppscheibe selbsttätig abziehenden und einem Wender zubringenden Greifeinrichtung, einen den gewendeten Käfig vom Wender auf die Läppscheibe drückenden Schieber und einer den Käfig von der Läppscheibe abziehenden Entladeeinrichtung.
Dadurch ist eine Einrichtung geschaffen, die es gestattet, die Werkstücke selbsttätig auf beiden Seiten zu läppen, sobald diese an der Beladestation bearbei- +o tungsfertig im Käfig eingelegt sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgestatteten Läppmaschine,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt eines Teils der Läppmaschine längs der Linie 2-2 in F i g. 1.
Fig. 3 den Grundriß der Läppmaschine nach Fig. 1, wobei Teile des oberen Rahmenaufbaus weggenommen sind,
Fig. 4 einen die Zuführeinrichtung darstellenden vergrößerten Grundrißausschnitt der Läppmaschine nach F i g. 3,
F i g. 5 den Teilschnitt 5-5 aus F i g. 4,
F i g. 6 einen den Wender darstellenden vergrößerten Grundrißausschnitt.
F i g. 7 den Teilschnitt 7-7 aus F i g. 6,
F i g. S den Teilschnitt 8-S aus F i g. 6,
F i g. 9 den Teilschnitt 10-10 aus F i g. 6,
F i g. 10 den Teilschnitt 11-11 aus F i g. 6,
Fig. 11 den Teilschnitt 12-12 aus Fig. 6,
Fig. 12 einen die Entladeeinrichtung darstellenden vergrößerten teilweisen Grundrißausschnitt,
Fig. 13 den Teilschnitt 14-14 aus Fig. 12,
F i g. 14 den Teilschnitt 15-15 aus F i g. 13 und
Fig. 15 den Teilschnitt 16-16 aus Fig. 12.
In Fig. 1 ist eine Läppmaschine 10 zu sehen. Die Läppmaschine 10 weist einen Rahmenaufbau auf mit einem rohrförmigen Maschinenbett 12, in dem.eine
in üblicher Weise angetriebene horizontale, ringförmige Läppscheibe 14 gelagert ist. An den beiden Seilen des Maschinenbetts 12 sind die unteren Enden von vertikalen Ständern 16 befestigt. Zwischen den oberen Enden der Ständer 16. über der Llippscheibe 14, erstreckt sich horizontal eine Traverse 18, die vier Querarme 20 aufweist. An den äußeren Enden jedes Querarms 20 sitzt eine vertikal angeordnete, zweiseitig beaufschlagbare Druckluft-Zylindereinheit 22. Jede Druckluft-Zylindereinheit 22 weist einen Zylinder 24 und eine Kolbenstange 26 auf.
Am unteren Ende jeder Kolbenstange 26 ist horizontal eine Druckplatte 28 befestigt (F i g. 2). Die Druckplatten 28 passen mit geringem Spiel in der Halterung dienende, auf der Läppscheibe 14 aufliegende Abrichtringe 30. An den oberen Kanten jedes A'orichtringes 30 sind mehrere Winkelnasen 32 befestigt, die von den Kanten radial nach innen und axial nach unten ragen und dem Abheben der Abrichtringe 30 durch die Druckplatte 28 dienen.
Die Werkstücke 34 sind von Käfigen 36 umgrenzt, die in die Abrichtringe 30 eingesetzt werden können. Die Druckplatten 28 haben jeweils eine ringförmige Ausnehmung 38, so daß für die Käfige 36 Platz bleibt, wenn diese höher als die Werkstücke 34 sind.
Die Läppscheibe 14 ist von einem ebenen, konsolartigen Tisch 42 umgeben (F i g. 3), der zur Aufnahme der vertikalen Ständer 16 an seinen beiden Seiten Ausschnitte 44 aufweist. Der Tisch 42 wird über nicht dargestellte Zwischenglieder vom Maschinenbett 12 abgestützt, so daß er relativ zur Läppscheibe 14 in geringem Maße gehoben und gesenkt werden kann, wodurch das Zuführen der Werkstücke 34 auf die Läppscheibe 14 und das Herunternehmen von ihr erleichtert wird. Eine Ausführungsform von Vorrichtungen zum Heben und Senken für einen derartigen Konsoltisch ist in der USA.-Patentschrift 2 912 799 beschrieben. Der Tisch 42 hat zwei seitliche Ansätze, die die Beladestationen 46 bilden. An beiden Seiten des Tisches 42 sind je eine Zuführ- 53 und Entladeeinrichtung 218 vorgesehen, welche mit zwei Druckplatten 28 und Abrichtringen 30 zusammenarbeiten. Weil die Zuführ- 53 und Entladeeinrichtungen 218 an den beiden Seiten des Tisches 42 in ihrem Aufbau und in ihrem Betrieb im wesentlichen identisch sind, mit Ausnahme dessen, daß die Einzelteile umgekehrt angeordnet sind, sollen nur die an der einen Seite des Tisches 42 befindlichen Einrichtungen beschrieben werden.
Die Zuführeinrichtung 53 bewegt einen Käfig 36, der mehrere Werkstücke 34 umschließt, von der Beladestation 46 auf die Läppscheibe 14; die Zuführeinrichtung 53 wird von einer vertikal angeordneten C-förmigen Konsole 48 getragen. Die Konsole 48 (Fig.4 und5) ist um den benachbarten Ständer 16 angeordnet und entsprechend am Tisch 42 befestigt. Die Konsole 48 schafft eine Lagerung für eine vertikal angeordnete Schwenkwelle 50 und eine horizontal angeordnete Lagerschiene 52. Am unteren Ende der Schwenkwelle 50 ist das innere Ende eines dicht über dem Tisch 42 schwebenden, sichelförmig ausgebildeten Armes 54 befestigt.
Die Bewegung des Armes 54 um die Achse der Schwenkwelle 50 wird mit Hilfe einer Stellzylindereinheit 56 bewirkt. Die Stellzylindereinheit 56 ist an ihrem vorderen Ende mit Hilfe von einander entgegengesetzt angeordneten Stiften 60 drehbar gelagert. Die Stifte 60 sind in zwei senkrecht im Abstand voneinander angeordneten Bändern 62 gelagert, welche an der oberen bzw. an der unteren Kante der horizontalen Lageschiene 52 befestigt sind. Die Stellzylindereinheit 56 weist eine Kolbenstange 64 auf. die einen Gabelkopf 66 hat. der schwenkbar am äußeren Ende 68 eines Hebels 70 sitzt, der mit seinem inneren Ende am oberen Ende der Schwenkwelle 50 befestigt ist. Das innere Ende des Armes 54 und der Hebel 70 sind über einen Steg 72 miteinander verbunden.
Wird die Kolbenstange 64 der Stellzylindereinheit 56 ausgefahren, schwenkt der Hebel 70 und der Arm 54 im Uhrzeigersinne von der in F i g. 4 in ausgezogenen Linien gezeichneten Lage in die in strichpunktierten Linien gezeichnete Lage. Während dieser Schwenkbewegung des Armes 54 werden der Käfig 36 und die durin befindlichen Werkstücke 34. die sich auf der Beladestation 46 befinden, von hier auf die Läppscheibe 14 bewegt, wo die Werkstücke 34 c-.v.f ihren einen Seiten geläppt werden können.
Die Werkstücke 34, die auf ihren einen Seiten geläppt wurden, sollen automatisch gewendet werden, so, daß sie auch auf ihren anderen Seiten geläppt werden können.
Im Hinblick auf diese Aufgabe ist ein Wender 80 vorgesehen (F i g. 3). Der Wender 80 sitzt auf einer an dem Tisch 42 ebenengleich befestigten Konsole 82 und weist zwei Platten 84 bzw. 86 auf, die nebeneinander in horizontaler Lage angeordnet und schwenkbar entlang benachbarter Kanten gelagert sind.
An der Unterseite der Konsole 82 (F i g. 3 und fi) sind ein vorderes, quer verlaufendes Rahmenglied 88. zwei nach hinten verlaufende, seitliche Rahmenglieder 90 und zwei quer verlaufende, seitlich im Abstand zueinander angeordnete Rahmenglieder 92 und 94 befestigt. Diejenigen Enden der Rahmenglicder 90. welche über die Konsole 82 hinausragen, sind untereinander durch ein hinteres, quer verlaufendes Rahmenglied 96 verbunden. Die quer verlaufenden Rahmenglieder 88 und 92 (F i g. 7) sind in der Mitte zwischen ihren Enden durch ein Band 98 miteinander verbunden. Über dem Band 98 liegt eine Welle 100. welche an ihrem vorderen Ende in einem auf dem Band 98 sitzenden Lagerblock 102 gelagert ist, und die an ihrem hinteren Ende in einem auf dem quer verlaufenden Rahmenelied 94 sitzenden Laserbock 104 gelagert ist. Auf "der Welle 100 (F ig. 6, 7 und 8) sind die Platten 84, 86 über scharnierartig ineinandergreifende Zwischenstücke 108, 112 gelagert, wobei das Zwischenstück 108 drehfest mit der Welle 100 verbunden und das Zwischenstück 112 drehbar auf der Welle 100 gelagert ist und beide Zwischenstücke 108. 112 normalerweise unter den Platten 84, 86 liegende, Gegengewichte 109. 113 bildende Schienenansätze haben.
Mittels je eines Zahnstangengetriebes 114. 120 bzw. 118. 122 können die Platten 84, 86 geschwenkt werden. Die Zahnstangengetriebe 114, 120 und 118, 122 sind in der Mitte zwischen den quer verlaufenden Rahmengliedern 114, 120 weist ein auf der Welle 100 gelagertes Ritzel 114 auf, das an einer Scheibe 116 befestigt ist, welche wiederum an dem benachbarten Zwischenstück 112 befestigt ist. Das Zahnstangengetriebe 118, 122 weist ein an der Welle 100 befestigtes Ritzel 118 auf. Die Ritzel 113 und 118 kämmen mit einander entgegengesetzt verlaufenden Zahnstangen 120 bzw. 122- Die Zahnstangen
5 6
120 und 122 werden mit den Ritzeln 114 bzw. 118 Der Greifer 162 weist ein T-förmiges Stützteil 164
mit Hilfe von zwei Kugellagern 124 und zwei seitli- auf. das am äußeren Ende der Kolbenstange 160 be-
chen Abstandsstücken 126 In Eingriff gehalten. Die festigt ist. Zwei Rollen 166 sitzen an den äußeren
Kugellager 124 und die Abstandstücke 126 sitzen auf Enden der seitlichen Arme des T-förmigen Stützteils
einer Stange 128, welche sich zwischen den quer ver- 5 164 und erleichtern eine Bewegung des Stützteils 164
laufenden "Rahmengliedern 92 und 94 erstreckt und über die Konsole 82, die Platte 86 und den Tisch 42
von ihnen getragen wird. Die Zahnstange 120 ist an hinweg. Über eine in dem T-förmigen Stützteil 164
ihrem äußeren Ende an der Kolbenstange 130 einer ausgesparte Ausnehmung hinweg erstreckt sich quer
Stellzylindereinheit 132 befestigt. Das vordere Ende ein Stift 168, auf dem drehbar zwei seitlich im Ab-
der Stellzylindereinheit 132 ist^mit Hilfe von einan- io stand voneinander angeordnete Hebel 170 sitzen. An
der gegenüberliegend angeordneten seitlichen Stiften den vorderen Enden der Hebel 170 sind Haken 172
136 schwenkbar gelagert. Die Stifte 136 sind in nach befestigt, welche Nasen 173 haben. Innerhalb des
unten ragenden, an den quer verlaufenden Rahmen- Stützteils 164 sind Federn 174 angeordnet, welche
gliedern 92 und 94 befestigten Platten 138 gelagert. die Hebel 170 und die Haken 172 belasten und sie in
Auf ähnliche Weise ist das äußere Ende der Zahn- 15 F i g. 10 gesehen gegen den Uhrzeigersinn vorspan-
stange 122 an der Kolbenstange 140 an einer Stellzy- nen. Auf der Konsole 82 sind dem vorderen Ende
lindereinheit 142 befestigt. Das vordere Ende der der Stellzylindereinheit 156 benachbart zwei seitlich
Stellzylindereinheit 142 ist mit Hilfe von einander im Abstand voneinander auf dem Kopf stehende
gegenüberliegenden seitlichen Stiften 146 drehbar ge- L-förmige Schaltleisten 176 befestigt, wobei die Un-
lagert. Die Stifte 146 wiederum sind in zwei nach un- 20 terseiten der waagerechten Schenkel der Schaltleisten
ten ragenden, an den quer verlaufenden Rahmenglie- 167 schiefe Ebenen 178 bilden, mit denen die Hebel
dem 92 und 94 befestigten Platten 148 gelagert. 170 zum Schwenken der Haken 172 gegen die Kraft
Wird die Stellzylindereinheit 132 betätigt bzw. ihre der Federn 174 in die in Fig. 9 gezeigte unverrie-Kolbenstange 130 vorgeschoben, so bewegt sich die gelte Stellung zusammenwirken. Zahnstange 120 in F i g. 6 und 9 gesehen nach links. 25 Wird die Stellzylindereinheit 156 betätigt und die Dadurch rotiert das Ritzel 114, die Scheibe 116 und Kolbenstange 160 ausgeschoben, so bewegt sich der das Zwischenstück 112 und die Platte 84 wird aus Greifer 162 quer über die Konsole 82, die Platte 86 der in F i g. 8 in durchgezogenen Linien gezeichneten und den Tisch 42 hinweg nach vorne. Sobald die He-Stellung in die in gestrichelten Linien gezeichnete bei 170 aus ihrem Eingriff mit den schiefen Ebenen Stellung in Richtung auf die Platte 86 geschwenkt. 3° 178 der Schaltleisten 176 bewegt werden, drücken Wird die Stellzylindereinheit 142 betätigt und die zu- die Federn. 174 die Haken 172 nach unten. Nähern gehörige Kolbenstange 140 vorgeschoben, so bewegt sich die Haken 172 einem auf dem Läpptisch 14 besieh die Zahnstange 122 in Fig. 6 und9 gesehen findlichen Käfig 36, so laufen die Nasen 173 über nach rechts, womit das Ritzel 118 und die Welle 100 den Käfig 36 hinweg, schnappen nach unten und rotiert. Die Platte 86 wird daraufhin aus der in 35 kommen mit der inneren ringförmigen Fläche des F i g. 8 in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung Käfigs 36 in Eingriff. Wird die Kolbenstange 160 in Richtung auf die Platte 84 geschwenkt. Den freien nun zurückgezogen, so zieht der Greifer 162 den Kä-Seiten der Platten 84 und 86 benachbart sind am An- fig 36 und die darin befindlichen Werkstücke 34 von satzteil 82 des Tisches Anschlagplatten 150 befestigt, dem Läpptisch 14 herunter und auf die Platte 86 hinwodurch verhindert wird, daß die Platten 84 und 86 40 auf. Nähert sich die Kolbenstange 160 ihrer hinteren unter der Ebene der Konsole 82 hinunterschwingen. Endstellung, so kommen die Hebel 170 mit den
Die Platte 86 dient als eine erste Aufnahmestation schiefen Ebenen 178 der Schaltleisten 176 in Einfür den Käfig 36 mit Werkstücken 34, deren eine Sei- griff, wodurch die Haken 172 nach oben geschwenkt ten auf der Läppscheibe 14 geläppt wurden. Soll der werden und diese den Käfig 36 freigeben. Käfig 36 und zugehörige Werkstücke 34, welche auf 45 Die Platte 84 dient als eine zweite Beladestation, die Platte 86 gebracht wurden, umgewendet werden, Es ist ein durch Antriebskraft betätigter Schieber 184 so wird die Platte 84 in Richtung auf die Platte 86 vorgesehen, welcher den gewendeten Käfig 36 mit geschwenkt, bis der Käfig 36 zwischen den Platten den Werkstücken 34 von der Platte 84 quer über den 84 und 86 eingeschlossen ist. Dann werden die Plat- Tisch 42 hinweg auf die Läppscheibe 14 schiebt, ten zusammen in die andere Richtung geschwenkt, 50 Dieser Schieber 184 (F i g. 6 und 11) weist eine Stelibis die Platte 84 in ihre ursprüngliche horizontale zylindereinheit 186 auf. Die Stellzylindereinheit 186 Lage zurückgekehrt ist, und schließlich wird die ist mit ihrem vorderen Ende an einer auf dem Rah-Platte 86 in ihre ursprüngliche horizontale Lage wie- menglied 94 sitzenden Platte 188 und an ihrem hinder zurückgeschwenkt. Um den Käfig 36 daran zu teren Ende an dem quer verlaufenden Rahmenglied hindern, daß er in den Bereich der Zwischenstücke 55 96 befestigt. Das äußere Ende der Kolbenstange 190 108 und 112 gelangt und den Umwendevorgang der Stellzylindereinheit 186 ist mit einem T-förmigen stört, ist auf der Oberfläche der Platte 86 eine Füh- Schiebeglied 192 verbunden, das auf zwei Rollen 194 rungsleiste 152 befestigt (F i g. 6). gelagert ist. Wird die Stellzylindereinheit 184 betä-
Um die Käfige 36 mit den einseitig geläppten tigt, so schiebt sich die Kolbenstange 190 vor, wo-Werkstücken 34 von der Läppscheibe 14 auf die 60 durch sich das T-förmige Schiebeglied 192 nach Platte 86 zu bringen, ist eine Greifeinrichtung 154 vorne bewegt und den Käfig 36 mit seinen darin bevorgesehen (Fig. 6 und 10). Die Greifeinrichtung findlichen Werkstücken 34 von der Platte 84 quer 154 weist eine Stellzylindereinheit 156 auf. Diese ist über den Tisch 42 auf die Läppscheibe 14 schiebt; mit ihrem vorderen Ende an einer auf dem quer ver- Auf der der ersten Beladestation 46 gegenüberlielaufenden Rahmenglied 94 sitzenden Platte 158 und 65 genden Seite des Tisches 42 befindet sich eine Aufmit ihrem hinteren Ende an dem .quer verlaufenden nahmesteile für die geläppten Werkstücke 34 in Rahmcnglied 96 befestigt. Die Kolbenstange 160 der Form eines Förderbandes 204, das auf einem Gestell Stellzylindereinheit 156 beträgt einen Greifer 162. 205 gelagert ist (Fig. 1 und 3). Bei dieser Aufnah-
mestelle ist eine Entladeeinrichtung 218 vorgesehen, welche den Käfig 36 mit den in ihm befindlichen Werkstücken 34, die nunmehr beidseitig geläppt sind, quer über den Tisch 42 von der Läppscheibe 14 herunterholt und sie auf das Förderband 204 bringt. Ein C-förmiges Gestell 206 ergibt eine Auflage für die Entladceinrichtung 218 (Fig. 12, 13 und 14). Das Gestell 206 weist zwei senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Schienen 208, nach hinten verlaufende seitliche Flansche 210 und Fußteile 212 auf, die am Tisch 42 um den Ständer 16 herum befestigt sind. Ein L-förmiger Hebel 214 ist am Ende seines kürzeren Schenkels auf dem Mittelabschnitt einer vertikalen Welle 216 drehbar gelagert, wobei die Welle 216 innerhalb der Schienen 208 befestigt ist. Zum Erreichen eines steifen Aufbaus ist ein Winkelausleger 217 vorgesehen, der mit seinem einen Schenkel am Hebel 214 befestigt ist und der mit seinem anderen Schenkel drehbar auf dem oberen Ende der Welle 216 sitzt. Die Drehbewegung der Welle 216 wird mit Hilfe einer Stellzylindereinheit 220 erreicht. Die Stellzylindereinheit 220 ist mit Hilfe von einander entgegengesetzt angebrachten Stiften 222 an seinem vorderen Ende drehbar gelagert. Die Stifte 222 sind in den Enden von zwei senkrecht im Abstand voneinander angeordneten Bändern 224 gelagert, welche an Auslegern 226' befestigt sind, die auf den seitlichen Flanschen 210 sitzen. Das äußere Ende der Kolbenstange 228 der Stellzylindereinheit ist mittels eines Stiftes 230 drehbar gelagert. Der Stift 230 sitzt in einem Ansatz 232, der auf dem Hebel 214 in der Mitte zwischen seinen Enden angebracht ist.
Wird die Stellzylindereinheit 220 betätigt bzw. die Kolbenstange 228 vorgeschoben, so wird der Hebel 214 geschwenkt, wobei er sich aus der in Fig. 12 in gestrichelten Linien gezeichneten Stellung in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung bewegt. Der Hebel 214 ist senkrecht über dem Tisch 42 im Abstand angebracht und trägt an seinem äußeren Ende einen Greifer 234. Der Greifer 234 (Fig. 13 und 15) weist ein nach unten ragendes Stützglied 236 auf, das an seiner Unterseite mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 238 versehen ist. Auf einem waagerechten Stift 240, der sich quer zu den Ausnehmungen 238 erstreckt, sitzen schwenkbar zwei Hebel 242, die Haken 243 haben. Die Hebel 242 nehmen auf Grund ihrer Schwerkraft normalerweise die in Fig. 15 in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung ein. Wird der Hebel 214 in die in F i g. 12 in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung geschwenkt, so laufen die Haken 243 der Hebel 242 über die Kante des Käfigs 36 hinweg und greifen an dessen innerer Fläche an und ziehen ihn
zo beim Zurückschwenken des Hebels 214 quer über den Tisch 42 von der Läppscheibe 14 auf das Förderband 204. Der Aufgabe, die Haken 243 aus ihrem Eingriff mit dem Käfig 36 zu lösen, sind gesonderte Vorrichtungen zugeordnet. Diese Vorrichtungen weisen einen Kragarm 244 auf, der an seiner inneren Seite an dem unteren Band 224 befestigt ist und der an seinem äußeren Ende einen nach unten ragenden Bock 246 trägt, der eine schiefe Ebene 248 aufweist. Gelangt der Hebel 214 in seine hintere Endstellung, so kommen die Enden 245 der Hebel 242 in Eingriff mit der schiefen Ebene 248 und werden dadurch in F i g . 15 gesehen im Uhrzeigersinne aus der gestrichelten Stellung in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung geschwenkt. Dadurch werden die Haken 243 angehoben und der Käfig 36 freigegeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
309 051/8

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum kontinuierlichen Betrieb einer mit einer Be- und Entladestation an einer Tischplatte versehenen Einscheibenläppmaschine mit einer Belastungseinrichtung für in Käfigen gehaltene und von einer mit der Belastungseinrichtung verbundenen Druckplatte beaufschlagte, zweiseitig zu bearbeitende Werkstücke, gekennzeichnet d u r c ii die Anordnung einer den Käfig (36) mit Werkstücken (34) von der Beladestation (4ό) selbsttätig auf die Läppseheibe (14) schiebenden Zuführeinrichtung (53), einer den Käfig (36) von der Läppscheibe (14) selbsttätig abziehenden und einem Wender (80) zubringenden Greifeinrichtung (154), einen den gewendeten Käfig (36) vom Wender (80) auf die Läppscheibe (14) drückenden Schieber (184) und einer den Käfig (36) von der Läppscheibe (14) abziehenden Entladeeinrichtung (218).
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (53) eine durch Druckluft betätigte Stellzylindereinheit (56) mit schwenkbar gelagertem Zylinder (58) aufweist, die über einen Hebel (70) und einen Stca (72) einen Arm (54) um eine Schwenkwelle (SQ) dreht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Wender (80) zwei Platten (84. 86) aufweist, die entlang ihren einander benachbarten Kanten um eine horizontale Welle (100) aus ihrer horizontalen Lage um 180 in die spiegelbildliche horizontale Lage geschwenkt werden können.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Platten (84, 86) Gegengewichte (109. 113) befestigt sind und die Platten (84. 86) durch voneinander unabhängige, über Zahnstangengetriebe (114, 120 bzw. 118. 122) wirkende Stellzylindereinheiten (132, 142) geschwenkt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (154) aus einer Stellzylindereinheit (156) und einem Greifer (162) besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (218) aus einer Stellzylindereinheit (220) und einem Greifer (234) besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (162. 234) Haken (172, 243) und mit schiefen Ebenen (178, 248) zusammenwirkende Hebel (170, 242) aufweist.
DE19651502586 1964-04-28 1965-04-27 Einrichtung zum kontinuierlichen betrieb einer einscheibenlaeppmaschine Granted DE1502586B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US363196A US3304662A (en) 1964-04-28 1964-04-28 Apparatus for lapping

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1502586A1 DE1502586A1 (de) 1969-03-13
DE1502586B2 DE1502586B2 (de) 1973-06-07
DE1502586C3 true DE1502586C3 (de) 1973-12-20

Family

ID=23429229

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651502586 Granted DE1502586B2 (de) 1964-04-28 1965-04-27 Einrichtung zum kontinuierlichen betrieb einer einscheibenlaeppmaschine

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