DE3230693C2 - Vorrichtung zum maschinellen Wenden und Stapeln von Gittermatten - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Wenden und Stapeln von Gittermatten

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DE3230693C2
DE3230693C2 DE19823230693 DE3230693A DE3230693C2 DE 3230693 C2 DE3230693 C2 DE 3230693C2 DE 19823230693 DE19823230693 DE 19823230693 DE 3230693 A DE3230693 A DE 3230693A DE 3230693 C2 DE3230693 C2 DE 3230693C2
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Abstract

Die genannte Erfindung beinhaltet, daß Betonstahlmatten auf eine schnelle Art gewendet und gestapelt werden, indem, im Gegensatz zu bereits bekannten Verfahren, die zu wendende Matte mittels Schwenkarmen zunächst erfaßt wird, und dann bei gleichzeitigem Querverfahren des Schwenkmechanismus um Mattenbreite, um 180 ° verschwenkt wird, wobei die Schwenk- und Querfahrbewegungen so auf einander abgestimmt sind, daß immer oberhalb der Stapelstelle der Schwenk/Wendevorgang verläuft, wodurch kein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich ist. Durch die zusammengesetzten Bewegungen erreicht man ein Minimum an Zeitbedarf, was den technischen Forderungen moderner Gitterschweißmaschinen entspricht.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Wenden und Stapeln von Gittermatten mit um eine zur Zuführungsrichtung der Gittermatten parallel verlaufende Achse schwenkbaren Wendearmen, die sich in Ausgangsstellung unterhalb der Einlaufebene der Gittermatten befinden und an deren Auflageseite Halteelemente zum Festhalten der Gittermatten angeordnet sind, sowie mit ortsfesten Auflageschienen zur Aufnahme der Gittermatten bei dert-n Zuführung, die seitlich in den Einlaufbereich der Gittermatten einschwenkbar sind.
Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung kann jede zweite, aus einer Gitterschweißmaschine austretende Gittermatte um 180° gewendet werden, um durch den auf diese Weise erzielbaren Verschachtelungseffekt die Höhe des Mattenstapels 2u verringern.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 29 38 974 bekannt, bei der an den freien Enden der Wendearme eine Traverse angelenkt ist, die beim Hochschwenken der Wendearme die Gittermatte um ihre Längsmittelachse dreht und die nach Erreichen einer hochgeschwenkten Lage, in der sie mit den Wendearmen verriegelbar ist, gemeinsam mit den Wendearmen wieder in die Ausgangslage zurückkehrt
Um sich den modernen, schnellaufenden Schweißmaschinen anzupassen, ist die für das Hochschwenken und Rückschwenken der Wendearme und das Drehen der Traverse zur Verfügung stehende Zeit äußerst knapp. Während dieser Zeit müssen die Wendearme relativ große Massen anheben, halten und wieder absenken. Das hat zur Folge, daß insbesondere die Drehgelenke stark belastet werden uno somit einem erhöhten Verschleiß unterliegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß eine ausreichende Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehgelenke der Wendearme mittels eines Schlittens quer zur Wendeachse verfahrbar und die Wendearme um 180° schwenkbar sind.
Damit die Wendearme beim Schwenkvorgang nicht mit den Auflageschienen kollidieren, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Schlitten mittels eines Hubantriebs in vertikaler Richtung verschiebbar.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile ergeben sich insbesondere daraus, daß die zu wendende Gittermatte unmittelbar von den Wendearmen aufgenommen wird und somit auf eine zusätzliche Drehtraverse verzichtet werden kann. Durch das Fehlen der Traverse wird nicht nur Gewicht und ein weiteres Drehgelenk eingespart, sondern auch der Schwenkvorgai«g als solcher vereinfacht, was sich nicht zuletzt auf den gesamten Zeitablauf vorteilhaft auswirkt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung mit eingeführter erster Gittermatte in schematischer Darstellung,
F i g. 2 bis 5 die Vorrichtung nach F i g. 1 in den einzelnen Bewegungsabläufen.
Mit 1 ist eine fertig geschweißte Gittermatte bezeichnet die auf ortsfesten Auflageschienen 5a, Sb der Vorrichtung abgelegt ist Unterhalb der Gittermatte 1 befinden sich die Wendearme 2, die aufgrund von Aussparungen in den Auflageschienen 5a, 56 unterhalb der Tischoberfläche angebracht sind. An den Wendearmen 2 sind Halteelemente 3 zum Festhalten der Gittermatte während des Wendevorgangs vorgesehen. Die Wendearme 2 sind in Drshgelenken 7 drehbar gelagert und werden von einem geeigneten Schwenkantrieb angetrieben. Die Drehgelenke 7 sind an Schlitten 8 angebracht und können quer zur Wendeachse verfahren werden. Die Schlitten 8 mit den Drehgelenken 7 und den Wendearmen 2 werden mittels eines Hubantriebes 9 vor dem Verschwenken angehoben, damit sie nicht mit den Auflageschienen Sa, Sb kollidieren.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist werden nach Einführung der Gittermatte 1 auf die Auflageschienen Sa, Sb Schlitten 8, Drehgelenke 7 sowie die Wendearme 2 durch den Hubantrieb 3 angehoben bei fast gleichzeitiger Einleitung des Schrenkvorgangs für die Wendearme 2 sowie der Aktiviemng der Halteelemente 3. Fast unmittelbar darauf erfolgt die Querbewegung der Schlitten 8, so daß nunmehr eine überlagerte Bewegung aus Schwenk- und Querbewegung stattfindet
Bereits während des Schwenkvorganges und des Querverfahrens kann der ersten Gittermatte schon die zweite Matte 6 folgen, die wiederum auf die Auflageschienen 5a, Sb aufgeschoben ist (F i g. 3).
In F i g. 4 ist der Schwenkvorgang sowie das Querverfahren beendet Die Halteelemente 3 an den Wendearmen 2 haben die Gittermatte 1 freigegeben, die jetzt auf der nicht zu wendenden Matte 6 liegt.
Danach schwenken die Auflageschienen 5a, Sb nach unten aus und geber, die beiden Gittermatten 1 und 6 zum Stapeln auf den darunter befindlichen Mattenstapel 10 frei (F i g. 5).
Gleichzeitig senkt der Hubantrieb 9 den Schlitten 8 mit den Drehgelenken 7 und den daran befindlichen Wendearmen 2 wieder ab, so daß sich die Wendearme 2 wieder unterhalb der Tischoberfläche befinden. Damit ist die Ausgangsstellung zum Einführen der nächsten Gittermatte auf die Auflageschienen 5a, Sb wieder erreicht Der Wendevorgang verläuft dann wie beschrieben, mit dem Unterschied jedoch, daß das Querverfahren nunmehr in entgegengesetzter Richtung erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum maschinellen Wenden und Stapeln von Ginermatten mit um eine zur Zuführungsrichtung der Gittermatten parallel verlaufende Achse schwenkbaren Wendearmen, die sich in Ausgangsstellung unterhalb der Einlaufebene der Gittermatten befinden und an deren Auflageseite Halteelemente zum Festhalten der Gittermatten angeordnet sind, sowie mit ortsfesten Auflageschienen zur Aufnahme der Gittermatten bei deren Zuführung, die seitlich in den Einlaufbereich der Gittermatten einschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (7) der Wendear- ume (2) mittels eines Schlittens (8) quer zur Wendeachse verfahrbar und die Wendearme (2) um 180° schwenkbar sind.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, &ß der Schlitten (8) mittels eines Hubantricbs (S) in vertikaler Richtung verschiebbar ist
DE19823230693 1982-08-18 1982-08-18 Vorrichtung zum maschinellen Wenden und Stapeln von Gittermatten Expired DE3230693C2 (de)

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