DE1285402B - Vorrichtung zum Stapeln von Barren - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von BarrenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum festen Fahrschienen des Transportwagens für das
Stapeln von Barren in übereinanderliegenden Schich- Absenken des Tragteils zusammenwirken,
ten, die jeweils eine gleiche Anzahl von parallel zu- Bei dieser Ausbildung erfolgt das Absetzen der
einander angeordneten Barren umfassen und im Barrenschicht dadurch, daß der Transportwagen in
rechten Winkel zur vorhergehenden Schicht ge- 5 die sägezahnförmigen Vertiefungen eingefahren wird,
kreuzt sind. nachdem zuvor der zweite Wagen mit dem die Barren
Für den gleichen Zweck ist bereits eine Vorrich- unterstützenden Tragteil in eine senkrecht über dem
tung bekannt mit einem der Barrenhöhe entsprechend Stapeltisch ausgerichtete Lage gefahren worden ist.
stufenweise absenkbaren Stapeltisch, der um einen Der über eine Vorschubvorrichtung horizontal berechten
Winkel drehbar ist, und einem Wagen für io wegte bzw. gegen Horizontalbewegungen gesicherte
den Transport jeweils einer Barrenschicht, der zwi- zweite Wagen führt dabei eine Bewegung senkrecht
sehen einer Barrenbeladeeinrichtung und einer Ent- nach unten aus, bei der die Barren unabhängig von
ladestellung oberhalb des Stapeltisches verfahrbar ist ihrer Höhe jeweils deckungsgenau auf dem Stapel-
und einen die Barren an ihren Ansätzen unterstüt- tisch bzw. auf der vorhergehenden Barrenschicht
zenden Tragteil aufweist, der zum Entladen der 15 abgesetzt werden. Auf diese Weise wird durch eine
Barrenschicht durch Absetzen auf dem Stapeltisch einfache Maßnahme die bei der bekannten Vorrich-
bzw. die vorhergehende Schicht gegenüber dem tung bestehende Gefahr ausgeschaltet, daß es zu
Transportwagen absenkbar ist. Dabei ist der Tragteil Stapelfehlern infolge ungenauen Absetzens der
über Lenker mit dem Transportwagen verbunden, Barrenschicht kommt.
und die Absenkung des Tragteils erfolgt unter einem ao Zweckmäßigerweise ist zum Bewegen der beiden
parallelen Verschwenken dieser Lenker. Dabei wird Wagen jedem Wagen eine hydraulische Vorschubder
Tragteil längs eines Kreisbogens bewegt, so daß vorrichtung zugeordnet. Bei Verwendung von hyneben
der erwünschten Vertikalbewegung zum Ab- draulischen Vorschubvorrichtungen ist ein genaueres
senken der Barrenschicht auch eine horizontale Be- Anhalten der Wagen möglich, und es wird eine
wegungskomponente auftritt. Darin ist ein Nachteil 25 bessere Dämpfung erreicht, als dieses bei anderen
der bekannten Vorrichtung zu sehen, denn im Inter- Antrieben, wie beispielsweise elektromotorischen
esse eines deckungsgenauen Absetzens der Barren- Antrieben, möglich ist.
schicht muß diese horizontale Bewegungskompo- Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema-
nente berücksichtigt werden, so daß zu Beginn des tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
Absenkvorgangs die Barrenschicht um einen gewissen 30 näher erläutert.
Betrag zum Stapeltisch seitlich versetzt sein muß. Fig. 1 ist eine Ansicht der Stapelvorrichtung für
Aber auch bei Berücksichtigung dieser seitlichen Ver- Gußbarren, die sich an eine Abstichkette anschließt;
Setzung bleibt der Nachteil bestehen, daß das Aus- Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie a-a
maß der Abwärtsbewegung wie auch der Horizontal- der F i g. 1; bewegung der Barren beim Absetzen durch die 35 Fig. 3 zeigt die gestapelten Gußbarren mit einer
Barrenhöhe bestimmt ist. Daher ergeben sich beim Wagengruppe in Ansicht;
Absetzen der Barren seitliche Verschiebungen im Fig. 4 ist ein Teilschnitt, der Einzelheiten der
Falle unterschiedlicher Barrenhöhe, auch wenn die Ausführung gemäß F i g. 3 wiedergibt;
Barrenschichten jeweils zu Beginn des Absenkvor- Fig. 5 ist eine Seitenansicht der in Fig. 3
gangs die gleiche Lage einnehmen. Daraus ergibt 4° dargestellten Wagengruppe;
sich die Gefahr, daß es schon bei geringen Abwei- F i g. 6 zeigt die bewegbare Plattform in Ansicht,
chungen in der Barrenhöhe zu Stapelfehlern kommt. Jede der aus Gründen der Vereinfachung der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeichnung nicht gezeigten Barrengießformen, mit
bekannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß der- welcher die Abstichkette 100 ausgestattet ist, besitzt
artige Stapelfehler ausgeschlossen sind und auch bei 45 zwei kleine bewegbare Klappen 117 und 118, die
auftretenden Schwankungen in der Barrenhöhe ein den Ansätzen 7 und 8 am Hauptteil 9 des Barrens
deckungsgenaues Absetzen der einzelnen Barren- 10 zugeordnet sind. Die Barrengießformen sind an
schichten aufeinander erreicht wird. wenigstens einer Rollenkette 101 befestigt, die über
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Stapeln zwei gleiche Wenderollen 102 läuft, von denen nur
von Barren in übereinanderliegenden Schichten, die 50 die Wenderolle am Ende der Abstichkette gezeigt ist.
jeweils eine gleiche Anzahl von parallel zueinander Die Kettenrollen laufen auf Schienen, die an den
angeordneten Barren umfassen und im rechten Win- Hauptträgern 103 der Abstichkette vorgesehen sind,
kel zur vorhergehenden Schicht gekreuzt sind, mit Während des Gießvorgangs werden die bewegbaren
einem der Barrenhöhe entsprechend stufenweise ab- Klappen 117,118 an den Gießformen von zwei nicht
senkbaren Stapeltisch, der um einen rechten Winkel 55 dargestellten Halterollenketten geschlossen gehalten,
schwenkbar ist und einem Wagen für den Transport Wenn die Barrengießformen dann das Ende der
jeweils einer Barrenschicht, der zwischen einer Barren- Abstichkette 100 erreichen, fallen die Klappen herbeladeeinrichtung
und einer Entladestellung oberhalb unter und geben die Ansätze 7 und 8 der Barren 10
des Stapeltisches verfahrbar ist und einen die Barren frei, und die Aushebevorrichtung ergreift die Barren
an ihren Ansätzen unterstützenden Tragteil aufweist, 60 an den Ansätzen, um sie der Stapelvorrichtung zuzuder
zum Entladen der Barrenschicht durch Absetzen führen.
auf dem Stapeltisch bzw. vorhergehende Schicht ge- Die Aushebevorrichtung umfaßt einen Rahmen
genüber dem Transportwagen ansenkbar ist, dadurch 104, welcher zwei Aushebeteile 105 und 106 trägt,
gekennzeichnet, daß der die Barren unterstützende die jeweils durch eine Feder 109 bzw. 110 in Anlage
Tragteil an einem zweiten Wagen vorgesehen ist, der Q5 an einen Anschlag 107 bzw. 108 gehalten sind. Die
auf mit dem Transportwagen verbundenen Schienen Aushebevorrichtung kann an senkrechten Führungsverfahrbar
ist, wobei die Räder des Transportwagens bahnen entlanggleiten, die an vier senkrechten Eisenmit
etwa sägezahnförmigen Vertiefungen von orts- trägem befestigt sind, von denen nur die drei Träger
3 4
111 bis 113 sichtbar sind. Der Rahmen 104 ist mittels und 8 am in der Gießform befindlichen Barren 10
einer Hubvorrichtung 310 mit ausfahrbarer Schub- freigegeben werden und durch die Aushebeteile 105
stange in senkrechter Richtung bewegbar. und 106 erfaßt werden können.
Die Stapelvorrichtung umfaßt eine Einrichtung 200 Das Gestell 104 der Aushebeeinrichtung wird
zum Aufliefern der Barren, eine verfahrbare Anord- 5 durch die Hubvorrichtung 310 längs der Gleitbahnen
nung zum Aufsetzen der Barren auf den Stapel, 111 bis 114 nach unten bewegt. Es kommt in der
eine lotrecht bewegbare Plattform 240, auf der die Ebene der Abstichkette an, wenn eine Reihe von
Barren gestapelt werden, und eine Einrichtung zum Barren, im dargestellten Beispiel fünf Barren 11 bis
Steuern des Bewegungsablaufs der vorgenannten Ein- 15, in der in F i g. 1 mit 1 bezeichneten Ausheberichtungen,
ίο stellung angelangt sind. Die Backen der Aushebe-
Die Einrichtung 200 zum Aufliefern der Barren teile 105,106 gleiten über die Ansätze 7, 8 der Barumfaßt
eine Führungsbahn, welche von zwei seit- ren 11 bis 15, um dann unter der Wirkung der Federn
liehen Führungen 201 und 202 gebildet ist, die von 109 und 110 in die Aushebestellung zurückzukehren,
einem mit dem Gestell der Vorrichtung fest verbun- die in F i g. 2 dargestellt ist. Unter der Wirkung der
denen Rahmen 205 unterstützt sind. Die Aufliefer- 15 Hubvorrichtung 310 bewegt sich nun das Gestell 104
einrichtung umfaßt ferner eine Vorschubvorrichtung wieder nach oben, bis die Barren dem Abstreifer 203
320 mit einem Abstreifer 203, die an einem mit den und den Gleitschienen 201 und 202 in der in F i g. 1
Hauptträgern 103 der Abstichkette fest verbundenen mit 2 bezeichneten Stellung gegenüberstehen. In die-Rahmen
206 befestigt ist. sem Augenblick wird die Bewegung der Hubvorrich-
Die verfahrbare Anordnung 210 umfaßt einen 20 tung 310 gestoppt, und die Vorschubvorrichtung 320
ersten Wagen 220, der auf zwei mit der Stapelvor- tritt in Tätigkeit. Der Abstreifer 203 drückt die Barrichtung
fest verbundenen Schienen 211, 212 mit ren 11 bis 15 zunächst so weit vor, bis sie sich gegeneiner
etwa sägezahnähnlich ausgebildeten Lauffläche seitig berühren, und schiebt sie dann weiter, bis sie
verfahrbar ist, die waagerecht verlaufende obere Ab- am Ende der Gleitschienen die in F i g. 1 mit 3 beschnitte
213 und untere Abschnitte 215 aufweist, die 35 zeichnete Stellung einnehmen. Die den Abstreifer 203
durch geneigte Abschnitte 214 miteinander verbun- tragende Schubstange der Vorschubvorrichtung 320
den sind. Der erste Wagen 220, von dessen sechs wird eingefahren, und auch die Aushebeeinrichtung
Rollen in F i g. 3 bis 5 nur die Rollen 222 bis 224 kehrt wieder in ihre untere Stellung zurück,
sichtbar sind, trägt zwei vom Rahmen 221 des ersten Während sich dieser Bewegungsvorgang abspielt, Wagens 220 gebildete Laufschienen 228, 229 mit 30 nimmt der Wagen 220 unter der Wirkung der Vorwaagerechten Laufflächen. Auf diesen Schienen 228, Schubvorrichtung 340 seine untere Stellung auf den
sichtbar sind, trägt zwei vom Rahmen 221 des ersten Während sich dieser Bewegungsvorgang abspielt, Wagens 220 gebildete Laufschienen 228, 229 mit 30 nimmt der Wagen 220 unter der Wirkung der Vorwaagerechten Laufflächen. Auf diesen Schienen 228, Schubvorrichtung 340 seine untere Stellung auf den
229 ist ein zweiter Wagen 230 mit vier Rollen ver- Schienen 211 und 212 ein, wobei sich seine Rollen in
fahrbar, von denen nur die Rollen 232, 233 und 235 die unteren Abschnitte 215 der sägezahnförmigen
in den Fig. 3 bis 5 sichtbar sind. Beide Seiten- Laufflächen der Schienen211,212 bewegen. Der
holme des Rahmens 231 des zweiten Wagens 230 35 Wagen 230 verschiebt sich unter der Wirkung der
tragen nach unten weisende Verlängerungen 236 bzw. Vorschubvorrichtung 330 auf den Schienen 228
237, an welchen seitliche Laschen 238 bzw. 239 und 229, mit denen der Wagen 220 versehen ist, bis
fest angebracht sind, welche unter die Ansätze 7 sich die horizontalen Greiflaschen 238 und 239 des
und 8 der Barren 10 fassen können. Zum Verfahren Wagens in der Stellung 3 unter den Ansätzen 7 und 8
der beiden Wagen 220 und 230 sind eine Vorschub- 40 der Barren 11 bis 15 befinden. Durch die Wirkung
vorrichtung 340 für den ersten Wagen 220 und eine der Vorschubvorrichtung 340 nimmt dann der Wagen
Vorschubvorrichtung 330 für den zweiten Wagen 220 seine obere Stellung auf den Schienen 211 bzw.
230 vorgesehen. 212 ein, in der sich seine Rollen auf den oberen Ab-Die
lotrecht bewegbare Plattform 240 umfaßt ge- schnitten 213 der Schienen 211, 212 befinden. Dabei
maß F i g. 6 eine Tragkonstruktion 241, an deren 45 kommen die horizontalen Greiflaschen 238, 239 des
beiden Enden 242 und 243 Rollen 244 bzw. 245 Wagens 230 mit den Ansätzen 7, 8 der Barren in
gelagert sind, welche in senkrechten Führungen 246 Kontakt und heben diese ab. Durch die Wirkung der
bzw. 247 gleiten. Die Grundplatte 241 trägt ein Vorschubvorrichtung 330 verschiebt sich der Wagen
Kugel- oder Rollenlager mit senkrechter Achse oder 230 auf den Schienen 228, 229 des Wagens 220 und
eine entsprechende Einrichtung sowie einen Zahn- 50 kehrt in seine Stellung oberhalb der bewegbaren
kranz 248, welcher mit einer Triebspindel 251 zu- Plattform 240 zurück, so daß sich dann die Barren in
sammenarbeitet, welche über einen nicht gezeigten der Stellung 4 befinden.
Motor antreibbar ist. Der Zahnkranz 248 trägt einen Während die Anordnung mit den beiden Wagen
mit losen Rollen 250 ausgestatteten Rahmen 249. die Barren 11 bis 15 aus der Stellung 3 in die Stel-
Die Plattform wird durch eine Hubvorrichtung 350 55 lung 4 bewegt, hat die Hubvorrichtung 350 bewirkt,
senkrecht bewegt, und es ist ferner ein waagerecht daß die lotrecht bewegbare Plattform 240 eine der
wirkender Abstreifer 364 vorgesehen, der mittels mittleren Höhe eines Barrens entsprechende Bewe-
einer Vorschubvorrichtung 360 betätigbar ist. gung senkrecht nach unten ausführt, während der
Fig. 3 stellt eine abgeänderte Ausführungsform Rahmen 249 mit den Rollen 250 unter der Wirkung
der bewegbaren Plattform 240 dar, bei welcher die 60 des Motors 380, der die Triebspindel 251 antreibt,
Tragkonstruktion 241 zwei Gabeln aufweist, von de- eine Vierteldrehung ausgeführt hat.
nen nur die Gabel 252 sichtbar ist. Jede Gabel trägt Nach Beendigung dieser Bewegungsvorgänge
zwei Rollen 254, 255, welche in Führungen 256 nimmt der Schlitten 220 seine untere Stellung wieder
gleiten. ein, wobei seine Rollen auf die unteren Abschnitte
Die Stapelvorrichtung arbeitet folgendermaßen: 65 215 der Schienen 211, 212 zurückkehren; der Wagen
Jede Gießform kommt am Ende der Abstichkette 100 230 folgt dieser Bewegung, so daß seine Greiflaschen
mit den in der unteren Stellung befindlichen beweg- 238, 239 die gleiche Bewegung nach unten ausführen
baren Klappen 117 und 118 an, wobei die Ansätze 7 und die fünf Barren 11 bis 15 auf die bewegbare
Plattform 240 oder auf die bereits auf dieser Plattform befindliche Barrenschicht absetzen.
Das vorbeschriebene Arbeitsspiel wiederholt sich so oft, bis die gewünschte Anzahl von Barrenschichten
auf die Plattform 240 abgesetzt ist. Dabei umfaßt jede Schicht die gleiche Anzahl von parallel nebeneinanderliegenden
Barren, wobei die Barren aufeinanderfolgender Schichten jeweils unter 90° zueinander
versetzt bzw. gekreuzt angeordnet sind.
Nach dem Aufsetzen der letzten Barrenschicht befindet sich die bewegbare Plattform 240 in der
unteren Stellung, und die Achsen der Rollen 250 stehen zur Zeichenebene der F i g. 1 senkrecht. Zu
diesem Zeitpunkt tritt die Vorschubvorrichtung 360 in Tätigkeit, und der Abstreifer 364 schiebt den fertigen
Stapel von der Plattform. Die bewegbare Plattform wird nun unter der Wirkung der Hubvorrichtung
350 in die obere Stellung zurückgeführt, während der Rahmen 249 unter der Wirkung des die
Triebspindel 251 antreibenden Motors eine Vierteldrehung vollführt. Dazu sei bemerkt, daß die Hubvorrichtung
350 in der Lage sein muß, die Plattform 240 in der Zahl der in einem Stapel anzuordnenden
Barrenschichten entsprechende verschiedene Stellungen herabzubewegen, während im Gegensatz dazu die
Aufwärtsbewegung lediglich von der untersten in die oberste Stellung zu erfolgen braucht.
Die gesamte Vorrichtung kann durch mechanische, hydraulische, pneumatische, elektrische und elektronische
Einrichtungen betätigt und gegebenenfalls automatisch gesteuert werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Stapeln von Barren in übereinanderliegenden Schichten, die jeweils eine
gleiche Anzahl von parallel zueinander angeordneten Barren umfassen und im rechten Winkel
zur vorhergehenden Schicht gekreuzt sind, mit einem der Barrenhöhe entsprechend stufenweise
absenkbaren Stapeltisch, der um einen rechten Winkel drehbar ist, und einem Wagen für den
Transport jeweils einer Barrenschicht, der zwischen einer Barrenbeladeeinrichtung und einer
Entladestellung oberhalb des Stapeltisches verfahrbar ist und einen die Barren an ihren Ansätzen
unterstützenden Tragteil aufweist, der zum Entladen der Barrenschicht durch Absetzen auf
dem Stapeltisch bzw. die vorhergehende Schicht gegenüber dem Transportwagen absenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Barren (10,11 bis 15) unterstützende Tragteil
(237 bis 238) an einem zweiten Wagen (230) vorgesehen ist, der auf mit dem Transportwagen
(220) verbundenen Schienen (228,229) verfahrbar ist, wobei die Räder (222,223,224) des
Transportwagens (220) mit etwa sägezahnförmigen Vertiefungen (214,215) von ortsfesten
Fahrschienen (211) des Transportwagens (220) für das Absenken des Tragteils zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der beiden
Wagen (220, 230) jedem Wagen eine hydraulische Vorschubvorrichtung(340bzw.330)zugeordnetist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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