DE704330C - Kombinierte Innen- und Planschleifmaschine - Google Patents

Kombinierte Innen- und Planschleifmaschine

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Publication number
DE704330C
DE704330C DEF87521D DEF0087521D DE704330C DE 704330 C DE704330 C DE 704330C DE F87521 D DEF87521 D DE F87521D DE F0087521 D DEF0087521 D DE F0087521D DE 704330 C DE704330 C DE 704330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal
slide
surface grinding
grinding spindle
grinding
Prior art date
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Expired
Application number
DEF87521D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Danner
Karl Geisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Original Assignee
Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG filed Critical Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Priority to DEF87521D priority Critical patent/DE704330C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE704330C publication Critical patent/DE704330C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/12Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces both externally and internally with several grinding wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Bei bekannten Innen- und Planschleifmaschinen sind die beiden senkrecht zur Werkstückdrehachse verschieblichen Querschlitten, von denen der ieine die Innenschleif spindel, der andere die Planschleifeinrichtung trägt, im allgemeinen auf nebeneinander in waagerechten Ebenen liegenden Führungsbahnen angeordnet, und zwar notwendigerweise so, daß die Führungsbahnen für die
to Planschleif einrichtung zwischen dem Werkstückspindelstock und dem Innenschleifspindelschlitten liegt. Da die Innenschleifspindel meist, besonders wenn tiefe "Bohrungen zu bearbeiten sind, von ihrem Schlitten aus um ein beträchtliches Maß gegen den Werkstückspindelstock zu ausladen und damit in die Bahn des Planschleifspindelschlittens hineinragen muß, war man bei der Ausbildung der Planschleifeinrichtung zur Vermeidung einer gegenseitigen Behinderung der ao beiden Werkzeugschlitten bei ihrer abwechselnden Benutzimg in unerwünschter Weise eingeschränkt. Insbesondere ließ diese Anordnung auch nur einen verhältnismäßig kleinen Verschiebeweg des Innenschleif-Spindelschlittens nach rückwärts zu. Daraus ergaben sich wieder störende Rückwirkungen auf die Maßnahmen, die für die Erleichterung des Werkstückwechsels beim Innenschleifen unter Ausschaltung einer Gefährdung des Arbeiters durch die dauernd laufende Innenschleifscheibe getroffen werden mußten.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß die Führungsbahn für den die Planschleifeinrichtung tragenden Querschlitten in einer schräg nach vorn abwärts gerichteten Ebene über
dem rückwärtigen Teil des Maschinenbettes angeordnet wurde. Die Führungsbahn wurde dabei auf einem an der Rückseite des Maschinenbettes angebauten Träger angebracht, der eine Ausbuchtung besaß, in die die Innenschleifspindel zurückgezogen werden konnte.
Diese Anordnung hat sich für das Innen- und Planschleifen von Werkstücken mit ίο kleinen und mittleren Durchmessern wohl bewährt, jedoch stößt man mit ihr beim Bau von Maschinen für das Schleifen von Werkstücken mit großem Durchmesser auf Schwierigkeiten. Zur Erzielung eines entsprechenden Durchgangs für diese Werkstücke müßte der Träger für den Planschleifspindelschlitten so hoch und wegen der ebenfalls notwendigen größeren Ausbuchtung so tief bemessen werden, daß seine Größe in keinem Verhältnis zur übrigen Maschine stehen würde.
Demgegenüber zeigt die vorliegende Erfindung eine Anordnung und Ausbildung der Planschleiieinrichjung, die ein Schleifen von Werkstücken mit größerem Durchmesser auf Alaschinen von verhältnismäßig geringer Baugröße erlaubt. Errlndungsgemäß wird die Planschleifeinrichtung zu diesem Zweck auf einem mit in senkrechten Ebenen kreisbogenförmigen Führungsbahnen versehenen Schlitten untergebracht, der in einer senkrecht zur Werkstückdrehachse stehenden Kreisbogenführung gleitet, deren Mittelpunktslage und Halbmesser so gewählt werden, daß der Mittelpunkt der Planschleifscheibe beim Vor- und Zurückfahren in die und aus der Arbeitsstellung einen Kreisbogen beschreibt, der einerseits angenähert die Werkstückachse kreuzt, andererseits so weit unter der zurückgefahrenen Innenschleifspindel hindurchführt, daß der Vorderteil des Planschleifspindelschlittens unter der Innenschleifspindel hindurchgeschwenkt werden kann.
Damit wird erreicht, daß auch bei gedrängter Bauweise der Maschine beide Schlitten ohne gegenseitige Behinderung betätigt werden können, ohne daß das Werkstück in Richtung seiner Achse um eine größere Strecke verschoben werden muß. In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung gebaute kombinierte Innen- und Planschleifmaschine als Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht von links, Abb. 2 einen Grundriß. Der Übersicht licheren Darstellung wegen ist in Abb. 1 der Werkstückspindelstock nicht eingezeichnet, während das Werkstück durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Auf dem 'Maschinenbett 1 ist auf einer V- und Flachführung der hin und her bewegliche Schleiftisch 2 gelagert. Dieser trägt den Werkstückspindelstock 3 mit dem Werkstück 4. Auf der V- und Flachführung 5, die mit ihrem vorderen Teil den Schleiftisch überbrückt, gleitet, beispielsweise vom Zu-Stellhandrad 6 betätigt, der Schlitten 7 mit der Innenschleifeinrichtung. Diese besteht aus dem Antriebsmotor 8, dem Spindelträger 9 und der Innenschleifspindel 1 o, die vom Antriebsmotor aus durch einen Flachriemen angetrieben wird. In den Abbildungen ist der Innenschleifspindelschlitten in seine Ruhestellung zurückgefahren dargestellt.
Zwischen dem Innenschleifspindelschlitten 7 und dem Werkstückspindelstock 3 ist der Schlitten 11 für die Planschleifeinrichtung angeordnet, dessen kreisbogenförmige V- und Flachführung 12 in der Kreisbogenführung 13 des Maschinenbettes 1 gleitet. Im Innern des Schlittens sind der Antriebsmotor, der Antriebsriemen und die Spindel der Planschleifscheibe 14 untergebracht. Mit den ausgezogenen Linien ist der Planschleif spindel schlitten ungefähr in Arbeitsstellung stehend dargestellt; die gestrichelte Linie in Abb. 1 zeigt den Schlitten in Ruhestellung. Der Halbmesser und der Mittelpunkt M der Kreisbogenführungen 12 und 13 sind so gewählt, daß sich der Schlitten mit der Schleifscheibe beim Übergang von der Arbeits- in die Ruhestellung und umgekehrt frei unter der in Ruhestellung zurückgefahrenen Innenschleifspindel 10 hindurchbewegt und die Planschleifscheibe in der Arbeitsstellung angenähert gleichachsig mit dem Werkstück eingestellt werden kann. Die radiale Zustellung der Planschleifscheibe kann beispielsweise durch Drehen eines Handrades 15 über eine Schnecke bewirkt werden, die mit einem zwischen der V- und Flachführung des Schlittens »00 angebrachten Zahnbogen in Eingriff steht.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, kann jeweils der eine der beiden Schlitten in Arbeits- oder Ruhestellung gebracht werden, wenn der andere in Ruhestellung steht. »05

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kombinierte Innen- und Planschleifmaschine, bei der die beiden senkrecht no zur Werkstückdrehachse verschiebbaren Querschlitten, von denen der eine die Innenschleifspindel und der andere die Planschleifeinrichtung trägt, auf nebeneinanderliegenden Führungsbahnen, und zwar der Querschlitten mit der Planschleifeinrichtung zwischen Werkstückspindelstock und dem Querschlitten mit der Innenschleifspindel, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen für den Schlitten der Planschleifeinrichtung in senkrechten Ebenen
    verlaufend kreisbogenförmig ausgebildet sind, und zwar derart, daß die Mittelpunktslage und der Halbmesser der Kreisbogenführungen so gewählt sind, daß der Mittelpunkt der Planschleifscheibe bei Vor- und Rückfahren in die und aus der Arbeitsstellung einen Kreisbogen beschreibt, der einerseits angenähert die Werkstückachse kreuzt, andererseits so weit unter der zurückgefahrenen Innenschleifspindel hindurchführt, daß der Vorderteü des Planschleifspindelschlittens unter der Innenschleifspindel hindurchgeschwenkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BKRUN'. OFDRUCKT IPJ DFH
DEF87521D 1939-10-19 1939-10-19 Kombinierte Innen- und Planschleifmaschine Expired DE704330C (de)

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DEF87521D DE704330C (de) 1939-10-19 1939-10-19 Kombinierte Innen- und Planschleifmaschine

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DEF87521D DE704330C (de) 1939-10-19 1939-10-19 Kombinierte Innen- und Planschleifmaschine

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DE704330C true DE704330C (de) 1941-03-28

Family

ID=7114914

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DEF87521D Expired DE704330C (de) 1939-10-19 1939-10-19 Kombinierte Innen- und Planschleifmaschine

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