DE608457C - Schleifmaschine zum beidseitigen Planschleifen von Schraubenfedern - Google Patents

Schleifmaschine zum beidseitigen Planschleifen von Schraubenfedern

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DE608457C
DE608457C DEM127829D DEM0127829D DE608457C DE 608457 C DE608457 C DE 608457C DE M127829 D DEM127829 D DE M127829D DE M0127829 D DEM0127829 D DE M0127829D DE 608457 C DE608457 C DE 608457C
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DE
Germany
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grinding
coil springs
sides
bearings
machine
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Expired
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DEM127829D
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Wafios AG
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Wafios AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/167Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces coil springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum gleichzeitigen Planschleifen von Schraubenfedern, beispielsweise Ventilfedern, usw.
Die bekannten Schleifmaschinen zum gleichzeitigen doppelseitigen Schleifen derartiger Schraubenfedern haben den Nachteil, daß die Schleifspindeln 5 auf beweglichen Schlitten 2 gelagert sind und durch Öffnungen in einen Schutzhaubenkäfig 9 stechen. Diese Anordnung hat den großen Nachteil, daß in der Öffnung zwischen Schutzhaube und Schleifspindel der Schmirgelstaub entweichen kann. Außerdem sind die Schleifscheiben sehr stark fliegend gelagert, so daß die Schleif spindeln sehr schwer dimensioniert werden müssen. Ebenso haben Schleifmaschinen dieser Art den Nachteil, daß die Einführungsstücke für die Schraubenfedern starr angeordnet sind, so daß während des Planschleifen der Federn eine Differenz besteht zwischen dem Abstand A der beiden Schleifscheiben 8 und dem Abstand B der beiden Einführungsstücke ii, so daß leicht Störungen beim Schleifen entstehen können.
Die Erfindung erreicht die Behebung der eben bezeichneten Mängel dadurch, daß die Schutzhaubentragwände 9 als starre Lager ausgebildet sind für die Schleifspindeln 5 bzw. deren Pinolen 4, so daß die Schleifspindellagerung eine wesentlich stabilere und starrere ist und daß der Schleifstaub zwischen Schleifspindel und Schutzhaube nicht entweichen kann und daß die Einführungsstücke 11 für die Schraubehfedern synchron mit den Schleifscheiben parallel zu den Schleifspindelachsen zwangsläufig verschoben werden, so daß ein Zerstören der zu schleifenden Schraubenfedern und Störungen beim Schleifen der Schraubenfedern vermieden werden. Dadurch wird auch ein gleichbleibender Abstand der Schleifscheiben und der Einführungsstücke 11 erzielt, was für ein störungsfreies Arbeiten außerordentlich günstig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Aufsicht auf die Federendenschleifmaschine,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine mit Schnitt durch die Längsachse der Maschine. Der Maschinenkörper 1 trägt die beiden Schleifwellenträger 2, welche axial verschiebbar angeordnet sind. Diese Schleifwellenträger 2 sind als Lager 3 für die Schleifwellenpinole 4 ausgebildet. Die Schleifwellen 5 sind in bekannter Weise angetrieben mittels Antriebsscheibe 6. Am vorderen Ende der Schleifwellen 5 sind Schleifscheiben 8 angeordnet, welch letztere in bekannter Weise an einem Flansche 7 befestigt sind, welcher mit den Schleifwellen 5 starr verbunden ist. Das Schleifscheibenpaar 8 arbeitet in einem Schutzhaubengehäuse 9. Die Seitenwände ga des Schutzhaubengehäuses sind nach der Erfindung als Lager 10 ausgebildet und dienen als Führung und Lager für die Schleifspindeln 5 bzw. für die Schleifspmdelpinolen 4.
Zur Einführung der Federn zwischen die Schleifscheiben 8 dienen Einführungsstücke 11. Diese Einführungsstücke 11 sind nach der Erfindung mit den Schleifspindel tragenden Schlitten 2 zwangsläufig gekuppelt, damit diese Einführungsstücke 11 synchron mit den Schleifscheiben parallel zu den Schleifspindelachsen sich bewegen, so daß das Verhältnis des Abstandes A der beiden Schleifscheiben und des Abstandes B der Einführungsstücke stets gleichbleibend ist. Zu diesem Zweck sind die beiden Einführungsstücke 11 mit den Schlitten 2 starr, aber verstellbar verbunden.

Claims (3)

80 Patentansprüche:
1. Schleifmaschine zum beidseitigen Planschleifen von Schraubenfedern, bei welcher die paarweise angeordneten Schleifscheiben axial verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaubentragwände (9) als Vorderlager (10) für die Schleifspindeln (5) bzw. deren Pinolen (4) ausgebildet sind und daß die Spindelpinolen (4) mitsamt den Schleifspindeln (5) in den stationären Lagern (10) axial verschiebbar angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstücke (11) für die zu schleifenden Schraubenfedern mit den Schleifscheiben (8) synchron und parallel zur Schleifwellenachse zwangsläufig verschoben werden.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (11) zum Einführen der Schraubenfedern mit den axial verstellbaren Schleifspindellagern (2) verbunden sind, so daß dieselben mit den Schleifscheiben (8) gleichzeitig verschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127829D Schleifmaschine zum beidseitigen Planschleifen von Schraubenfedern Expired DE608457C (de)

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DE608457C true DE608457C (de) 1935-01-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883415C (de) * 1941-10-24 1953-07-16 Wafios Maschf Federendenschleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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