DE329208C - Achsschenkeldreh- und -schleifbank - Google Patents

Achsschenkeldreh- und -schleifbank

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DE329208C
DE329208C DE1919329208D DE329208DD DE329208C DE 329208 C DE329208 C DE 329208C DE 1919329208 D DE1919329208 D DE 1919329208D DE 329208D D DE329208D D DE 329208DD DE 329208 C DE329208 C DE 329208C
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DE
Germany
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grinding
belt
grinding wheel
bench
steering knuckle
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DE1919329208D
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Deutschland Maschf GmbH
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Deutschland Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/28Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schleifen von Achsschenkeln auf Achsschenkeldrehbänken.
Bisher verwendet man für diese Arbeit eine Schleifvorrichtung·, die mit einem Elektromotor vereinigt ist und mittels eines ange-, gossenen Einspannstückes auf dem Oberschieber des Drehsupportes der Maschine festgespannt wird. Diese Schleifvorrichtungen haben sich nicht bewährt, da ihre Abmessungen, wenn sie einigermaßen handlich bleiben sollen, in beschränkten Grenzen gehalten, werden müssen. Hierdurch ist aber die Verwendung eines kleinen ,Motors· von höchstens etwa i,S PS bedingt, der wiederum für die beabsichtigte Schleifarbeit nicht ausreicht, sodaß ein einwandfreies Arbeiten mit diesen elektrisch betriebenen Schleifvorrichtungen nicht möglich ist. Der Verwendung eines
20' größeren Motors- steht die dadurch bedingte Unhandlichkeit der Vorrichtung entgegen; außerdem wird durch den zu großen Gehäusedurchmesser des· Motors eine sehr große - Schleifscheibe bedingt, um überhaupt mit dieser an das Arbeitsstück herankommen zu können, ohne mit dem Motorgehäuse an den Achsschenkelbunden anzustoßen. Es ist ohne weiteres klar, daß unter diesen Umständen die Schleifscheiben nur sehr wenig im Durchmesser -abgenutzt, also. niemals voll ■ ausgenutzt werden können, was einen erheblichen Verbrauch an diesen teuren Schleifscheiben bedingt und einen sehr wesentlichen Nachteil der erwähnten Vorrichtungen bedeutet.
Nach der Erfindung wird die Schleifscheibe mittels eines Bockes an der Stirnseite eines Supportschiebers heb- und senkbar angeordnet und erhält ihren Antrieb durch Vermittlung einer der Länge der Achsschenkel entsprechend breiten- Riementrommel von einer Nutwelle im Bett der Drehbank, die ihrerseits von dem Hauptmotor ihren Antrieb erhält.
Es war hierbei noch die Schwierigkeit zu überwinden, den Supportschieber beim Drehen der Achssehenkel verschieben zu können, ohne daß· der an dem Schieber hängende Schleifbock durch den gespannten oder lose in wagerechter Lage aufliegenden Antriebsriemen die Bewegung hinderte. Deshalb nimmt nach der Erfindung der z. B. mittels Schraubenspindel gesenkte Schleifscheibenbock den Antriebsriemen mit herunter und löst dadurch die Verbindung mit der Antriebstrommel vollständig, die erst wieder durch den in die höchste, zum Schleifen geeignete Stellung hinauf^ekurbelten Schleifbock hergestellt wird.
In der Zeichnung, i-st ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht und zwei Querschnitten dargestellt. - ■
Der Radsatz a, dessen Achsschenkel b außen oder innen liegen können, wird von der dem Support gegenüberliegenden Seite in die Bank eingerollt, also von der linken Seite gemäß Fig. 2 und 3 mittels des Bockes c gehoben und in den Körnerspitzen d ausgerichtet. Seinen Antrieb erhält der Radsatz von dem Hauptmotor e oder .bei Riemenantrieb von der an 70' dessen Stelle tretenden Riemenscheibe durch Vermittlung eines Vorgeleges f von der Rie-
menscheibe g, von welcher ein durch eine Spannrolle g' geführter Riemen über eine der beiden Radbandagen führt. Von derselben Kraftquelle erfolgt der Antrieb für die am Support h gelagerte Schleifscheibe q. Der Motor ist deshalb mit zwei Wellenenden versehen. Das eine Ende treibt das bereits genannte \rorgelege f an, und das andere Ende trägt eine breite Riemenscheibe i, von weleher aus ein Riemen i' auf eine Fest- und Losscheibe k, k' einer Nutwelle I führt. Die Nutwelle verläuft parallel zur Drehachse durch das ganze Drehbankbett und trägt eine mit "dem Supportuntersatz h' verschiebbare • 15 Riemenscheibe w, für den Antrieb der Riementrommel η mittels des Riemens 0. An der Senkrechtführung des Schiebers h befindet sich der auf .beliebige Art heb- und senkbare Schleifscheibenbock p mit der Schleifscheibe q und der Riemenscheibe r. Ein Rie-' men s treibt von der an dem Untersatz h' befindlichen Trommel η die Scheibe r und damit die Schleifscheibe q an, sobald er durch Hochkurbeln des Bockes ρ gespannt ist (vgl.
Fig. 3). Wird der Bock/> gesenkt, so hängt der Riemens lose auf der Scheiber und wird von der Trommel η nicht mehr mitgenommen, wie dies in der Fig. 2 gezeigt, ist. Alsdann kann der Schieber, Λ so v^eit nach vorn und seitlich verschoben werden, daß der Drehstahl t zum Eingriff" gelangt, während der Schleifscheibenbock ρ unterhalb des Achsschenkels außer Eingriff steht und der lose herabhängende Riemen ;die freie Längs- und Querbewegung des Stahlhalters beim Drehen nicht behindern kann (Fig. 2). Die .Nutwelle liegt vertieft und verdeckt im Drehbankbett, so daß sie das Ein- und Abrollen der Radsätze nicht stören kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ■ Achsschenkeldreh- und -schleifbank, dadurch gekennzeichnet, daß eine am "Supportschieber heb- und senkbare Schleifscheibe ihren Antrieb von einer am Untersatz befindlichen Riementrommel erhält, auf welcher der Treibriemen beim Schleifen des Achsschenkels entlang geführt wird, bei gesenktem Schleifbock aber lose überhängt, so daß wahlweise der Drehstahl oder die Schleifscheibe zum Angriff gegen die Achsschenkel gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919329208D 1919-07-15 1919-07-15 Achsschenkeldreh- und -schleifbank Expired DE329208C (de)

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ID=6186821

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DE1919329208D Expired DE329208C (de) 1919-07-15 1919-07-15 Achsschenkeldreh- und -schleifbank

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739087A1 (de) * 1976-08-30 1978-03-09 Komatsu Mfg Co Ltd Werkzeugmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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