AT117292B - Elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromotorisch angetriebene   Holzbearbeitungsmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Treppenwangen. Da diese Werkstücke in mannigfaltiger Weise bearbeitet werden müssen und sehr sperrig sind, bedient man sich zu ihrer Bearbeitung bereits Maschinen, die es ermöglichen, das Werkstück verhältnismässig wenig zu bewegen. Bei diesen Maschinen ist es bekannt, dass der das Werkzeug unmittelbar antreibende Motor an   einer waagreshten Führungsschiene   entlangbewegbar und die Führungsschiene um eine lotrechte Achse schwenkbar und mittels eines an ihr befestigten Querschlittens querverschiebbar ist. Diese bekannten Maschinen waren transportable Maschinen. Sie mussten auf dem Werkstücke fortwährend auf-und von ihm abgespannt werden. Dadurch litten die Schnelligkeit und die Genauigkeit der Arbeit.

   Die Genauigkeit wurde übrigens auch durch die Hochlage des nur am Werkstück festgespannte Motors beeinträchtigt. Eine Hochkantbearbeitung der Werkstücke war ohne besondere Hilfsmittel überhaupt nicht möglich. 



   Um nun diese   tTbelstände   zu beseitigen, wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, den Träger des Querschlittens einer Maschine der vorstehend erörterten Art auf einer Säule oder einem Ständer zu lagern, wodurch erreicht wird, dass nun das Werkzeug über dem auf einer vor der Säule angeordneten Bank befestigten Werkstück unabhängig von diesem in den Richtungen, welche durch das Vorhandensein der verschwenkbaren Führungsschiene, des an dieser entlangbewegbaren Motors und des Querschlittens gegeben sind, frei bewegt werden kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. 



  Fig. 1 ist die Ansicht der Maschine von der Seite, auf der der Arbeiter steht. Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung die gegenüberliegende Seite der Maschine. Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung dieser Seite bei anderer Verwendung der Maschine. 



   Der das Werkzeug antreibende Motor a ist mittels eines Schlittens in einer Schlittenführung b lotrecht geführt. Er ist ferner mittels einer Drehscheibe c auf dem Schlitten drehbar gelagert, so dass er aus der lotrechten Stellung nach Fig. 2 in eine waagrechte Stellung nach Fig. 3 gedreht oder noch um weitere 900 weitergedreht werden kann, falls jedes Ende der Ankerwelle des Motors mit einem Werkzeug versehen ist. Die Fig. 3 zeigt die Verwendung der Maschine zum Herstellen von Zapfen mittels einer Kreissäge. Mit d ist eine   Führungsschiene   bezeichnet, deren obere und untere Kanten e und t (Fig. 3) V-förmig ausgebildet sind.

   An dieser Führungsschiene d kann die   Schlittenführung   b durch Drehung des Handrades g verschoben werden, indem sich das vom Handrade g gedrehte Zahnrad   h   an der an der Führungsschiene befestigten Zahnstange   i   abwälzt. Die   Führungsschiene     d   ist an einem Querschlitten k befestigt, der auf seinem Träger kl durch Drehung der zugehörigen Supportspindel senkrecht zur Schlittenführung b verschiebbar ist. Der Träger kl des Querschlittens k ist auf einer Säule oder einem Ständer   l   um einen lotrechten Zapfen verschwenkbar. Infolgedessen kann der ganze Oberteil auf dem Ständer   i !   waagrecht verschwenkt werden, so dass das Werkzeug die schräg zu den Rändern der Treppenwangen stehenden Treppenwangennuten fräsen kann.

   Bei dieser Arbeit wird durch Bedienung des Handrades g die   Schlittenführung   b längs der   Führungsschiene     d   bewegt. 
 EMI1.1 
 die mittels einer im Ständer   l   gelagerten Kurbel   1/1,   betätigt werden können, und gegebenenfalls durch Vermittlung von Leisten p festgehalten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An der Schlittenführung b ist ein Sternrad r gelagert. Dessen Achse trägt ein in einer Erweiterung   1   des Gehäuses untergebrachtes Zahnrad, welches in eine Zahnstange s eingreift, die mit dem Motorschlitten starr verbunden ist. Durch Bedienung des Sternrades können der Motor und das Werkzeug nach und nach gesenkt werden. Die Senkung wird durch den an der Zahnstange s einstellbaren Anschlag t begrenzt. so dass eine gleiche Nutentiefe für die ganze Treppenwange gewährleistet ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Treppenwangen, bei welcher der das Werkzeug antreibende Motor an einer waagrechten Führungsschiene entlangbewegt werden kann, die um eine lotrechte Achseverschwenkbar ist und auf einem waagrecht verschiebbaren Querschlitten festsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (kl) für den Querschlitten auf einer Säule (l) gelagert ist, so dass das Werkzeug über dem auf einer vor der Säule angeordneten Bank befestigten Werkstück in den Richtungen, welche durch das Vorhandensein der verschwenkbaren Führungsschiene, des an dieser entlangbewegbaren Motors und des Querschlittens gegeben sind. frei bewegt werden kann. EMI2.1 EMI2.2