DE504925C - Vorrichtung zur Entnahme von Probekernen aus Strassenkoerpern, Gebaeudeteilen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Probekernen aus Strassenkoerpern, Gebaeudeteilen u. dgl.

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DE504925C
DE504925C DEP59049D DEP0059049D DE504925C DE 504925 C DE504925 C DE 504925C DE P59049 D DEP59049 D DE P59049D DE P0059049 D DEP0059049 D DE P0059049D DE 504925 C DE504925 C DE 504925C
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shaft
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/027Drills for drilling shallow holes, e.g. for taking soil samples or for drilling postholes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Road Repair (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Zur Entnahme von Probekernen aus Straßenknrpern, Gebäudeteilen u. dgl. sind Vorrichtungen bekannt, die mit einem hohlen Bohrkopf versehen sind, welcher an einer senkrecht verschiebbaren Welle sitzt. Diese infolgedessen nur in senkrechter Richtung arbeitenden Vorrichtungen genügen nicht allen Anforderungen, da es oft auch erforderlich ist, Gebäudeteile u. dgl. in schräger oder waagerechter Richtung anzubohren oder die Probekerne aus hochliegenden Gebäudeteilen von unten her zu entnehmen.
Vorliegende Erfindung soll diesem Übelstande abhelfen und schafft eine Vorrichtung.
»5 deren Bohrwelle in jeder Richtung anzustellen ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Welle in einen um waagerechte Zapfen drehbaren Rahmen längsverschiebbar angeordnet ist und daß zentriscli durch den einen dieser Zapfen die Antriebswelle für die Bohrstange hindurchgebt, während das obere Ende der Welle drehbar, aber unverschiebbar in einer Hülse sitzt, die sich mittels Handrades verschieben läßt.
Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Abb. 2 eine Vorderansicht.
Das Gestell 1 der Vorrichtung, auf deren Plattform hinten ein Elektromotor 2 steht, hat Räder 3, die seine bequeme Fortbewegung auf Straßen ermöglichen. Außerdem ist das Gestell mit den bekannten auf- und niederstellbaren Füßen 4 versehen, durch die es an der Arbeitsstelle festgestellt werden kann. An den beiden vorderen senkrechten Rahmenstäben i" sind Lager 5 und 5" befestigt, in denen zwei waagerechte Zapfen sich drehen, die in den Augen 6 eines Gußstückes 8fl befestigt sind, welches seinerseits mit zwei U-Eisen 7 und einem Ouerstück 8 einen vierseitigen Rahmen bildet. Der eine der beiden waagerechten Zapfen trägt auf seinem äußeren Ende einen Sektor 9, in den eine Schnecke ■ 10 eingreift, deren Welle in einem an dem einen senkrechten Rahmenstabe itt befestigten Lager ruht. Zu einem Hohlraum des anderen der beiden waagerechten Zapfen ruht eine Welle, auf deren äußerem Ende eine Riemenscheibe 13 und auf deren innerem Ende ein Kegelrad 14 sitzt. Dieses Rad ist mit einem Kegelrad 15 in Eingriff, gegen welches die Welle 16 des Fräsers 17 längsverschieblich, aber nicht drehbar ist, da das Kegelrad 15 mit einem Federkeil in eine Längsnut 18 der Welle 16 eingreift. An dem dem Fräser 17 zugekehrten Ende kann sich die Welle 16 in einem Lager 19 drehen und verschieben, welches an dem Gußstück 8« sitzt. Der Fräser ist in bekannter Weise hohl ausgebildet, und sein ringförmiger Unterrand z. B. mit Messern, Diamanten o. dgl. besetzt.
Das andere Ende der Welle 16 sitzt drehbar in einer Hülse 20, die an der einen Seite eine Verzahnung 21 besitzt. Diese Hülse kann sich in dem an dem Querstück 8 befestigten
Lager 22 axial verschieben, aber nicht drehen. In die Verzahnung 21 greift ein Zahnrad, auf dessen Welle 23 ein Schneckenrad 24 sitzt. Die zugehörige Schnecke 25, deren Welle sich in dem Lager 26 dreht, kann mittels des Handrades 27 gedreht werden.
Mit Hilfe des mit der Welle der Schnecke
10 verbundenen Griffsternes ioa wird die ■ Fräserwelle in die gewünschte senkrechte oder von dieser abweichende Richtung gebracht, z. B. auch in die punktiert dargestellte waagerechte Richtung.
An passender Stelle ist eine Pumpe 28 angebracht, die durch einen Schlauch 29 Wasser aus dem Wasserbehälter 27 erforderlichenfalls in den Bohrkopf eintreten läßt. Die Bohrvorrichtung kann für elektrischen Betrieb oder Explosionsmotor- oder für Preßluftbetrieb eingerichtet sein.
Diese Bohrvorrichtung kann sowohl auf Straßen als auf Brückenfundamenten und zum Anbohren von Wänden und Decken an Häusern benutzt werden. Es ist selbstverständlieh auch möglich, tiefere Bohrungen, als der Hub der Maschine beträgt, auszuführen, indem in bekannter Weise Rohrstücke zwischen Bohrmaschinenflansch und Bohrkopf eingeschoben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Entnahme von Probekernen aus Straßenkörpern, Gebäudeteilen u. dgl. mit einer den hohlen Bohrkopf tragenden, in der eigenen Achsenrichtung verschiebbaren Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die AVeile (16) in einem um waagerechte Zapfen (5, ζ") drehbaren Rahmen (7, 8, 8a) längsverschiebbar angeordnet ist, daß zentrisch durch den einen dieser Zapfen (5a) die Antriebswelle für die Bohrstange hindurchgeht und daß das obere Ende der Welle (16) drehbar, aber unverschiebbar in einer Hülse (20) sitzt, die sich mittels Handrades (27) verschieben läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP59049D 1928-11-17 1928-11-17 Vorrichtung zur Entnahme von Probekernen aus Strassenkoerpern, Gebaeudeteilen u. dgl. Expired DE504925C (de)

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