AT113558B - Elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektromotorisch   angetriebene Holzbearbeitungsmaschine. 



   Bekanntlich bedürfen die Treppenwangen einer vielfachen Bearbeitung. Da diese Werkstücke sehr sperrig sind, bedient man sich zu ihrer Bearbeitung bereits Maschinen, die es ermöglichen, die Werk-   stücke   möglichst wenig zu bewegen. Bei diesen Maschinen kann ein das Werkzeug antreibender Motor in einer   Schlittenführung   lotrecht verschoben werden, die ein Stück mit einem Schlittenkörper bildet, der an einer   waagrechten Führungsschiene entJangbewegbar   ist. In die Stirnseite von Treppenwangen müssen nun auch schräge Löcher zum Einsetzen der das Geländer tragenden Stangen gebohrt werden. 



  Um diese Arbeit möglichst leicht ausführen zu können, wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, die Schlittenführung an dem an der waagrechten   Führungsschiene   entlangbewegbaren Schlittenkörper um eine waagrechte Achse versehwenkbar und in jeder Winkellage feststellbar anzuordnen. Dadurch kann das Werkzeug in eine Winkellage eingestellt und dann zum Bohren der Löcher in Richtung seiner Achse vorbewegt werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. 



  Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Maschine. Fig. 2 zeigt gleichfalls in schaubildlicher Darstellung eine andere Anwendungsweise der Maschine. 



   Ein elektrischer Motor kann mittels eines mit ihm fest verbundenen Schlittens in einer Schlittenführung b bewegt werden. An der SchlittenfÜhrung b ist eine Drehscheibe v befestigt. Diese ist in einem auf einer waagrechten Führungsschiene   cl   angeordneten Sehlittenkörper c drehbar. Die Führungsschiene d wird von einem Ständer   l   getragen, vor welchem eine Bank   q zur Unterstiitzung   des Werkstückes o angeordnet ist.

   Ein Sternrad r ermöglicht durch Vermittlung eines Zahnrades und einer Zahnstange, den Motor a in seiner Führung b   hoch-und tiefzustellen.   Ein Handrad h ermöglicht durch Vermittlung eines Zahnrades, welches sich bei Drehung des Handrades   h   an einer an der Führungsschiene   d   befestigten Zahnstange abwälzt, den Gleitkörper c samt dem Motor an der Führungsschiene d entlangzubewegen. 



    Die Feststellung der Selittenfuhrungbin irgendeiner gewünschten WinkeJlage erfolgt durch das Handrad u,   indem dessen als Spindel   ausgeführte Achse   beim   Einwärtsschrauben   mit ihrem vorderen Ende gegen eine   Schrägfläche   der Drehscheibe v angepresst wird. Das   Werkstück   o bleibt, während in dieses schräg- 
 EMI1.1 
 der Bank q liegen, denn nach Fertigstellung eines Loches bedarf es nur der Bedienung des Sternrades r,   um   das Werkzeug aus dem Loche herauszuheben, der Bedienung des Handrades h, um das Werkzeug an die nächste Stelle zu bringen, und der Bedienung des Sternrades r, um das Werkzeug wieder niederzulassen. 



   Die Fig. 2 zeigt die Anwendung eines Löffelfräsers w zum Einarbeiten einer Kehlung in das Werk- 
 EMI1.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsn-aschine, bei der an einer waagrechten Führungsschiene ein Schlittenkörper entlangbewegbar ist, an dem eine SchlittenfÜhrung für den der EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1

   2. Holzbearbeitungsm aschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenführung (b) im Schlittenkörper (e) mittels einer Drehscheibe (1)) gelagert ist. EMI2.2