DE651454C - Steingattersaege - Google Patents
SteingattersaegeInfo
- Publication number
- DE651454C DE651454C DEJ51925D DEJ0051925D DE651454C DE 651454 C DE651454 C DE 651454C DE J51925 D DEJ51925 D DE J51925D DE J0051925 D DEJ0051925 D DE J0051925D DE 651454 C DE651454 C DE 651454C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feed
- gear
- frame
- saw
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/06—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Steingattersägen mit Gestellrahmen, gegenüberliegend
angeordneten, auf Gewindespindeln höhenverstellbaren
Tragkörpern und in diesen gleitbar gelagerten, durch Kurbeltrieb bewegten Einspannjochen für die Sägeblätter
sowie mit einem Übersetzungsgetriebe für den Vorschub.
Die Erfindung bezweckt, einen einfacheren Aufbau und Antrieb der Steingattersäge
sowie die Möglichkeit der weitestgehenden Anpassung des Vorschubes an das jeweilige
Steinmaterial -zu schaffen.
Es sind bereits Steingattersägen bekanntgeworden, bei denen sowohl der Vorschub als
auch die seitliche Gatterbewegung von einer Kraftquelle aus angetrieben werden. Hierbei
ist der Gatterrahmen an Stangen aufgehängt und wird durch eine exzentrische Welle hin
und her bewegt, von der gleichzeitig der Antrieb für die Kettentrommeln der Ketten abgenommen
wird, an denen die den Gatterrahmen tragenden Stangen befestigt sind. Eine Regelung des Vorschubes ist dabei nicht
vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführung hat man für den Vorschub, bereits vier Gewindespindeln
vorgesehen, die mittels eines Getriebes in Umdrehung versetzt werden und auf welchen Tragkörper für die Joche des Gatterrahmens
mittels Buchsen «mit Muttergewinde befestigt sind. Auch hierbei ist eine Regelung
des Vorschubes nicht gegeben. Zudem erfordert der Antrieb der vier Spindeln ein komplaziertes
Triebwerk.
Ferner hat man auch bereits den Gatterrahmen mittels Kurbelstangen angetrieben,
wobei der Angriffspunkt der Kurbelstange am Gatterrahmen durch eine Mutter gebildet
ist, die auf einer am Gatterrahmen drehbar angeordneten Gewindespindel befestigt ist.
Die Erfindung, bei welcher der Gatterrahmen gleichfalls seinen Antrieb durch
Kurbelstangen erhält und mittels Tragkörpern auf vier Gewindespindeln verschiebbar
gelagert ist, besteht darin, daß an den Tragkörpern für die Einspann j oche des Sägegatters
zwischen der Antriebswelle und den Vorschubmuttern ein periodenweise wirksames Mitnehmertriebwerk angeordnet ist,
bei welchem gleichachsig übereinanderliegende Zahnräder bzw. Scheiben durch ein durch Hubkurven gesteuertes, in dem einen
Zahnrad verschiebbar gelagertes Kupplungsglied mit einer im anderen Zahnrad bzw.
Scheibe an der Vorschubmutter vorgesehenen Zahnung in Eingriff gelangen.
Hierbei kann die Weglänge des jeweiligen Vorschubes durch die wahlweise Anordnung
einer entsprechenden Anzahl von Kupplungsgliedern in einfädler Weise geregelt werden.
Auch besteht die Möglichkeit der Regelung des Vorschubes durch Auswechseln der Kurvenstücke
von unterschiedlicher Form. Dabei ist eine platzsparende Unterbringung des Triebwerkes für den Vorschub und Antrieb
des Gatterrahmens auf den schmalen Tragkörpern desselben erzielt, so daß auch der
Aufbau der Steinsäge sich einfacher gestaltet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt .··.
Abb. ι eine Vorderansicht des Sägegatters/
. 5 Abb. 2 eine Seitenansicht desselben,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie ΙΠ-ΗΓ:;
der Abb. i, -"
Abb. 4 die Vorschubvorrichtung teilweise im Schnitt,
ίο Abb. 5 eine Draufsicht von Abb. 4 und
ίο Abb. 5 eine Draufsicht von Abb. 4 und
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 4. ,
Das Sägegatter besteht aus einem Gestellrahmen i, dessen senkrechte Streben 2 mit
Füßen > versehen oder in anderer geeigneter Weise am Fußboden befestigt sind. Zwischen
den Eckstreben 2 ist je ein Tragkörper 3 für die Sägeblätter 4 in senkrechter Richtung
gleitbar geführt, in denen die Befestigungsjoche 5 für die Sägeblätter 4 mittels parallelen
Führungsstangen 6 in waagerechter Richtung gleitbar geführt sind. Ferner ist in jedem
Tragkörper 3 eine senkrechte Antriebswelle 7 drehbar gelagert, auf der eine Kurbel 8 befestigt
ist, die durch eine Schubstange 9 mit dem Joch 5 verbunden ist. Im oberen Teil
des Gatterrahmens ι ist der Antriebsmotor 10 gelagert, der mittels einer waagerechten Welle
11 und Schneckengetrieben 12 den Antrieb
der Wellen 7 bewirkt. Da die Wellen 7 in Längsrichtung verschiebbar sind, sind sie
zur Kupplung mit dem Antriebsritzel des Schneckengetriebes mit einer Längsnute 13
versehen. Zur Führung der Tragkörper 3 sind im Gatterrahmen 1 senkrechte Leitspindeln
14 vorgesehen, während in denTragkörpern3
die auf den* Leitspindeln gleitenden Muttern
15 drehbar, jedoch unverschiebbar gelagert
sind. Diese Muttern 15 dienen zur Herbei führung des Vorschubes der Sägen. Der Antrieb
der Muttern erfolgt von den Antriebswellen 7 aus. Zu diesem Zweck ist auf jeder Welle 7 ein Zahnrad 16 starr befestigt und
greift in- Zahnrad 17 ein, in dem ein oder
mehrere Mitnehmerzapfen angeordnet und senkrecht zur Planebene des Zahnrades beweglich
sind. Diese Zapfen 18 sind in'einer Buchse 19 in Längsrichtung verschiebbar gelagert,
derart, daß ihr vorderes Ende in der einen Endlage mit der unter dem Zahnrad 17
auf gleicher Achse angeordneten Zahnradscheibe 20 in Eingriff, in der anderen Endlage
außer Eingriff kommt, wobei die letztere Zapfenlage durch eine Feder 21 bewirkt wird.
In dem Zahnrad 20 sind auf der Planfläche Zahnungen 22 für den Eingriff des Zapfens
18 vorgesehen. Die Eingriff- bzw. Kupplungslage des Mitnehmerzapfens 18 wird durch
einen feststehenden Stahlblock mit schrägen
*;BJachen 23 bewirkt, der z. B. mittels eines
■ SJügels 24 an dem Tragkörper 3 befestigt ist.
'- Durch diesen Stahlblock wird beim Umlauf der Zapfen 18 in die Zahnungen 22 gedrückt.
Die zwangsläufige Hubkurve 25 des Stahlblocks 23 bringt den Zapfen 18 außer Kupplungsstellung.
Der Stahlblock 23 ist so ausgebildet, daß die benachbarte, durch - den Zapfen 18 gekuppelte Zahnradscheibe auf
einen bestimmten Drehwinkelbetrag mitgenommen wird und während der übrigen Umlaufsperiode
einer Umdrehung der Antriebsscheibe stillgesetzt ist. Entsprechend der Anzahl der Mithehmerzapfen 18, die vorzugsweise
auswechselbar angeordnet sind, kann die Kupplungsdauer eingestellt werden. Zwischen dem mit der Antriebswelle 7 starr
verbundenen Zahnrad 16 und der mit ider
Vorschubmutter 15 starr verbundenen Scheibe 26 können eine Anzahl Übertragungsräder 27
vorgesehen sein, die ihrerseits wiederum mittels Mitnehmerzapfen 18 kuppelbar sein
können. Hierdurch kann eine weitestgehende Regelung bzw. Anpassung der Vorschubverhältnisse
erfolgen. Die Sägen können schrittweise und jeweils um geringe Beträge vorbewegt
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steingattersäge mit im Gestellrahmen gegenüberliegend angeordneten, auf Gewindespindeln höhenverstellbaren Tragkörpern und in diesen gleitbar gelagerten, durch Kurbeltrieb bewegten Einspamvjochen für die Sägeblätter sowie mit einem Übersetzungsgetriebe für den Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragkörpern (3) für die Einspann joche (5) des Sägegatters zwischen der Antriebswelle (7) und den Vorschubmuttern (15) ein periodenweise wirksames Mitnehmertriebwerk (16 bis 26) angeordnet ist, bei welchem gleichachsig übereinanderliegende Zahnräder (17, 20) bzw. Scheiben (27, 26) durch ein durch Hubkurven (25) gesteuertes, in dem einen Zahnrad (17, 27) verschiebbar gelagertes Kupplungsglied (18) mit einer im anderen Zahnrad (20) bzw. Scheibe (26) an der Vorschub-■mutter (15) vorgesehenen Zahnung (22) in Eingriff gelangt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ51925D DE651454C (de) | 1935-03-22 | 1935-03-22 | Steingattersaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ51925D DE651454C (de) | 1935-03-22 | 1935-03-22 | Steingattersaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651454C true DE651454C (de) | 1937-10-13 |
Family
ID=7206834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ51925D Expired DE651454C (de) | 1935-03-22 | 1935-03-22 | Steingattersaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651454C (de) |
-
1935
- 1935-03-22 DE DEJ51925D patent/DE651454C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1230345B (de) | Steinsaege mit einem waagerecht hin- und herbeweglichen Saegeblattrahmen | |
DE651454C (de) | Steingattersaege | |
DE661290C (de) | Schlittenantrieb fuer selbsttaetige Drehbaenke oder Werkzeugmaschinen allgemein | |
DE609717C (de) | Maschine zum Hobeln von in der Kokille gegossenen, pyramidenstumpffoermigen Stahlguss-Vierkantbloecken | |
DE591024C (de) | Maschine zum Fraesen spiralfoermiger Nuten in Steuernocken mittels Fingerfraesers | |
CH364426A (de) | Verfahren und Einrichtung zum Nachschleifen von Kurbelwellen | |
DE467997C (de) | Hinterschleifen von Gewindebohrern | |
DE625542C (de) | Verfahren zum Einschleifen von Stirnraedern mit achsparallel oder schraeg gerichtetenZaehnen mittels eines Werkzeugrades | |
DE513019C (de) | Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen | |
DE418483C (de) | Vorrichtung zum Polieren von Glasplatten | |
DE566194C (de) | Vorrichtung zum Schleifen und Polieren flacher, stabfoermiger Koerper | |
DE1291845B (de) | Antrieb fuer den Pendelgang von Rundstrickmaschinen | |
DE620125C (de) | Maschine zur wahlweisen Herstellung von Stirnraedern mit axial verlaufenden geraden oder schraubenfoermig verlaufenden Zaehnen mittels eines zahnradartigen Stossrades mit achsparallel gerichteten Zaehnen | |
DE636112C (de) | Maschine zum Formen von Zaehnen fuer Raeder, bei der zwei Kammstaehle wechselseitig auf das Werkstueck einwirken | |
DE521391C (de) | Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl. | |
DE823240C (de) | Rohrbiegemaschine mit mechanischem Antrieb | |
DE395662C (de) | Maschine zum Hobeln von Stirn- und Schraubenraedern mittels zahnstangenartigen Werkzeuges nach dem Abwaelzverfahren | |
DE489906C (de) | Maschine zum Schleifen, insonderheit von Innenzylinderflaechen | |
DE410037C (de) | Maschine, insonderheit zum Schleifen von Ventilsitzflaechen | |
DE825781C (de) | Antriebsvorrichtung mit Riemenscheibenwechselgetriebe | |
DE595355C (de) | Quereinstellung bei Innenschleifmaschinen | |
DE553773C (de) | Vorrichtung zum Schleifen und Polieren profilierter Rundkoerper | |
DE646793C (de) | Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fraesers | |
DE583612C (de) | Maschine zum Schneiden einer Schnecke | |
DE650649C (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine |