DE651454C - Steingattersaege - Google Patents

Steingattersaege

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Publication number
DE651454C
DE651454C DEJ51925D DEJ0051925D DE651454C DE 651454 C DE651454 C DE 651454C DE J51925 D DEJ51925 D DE J51925D DE J0051925 D DEJ0051925 D DE J0051925D DE 651454 C DE651454 C DE 651454C
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DE
Germany
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feed
gear
frame
saw
drive
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Expired
Application number
DEJ51925D
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English (en)
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OSKAR WOLFF
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OSKAR WOLFF
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Steingattersägen mit Gestellrahmen, gegenüberliegend angeordneten, auf Gewindespindeln höhenverstellbaren Tragkörpern und in diesen gleitbar gelagerten, durch Kurbeltrieb bewegten Einspannjochen für die Sägeblätter sowie mit einem Übersetzungsgetriebe für den Vorschub.
Die Erfindung bezweckt, einen einfacheren Aufbau und Antrieb der Steingattersäge sowie die Möglichkeit der weitestgehenden Anpassung des Vorschubes an das jeweilige Steinmaterial -zu schaffen.
Es sind bereits Steingattersägen bekanntgeworden, bei denen sowohl der Vorschub als auch die seitliche Gatterbewegung von einer Kraftquelle aus angetrieben werden. Hierbei ist der Gatterrahmen an Stangen aufgehängt und wird durch eine exzentrische Welle hin und her bewegt, von der gleichzeitig der Antrieb für die Kettentrommeln der Ketten abgenommen wird, an denen die den Gatterrahmen tragenden Stangen befestigt sind. Eine Regelung des Vorschubes ist dabei nicht vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführung hat man für den Vorschub, bereits vier Gewindespindeln vorgesehen, die mittels eines Getriebes in Umdrehung versetzt werden und auf welchen Tragkörper für die Joche des Gatterrahmens mittels Buchsen «mit Muttergewinde befestigt sind. Auch hierbei ist eine Regelung des Vorschubes nicht gegeben. Zudem erfordert der Antrieb der vier Spindeln ein komplaziertes Triebwerk.
Ferner hat man auch bereits den Gatterrahmen mittels Kurbelstangen angetrieben, wobei der Angriffspunkt der Kurbelstange am Gatterrahmen durch eine Mutter gebildet ist, die auf einer am Gatterrahmen drehbar angeordneten Gewindespindel befestigt ist.
Die Erfindung, bei welcher der Gatterrahmen gleichfalls seinen Antrieb durch Kurbelstangen erhält und mittels Tragkörpern auf vier Gewindespindeln verschiebbar gelagert ist, besteht darin, daß an den Tragkörpern für die Einspann j oche des Sägegatters zwischen der Antriebswelle und den Vorschubmuttern ein periodenweise wirksames Mitnehmertriebwerk angeordnet ist, bei welchem gleichachsig übereinanderliegende Zahnräder bzw. Scheiben durch ein durch Hubkurven gesteuertes, in dem einen Zahnrad verschiebbar gelagertes Kupplungsglied mit einer im anderen Zahnrad bzw. Scheibe an der Vorschubmutter vorgesehenen Zahnung in Eingriff gelangen.
Hierbei kann die Weglänge des jeweiligen Vorschubes durch die wahlweise Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Kupplungsgliedern in einfädler Weise geregelt werden. Auch besteht die Möglichkeit der Regelung des Vorschubes durch Auswechseln der Kurvenstücke von unterschiedlicher Form. Dabei ist eine platzsparende Unterbringung des Triebwerkes für den Vorschub und Antrieb des Gatterrahmens auf den schmalen Tragkörpern desselben erzielt, so daß auch der Aufbau der Steinsäge sich einfacher gestaltet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt .··.
Abb. ι eine Vorderansicht des Sägegatters/ . 5 Abb. 2 eine Seitenansicht desselben,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie ΙΠ-ΗΓ:; der Abb. i, -"
Abb. 4 die Vorschubvorrichtung teilweise im Schnitt,
ίο Abb. 5 eine Draufsicht von Abb. 4 und
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 4. ,
Das Sägegatter besteht aus einem Gestellrahmen i, dessen senkrechte Streben 2 mit Füßen > versehen oder in anderer geeigneter Weise am Fußboden befestigt sind. Zwischen den Eckstreben 2 ist je ein Tragkörper 3 für die Sägeblätter 4 in senkrechter Richtung gleitbar geführt, in denen die Befestigungsjoche 5 für die Sägeblätter 4 mittels parallelen Führungsstangen 6 in waagerechter Richtung gleitbar geführt sind. Ferner ist in jedem Tragkörper 3 eine senkrechte Antriebswelle 7 drehbar gelagert, auf der eine Kurbel 8 befestigt ist, die durch eine Schubstange 9 mit dem Joch 5 verbunden ist. Im oberen Teil des Gatterrahmens ι ist der Antriebsmotor 10 gelagert, der mittels einer waagerechten Welle 11 und Schneckengetrieben 12 den Antrieb der Wellen 7 bewirkt. Da die Wellen 7 in Längsrichtung verschiebbar sind, sind sie zur Kupplung mit dem Antriebsritzel des Schneckengetriebes mit einer Längsnute 13 versehen. Zur Führung der Tragkörper 3 sind im Gatterrahmen 1 senkrechte Leitspindeln
14 vorgesehen, während in denTragkörpern3 die auf den* Leitspindeln gleitenden Muttern
15 drehbar, jedoch unverschiebbar gelagert sind. Diese Muttern 15 dienen zur Herbei führung des Vorschubes der Sägen. Der Antrieb der Muttern erfolgt von den Antriebswellen 7 aus. Zu diesem Zweck ist auf jeder Welle 7 ein Zahnrad 16 starr befestigt und greift in- Zahnrad 17 ein, in dem ein oder mehrere Mitnehmerzapfen angeordnet und senkrecht zur Planebene des Zahnrades beweglich sind. Diese Zapfen 18 sind in'einer Buchse 19 in Längsrichtung verschiebbar gelagert, derart, daß ihr vorderes Ende in der einen Endlage mit der unter dem Zahnrad 17 auf gleicher Achse angeordneten Zahnradscheibe 20 in Eingriff, in der anderen Endlage außer Eingriff kommt, wobei die letztere Zapfenlage durch eine Feder 21 bewirkt wird.
In dem Zahnrad 20 sind auf der Planfläche Zahnungen 22 für den Eingriff des Zapfens 18 vorgesehen. Die Eingriff- bzw. Kupplungslage des Mitnehmerzapfens 18 wird durch einen feststehenden Stahlblock mit schrägen *;BJachen 23 bewirkt, der z. B. mittels eines ■ SJügels 24 an dem Tragkörper 3 befestigt ist. '- Durch diesen Stahlblock wird beim Umlauf der Zapfen 18 in die Zahnungen 22 gedrückt. Die zwangsläufige Hubkurve 25 des Stahlblocks 23 bringt den Zapfen 18 außer Kupplungsstellung. Der Stahlblock 23 ist so ausgebildet, daß die benachbarte, durch - den Zapfen 18 gekuppelte Zahnradscheibe auf einen bestimmten Drehwinkelbetrag mitgenommen wird und während der übrigen Umlaufsperiode einer Umdrehung der Antriebsscheibe stillgesetzt ist. Entsprechend der Anzahl der Mithehmerzapfen 18, die vorzugsweise auswechselbar angeordnet sind, kann die Kupplungsdauer eingestellt werden. Zwischen dem mit der Antriebswelle 7 starr verbundenen Zahnrad 16 und der mit ider Vorschubmutter 15 starr verbundenen Scheibe 26 können eine Anzahl Übertragungsräder 27 vorgesehen sein, die ihrerseits wiederum mittels Mitnehmerzapfen 18 kuppelbar sein können. Hierdurch kann eine weitestgehende Regelung bzw. Anpassung der Vorschubverhältnisse erfolgen. Die Sägen können schrittweise und jeweils um geringe Beträge vorbewegt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steingattersäge mit im Gestellrahmen gegenüberliegend angeordneten, auf Gewindespindeln höhenverstellbaren Tragkörpern und in diesen gleitbar gelagerten, durch Kurbeltrieb bewegten Einspamvjochen für die Sägeblätter sowie mit einem Übersetzungsgetriebe für den Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragkörpern (3) für die Einspann joche (5) des Sägegatters zwischen der Antriebswelle (7) und den Vorschubmuttern (15) ein periodenweise wirksames Mitnehmertriebwerk (16 bis 26) angeordnet ist, bei welchem gleichachsig übereinanderliegende Zahnräder (17, 20) bzw. Scheiben (27, 26) durch ein durch Hubkurven (25) gesteuertes, in dem einen Zahnrad (17, 27) verschiebbar gelagertes Kupplungsglied (18) mit einer im anderen Zahnrad (20) bzw. Scheibe (26) an der Vorschub-■mutter (15) vorgesehenen Zahnung (22) in Eingriff gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ51925D 1935-03-22 1935-03-22 Steingattersaege Expired DE651454C (de)

Priority Applications (1)

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DEJ51925D DE651454C (de) 1935-03-22 1935-03-22 Steingattersaege

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DEJ51925D DE651454C (de) 1935-03-22 1935-03-22 Steingattersaege

Publications (1)

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DE651454C true DE651454C (de) 1937-10-13

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ID=7206834

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DEJ51925D Expired DE651454C (de) 1935-03-22 1935-03-22 Steingattersaege

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