DE418483C - Vorrichtung zum Polieren von Glasplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Polieren von Glasplatten

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DE418483C
DE418483C DED44513D DED0044513D DE418483C DE 418483 C DE418483 C DE 418483C DE D44513 D DED44513 D DE D44513D DE D0044513 D DED0044513 D DE D0044513D DE 418483 C DE418483 C DE 418483C
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Germany
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polishing
glass plates
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polishing glass
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MASCHF AG FA DEUTSCHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
    • B24B7/242Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for plate glass
    • B24B7/245Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for plate glass discontinuous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Polieren von Glasplatten. Zur Nacharbeitung von bereits geschliffenen Glasplatten benutzt man Maschinen, die durch intensives Polieren das Glas bis zur gewünschten Güte veredeln.
  • Bei den bekannten Einrichtungen ist man zur Erhöhung der Polierwirkung schon dazu übergegangen, die in mehreren Reihen angeordneten Polierscheiben einzeln anzutreiben und zwischen dem auf einem verfahrbaren Tisch ruhenden Werkstück und den Polierscheiben eine zusätzliche Bewegung stattfinden zu lassen.
  • Da jedoch die Glasplatte beim Poliervorgang noch immer Unregelmäßigkeiten aufweist, so ist eine restlose Beseitigung dieser sich oft gerade an einzelnen Stellen hartnäckig haltenden Ungleichheiten bei den benannten Einrichtungen nur dadurch möglich, daß das Werkstück so lange unter den Poliersclieiben hindurchgeführt wird, bis nach langwieriger Bearbeitung der ganzen Platte auch einzelne Unregelmäßigkeiten verschwunden sind. Eine derartige Bearbeitungsart ist naturgemäß sehr unwirtschaftlich, weshalb man vielfach schon dazu übergegangen ist, hervorstehende Unebenheiten des Werkstückes zur Zeitersparnis in besonderen kleinen Maschinen mit feststehenden Scheiben durch Punktpolieren zu beseitigen und dann erst die Glasplatte in der eigentlichen Poliermaschine in großen Zügen fertigzustellen. Eine derartige Lösung ist jedoch teils wegen der erforderlichen Beschaffung einer weiteren Maschine und teils wegen des Umwechselns des Werkstückes von einer zur anderen Einrichtung immer noch unvollkommen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diesen Nachteil.
  • Das Neue besteht darin, daß bei Poliermaschinen, bei welchen die einzeln angetriebenen Polierscheiben eine zusätzliche, in Richtung der Polierscheibenreihe verlaufende Bewegung ausführen, diese Bewegung vermittels eines Kulissenantriebes während des Poliervorganges von Null bis zu einem Maximum geändert werden kann, um die Schleifwirkung zonenweise ohne Unterbrechung des Arbeitsvorganges ändern zu können.
  • Durch die nunmehr mögliche zonenweise ungleiche Bearbeitung der Glasplatte ergibt sich der Vorteil, daß das Werkstück in lein und derselben Maschine mit dem geringsten Aufwand an Zeit fertiggestellt werden kann. Die Glasplatte wird nämlich nunmehr zunächst bei in Maximalstellung befindlicher Kulisse in großen Zügen bearbeitet. Unter Beobachtung des Poliervorganges werden dann, ohne Unterbrechung, die Fehler aufweisenden Stellen der Glasplatten durch entsprechende Steuerung dei Kulisse einer intensiv; ren Bearbeitung ausgesetzt und las--en sich in besonders hartnäckigen Fällen bei Nuast2'_lung der Kulisse mittels Punktpol:e:ens rcs:los beseitig en.
  • Werden die einzelnen Polierscheiben von der Glasplatte abhebbar angeordnet, so läßt sich die Wirkung des Punktpolierens sogar auf eine einzige Scheibe beschränken und entsprechend verstärken.
  • Anschließend an diese Bearbeitungsweise wird dann zweckmäßig die ganze Glasplatte bei nochmaliger Maximalstellung d?r Kulisse im endgültigen Schliff überarbeitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeig:: Abb. i die Vorrichtung in der Seitenansicht, während Abb. 2 einen Schnitt nach der Lini° r4 ,-B der Abb. i erkennen läßt.
  • Abb.3 zeigt die Draufsicht auf den Poliertisch, und zwar mit abgehobenem Antrieb der Polierscheiben.
  • Abb. 4. stellt die Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung der Polierscheibenreihe in vergrößertem Maßstab dar.
  • Im Rahmen i ist auf Schienen 2 der verfahrbare Tisch 3 angeordnet. Über diesem befinden sich in einem gemeinsamen, U-förmig ausgebildeten bewl-gl:chen Schlit-en 4, Abb. 2, die verschiedenen Pol-:erscheiben 12. Der de in einer Reihe angco:d-@e:en Scn@iben 12 tragende Schli ten 4. wird an einem Querbalken 33 geführt, der von zwei Ständern 5 getragen wird, die ihrerseits auf der gc@neinsam--n Grundplatte 34 ruhen. Die Polierschcihen erhalten ihren Antrieb durch den Moor 6, und zwar treibt das Zahnradvorgelege 7 eine Nutenwelle 8 an, auf welcher mehrere Kege:-räderpaare 9 derart sitzen, daß zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Polierscheiben jeweils eine gegenläufige Drehung stattfindet. Diese Drehung vermittelt eine am Schlitten 4 zweimal gelagerte Welle io, welche durch Kurbeln i i mit den Polierscheiben 12 verbunden ist.
  • Die Bewegung des Tisches 3 erfolgt ebenfalls durch den Motor 6, und zwar mit Hilfe eines unmittelbar hinter dem Vorgelege 7 sit-,zenden Kegelräderpaares 13, das seine Bewegung auf eine senkrechte Welle 14 überträgt, Abb. i und 4.. Ein weiteres Kegelräderpaar 15 sowie ein Räderkasten 16 vermi,reln von hier aus den Antrieb einer Spindel 17, in welche eine mit dem Tisch 3 fest verbundene Mutter 18 eingreift und so den Tisch hin und her beweg .
  • Von der senkrechten W, 1:,e 14 wird g:eichzeitig durch ein Kegelr äderpaar i 9 eine weitere Welle angetrieben, welche ihrerseits wieder durch ein R1tZCI 20 und Zahnrad 21 die Bewegung an einen auf Welle 22 aufgekeilten Daumen weitergibt. Die Antriebsvorrichtung für das Polie:rscheibengestcll ist nun derart ausgebildet, daß d°r Daumen 23 eine Kulisse 24 hin und her bewegt, an welcher auf einer Seite de Zugstange 25 angelenkt ist. Diese Zugstange ist wiederum gelenkig mit einem Zwischenstück 26 verbunden, welches am anderen Ende an einem Winkelhebel 27 angreift. Der Winkelhebel 27 selbst ist in einem festen Drehpunkt 28 gelagert und das Ende des einen Schenkels als Schneckenradsegment ausgebildet. Letzteres kann durch eine Schnecke, auf deren verlängerter Welle 29 ein Handrad 3o sitzt, verstellt werden. Das Zwischenstück 26 überträgt die ihm von der Kulisse :erteilte Bewegung durch ein Gleitlager 31 auf die Führungsstange 32, an welche der die Polierscheiben 12 tragende Schlit_en angelenkt ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem die zu polierende Glasplatte auf den Tisch aufgekittet ist, werden durch eine nicht dargestellte Vorrichtung die Polierscheiben gehoben und der Tisch unter dieselben gebracht. Der Hub des Tisches wird dann der Größe der zu bearbei'enden Fläche entsprechend eingestellt und hierauf der Tisch und damit die einzelnen Polierscheihen in Bewegung gesetzt. Unter Beobachtung der erzielten und Anpassung an die gew'ünsch'te Polierwirkung kann die zusätzliche Bewegung vergrößert, verkleinert oder ganz ausg--schaltet werden.

Claims (1)

  1. P.a-rcx-r-AsPaucH: Vorrichtung zum Polieren von Glasplatten, bei welcher zwischen dem auf einem verfahrbaren Tisch ruhenden Werkstück und den in einer Reihe angeordneten einzeln angetriebenen Polierscheiben eine zusätzliche, in Richtung der Polierscheibenreihe verlaufende Bewegung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels eines Kulissenantriebes die zusätzliche Bewegung der Polierscheibenreihe während des Poliervorganges von Null bis zu einem Maximum geändert werden kann, um die Schleifwirkung zonenweise ohne Unterbrechung ändern zu können.
DED44513D 1923-11-18 1923-11-18 Vorrichtung zum Polieren von Glasplatten Expired DE418483C (de)

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DE (1) DE418483C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187151B (de) * 1959-04-07 1965-02-11 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Kopierschleifen eines kalottenfoermigen Werkstueckes
DE1228159B (de) * 1959-04-07 1966-11-03 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Feinschleifen vorgearbeiteter Linsen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187151B (de) * 1959-04-07 1965-02-11 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Kopierschleifen eines kalottenfoermigen Werkstueckes
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