DE510545C - Masseschlagmaschine - Google Patents

Masseschlagmaschine

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Publication number
DE510545C
DE510545C DEN30894D DEN0030894D DE510545C DE 510545 C DE510545 C DE 510545C DE N30894 D DEN30894 D DE N30894D DE N0030894 D DEN0030894 D DE N0030894D DE 510545 C DE510545 C DE 510545C
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DE
Germany
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rollers
mass
pressure rollers
wheel
hammer machine
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Expired
Application number
DEN30894D
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Bei den bisher üblichen Masseschlagmaschinen mit Druckwalzen und Stützwalzen ist es bekannt, daß bei umlaufendem Tisch mit senkrechter Achse die oberhalb des Tisches liegenden Druckwalzen mit je zwei Stützwalzen derart zusammenarbeiten, daß sich zwischen ihnen ein gleich hoher und gleich breiter Massering befindet. Durch eine Handsteuerung wird die Höhe und die Breite des
ίο Massestranges vor dem Beginn der Arbeit fest eingestellt. Während des Ganges, der Masseschlagmaschine findet keine Verstellung der Walzen statt, wodurch eine vollkommene Durcharbeitung gewährleistet ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß beim Umlauf -des drehbaren Tisches von seinem Antriebskranz aus ein Ritzel angetrieben wird, dessen Welle eine Nockenscheibe trägt. Diese dient zum Anheben von zwei Steuerstangen, die abwechselnd das zu ihnen gehörige Zahnrad auslösen und das andere in Eingriff sowohl mit dem Antriebsrad auf der Ritzel- und Kurvenscheibenwelle als auch mit dem An- '' triebsrad der Verstellvorrichtung für die Walzen bringen, wodurch in ununterbrochener Folge ein Auseinanderrücken der zylindrischen Stützwalzen zur Verbreiterung der Masse und ein gleichzeitiges Senken der konisehen Druckwalzen und darauffolgend ein Zusammengehen der zylindrischen und Heben der konischen Walzen herbeigeführt wird.
Die Erfindung ist dargestellt in der Zeichnung :
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine teilweise im Schnitt;
Abb. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt.
Auf der Gestellplatte 1 ist auf der Drehachse 2 der Tisch 3 mit einem inneren Antriebszahnkranz 4 und einem darüberliegenden Bodenstein 5 drehbar angeordnet. Der Tisch 3 wird durch das Ritzel 6 der Antriebsvorrichtung 7 getrieben. In den Zahnkranz 4 greift noch ein zweites Ritzel 8 ein, das auf der senkrechten Welle 9 angebracht ist, die die Kurvenscheibe 10 mit der Steuerungsnut 11 trägt. Die Welle 9 trägt außerdem noch das Zahnrad 12, das das Zwischenrad 13 auf der Welle 14 antreibt. Die Steuerungsnut 11 dient zur Betätigung der Doppelhebel 15 und 16, die um den Drehbolzen 17 bzw. 18 an den oberen Lagern 19 bzw. 20 schwenkbar angebracht sind. Die einen Hebelenden werden mit dem Bolzen 21 bzw. 22 in der Steuernut 11 geführt, während die anderen gabelförmigen Enden die Schalträder 23 bzw. 24, die auf den Wellen 25 bzw. 26 verschiebbar angebracht sind, heben oder senken, je nachdem der Bolzen 21 oder 22 in der Kurvennut 11 geführt wird. Durch Eingreifen des auf der Welle 27 befestigten Rades 28 mit dem Rade 23 wird das Rad 28 in der einen Richtung gedreht, während es beim Eingriff mit dem Rade 24 durch die Zwischenschaltung des Rades 13 in der anderen Richtung gedreht wird. Die Drehung der Welle 27 bewirkt den Antrieb der Kegelräder 29, der oberen waagerechten Welle 30, der Kegelräder 31, 32, des
Zahnrades 33 und der Räder 34, 35. Mit der Drehung dieses letzteren Räderpaares heben oder senken sich gleichzeitig die beiden Spindeln 36 und 37, die an dem Träger 38 befestigt sind und damit die an ihm aufgehängten konischen Druckwalzen 39 und 40, die sich auf den Achsen 41 und 42 frei drehen. Die Achsen 41 und 42 sind an dem Träger 38 in den senkrechten Bolzen 43 und 44 aufgehängt, an welchen die waagerechten Bolzen 45 und 46 befestigt sind. Die Druckwalzenwellen 41 und 42 sind mit den Verbindungsstücken 47 und 48 schwingbar um die waagerechten Wellen 45 und 46 gelagert. Die entgegengesetzten Enden der Wellen 41 und 42 bewegen sich bei Heben und Senken der Druckwalzen 39 und 40 in den Führungsschlitzen 49 und 50 der Führungsstücke 5.1. Die zylindrischen Stützwalzen 52 sind auf ihren Achsen 53 in den ortsfesten Lagern 54 drehbar angebracht. Die inneren zylindrischen Stütz walzen 55 und 56 werden durch die Spindel 57, die mit Rechtsgewinde 58 und Linksgewinde 59 versehen ist, mittels den als Muttern ausgebildeten Gleitstücken 60 in dem Führungsstück 61 hin und her bewegt. Die Drehung der Spindel 57 erfolgt durch die Drehung der Welle 27 von der oberen Welle 30 aus, und zwar mittels Kettenrad 62, Kette 63, Kettenrad 64 auf Welle 65, die durch das Kugelgelenk 66 die Spindel 57 antreibt.
Die Arbeitsweise der Masseschlagmaschine ist folgende:
Mit der Drehung des Tisches 3 'wird durch den Zahnkranz 4 das Ritzel 8 angetrieben und die Steuerscheibe 10 mit der Steuernut 11 gedreht. Durch die Steuernut 11 und den Hebel 15 wird beispielsweise das Rad 23 ausgehoben und gleichzeitig durch den Hebel 16 das Rad 24 mit dem Rade 28 in Eingriff gebracht. Die beiden verstellbaren zylindrischen Walzen 55 und 56 rücken zusammen und entfernen sich von den ortsfesten Walzen 52, wodurch eine Verbreiterung des Massestranges eintritt. Gleichzeitig werden die konischen Druckwalzen 39 und 40 gesenkt. Mit der Weiterbewegung der Steuernut 11 erfolgt das Ausschalten des Schaltrades 24 und das Einrücken des Schaltrades 23 zwischen die Räder und 28, wodurch eine Umkehr der Bewegung des Rades 28 eintritt, so daß ein Auseinanderrücken der senkrechten Walzen und 56, eine Verengung des Massestranges und gleichzeitig ein Heben der konischen Druckwalzen 39 und 40 erfolgt. Dieser Vorgang wiederholt sich abwechselungsweise je nach Zahl der Erhebungssteuernuten. Je nach dem Umfang der Steuerscheiben kann die Bewegung der Walzen in größeren oder kleineren Zeitabständen erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Masseschlagmaschine mit zwei oberhalb des um die senkrechte Achse umlaufenden Tisches liegende Druckwalzen, die mit je zwei Stützwalzen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Drückwalzen (39,40) gegen den umlaufenden Tisch (3) in senkrechter Richtung, sowie die beiden im Innern der Masseschlagmaschine angebrachten, beweglichen Stützwalzen (55, 56) gegen die beiden am Rande des Misehtroges ortsfest gelagerten Stützwalzen (52, 62) in waagerechter Richtung hin und her bewegt werden.
2. Masseschlagmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung der Druckwalzen (39, 40) und der Stützwalzen (55, 56) durch eine vom Antrieb des Tisches aus angetriebene Steuervorrichtung bewirkt wird, welche mittels der Steuerstangen (15, 16) abwechselnd die Zahnräder (23, 24) mit dem Antriebszahnrad (28) der Steuervorrichtung in Eingriff bringt und dieses in dem einen oder anderen Drehsinn bewegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN30894D 1929-09-06 1929-09-06 Masseschlagmaschine Expired DE510545C (de)

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