DE475372C - Schussfadengeradrichtvorrichtung - Google Patents

Schussfadengeradrichtvorrichtung

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DE475372C
DE475372C DEH113562D DEH0113562D DE475372C DE 475372 C DE475372 C DE 475372C DE H113562 D DEH113562 D DE H113562D DE H0113562 D DEH0113562 D DE H0113562D DE 475372 C DE475372 C DE 475372C
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roller
slats
guide roller
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weft
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DEH113562D
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CG Haubold AG
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CG Haubold AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/12Detecting or automatically correcting errors in the position of weft threads in woven fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Schußfadengeradrichtvorrichtung Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dient dazu, die bei der Behand Jung von Geweben im Strang beim Bleichen. Waschen usw. sich verziehenden Schußfäder@ wieder in richtige Lage zu bringen. Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dafeine mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit %iic das wandernde Gewebe abhängig vom Ge webelauf angetriebene Leitwalze mit Latte, von der Länge der Leitwalze ausgerüstet ist die um ihre Mitte verschwenkbar sind. Ändert man die Stellung dieser Latten, sf, wird der Walzenumfang am einen Walzenende vergrößert und am andern verkleinert, wäh rend in der Walzenmitte eine Änderung nicht auftritt. Die eine Seite des über -die Leitiva.lzc laufenden Gewebes wird durch dein Unter schied in den Geschwindigkeiten an dein Walzenenden locker, während die andere Seite sich strafft und streckt, wodurch der Schuß: faden wieder in die richtige Lage kommt.
  • Walzen mit veränderlichem Umfang sind an sich bekannt, jedoch sind bei diesen die Latten auf der Walzenlänge unterteilt, - so daß zwei oder mehr für sich einstellbare Gruppen entstehen. Bei der Schußfadengerad richtvorrlchtung nach der Erfindung sind da gegen die Latten nicht unterteilt, werden also im ganzen verstellt, so daß, abgesehen von der normalen Zylindergestalt, immer nur Kegelgestalten mit geradlinigen Erzeugenden möglich sind.
  • Die richtige Einstellung der Vorrichtnrig wird durch eine von Hand einstellbare Schiene erleichtert, die mit der die Lattenwalze verändernden Vorrichtung in Verbindung steht. Stellt man von Hand diese Schiene in Richtung des verzogenen Schußfadens ein, so ist dadurch selbsttätig die Lattenwalze in die richtige Gestalt gebracht worden, um die verzogenen SChußfäden wieder geradezurichten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb.2 eine Vorderansicht. Die Abb.3 bis 7 stellen Einzelheiten der Geradrichtwalze dar.
  • Die in den Gestellen 2; 2- gelagerte Walze i wird von dem Gewebe 3 gedreht oder von der Hauptmaschine aus, der diese Vorrichtung vor- oder nachgesetzt sein kann, getrieben. Die Walze i und das Gewebe laufen mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit um. Das Gewebe läuft über die Führungswalze 6 in die Richtvorrichtung ein, wendet dann über eine weitere Führungswalze 5 zurück und läuft über eine irrt Durchmesser verstellbare Walze 8 zur Hauptwalze i und von dort über eine Führungswalze 7 aus der Vorrichtung hinaus.
  • Die an den Seiten im Durchmesser verstellbare Walze 8 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Riemen 9o und Riemenscheiben c9 und i o von der Walze i aus angetrieben, so daß beide Walzen gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
  • Die Veränderung der Seitendurchmesser der Walze 8 geschieht auf folgende Weise: Durch das aus Abb.2 ersichtliche Handrad i i und die Spindel i 2 wird ein an der Spindelmutter 13 angelenkter Hebel i q. und damit auch eine mittels Kolbens 15 an dem Hebel 14 geführte Stange 16 veTstellt. Auf ihr befindliche Gabeln 17, 17- wirken auf je einen an den Seiten der Walze 8 befindlichen kegeligen Stellring 30,30a ein, wodurch der Durchmesser der Walzenseiten verändert wird: Der Hebel 14 verstellt gleichzeitig einen Hebel 18, der mittels Welle 19 und Hebels 2o eine an diesem gelenkig befestigte Querschiene 21 verstellt und in die punktiert ge zeichneten Lager entsprechend der Stellung des jeweils verzogenen S.chußfadens bringt Wenn man also die am einen Ende in ihrer Höhenlage unveränderliche Querschiene 21 über das Handrad i i auf die Lage des Schußfadens einstellt, so wird über die Kegel 30, 3oa die Walze 8 . hinsichtlich ihrer End durchmesser so verändert, daß der Schuß faden durch diese Walze geradegerichtet wird..
  • In den Abb.3 bis 5 ist ein Ausführungs beispiel für eine solche verstellbare Walze in einem Längsschnitt und zwei Querschnitten dargestellt. Abb. 6 ist eine Ansicht, und Abb. 7 gibt eine andere Verstellung als Abb. 6 an. Eine solche Walze ist überall verwendbar; wo es sich darum handelt, auf ein Gewebe einen richtenden Einfluß während des Gewebelaufes auszuüben.
  • Die Walze besteht aus Latten c, die mittel mittleren Stützbodens b vorn einer Achse 3 r gehalten werden. Zwischenstücked greifen mit Kugelansätzen in entsprechende Pfannen des Stützbodens ein. An den Seiten sitzen Scheiben 32 auf der Achse 31. Die Scheiben tragen Klötze, in deren Zwischenräume ent sprechende Klötze 33 an Platten 34eingreifen. Diese Platten 34 sitzen an den Latten c und haben nach außen vorspringende Wülste 3 5 Federn 36 suchen die Latten zusammenzu ziehen. Auf der Achse 3 r sitzen verschiebbar die Ker elmitnehmer 3o und 3oä, .deren Nabena mit Ringnuten für den Eingriff der Gabeln 17 urid i 7a ausgerüstet sind.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen zwei entgegenge setzte Stellungen dieser Teile. Brei Abb. 6 ist die Stange 16 mittels eines Handrades e und des Gewindes g nach links verschoben. Es greift der Kege13oa an, bei Abb.7 ist die Stange 16 nach rechts bewegt worden, und es greift der andere Kegel 3o an.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. S.chußfadengeradriichtvorrichtung, da durch gekennzeichnet, daß eine mit Blei eher Umfangsgeschwindigkeit wie das war dernde Gewehe abhängig vom Gewebelauf angetriebene- Leitwalze mit um ihr, e Mitte verschwenkbanen Latten von der Länge der Leitwalzie ausgerüstet ist.
  2. 2. Voirrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (c) in. der Mitte gelenkig gehalten sind und in die beiden Stirnen der Lattenwalze Kegel (30) mit nachsinnen gewandter kleinerer Grundfläche eingreifen, die axial in bestimmtem Abstand voneinander gehalten und gemeinsam nach der einen oder anderen Richtung verschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Lattenwalze ihren Antrieb von einer im Gewebelauf nachfolgenden Führungswalze erhält.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 Moder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der die Lattenwalze verändernden Vorrichtung abhängig von einer in Richtung des verzogenen Sehußfadens von Hand einstellbaren Schiene (21) ist.
DEH113562D 1927-10-26 1927-10-26 Schussfadengeradrichtvorrichtung Expired DE475372C (de)

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DE475372C true DE475372C (de) 1929-04-23

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DEH113562D Expired DE475372C (de) 1927-10-26 1927-10-26 Schussfadengeradrichtvorrichtung

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DE (1) DE475372C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971494C (de) * 1953-02-03 1959-02-05 Famatex G M B H Verfahren zur Kontrolle des Schussfadenverlaufs in einer fortlaufend bewegten Gewebebahn
US4305191A (en) * 1978-05-31 1981-12-15 Shozo Enomoto Squeeze roll adapted to adjust widthwise distribution of pressure on cloth being treated

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971494C (de) * 1953-02-03 1959-02-05 Famatex G M B H Verfahren zur Kontrolle des Schussfadenverlaufs in einer fortlaufend bewegten Gewebebahn
US4305191A (en) * 1978-05-31 1981-12-15 Shozo Enomoto Squeeze roll adapted to adjust widthwise distribution of pressure on cloth being treated

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