AT82381B - Schutzvorrichtung für Ringspinn- oder ähnliche Maschinen. - Google Patents

Schutzvorrichtung für Ringspinn- oder ähnliche Maschinen.

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AT82381B
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Austria
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plate
belt
pulley
machine
drums
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William Cooper
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William Cooper
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

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  Schutzvorrichtung für Ringspinn-oder ähnliche Maschinen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzschild unter den beiden Trommeln, die zum Antrieb der Spindeln von Ringspinn-und ähnlichen Maschinen dienen, bei denen Spindeln auf beiden Seiten der Maschine angeordnet sind und die Rollen dicht aneinander liegen. Der Zweck der Erfindung ist, die Gefahr zu beseitigen, dass die Hände der Arbeiter beim Auflegen der Bänder oder Schnüre auf die Trommeln zwischen die beiden Trommeln gezogen werden. Die Erfindung besteht darin, dass unter den beiden Trommeln unter Freilassung eines für den freien Durchgang der Treibschnüre oder Bänder ausreichenden Zwischenraumes eine Platte angeordnet und mit einer Vorrichtung derart verbunden ist, dass sie erst dann unter eine der Trommeln gezogen werden kann, wenn die Maschine abgestellt ist.

   Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen der Einrichtung. 
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 Arme d geführt und durch federnde Anschläge e festgehalten, welche zurückgedrückt werden, wenn die Platte herausgenommen werden soll, um Bänder oder Schnüre auf die Trommeln aufzulegen. 



   Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 und Fig. 5 sind Draufsichten bei verschiedenen Stellungen und Fig. 4 ist eine Endansicht eines Teiles'einer Ringspinnmaschine, bei der die Platte b von geeigneter Länge durch eine über die ganze Länge der Maschine reichende Welle c getragen und von der gewöhnlichen Riemengabel aus betätigt wird. Von einer Querstange g, die mit der Rimengabel gl verbunden ist, gehen kurze Stangen g2 aus, die durch den seitlichen Maschinenrahmen hindurchtreten und mit den freien Enden g3 in   Hülsen j stecken,   die an einem T-förmigen Hebel k angehängt sind. Der Hebel k ist in der Mitte auf einem Ständer   l   des Maschinengestelles gelagert. Der mittlere Arm kl des Hebels greift an einem lotrechten Arm cl der Drehwelle c an. 



   Wird der Treibriemen auf die Vollscheibe geschoben, so bewegt sich die Stange g gegen das Maschinengestell hin, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt und die Stangen g2 üben gleiche Drücke auf die Arme des Hebels k aus und halten diesen parallel zur Stange g, wobei der Arm kl parallel zur Welle c bleibt. Dadurch werden die Stange cl und die Plattenträger bl, die gleichfalls aus der Welle c befestigt sind, in lotrechter Lage gehalten und die Platte b bleibt in der Mittellage unter dem Zwischenraum zwischen den Trommeln a, ax.

   Wird der Riemen auf die Losscheibe geschoben, so bewegt sich die Stange g nach aussen und die Stangen g2 werden aus den   Hülsen j gezogen.   Die lotrechte Stange cl kann sich dann nach der einen oder der anderen Seite bewegen und die Platte b aus ihrer Stellung unterhalb des Zwischenraumes zwischen den Trommeln a, ax weggerückt werden, wie in Fig. 4 und 5 in punktierten Linien angedeutet ist. 



   Bei der Abänderung nach Fig. 6 ist der T-förmige Hebel k fortgelassen ; an seiner Stelle wird eine Platte q mit einer dreieckigen Durchbrechung   ql   verwendet, an deren Seiten die lotrechte Stange   e   anliegt. Bei der Stellung nach Fig. 6, in der der Treibriemen auf der Vollscheibe liegt, wird die Stange cl lotrecht und damit die Platte b in der Mittellage gehalten. Wird aber der Riemen auf die Losscheibe geschoben und damit die Platte q zurückgezogen, so gleitet die Stange cl an der einen oder der anderen Seite der Öffnung 

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 hin, wodurch die Platte b nach der einen oder der anderen Seite der Maschine gerückt wird. 



   Fig. 7 ist eine Seitenansicht, Fig. 8 eine Draufsicht und Fig. 9 eine Endansicht eines Teiles einer Ringspinnmaschine, bei der die Drehwelle an der Seite der Maschine statt in der Mitte angeordnet ist. Die Platte oder Platten b erstrecken sich, wie schon erwähnt, unter dem Zwischenraum zwischen den Trommeln über die ganze Länge der Maschine und sitzen auf Stangen b2, die in Ständern b3 gelagert sind. Die unteren Enden der Stangen sind durch Lenker b4 mit Armen b5 der Drewelle e verbunden, die sich an einer Seite des Maschinengestelles über dessen ganze Länge erstreckt. Eine wagrechte Stange e2 ist mit einem lotrechten, am unteren Ende gelagerten   Hebel   an der Rückseite der Riemengabel gl verbunden.

   Das freie Ende der Stange   e2   geht durch ein Loch einer Platte   e5   an der Drehwelle und ein aus der Rückseite der Riemengabel hervorragender Bolzen p verhindert die Bewegung des Hebels c3, solange sich die Riemengabel in der gezeichneten Stellung befindet und der Riemen auf der Vollscheibe liegt. 



   Wenn die Maschine läuft, befindet sich die Platte b in der in Fig. 9 gezeigten Stellung und deckt den Zwischenraum zwischen den Trommeln a und   ax   ab. Das freie Ende. der Stange   e2   reicht durch die Platte   e5   und der Bolzen p verhindert die Stange am Loskommen von der Platte, indem er in der Bahn des Hebels   e3   liegt. Wild der Riemen auf die Losscheibe geworfen, so kann der Hebel ca nach links schwingen und die   Stange e2 aus   dem Loch der Platte   e5   gezogen werden.

   Die Platte b kann dann nach der einen oder der anderen Seite gedreht werden, indem man die Welle c mittels des Hebels   eG bewegt.   Die Platte e5 drekt dann das Ende der Stange   e2   und der Riemen kann solange nicht auf die Vollscheibe geworfen werden, bis nicht das Ende der Stange e2 in das Loch der Platte e5 eingetreten ist. Das kann erst dann geschehen, wenn die Drehwelle so gedreht worden ist, dass die Platte b wieder unter die Trommeln a, ax gelangt ist. Nur bei dieser Stellung der Platte b kann der Riemen auf die Vollscheibe geschoben und die Maschine in Gang gesetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Schutzvorrichtung für Ringspinn-oder ähnliche Maschinen, bei denen die an beiden Seiten angeordneten Spindeln von in der Mitte der Maschine nahe beieinanderliegenden Trommeln angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen den Trommeln (a,   ax)   während des Ganges der Maschine durch eine Platte (b) abgedeckt ist, die nur dann, wenn die Maschine abgestellt ist, nach der einen oder anderen Seite bewegt werden kann. 



   2. Schutzvorrichtung für Ringspinn-oder ähnliche Maschinen, bei denen die an beiden Seiten angeordneten Spindeln von in der Mitte der Maschine nahe beieinanderliegenden Trommeln angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zwischenraum zwischen den Trommeln   (a, ax) wähfend   des Ganges der Maschine abdeckende Platte (b) durch federnde Anschläge (e) in der Mittelstellung gehalten wird, nach deren Zurückdrücken die Platte in 
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Claims (1)

  1. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte durch Gestänge derart mit der Riemengabel verbunden ist, dass beim Aufschieben des Riemens auf die Vollscheibe oder Losscheibe die Platte in die Mittelstellung gerückt bzw. aus derselben treten gelassen wird.
    4. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mit einer Drehwelle verbunden ist, welche derart von der Riemengabel beeinflusst wird, dass, wenn der Riemen auf der Vollscheibe liegt, die Platte in der Mittelstellung gehalten wird, dass aber, wenn der Riemen auf die Losscheibe geschoben wird, die Platte in eine seitliche Stellung gebracht werden kann und dann mit der Drehwelle verbundene Organo das Aufschieben des Riemens auf die Vollscheibe so lange verhindern, bis die Platte wieder in die Mittelstellung gebracht worden ist.
AT82381D 1912-05-25 1913-02-14 Schutzvorrichtung für Ringspinn- oder ähnliche Maschinen. AT82381B (de)

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GB82381X 1912-05-25

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AT82381B true AT82381B (de) 1921-01-25

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AT82381D AT82381B (de) 1912-05-25 1913-02-14 Schutzvorrichtung für Ringspinn- oder ähnliche Maschinen.

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