DE268274C - - Google Patents

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DE268274C
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Germany
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plate
attached
rod
safety device
machine
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268274 KLASSE 76 c. GRUPPE
WILLIAM COOPER in OLDHAM, Engl.
Trommeln angetrieben werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Ringspinn- und ähnliche Maschinen, bei denen zwei Spindeltrommeln vorgesehen sind, die zum Antrieb der Spindein dienen, und bei denen auf jeder Seite der Maschine Spindeln vorgesehen sind. Bei diesen zweiseitig gebauten Maschinen befinden sich diese Trommeln in unmittelbarer Nähe voneinander.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, zu verhindern, daß ein Arbeiter zwischen die Trommeln der Maschine gelangt, wenn sich die Maschine im Betriebe befindet.
Die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Platte, die unter den Trommeln so angeordnet ist, daß ein genügender Zwischenraum für die Antriebsschnuren oder Bänder verbleibt. Diese Platte kann mit Einrichtungen derart in Verbindung gebracht werden1, daß sie aus der Lage unterhalb der Trommeln nicht entfernt werden kann, bevor die Maschine angehalten wird.
Verschiedene Ausführuhgsbeispiele einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 ist unter den Trommeln a, ax eine Platte b in wagerechten Nuten von Trägern d angebracht. Diese Platte wird in ihrer Lage durch federnde Anschläge e gehalten, welche nach rückwärts gedrückt werden, wenn die Platte entfernt werden soll, um die Bänder über die Trommeln zu legen.
In den Fig. 2 bis 5 ist eine andere Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung in einer Seitenansicht, einer Draufsicht und einer Vorderansicht veranschaulicht. In diesen Figuren ist ein Teil einer Ringspinnmaschine dargestellt, welche eine Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung besitzt.
Nach dieser Ausführungsform ist eine Platte b an einer Schwingwelle c angebracht, welche sich auf die ganze Länge der Maschine erstreckt und durch die Vorrichtung zum Verschieben des Maschinenantriebsriemens in Bewegung gesetzt wird. Zu diesem Zwecke ist das eine Ende einer querverlaufenden Stange g an der Riemengabel g1 angebracht. Mit jedem Ende dieser Stange g steht eine längsverlaufende Stange g2 in Verbindung. Diese Stangen g2 erstrecken sich durch das Ende des Gestelles, und ihre freien Enden g3 ragen durch Hülsen j welche an einer querverlaufenden T-förmigen Stange k schwingbar gelagert sind. Diese Stange k ist in ihrer Mitte mit einem Träger I schwingbar verbunden, welcher an
dem Gestell befestigt ist. Das in der Mitte angeordnete Ende k1 der Stange k steht mit einer senkrechten Stange c1 in Verbindung, die an der Schwingwelle c befestigt ist.
Wenn der Treibriemen auf die feste Riemenscheibe bewegt wird, wird die Stange g auf das Gestell zu bewegt, wie es in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Hierdurch wird bewirkt, daß die Stangen g2 einen gleichmäßigen Druck auf jedes Ende der Stange k ausüben und dieselbe parallel zu der Stange g halten. Das Ende k1 ist parallel zu der • Welle c, so daß die Stange c1 und die Plattenträger δ1, welche an der Welle c in einer senkrechten Lage befestigt sind, in ihrer Lage gehalten werden. Die Platte δ wird hierdurch in einer wagerechten Lage unterhalb des Zwischenraumes ,zwischen den Trommeln a, ax gehalten. Wenn der Treibriemen auf die lose Riemenscheibe bewegt wird, so wird die Stange δ nach auswärts bewegt, wobei die Stangen g2 teilweise aus den Hülsen j herausgezogen werden. Infolgedessen kann die senkrechte Stange c1 nach jeder Seite bewegt werden. Die Platte δ ist infolgedessen aus dem Bereich des Zwischenraumes zwischen den Walzen a, ax, wie es in den Fig. 4 und 5 in gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
Bei der abgeänderten Ausführungsform gemaß der Fig. 6 ist die T-förmige Stange k weggelassen. An Stelle dieser Stange ist bei dieser Ausführungsform eine Platte q vorgesehen, welche eine dreieckige öffnung q1 besitzt. Die Seiten dieser dreieckigen öffnung kommen mit der senkrechten Stange c1 in Eingriff. Diese Stange wird in der senkrechten Lage gehalten, wenn sich die Teile dieser abgeänderten Ausführungsform in der Stellung gemäß Fig. 6 befinden. Die Platte b wird in dieser wagerechten Stellung gehalten, wenn der Antriebsriemen auf die feste Riemenscheibe gebracht wird. Wenn aber der Antriebsriemen auf die lose Riemenscheibe bewegt und die Platte q zurückgezogen wird, wird die Stange c1 sich in der dreieckigen Öffnung q1 befinden und sich entlang der einen Seite der dreieckigen öffnung bewegen. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Platte δ nach der einen Seite des Gestelles sich winklig bewegt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7, 8 und 9, welche eine mit der neuen Sicherheitsvorrichtung versehene Ringspinnmaschine in einer Seitenansicht, einer Draufsicht und einer Endansicht erkennen läßt, befindet sich die Schwingwelle an der Seite der Maschine anstatt in der Mitte derselben. Die Platte δ erstreckt sich auf die ganze Länge der Maschine unterhalb des Zwischenraumes zwischen den Wandungen α und ax. Diese Platte δ ist an Stangen δ2 angebracht, welche in Trägern δ3 schwingbar gelagert sind. Die unteren Enden der Stangen δ2 sind durch Gelenkstangen δ4 mit Hebeln δ5 verbunden, die an einer Schwingwelle c befestigt sind. Diese Schwingwelle befindet sich an der einen Seite der Maschine und erstreckt sich in der Längsrichtung derselben. Eine wagerechte Stange c2 steht mit einem senkrechten Hebel c3 an der Rückseite der Riemengabel g1 in Verbindung. Das freie Ende c2 erstreckt sich durch eine Öffnung c4 einer Platte c6, die an der Schwingwelle c angebracht ist. Eine Stange p erstreckt sich von der Rückseite der Riemengabel g1 nach auswärts und verhindert, daß der Hebel c3 bewegt wird, während die Riemengabel sich in der in der Figur veranschaulichten Lage befindet, wobei der Riemen auf der festen Scheibe sich befindet. Wenn die Maschine sich im Betriebe befindet, ' ist die Platte δ in der in der· Fig. 9 veranschaulichten Lage, wobei der Zwischenraum zwischen den Walzen α und ax durch diese Platte abgeschlossen wird. Das freie Ende der Stange c2, welches durch die Platte cB sich erstreckt, und welche durch den Anschlag p gegen ein ,Herausziehen gesichert wird, befindet sich in der Bahn des Hebels cs. Wenn der Riemen auf die lose Scheibe bewegt wird, kann der Hebel c zurückgestoßen und die Stange c2 aus der öffnung c4 der Platte c5 bewegt werden. Die Platte δ kann dann durch die Schwingwelle c nach der einen Seite gedreht werden. Die Schwingwelle wird durch den Hebel ce bewegt, wenn die Platte c5 das Ende der Stange c2 bedeckt. Der Riemen kann alsdann nicht auf die feste Riemenscheibe bewegt werden, bis das Ende der Stange c2 wieder in die öffnung ci eingetreten ist. Dies kann aber nur erfolgen, wenn die Schwingwelle bewegt wird, wodurch die Platte δ unter die Walzen α und ax geschwungen wird, worauf der Riemen auf die feste Riemenscheibe bewegt werden kann, um die Maschine anzulassen.

Claims (6)

Patent- Ansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung für zweiseitige Ringspinn- und ähnliche Maschinen, bei denen die Spindeln jeder Seite durch dicht nebeneinander angeordnete Trommeln angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Trommeln eine den Zwischenraum zwischen ihnen abschließende Platte (b) angeordnet ist, welche nach der Seite bewegt werden kann, sobald die Maschine ausgerückt ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Zylindern angeordnete Platte
- (b) durch federnde Anschläge (e) in ihrer Lage gehalten wird.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsplatte (b) an einer schwingbaren Welle (c) angebracht ist, die durch die Riemenverschiebungsgabel geschwungen wird, um die Platte φ)- beim Antrieb der Maschine unter die beiden Zylinder zu bewegen, während beim Anhalten der Maschine die Platte aus dem Bereich der Zylinder geschwungen wird.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Riemenverschiebungsgabel (g, g1) angeordnete Stangen (g2) mit schwingbaren Hülsen (j) einer schwingbar gelagerten T-förmigen Stange (k, k1) in Eingriff stehen, deren mittlerer Teil (k1) mit einer Stange (c1) der mit der Sicherungsplatte (b) verbundenen Schwingwelle (c) in Eingriff steht.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Riemengabel (g^g1) angebrachte, mit einer dreieckigen öffnung (q1) versehene Platte (q) auf eine an der Schwingwelle (c) angebrachte Stange (c1) einwirkt.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (b) an schwingbar gelagerten Armen (b2) angebracht ist, welche durch Stangen fb4') mit Hebeln fb5) einer Schwingwelle (c) verbunden sind, an welcher eine mit einer öffnung (c^J versehene Platte (c°) angebracht ist, mit deren öffnung eine Stange (c2) in Eingriff steht, die mit einem schwingbar gelagerten Hebel (c3) verbunden ist, der im Bereich eines an der Riemengabel (g1) angebrachten Ansatzes (P) steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT268274D 1912-05-25 Active DE268274C (de)

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