DE492031C - Vorschubvorrichtung fuer Fuell-, Schliess- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Fuell-, Schliess- und aehnliche Maschinen

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DE492031C
DE492031C DEH119641D DEH0119641D DE492031C DE 492031 C DE492031 C DE 492031C DE H119641 D DEH119641 D DE H119641D DE H0119641 D DEH0119641 D DE H0119641D DE 492031 C DE492031 C DE 492031C
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DEH119641D
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/48Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using reciprocating or oscillating pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für Füll-, Schließ- und ähnliche Maschinen Es ist bekannt, bei Füll-, Schlieft- und ähnlichen Maschinen die Packungen innerhalb einer geraden Führungsbahn zur Vornahme der einzelnen Arbeitsverrichtungen absatzweise dadurch vorzuschieben, daß U-förmig ausgebildete Organe die stillstehende Packung seitlich umfassen und in dieser Stellung sich in der Richtung des Vorschubs vorwärts bewegen. Nach vollzogenem Vorschub schwenken die Vorschuborgane seitlich aus und bewegen sich dann außerhalb der Führungsbahn der Packungen, aber gleichlaufend zu dieser zurück. Nach beendigtem Rückgang schwenken die Vorschuborgane, die Packungen umfassend, wieder in die Führungsbahn, um den nächsten Vorschub zu bewirken.
  • Die Vorschuborgane sind durch Halter mit einer unterhalb der Führungsbahn gelagerten Vorschubstange fest verbunden. Während des Stillstandes auf der Arbeitsstelle können die Packungen noch durch besondere, ebenfalls U-förmig gestaltete Organe festgehalten werden, welche die Packungen von der entgegengesetzten Seite umfassen wie die Vorschuborgane. Die Festhalteorgane; -welche ihrer Bestimmung gemäß nur aus- und eingeschwenkt werden brauchen, sind durch Halter fest mit einer ebenfalls unterhalb der Führungsbahn gelagerten Festhaltestange verbunden. Die erforderliche Schwingbewegung der Festhaltestange senkrecht zu ihrer Achse erfolgt mittels eines Schubkurventriebes o. dgl., oder sie wird durch geeignete Kupplung mit der Vorschubstange bewirkt, da die Schwingbewegung der Festhalteorgane und der Vorschuborgane gleichzeitig aber in entgegengesetztem Sinne erfolgt.
  • Die Vorschubstange kann durch ihren Antrieb, beispielsweise mittels dreier Schubkurventriebe, drei Bewegungen erhalten. Sie wird erstens in ihrer Längsrichtung (bei einwärts geschwenkten Vorschuborganen) vor und (bei auswärts geschwenkten Vorschuborganen) zurückbewegt. Zweitens erfährt sie zum Einwärts- und Auswärtsschwenken der Vorschuborgane eine Schwingbewegung senkrecht zu ihrer Achse. Außerdem kann sie gewünschtenfalls vor Beginn des Vorschubes parallel zu sich selbst um so viel angehoben werden, daß eine mit ihr gekuppelte und zu ihr parallele, die Vorschubbewegung mittnachende Tragschiene die Packungen etwas hochhebt, so daß sie während des Vorschubes nicht auf den unteren Tragflächen der Führungsbahn schleifen. Vor Beginn des Rückwärtsganges wird dann die Vorschubstange und damit auch die Tragschiene wieder gesenkt. Dadurch kommen die Packungen auf der Führungsbahn zum Aufsitzen, die Tragschiene geht zurück, ohne den Boden der Packungen zu berühren.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß infolge ihrer bisherigen Bauart die Vorschubstange unmittelbar unter die Führungsbahn zu liegen kommt, so daß sie nicht genügend gegen herunterfallendes Füllgut abgedeckt werden kann. Bei Verschmutzung läßt sie sich aber sehr schwer in ihren Führungen län:gsverschieben, so daß leicht Beschädigungen oder Brüche der Antriebsteile eintreten. Ferner kommen im ausgeschwenkten Zustande die Systemschwerpunkte der Vorschuborgane samt Haltern wie auch der Festhalteorgane samt ihren Haltern weit nach außen über die Unterstützungspunkte hinaus zu liegen. Daher entsteht bei der Auswärtsschwenkung beider Organe eine so, starke Massenwirkung, daß die Zahl der in der Zeiteinheit möglichen Vorschubbewegungen an dieser Bewegung ihre Grenze findet. Schließlich ergibt der bisherige Aufbau der Vorschubeinrichtung eine ungünstige Form der eigentlichen Vorschüborgane, so daß sie die Packungen nicht genügend und vor allem nicht in der Nähe des Schwerpunktes umfassen könen. Das hat zur Folge, daß die rechteckige Form der Packungen während der absatzweisen Vorschübe durch die Maschine erheblich beeinträchtigt wird und unter Umständen ganz verlorengeht.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile in einfacher und zuverlässiger Weise dadurch, daß die Vorschub- und (falls solche vorhanden) auch die Festhalteorgane bei ihren seitlichen Ein- und Apsschwingbewegungen parallel zu sich selbst geführt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung als Querschnitt durch eine mit der vorliegenden Vorschubvorrichtung ausgestattete Füll- und Schließmaschine in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Die Vorschubstange i ist in hülsenförmigen Führungsstücken 4'längsverschiebbar und drehbar gelagert. Die Hochbewegung der Vorschubstange i erfolgt durch Heben der Führungsstücke 4 durch. an diesen befestigte Tragbolzen 4a mittels einer bekannten und daher nicht weiter dargestellten Einrichtung. Auf die Vorschubstange i sind Hebel 5 aufgeschoben, deren Lage in der Längsrichtung der Vorschubstange i durch Stellringe gesichert ist. Die Hebel 5 weisen Augen 5a auf, von denen mittels Bolzen 6 die Kulissensteine 7 gehalten werden. Die Kulissensteine 7 gleiten in entsprechend langen Führungen oder Kulissen 8a der Arme 8, welche am Geste112a der Maschine befestigt sind. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Hebel s an der Längsverschiebung und der Hochbewegung der Vorschubstange i teilnehmen, sonst aber keine Bewegung erfahren. Falls beim Vorschub ein Anheben der Pakkungen P von den unteren Tragschienen io2a, io2b der außerdem durch die seitlichen Schienen ioia und ioib und die oberen Winkel iooa und ioob gebildeten Führungsbahn gewünscht wird, so sind an den Hobeln 5 ferner Arme 5b angebracht, welche mittels der Laschen 17 Tragschienen 18 tragen, so daß auch diese Tragschienen 18 die Vorschub- und Hochbewegung der Vorschubstange i mitmachen. Der Antrieb der Längsbewegung der Vorschubstange i erfolgt durch ein nicht dargestelltes Getriebe bekannter Art, welches sich in einer zur Zeichenebene senkrechten und senkrecht stehenden Ebene aufbaut und an einem der Hebel 5 in geeigneter Weise angreift.
  • An den Hebeln 5 sind für die Parallelführung der Vorschuborgane 16 Arme 5c angebracht, welche den Steg eines Parallelkurbeltriebes bilden. An den Armen 5c sind mittels Gelenkbolzen ii Hebel io drehbar gelagert, welche zusammen mit den in den gleichen Ebenen angeordneten und auf der Vorschubstange i festgeklemmten Hebeln 9 die beiden Schwingen des Parallelkurbeltriebes darstellen. Die Hebelpaare 9, io tragen die Koppeln oder Gelenkschnallen 14, auf welchen Winkel 15 befestigt ist, der seinerseits die einzelnen Vorschuborgane 16 trägt, die zweckmäßig die aus der Zeichnung ersichtliche taschenartige, im waagerechten Querschnitt U-förmige Gestaltung besitzen. Der Vorschub ist in der einwärts geschwenkten Stellung gezeichnet, in welcher die Vorschuborgane die Packung P in dem erforderlichen Maße umfassen.
  • Die Auswärtsschwenkung der Vorschuborgane 16 in der vorgeschobenen Stellung und die Einwärtsschwenkung in der Anfangsstellung der Vorschubstange i erfolgt mittels des auf ihr aufgeklemmten Hebels i9, in dessen gegabeltem Kopf iga mittels Bolzen 2o ein Glitscher oder Kulissenstein 2i drehbar gelagert ist. Glitscher 21 gleitet in einer entsprechend langen Führung 22, die an dem auf Achse 24 drehbar gelagerten Hebel 23 befestigt ist, an ,dessen: anderem Ende 23a ein nicht dargestellter Schubk urventrieb bekannter Art angreift.
  • Die Bewegungsvorrichtung für die Festhalteorgane 59 besteht ebenfalls aus Parallel.. kurbeltrieben. Die Stege werden gebildet durch die Lager 54 in welchen die durchgehende Stange 5o drehbar gelagert ist. Auf Stange 50 sind die Schwingen 53 befestigt, am Lager 51 mittels der Bolzen 52 die Schwingen 54 drehbar gelagert. Die beiden Schwingen 53, 54 sind mittels der Bolzen 55, 56 mit den Koppeln oder Schnallen 57 gekuppelt, auf welchen der Tragwinkel 58 befestigt ist, der seinerseits die Pesthalteorgane 59 trägt. Der Antrieb der Festhaltebewegung erfolgt durch die auf der Stange 5o befestigte Kurbel 6o, welche entweder durch einen besonderen Schubkurventrieb angetrieben oder in geeigneter Weise mit der Querschwingbewegung der Vorschubstange i gekuppelt ist.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜcHr: i. Vorschubvorrichtung für Füll-, Schließ- und ähnliche Maschinen, bei welcher die Packungen auf einer geradlinigen Führungsbahn durch in der Längsrichtung absatzweise hin und her bewegbare, die Packungen seitlich umfassende Organe vorgeschoben und bei Stillstand durch entprechende, aber nur seitlich ein- und ausschwingbar angeordnete Organe festgehalten «-erden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und Festhalteorgane (16, 59) bei ihrer seitlichen Ein- und Ausschwingung parallel zu sich selbst geführt werden.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ein- und AusschwIngung durch Parallelkurbeltrieb (9, io bzw. 53, 54) bewirkt wird.
  3. 3.Vorschubvorrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher die gewünschte Bewegung der Vorschuborgane durch eine entsprechend hin und her bewegte sowie gedrehte Vorschubstange bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor schuborgane von Gelenkschnallen (14) getragen werden, welche die oberen Zapfen von zwei die Schwingen des Parallelkurbeltriebes bildenden Hebeln (9, io) verbinden, von denen der eine (9) auf der Vorschubstange (i) befestigt und der andere auf einem den Steg des Kurbeltriebes bildenden Arm (5") gelagert ist, der wohl die axiale Hinundherverschiebung der Vorschubstange (i) mitmacht, nicht aber an deren Drehbewegung teilnimmt.
  4. 4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i bis 3, bei welcher die Vorschubstange außerdem heb- und senkbar angeordnet ist, um während der Vorschubbewegung mittels Schienen (18) o. dgl. die Packungen von der unteren Tragfläche der Führungsbahn abzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stege dienenden Arme (5e) der Parallelkurbeltriebe mit zwei abgezweigten Armen(5v und 5) versehen sind, von denen die ersteren zum Halten der Tragschienen (18) dienen und die anderen (5) Kulissensteine (7) tragen, die in der senkrechten Ebene der Vorschubstangenachse in kulissenartigen Gleitbahnen (8d) sowohl auf- und ab- wie längsverschiebbar geführt sind.
DEH119641D 1928-12-22 1928-12-22 Vorschubvorrichtung fuer Fuell-, Schliess- und aehnliche Maschinen Expired DE492031C (de)

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DE (1) DE492031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255440A1 (de) * 1971-11-15 1973-05-24 Metal Box Co Ltd Transportvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2255440A1 (de) * 1971-11-15 1973-05-24 Metal Box Co Ltd Transportvorrichtung

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