DE410626C - Maschine zum Zufuehren kleiner Werkstuecke, z. B. von Konfektkernen, zu einer Verarbeitungsmaschine (UEberziehmaschine) - Google Patents

Maschine zum Zufuehren kleiner Werkstuecke, z. B. von Konfektkernen, zu einer Verarbeitungsmaschine (UEberziehmaschine)

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DE410626C
DE410626C DEN18998D DEN0018998D DE410626C DE 410626 C DE410626 C DE 410626C DE N18998 D DEN18998 D DE N18998D DE N0018998 D DEN0018998 D DE N0018998D DE 410626 C DE410626 C DE 410626C
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DE
Germany
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container
machine
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workpieces
channels
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National Equipment Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0037Apparatus for orientating and reorienting objects, e.g. chocolate, confectionery, trays, moulds, except sticks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 18. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE 4
(ISSiS99SXl53I)
National Equipment Company in Springfield, Mass., V. StA.
Maschine zum Zuführen kleiner Werkstücke, z, B. von Konfektkernen,
zu einer Verarbeitungsmaschine (Überziehmaschine).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 29. Mai 1916 beansprucht.
Die Erfindung richtet sich, auf eine Ma- ■ Die Erfindung kennzeichnet sich, im we-
schine, die kleine Werkstücke, z. B. Konr i sentlichen dadurch, daß die Böden der Kanäle fektkerne, einer Verarbeitungsmaschine, z. B. durch eine Reihe hintereinanderliegender För-
einer Überziehmaschine, zuzuführen hat, wo- . derbänder geschlossen werden, die mit stetig bei die Werkstücke einem Behälter mit offe- erhöhter Geschwindigkeit umlaufen. Hiernem Boden und darunterliegenden Schienen durch wird erreicht, daß die in dichter Lage zu entnehmen sind. Die Schienen erstrecken aus dem Behälterrumpf weggeführten Werksich über den Behälter hinaus mit einer stücke stufenweise in Abständen voneinander Anzahl von Kanälen. geordnet werden, bevor sie die Kanäle ver-
lassen. Eine erste Trennung erfahren die Werkstücke bereits innerhalb des Behälters durch die Abstandschienen. Der gewünschte Zwischenraum der Werkstücke wird stufen weise oder allmählich durch ein einzelnes Förderband hervorgebracht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielswei;e in einer Ausführurgsforni~vefänschaulicht. Es sind:
ίο Abb. ι Grundriß der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Endansicht der Maschine,, Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. ι in der Richtung des Pfeils gesehen und
Abb. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5. der Abb. 2 in der Richtung des Pfeils gesehen.
Die Maschine stellt ein einheitliches, geao schlossenes Gebilde dar, das an eine Überziehmaschine schnell und in einfacher Weise angeschlossen und ebenso davon abgenommen werden kann. Zwei durch Querstangen b verbundene Seitengestellteile A sind durch Zapas fen c mit einem Sränder B in drehbewegliche; Verbindung gebracht und ruhen anderseits mit durch Lappen geführten Stellschrauben d (Abb. ι und 2) auf einen Teil einer Überziehmaschine C auf.
Quer über dem Gestell ist eine Anzahl Platten 1 (vier in der Zeichnung) angeordnee und durch Schrauben darauf befestigt. Am unteren Rande der Gestellteile A sind ; auf Wellen 2 vier Rollen 3 mit Gummibezug 4 gelagert, und über jede Rolle und eine der Platten 1 läuft je ein Riemen 5. Zwi- > schenrollen 6 dienen zum Einstellen der Spannung der Riemen. Jede Rolle 6 ist in zwei Vierkanten 8 (Abb. 5) mit Köpfen 7 in Lang- ' löchern 9 (Abb. 4) der Gestellteile gelagert, und Flügelmuttern 10 dienen zum Feststellen der Rollen 6 und ihrer verschiebbaren Lagerstücke in der eingestellten Lage.
Die Platten 1 liegen in einer wagerechten Ebene so dicht beieinander, daß die Riemen auf ihnen eine ununterbrochene Fläche bilden, und diese Fläche ist eine Fortsetzung der Ebene des Drahtriemens/ der Überziehmaschine C, auf die sie rr.i.tels der Schrauben^f genau eingestellt werden kann. Um den letzten Riemen 5 auch im wagerechten Sinne genau gegen den Drahtriemen/ einstellen zu können, so daß sie in ganzer Breite gleichmäßig nahe beie'.nanderliegen, ist eine Platte 12 auf Schienen 13 mittels > Zapfen 14, 15 an die Platte 1 angeschlossen. Diese Zapfen liegen in Langlöchern der Schienen 13, so daß diese mit der Platte 12 in wagerechter Richtung verschoben werden Po können. Hierzu dienen Stellschrauben 16 in den Nasen 17 des Gestells.
Auf die Enden der Wellen 2 auf einer Außenseite des Gestells sind Zahnräder 18 aufgekeilt, die durch am Gestell gelagerte Zwischanräder 19 miteinander in zwangläufiger Verbindung stehen. Die Räder 18 haben von . rechts nach links hin gleichmäßig wachsende ■r Durchmesser (Abb. 2). Auf das andere Ende der ersteh' Welle 2, rechts, ist ein Kettenrad 20 aufgekeilt, das mittels einer Kette 21 vcn einem Rade 22 Antrieb erhält. Dieses Kettenrad 22 ist mit einem lose auf der linken Welle 2 sitzenden Zahnrade 23 starr verbunden (Abb. 3), das von einem mit einem Kegelrade 25 starr verbundenen Zahnrade 24 mitgenommen wird. Das Rad 25 (Abb. 1) kämmt mit e'nem Kegelrade 26 auf der Welle 27, die am Gestell gelagert ist und von einer beliebigen Kraftquelle aus vorgetrieben wird.
Beispielsweise kann man die Welle durch ein Kreuzgelenk mit einer Welle 28 kuppeln, die durch e'n weiteres Kreuzgelenk mit der Antriebwelle g der Überziehmaschine C ver-■ bunden ist.
E:'n Füllrumpf 30 enthält die der Überziehmaschine zuzuführenden Werkstücke, z. B. ' Konfektkerne. Er fußt auf Längsleisten 31, die vorn durch eine Querschiene 32 in gehörigem Abstande voneinander gehalten werden. Die Schiene ist drehbeweglich auf e'nem Zapfen 33 unter einer Deckschiene 34 gelagert, deren Enden auf den Zapfen 14 sitzen. An die Seitenwände des Füllrumpfes 30 sind außen Winkeleisen 35 angeschraubt;, deren wagerechte Arme Langlöcher für die am Gestell A einstellbar befestigten Gew.'ndezapfen 36 haben (Abb. 1). Die Langlöcher haben eine Bogenform mit dem Zapfen 33 als Mittelpunkt. Der Füllrumpf mit den Leisten wird so an drei Punkten in der Weise gestützt, daß die Riemen 5 gut anliegen und den Boden des Füllrumpfes sowie die Bahnen zwischen den Leisten 31 gehörig abschließen.
Hinter dem Füllrumpf 30 ist in Tragstücken 38 auf den äußeren Leisten 31 eine Bürste 27 angeordnet, die mittels Stellschrauben 39 so eingestellt werden kann, daß ihre Borsten in einem bestimmten Abstande von der Platte 1 liegen. .
Der Füilrumpf 30 ist schüttelbeweglich. Ein Zahnrad 40 (Abb. 1 und 3) auf der Welle 27 nimmt ein Rad 41 auf einem Lagerzapfen 42 mit, und die Bewegung. wird durch einen Kurbelzapfen 43 (Abb. 3, 4) und einen Lenker 44 auf einen Hebel 45 übertragen. Die Verbindung des Lenkers mit dem Hebel ist in einem bogenförmigen Langloche des Hebels einstellbar. Der Hebel ist bei 46 gelagert und greift mit seinem oberen Arme mittels eines Lenkers 47 an den Füllrumpf 30 an.
Was die Arbeitsweise der Maschine anlangt, so werden die Riemen 5 mit verschiedenen nach dem Abgabeende hin wachsenden Geschwindigkeiten angetrieben. Der erste R:emen (am Füilruiipi) läuft langsamer als der· zweite, dieser langsamer als der dritte usw. Dabei kann der Drahtriemen / mit einer noch höheren Geschwindigkeit als derjenigen des letzten Riemens 5 umlaufen. Die Werkstücke i.n Füllrump.e, ζ. B. Nüsse oder andere Kerne für Überzugkonfekt, werden durch den ersten Riemen 5 aus dem Füllruirpf herausgeführt und laufen auf dem Riemen zwischen den Leisten 31 mit. Die Werkstücke werden so quer zu ihrer Bewegungsbahn in gleichmäßigen Abständen voneinander geführt und gehalten, und die erforderlichen Abstände, in der Bewegungsrichtung werden durch die Verschiedenheit in der Bewegungsgeschwindigkeit der Riemen 5 erhalten. Diese Abstände wachsen beim Übergang der Werkstücke auf den nächstfolgenden Riemen, und diese haben dann beim Übertritt auf den Drahtriemen/ der ÜberziehiraschineC den gewünschten Abstand in beiden Richtungen voneinander. Die seitliche Rüttelbewegung des Rumpfes 30 schüttelt die Werkstücke durcheinander, so daß sie fortlaufend zu Boden und auf den Riemen 5 gelangen und dicht hintereinander, möglichst verteilt, den Füllrumpf verlassen. Fahren einmal zwei Werkstücke übereinander aus dem Füllrumpf aus, so hält die Bürste 37 das obere zurück; es können daher die Werkstücke nur in dar gewünschten Reihenfolge hintereinander und nebeneinander auf den Drahtriemen / übertreten.
Eine besondere Eigentümlichkeit der Maschine liegt darin, daß sie eine selbständige, für sich geschlossene und betriebsfähige Vorrichtung bildet, die schnell und in einfacher Weise an eine Überziehmaschme oder irgendeine andere geeignete Maschine angelegt werden kann. Dabei bildet der Füllrumpf 30 mit dem Schienenfelde 31 wieder ein Stück für sich, das von dem Gestell A und van dem Riemenfelde 5 bequem abgenommen werden kann, indem nur die Muttern von den Zapfen 36 und 14 zu lösen sind.
Füilrumpf und Leisten sind einheitlich miteinander verbunden. Die Leisten verlaufen über die ganze Länge der Maschine, so daß die einzelnen Werkstücke so lange Seitenführung erhalten, bis sie den erforderlichen Abstand voneinander in der Längs- oder Bewegungsrichtung erreicht haben.

Claims (6)

  1. Paten t-An Sprüche:
    ι. Masch'ne zum Zuführen kleiner Werkstücke, z. B. vcn Konfektkernen, zu einer Verarbeitungsmaschine (Überziehir aschir.e) aus einem Behälter mit offenem Boden und darunterliegenden Schienen;, die sich unter dem Boden und eine Strecke über den Eehälter hinaus mit einer Anzahl vcn Kanälen hinziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Kanäle durch e'ne Reihe hintereinanderliegender Förderbänder (15) geschlossen werden, die mit stetig erhöhter Geschwindigkeit umlaufen, so daß die in dichter Lage aus dem Behälterrumpf weggeführten Werkstücke stufenweise in Abständen voneinander geordnet werden, bevor sie die Kanäle verlassen.
  2. 2. Masch'ne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (30) und die Schienen (31) eine Rüttelbewegung quer zu den Förderbändern (5) ausführen, damit die Gegenstände rr.ögliehst verteilt aus dem Behälter abgezogen werden.
  3. 3. Masch'ne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden der Schienen (31) durch eine Querschiene (32) starr miteinander vereinigt und um eine in dieser ar geordnete Achse (33) drehbar sind, wobei die Seitenschwingung des Behälters und der Schienen um jene Drehachse durch ein Kurbelgetriebe (45, 46, 47) erfolgt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an jeder Seite eine geschlitzte Stütze (35) aufweist, die eine begrenzte Schwingbewegung des Behälters und der Schienen gestattet.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste (37) außerhalb des Behälters so tief in die Kanäle zwischen den Schienen (31) reicht, daß nur eine einzige Schicht der Werkstücke in den Kanälen befördert werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Platten (1), die in gleicher Höhe liegen, längs der Förderbahn der Werkstücke angeordnet ist, und eins entsprechende Anzahl vcn Förderbändern (5) mit stetig zunehmender Geschwindigkeit je über die Obierfiäche einer der Platten läuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN18998D 1916-05-29 1920-07-06 Maschine zum Zufuehren kleiner Werkstuecke, z. B. von Konfektkernen, zu einer Verarbeitungsmaschine (UEberziehmaschine) Expired DE410626C (de)

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DEN18998D Expired DE410626C (de) 1916-05-29 1920-07-06 Maschine zum Zufuehren kleiner Werkstuecke, z. B. von Konfektkernen, zu einer Verarbeitungsmaschine (UEberziehmaschine)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270386B (de) * 1965-10-14 1968-06-12 Schoko Buck Gmbh Vorrichtung zum Ausrichten von Suesswarenstuecken
WO2015169505A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-12 Hosokawa Bepex Gmbh Vorrichtung zum auffächern von lebensmittelproduktsträngen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270386B (de) * 1965-10-14 1968-06-12 Schoko Buck Gmbh Vorrichtung zum Ausrichten von Suesswarenstuecken
WO2015169505A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-12 Hosokawa Bepex Gmbh Vorrichtung zum auffächern von lebensmittelproduktsträngen
DE102014006657B4 (de) * 2014-05-07 2020-10-08 Hosokawa Bepex Gmbh Vorrichtung zum Auffächern von Lebensmittelproduktsträngen

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