DE1270386B - Vorrichtung zum Ausrichten von Suesswarenstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Suesswarenstuecken

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DE1270386B
DE1270386B DEP1270A DE1270386A DE1270386B DE 1270386 B DE1270386 B DE 1270386B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270386 A DE1270386 A DE 1270386A DE 1270386 B DE1270386 B DE 1270386B
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DEP1270A
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English (en)
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Rolf Hoenig
Dipl-Ing Rolf Kettenmann
Dipl-Ing Helmut Mueller
Dipl-Ing Eberha Mueller-Lobeck
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SCHOKO BUCK GmbH
Original Assignee
SCHOKO BUCK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0037Apparatus for orientating and reorienting objects, e.g. chocolate, confectionery, trays, moulds, except sticks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten von Süßwarenstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von wahllos aufgeschütteten Süßwarenstücken mit fester Oberfläche in eine für die Weiterverarbeitung bestimmte Lage, bestehend aus einem die aufgehäuften Süßwarenstücke aufnehmenden Behälter und aus einer Fördereinrichtung, auf der die Süßwarenstücke in einzelne Kanäle aufgeteilt und in Ordnungsstrecken geleitet werden, wo sie in die gewünschte Endlage gebracht werden.
  • Bei diesen Vorrichtungen wird der Ausrichtvorgang der Süßwarenstücke dadurch hervorgerufen, daß die Süßwarenstücke durch schlangenförmig gebogene und hin- und herschwingende Rüttelschienen geführt und dadurch veranlaßt werden, im Laufe ihrer Bewegung auf einem Förderband eine bestimmte Vorzugslage einzunehmen. Der Nachteil der bekannten Ausrichtvorrichtungen besteht darin, daß nur bestimmte Süßwarenstücke durch diesen Rüttelvorgang ausgerichtet werden können; Süßwarenstücke nämlich, die eine solche Körperform besitzen, daß sie dann, wenn sie einmal in ihre Endlage gedreht wurden, durch den weiteren Rüttelvorgang nicht mehr aus dieser Lage herausgebracht werden können. Süßwarenstücke dagegen, die keine ausreichende Standfestigkeit besitzen, können mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen nicht ausgerichtet werden. Dazu kommt, daß die Süßwarenstücke außerdem durch die stoßweise Berührung mit den Rüttelschienen an ihrer Oberfläche in unerwünschter Weise beschädigt werden können. Für diese bekannten Ausrichtvorrichtungen ist auch eine Zusatzvorrichtung bekanntgeworden, die dem vorher erwähnten Rüttelschienenabschnitt vorgeschaltet wird, um mit Hilfe von Gleitbahnen eine gewisse Vorausausrichtung der Süßwarenstücke in ihrer Längsrichtung zu erreichen und so den anschließenden eigentlichen Ausrichtvorgang zu erleichtern.
  • Andere bekannte Ausrichtvorrichtungen arbeiten im wesentlichen ebenfalls auf dem Prinzip des Ausrichtens durch Rütteln, auch wenn dort die Süßwarenstücke zwischen festen Führungsschienen mit Hilfe von mit wechselnder Geschwindigkeit laufenden Förderbändern bewegt werden; auch bei diesen Vorrichtungen werden die Süßwarenstücke durch die wechselweise Berührung an den Führungsschienen mehrfach gerüttelt und ausgerichtet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausrichtvorrichtung zu schaffen, die eine sanfte Behandlung der Süßwarenstücke beim Ausrichtvorgang gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß die Fördereinrichtung aus einer dem Behälter nachgeschalteten, auf einer Vibrationseinrichtung gelagerten Schichtplatte besteht, die starr mit einer Tragplatte gekoppelt ist, auf der mehrere parallel zueinander und dicht nebeneinander angeordnete Ordnungskanäle mit je einem Ordnungsstreckenabschnitt befestigt sind, und daß jeder Ordnungsstreckenabschnitt mit bekannten Gleitbahnen versehen ist, die in Abhängigkeit von der Körperform und der Lage des Schwerpunktes der auszurichtenden Süßwarenstücke durch Ausnehmungen oder Erhöhungen in den Ordnungskanälen gebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Süßwarenstücke auch ohne das Einwirken von Rüttelkräften lediglich durch ihre gleitende Führung in entsprechenden Ordnungsstrecken ausgerichtet werden können, wenn die Führungen jeweils mit solchen Gleitbahnen versehen sind, daß die Lage des Schwerpunktes der entsprechenden Süßwarenstücke eine zwangsweise Führung der Süßwarenstücke an den Gleitbahnen bewirkt, die schließlich zu der gewünschten Ausrichtung führt, gleichgültig in welcher ihrer sogenannten Vorzugslagen die Süßwarenstücke in die Ordnungsstrecken eintreten. Im Gegensatz zum Bekannten dient das beim Gegenstand der Erfindung ebenfalls vorgesehene Vibrieren der Ausrichteinrichtung lediglich dazu, die Reibungskräfte der Süßwarenstücke in der Ausrichteinrichtung klein zu halten, um so eine stetige Förderung und ein gleitendes Anliegen in der Ordnungsstrecke zu gewährleisten.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird einmal eine sanfte Behandlung der Süßwarenstücke gewährleistet, die eine Bruchbildung weitgehend vermeidet. Außerdem kann durch das Fehlen von mit verhältnismäßig großen Amplituden schwingenden Teilen ein Verschleiß der Ausrichtvorrichtung nahezu vollständig unterbunden werden. Schließlich wird durch die zwangsweise Führung der Süßwarenstücke in den Gleitbahnen eine absolut sichere Ausrichtung auch von solchen Süßwarenstücken gewährleistet, die mit den bekannten Ausrichtverfahren entweder gar nicht oder nur unzulänglich ausgerichtet werden konnten.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung wird erreicht, wenn der Behälter, die Schichtplatte und die Kanaleinheiten treppenartig hintereinander angeordnet sind, weil dann beispielsweise zwei zunächst noch übereinanderliegende Süßwarenstücke getrennt werden können. Dieser Effekt kann dadurch noch verbessert werden, daß die Kanaleinheiten dicht nebeneinander angeordnet sind, wobei die aneinanderstoßenden Wandungen an ihrer Oberkante keine horizontalen Flächen aufweisen, so daß keine Süßwarenstücke außerhalb der Kanaleinheiten liegenbleiben können. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Ausrichtungsvorrichtung nach F i g. 1, ebenfalls in schematischer Darstellung, F i g. 3 eine Darstellung des Füllmassekerns, der mit dem in den F i g. 6 bis 11 dargestellten Ordnungskanal nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerichtet werden kann, F i g. 4 die Schichtplatte mit den angrenzenden Kanälen und Ordnungsstrecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 1-I in Fig.4. F i g. 6 einen einzelnen Ordnungskanal gemäß Fig.4. F i g. 7 einen Längsschnitt durch den Ordnungskanal nach der Linie A-A in F i g. 6, F i g. 8 einen Querschnitt durch den Ordnungskanal nach F i g. 6, gemäß der Linie B-B, F i g. 9 bis 11 jeweils Querschnitte durch den Ordnungskanal längs den Linien C-C, D-D, E-E in F i g. 6 und die F i g. 8 a bis 11 a schematische Darstellungen des Ausrichtverhaltens des Kerns nach F i g. 3 in den Querschnitten gemäß den F i g. 8 bis 11 der Ordnungsstrecke.
  • In den F i g. 1 und 2 liegen die Kerne in ungeordneter Schüttung in einem Bunker 1 auf, der auf einer Vibrationsplatte 2 gelagert ist. In bekannter Weise kann die Vibrationsplatte 2 auf schräg gelagerten Federpaketen 3 befestigt sein, welche durch elektromagnetische Einrichtungen 4 zu Schwingungen angeregt werden. Die durch diese aus der Fördertechnik bekannte Einrichtung nach rechts in Richtung des Pfeiles 5 geförderten Kerne gelangen auf eine Schichtplatte 6, die gemeinsam mit einer Reihe von Ordnungskanälen 7 in ähnlicher Weise wie der Bunker 1 auf einer Vibrationsplatte befestigt sind.
  • Die einzelnen Kerne liegen auf der Schichtplatte 6 in ihren Vorzugslagen auf und sind auf dieser Schichtplatte 6, teilweise bedingt durch die Ausbildung der Bunkeröffnung und teilweise bedingt durch die Vibrationen, aus der dreidimensionalen Schüttung zu einer zweidimensionalen Schicht geordnet. Fallen die in Richtung des Pfeiles 5 von der Schichtplatte 6 weitergeförderten Kerne dann in die einzelnen Kanäle 7, so werden sie, falls sie, wie dargestellt, längliche Form aufweisen, beim Hereinfallen in die Ordnungskanäle in Richtung ihrer Längsachse ausgerichtet und gelangen dann in die eigentliche Ordnungsstrecke, wo sie mit Hilfe von Leitkurven, die im einzelnen für ein Ausführungsbeispiel den F i g. 6 bis 11 entnommen werden können, um ihre Längsachse so lange gedreht werden, bis sie in gewünschter Weise auf ihrer Grundfläche aufliegen. So ausgerichtet werden die Kerne von den vibrierenden Ordnungskanälen 7 aus auf das überziehband $ abgegeben, welches zu einer nicht dargestellten überziehanlage führt, wo die Kerne mit einem Schokoladenüberzug versehen werden.
  • In F i g. 3 ist die Körperform eines als Ausführungsbeispiel zur Erläuterung des Ausrichtvorganges gewählten Kernes 9 gezeigt, der in. der Art eines länglichen Ovals mit nach oben leicht konisch abnehmendem Querschnitt ausgebildet ist und an seiner Oberfläche zwei wulstartige, schräg verlaufende Erhöhungen 10 aufweist. Dieser Kern 9 kann mit den in den folgenden Figuren als Ausführungsbeispiel dargestellten Ordnungskanälen und mit der beschriebenen Vorrichtung ausgerichtet werden. Für andere Kernformen müssen andere Ordnungskanäle gewählt werden.
  • In den F i g. 4 und 5 grenzen an die Schichtplatte 6 rechts die parallel zueinander liegenden und eng aneinandergrenzenden Kanäle 7 an, deren Querschnitt gemäß dem bei 11 abgebildeten Detailschnitt jeweils dreieckförmig ist, so daß alle Kanäle zusammen einen Querschnitt mit sägezahnartiger Oberfläche bilden. Aus der F i g. 5 ist ersichtlich, daß die Kerne beim Durchlaufen der Ordnungskanäle in Richtung des Pfeiles 5 von der Schichtplatte 6 in die einzelnen Kanäle 7 und innerhalb dieser Kanäle in rinnenförmige Vertiefungen 7 a jeweils stufenförmig herabgeführt werden. Ein derartiges stufenartiges Herunterfallen wirkt sich - wie bereits erwähnt - vorteilhaft auf den Trennvorgang eventuell zusammenhängender Kerne aus.
  • In den F i g. 6 bis 11 ist ein einzelner Ordnungskanal ? des geschilderten Ausführungsbeispiels dargestellt, der von dem Kern 9 (F i g. 3) in Richtung des Pfeiles 5 durchlaufen wird. In diesem Ordnungskanal 7 wird der Kern 9 bis etwa zu der durch die Linie 12 gekennzeichneten Ebene in einer Rinne dreieckförmigen Querschnitts (F i g. 8) geführt, fällt dann einen treppenartigen Absatz herunter in die mit Leitkurven ausgestattete Ordnungsstrecke und durchläuft nacheinander die Querschnitte gemäß den F i g. 9 bis 11. Zum Verständnis des Ausrichtvorganges, dem der Kern 9 während dieses Durchlaufens der Ordnungsstrecke ausgesetzt ist, ist in den F i g. 8 a, 9 a, 10 a und 11 a jeweils in vergrößertem Maßstab die in den F i g. 8 bis 11 angegebene Querschnittsform der Ordnungsstrecke schematisch abgebildet, wobei jeweils eine mögliche Lage des Kerns 9 mit eingezeichnet ist.
  • In F i g. 8 a wird angenommen, daß der Kern 9 in der dreieckförmigen Rinne 13 zunächst auf den an seiner Oberseite vorgesehenen Wulsten 10 aufliegt und in Richtung des Pfeiles 5 (F i g. 7) durch den Ordnungskanal bewegt wird. Etwa an der Stelle 12 (F i g. 6 und 7) fällt der Kern 9 in eine seinen äußeren Abmessungen eng angepaßte Rinne herunter und wird aus seiner in der F i g. 8 a gezeigten Lage auf eine seiner Seitenflächen gestellt. Beim Erreichen des Querschnitts gemäß der F i g. 9 und 9 a wird der Kern 9 durch die Spitze 14 der dreieckförmigen Erhebung am Grund der Rinne 15 auf Grund der Tatsache, daß sein Schwerpunkt S außerhalb der durch die Spitze 14 der dreieckigen Bodenerhebung gehenden lotrechten Ebene liegt, mit seiner Grundfläche 16 zum Anlegen an die Seitenwand 17 der Rinne 15 gezwungen. Die zunächst steile Seitenwand 17 der Rinne 15 geht kontinuierlich in die flacher geneigte Seitenwand 18 gemäß dem Querschnitt nach F i g.10 und 10 a über, so daß der Kern 9 mit seiner Grundfläche 16 stets an der seitlichen Wand der Ordnungsstrecke anliegend im Querschnitt 10 bereits nahezu seine Endlage eingenommen hat, die in der F i g. 11 a gezeigt ist. Der rechteckige Querschnitt der Rinne gemäß der F i g. 11 und 11 a ist der Breitenabrnessung der Grundfläche des Kerns 9 angepaßt, so daß der Kern 9 in Richtung seiner Längsachse ausgerichtet und auf seiner Grundfläche aufliegend den Ordnungskanal 7 verläßt und auf das überziehband 8 (F i g. 2) übergeben wird. Zu erwähnen ist noch, daß sich die dreieckförmige Erhebung mit ihrer Spitze 14 (F i g. 9 a) im Querschnitt der Ordnungsstrecke bis etwa zu der durch die Bezugszahl 19 gekennzeichneten Ebene, d. h. so lange fortsetzen muß, bis der Schwerpunkt S des Kernes 9 die durch die auf dem Grund der Rinne 15 aufliegende Ecke seiner Grundfläche verlaufende senkrechte Ebene überschritten hat, so daß das auf Grund der Schwerkraft auf den Kern 9 wirkende Moment den Kern ohne Zuhilfenahme einer Erhebung auf dem Grund der Rinne an den seitlichen Wänden 17 bzw. 18 anliegen läßt.
  • Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, Ordnungskanäle nach dem hier beschriebenen Prinzip je nach der Form der auszurichtenden Kerne zu gestalten und mechanisch auszurichten. An Stelle der im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Erhebungen am Boden einer Führungsrinne können auch entsprechende Vertiefungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe das Teileverhalten des Kerns, d. h. die Lage seines Schwerpunktes und seiner Körperform und die auf den Kern wirkende Schwerkraft in zu dem geschilderten Beispiel analoger Weise für den Ausrichtvorgang nutzbar gemacht wird. Je nach der Form der auszurichtenden Kerne ist es auch denkbar - wenn die Kerne beispielsweise rechteckigen Querschnitt und quadratische Grundform besitzen - auf Erhebungen oder Vertiefungen am Grunde der Ausrichtrinne zu verrichten und an Stelle dieser Erhebungen an der oberen Seite der Rinne Gleitschienen od. dgl. vorzusehen, an welche die Oberkante der Kerne anstößt, so daß die in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, hochkant gestellten Kerne nach einer Seite umgeworfen werden und anschließend auf einer ihrer größeren Fläche aufliegen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausrichten von wahllos aufgeschütteten Süßwarenstücken mit fester Oberfläche in eine für die Weiterverarbeitung bestimmte Lage, bestehend aus einem die aufgehäuften Süßwarenstücke aufnehmenden Behälter und aus einer Fördereinrichtung, auf der die Süßwarenstücke in einzelne Kanäle aufgeteilt und in Ordnungsstrecken geleitet werden, wo sie in die gewünschte Endlage gebracht werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fördereinrichtung aus einer dem Behälter (1) nachgeschalteten, auf einer Vibrationseinrichtung gelagerten Schichtplatte (6) besteht, die starr mit einer Tragplatte gekoppelt ist, auf der mehrere parallel zueinander und dicht nebeneinander angeordnete Ordnungskanäle (7) mit je einem Ordnungsstreckenabschnitt befestigt sind und daß jeder Ordnungsstreckenabschnitt mit bekannten Gleitbahnen (14, 17, 18) versehen ist, die in Abhängigkeit von der Körperform und der Lage des Schwerpunktes (S) der auszurichtenden Süßwarenstücke (9) durch Ausnehmungen oder Erhöhungen in den Ordnungskanälen gebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker (1), die Schichtplatte (6) und die Ordnungskanäle (7) treppenartig hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Wandungen der Ordnungskanäle an ihrer Oberkante keine horizontalen Flächen aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwandungen an ihrer Oberkante einen spitzen Winkel einschließen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ordnungskanäle (7) vor den Ordnungsstreckenabschnitten einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 410 626, 474 323, 478 971, 623 566.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623566C (de) *
DE410626C (de) * 1916-05-29 1925-03-18 Nat Equipment Company Maschine zum Zufuehren kleiner Werkstuecke, z. B. von Konfektkernen, zu einer Verarbeitungsmaschine (UEberziehmaschine)
DE474323C (de) * 1927-12-20 1930-05-20 Alfred Winkler Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zufuehren der Werkstuecke zu einer UEberziehmaschine oder sonstigen Verarbeitungsmaschine
DE478971C (de) * 1928-04-05 1932-06-18 Alfred Winkler Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zufuehren der Werkstuecke zu einer Schokolade-UEberzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine

Patent Citations (4)

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