AT376630B - Vorrichtung zum foerdern und wenden von stueckguetern - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und Wenden von Stückgütern, insbesondere länglichen Stückgütern, wie Schnittholz, mittels einer zwei Förderbahnen unterschiedlicher Höhenlage verbindenden Übergabevorrichtung mit einer bogenförmigen Förderbahn, die aus zwei im bogenförmigen Bereich des Förderweges an zwei einander gegenüberliegende Seiten der Stückgüter anlegbaren, spannbaren Förderern besteht, von denen der eine an der Aussenseite, der andere an der Innenseite des bogenförmigen Förderweges geführt ist. 



   Eine solche Einrichtung bewährt sich insbesondere zur Anordnung hinter Sägeanlagen, um dort eine Wendung des Schnittholzes zwecks Erleichterung der Beurteilung dessen Beschaffenheit durchführen zu können und gleichzeitig die Förderrichtung umzukehren. 



   Aus der US-PS   Nr. 3, 659, 699   ist bereits eine Einrichtung der oben bezeichneten Gattung bekannt, die zum Zählen und Stapeln von Zeitungen dient und bei der die Förderbänder des an der Aussenseite angeordneten Förderers an dem schindelartig überlappend auf den Förderbändern des innenliegenden Förderers aufliegenden Fördergut voll und satt aufliegen. 



   Das der Erfindung zugrunde gelegte Problem besteht demgegenüber darin, Fördergut mit variierenden Abmessungen ungeachtet dieser Variation einwandfrei in die bogenförmige Förderbahn aus der Horizontalen einzubringen bzw. aus dieser bogenförmigen Förderbahn in die Horizontale auszubringen ohne dadurch die bereits vorhandene Vereinzelung der Stückgüter zu beeinträchtigen   d. h.   ohne die Gefahr von Stauungen herbeizuführen. 



   Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung die zwischen den beiden der Übergabevorrichtung zugehörigen Förderern im Einzugs- und Abgabebereich gebildeten Winkel einstellbar sind. 



   Dadurch wird gewährleistet, dass die einzelnen Stückgüter ungeachtet ihrer jeweiligen Dimension in jenen Bereichen, in denen sie zwischen die beiden gemeinsam die bogenförmige Förderbahn bildenden Förderer eintreten bzw. aus dieser Förderbahn austreten, jeweils im "richtigen", individuell auf ihre Grösse abgestimmten Zeitpunkt erfasst, sodann während der der Aufwärtsbewegung zwischen den Förderern festgehalten und schliesslich wieder im "richtigen" Zeitpunkt freigegeben werden, ohne dass dabei die Vereinzelung dieser Stückgüter verlorengeht, ohne dass sich also der Abstand der Stückgüter dadurch ändert. 



   Der jeweils "richtige" Zeitpunkt ergibt sich dabei aus dem Übergang zwischen der Horizontalen und der bogenförmigen Förderbahn einerseits und aus der variierenden Dimension des Stückgutes anderseits, dieser Zeitpunkt ist also innerhalb des Förderweges variierend. Dementsprechend ist die erfindungsgemässe Vorrichtung von vornherein so gestaltet, dass die beiden Förderer, die gemeinsam die bogenförmige Förderbahn bilden, in den oberen und unteren Übergangsbereichen Winkel miteinander einschliessen, die es bei der vorbekannten Einrichtung im oberen Bereich gar nicht   gibt ;   dort liegen nämlich im horizontal verlaufenden Abgabebereich die Bänder des aussenliegenden Förderers satt auf dem Fördergut auf und verlaufen solcherart in diesem Bereich zu den Bändern des innenliegenden Förderers parallel. 



   Im unteren Bereich bilden die Förderbahnscharen zwar einen Einzugswinkel, es sind dort aber keinerlei Möglichkeiten einer Verstellung und Regelung der Grösse des Einzugswinkels vorgesehen. 



   Dasselbe gilt für eine aus der US-PS Nr. 3, 910, 405 vorbekannte Anlage zur Förderung von Schüttgut. 



   Das der Erfindung zugrundeliegende spezielle Problem, bei einem Förderer der eingangs bezeichneten Gattung im Übergang von der Horizontalförderung zur Bogenförderung (und umgekehrt) auf die variierenden Grössen von Stückgüter Bedacht nehmen zu müssen, tritt bei den vorbekannten Vorrichtungen demnach von vornherein nicht auf. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht dar. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Fördern und Wenden von   Stückgütern --S--,   insbesondere länglichen Stückgütern, wie Schnittholz, besteht im wesentlichen aus der zwischen zwei Förderbahnen --1 und 2-- unterschiedlicher Höhenlage angeordneten und diese   Förderbahnen --1, 2--   verbindenden   Übergabevorrichtung --3-- mit   einer bogenförmigen Förderbahn. Diese Übergabevorrichtung umfasst ihrerseits zwei im bogenförmigen Bereich des Förderweges an einander gegenüber- 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> des Förderweges an zwei einander gegenüberliegende Seiten der Stückgüter anlegbaren, spannbaren Förderern besteht, von denen der eine an der Aussenseite, der andere an der Innenseite des bogenförmigen Förderweges geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den beiden EMI3.1 bildeten Winkel (a, ss) einstellbar sind.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des in der EMI3.2 ist.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des in der tieferen Höhenlage gebildeten Winkels (0) das in diesem Bereich verlaufende Trum des innenliegenden Förderers (5) der Übergabevorrichtung (3), vorzugsweise über die Umlenkrolle (10') eines schwenkbaren Trägerarmes (10) geführt, in seinem Winkel (ss) in bezug zur tiefer verlaufenden Förderbahn (2) verstellbar ist.