DE2302001A1 - Sortier- und ausrichtvorrichtung fuer stapeleinheiten, insbesondere flaschenkaesten - Google Patents

Sortier- und ausrichtvorrichtung fuer stapeleinheiten, insbesondere flaschenkaesten

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DE2302001A1
DE2302001A1 DE19732302001 DE2302001A DE2302001A1 DE 2302001 A1 DE2302001 A1 DE 2302001A1 DE 19732302001 DE19732302001 DE 19732302001 DE 2302001 A DE2302001 A DE 2302001A DE 2302001 A1 DE2302001 A1 DE 2302001A1
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Germany
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sorting
roller conveyor
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bottle crates
bottle
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Robert Hattensperger
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/244Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Dielstraße 3 Sortier- und Ausrichtvorrichtung für Stapeleinheiten, insbesondere Flaschenkästen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortier- und Ausrichtvorrichtung für Stapeleinheiten, insbesondere für rechtwlnkelige Flaschenkästen aus Kunststoff mit angeformten, auf der Bodenunterseite im gegenseitigen Abstand reihenweise nebeneinander angeordneten Ringen, deren Anzahl in den Reihen dem Verhältnis von KasWenlänge zur Kastenbreite entspricht, wobei der Sortier- und Ausricht.vorrichtlmg eine zum ZuSühren der Flaschenkästen dienende Rollenbahn vorgeschaltet und in der Ausrichtvorrichtung ein das Ausrichten bewirkendes Hindernis vorgesehen ist.
  • Bei einer dieser bekannten Sortier- und Ausrichtvorrichtungen, z.B. nach der DD-AS 1 108 146 sind zum Sortieren der ankommenden Gegenstände, z.B. Kisten, oberhalb einer Rollenbahn mit senkrecht zur Förderrichtung gelagerten Rollen zwei einstellbare Führungsstangen vorgesehen, die auf einer Längswange eines die Rollenbahn seitlich begrenzenden Rahmens befestigt werden. Die Führungsstangen verlaufen schräg zur Förderrichtung und sollen die ankommenden Gegenstände immer auf die gleiche Stelle der an die Sortiervorrichtung angeschlossenen Ausrichtvorrichtung leiten.
  • Letztere besteht aus einer hin- und hergehenden Tischplatte, auf welcher ebenfalls in gleichen gegenseitigen Abständen Rollen gelagert sind, die zu den Rollen der Sortiervorrichtung parallel verlaufen und im gleichen Niveau liegen. Die hin- und hergehende Bewegung der Tischplatte erfolgt in Längsrichtung der für sich angetriebenen Rollen. Das Hindernis wird durch einen Zählmechanismus angetrieben und kann aus einer zwischen den Rollen zurückgezogenen Stellung in eine einen eingelaufenen Gegenstand wendende bzw. ausrichtende Lage vorgerückt werden. Hierbei wird das Hindernis von dem Kolben eines Solenoides gebildet.
  • Durch die bekannte Sortier- und Ausrichtvorrichtung soll in einer einfachen und automatischen Weise eine musterförmige Schicht von Stapeleinheiten bzw. Gegenständen herstellbar sein. Der in der Rollcnbahn der Tischplatte angeordnete Kolben des Solenoides kommt im Bedarfsfalle in Eingriff mit einer Seite der auf der Rollenbahn der AuErichtvorrichtung eingelaufenen Stapeleinheit, wodurch die weiterhin vorrückende Stapeleinheit gewendet bzw. ausgerichtet ird' ohne daß ein Hochheben erforderlich ist. Soll zur Herstellung der musterförmigen Schicht die nachfolgende Stapeleinheit nicht ausgerichtet bzw. gewendet werden, so wird der Kolben des Solenoides zurückgezogen. Hierzu dient eine Schaltungsanordnung für das Solenoid in Verbindung mit einem Zählmechanismus, der in der Rollenbahn der Sortiervorrichtung angeordnet und wiederum von dem Kolben eines weiteren Solenoides gebildet sein kann. Durch Niederdrücken des stets hochstehenden Kolbens dieses Solenoides durch den auf der Rollenbahn der Sortiervorrichtung geförderten Gegenstand wird durch ein drittes Solenoid ein Schrittschaltwerk in Bewegung gestzt, das eine endlose Kette aufweist. Auf dieser sind entsprechend der gewünschten musterförmigen Schicht Schaltnocken befestigt, de nacheinander auf einen Schalter einwirken, der im elektrischen Stromkreis des das Hindernis zum Ausrichten der Gegenstände bildenden Solenoides angeordnet ist.
  • Eine derartige Sortier- und Ausrichtvorrichtung ist außerordentlich aufwendig und störanfällig. Die Kolben der Solenoide können leicht verbogen und die Solenoide leicht verschmutzt werden. Insbesondere ist die Vorrichtung nur betriebsfähig, wenn der von den Schaltnocken des Zälilmechanismus beeinflußte Schalter immer einwandfrei funktioniert.. Eine solche Vorrichtung ist daher für das robuste Sortieren und Ausrichten von verhältnismäßig schweren Flaschenkästen nicht geeignet, zumal es hierbei ach -auf-die Berstellung einer -nusterförmigen Schicht nicht ankommt.
  • Es sind zwar auch einfache Ausrichtvorrichtungen bekannt geworden, bei denen das Hindernis von festen Stiften, Hebeln, Anschlägen oder Federbügeln gebildet wird. Sie arbeiten ebenfalls nach dem Prinzip, den vorrückenden und an das Hindernis anlaufenden Gegenstand zu wenden, auszurichten und in eine bestimmte Richtung zu bringen.
  • Demgegenüber befaßt sich aber keine der bekannten Vorrichtungen mit dem Problem, von Stapeleinheiten insbesondere von rechtwinkligen Flaschenkästen aus Kunststoff mit angeformten, auf der Bodenunterseite im gegenseitigen Abstand reihenweise nebeneinander angeordneten Ringen nur die von den Paletten automatisch entladenen und dabei gemischt, d.h. quer und längslaufend auf einer Zuführbahn gebrachten Flaschenkästen heraus zü sortieren und auszurichten,die für die weitere Bearbeitung der Flascenksten, z.B. zum Aus- und Einpacken, nicht gleichgeordnet, d.h.
  • quer oder längs geordnet sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sortiervorrichtung für von der Zuführbahn kommenden Flaschenkästen von einer Rollenbahn mit schräg zur Förderrichtung angeordneten Rollen gebildet ist, welche Rollenbahn gegenüber der Zuführbahn breiter ausgebildet ist und ein sich in Börderrichtung und über ihre gesamte Länge erstreckendes Führungs-.geländer aufweist, und daß dem Führungsgeländer für die bereits quer zur Förderrichtung bewegten Flaschenkästen etwa im Abstand einer Kastenbrelte eine etwa erst im zweiten Drittel der Sortier- und Ausrichtvorrichtung beginnende und zwischen zwei Ringreihen des Kastenbodens der Flaschenkästen eingreifende Bodenführungsleiste zugeordnet ist, die vor einer die Ausrichtvorrichtung mit dem Hindernis aufweisenden Rollenbahn endet, welche senkrecht zur Förderri-chtung angeordnete Rollen und in Bezug auf die Rollenbahn der Sortiervorrichtung etwa eine doppelt so große Transportgeschwindigkeit hat.
  • Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß das Fuhrungsgeländer etwa im Abstand einer Kastenlänge vom benachbarten Ende der Bodenführungsleiste bis zur Rollenbahn der Ausri&ntvorrichtung nach außen abgewinkelt, in letzterer parallel zur Förderrichtung stufenartig ausgebildet und die Stufe selbst als ein n der Draufsicht etwa viertelkroisförmiger Drehbügel gestaltet ist. Hierbei ist an der Ausrichtvorrichtung zum Abführen der am Drehbügel quer zur Förderrichtung ausgerichteten Flaschenkästen eine Rollenbahn mit senkrecht zur Förderrichtung angeordneten Rollen angeschlossen, deren Breite etwa der länge eines Flaschenkastens entspricht.
  • Durch diese PEßnahmen wird mit kleinem Konstruktlons- und Energieaufwand eine Sortier- und Ausrichtvorrichtung insbesondere für die verhältnismäßig schweren Flaschenkästen geschaffen, die den robusten Beanspruchungen in jeder Weise gewachsen ist. Sie gewährleistet vor allem den Vorteil, daß die bereits quer auf der Zuführbahn aufgesetzten Flaschenkästen in der Sortiervorrichtung lediglich quer zur Förderrichtung geführt und unbeeinflußt durch die Ausrichtvorrichtung hindurchlaufen, so daß diese Flaschenkästen weitgehend geschont werden. In der Sortiervorrichtung werden die bereits quer und auch die etwas schief und längs zur Förderrichtung lauf enden Flaschenkästen mit ihrer in Förderrichtung rechten Seite an das Puhrungsgeländer angelegt, so daß im Bereich des zugekehrten Endes der Bodenführungsleiste alle bis dahin in der Sortiervorrichtung befindlichen Flaschenkästen längs oder quer ausgerichtet sind. Die längslaufenden Flaschenkasten gleiten entlang dem Führungsgeländer, treffen mit ihrer vorlauf enden Schmalseite auf den Drehbügel auf und werden durch die gegenüber der Sortiervorrichtung mit doppelter Geschwindigkeit laufenden Rollenbahn der Ausrichtvorrichtung gedreht bzw. gewendet, bis sie quer zur ~Förderrichtung die Ausrichtvorrichtung verlassen- und-- ti die Zuführbahn gelangen. Die quer zur Förderrichtunglaufenden Flaschenkästen werden dagegen an der Ddenführungsmeiste geführt, die durch den Zwischenraum zwischen zwei Ringreihen jedes Kastenbodens hindurchläuft, so daß ein bereits von vorneherein quer zur Förderrichtung laufender Flaschenkasten keinerlei Stößen ausgesetzt ist, zumal auch ein vorlauf ender längs zur Förderrichtung bewegter Flaschenkasten durch die doppelte Transportgeschwindigkeit der Rollenbahn in der Ausrichtvorrichtung schneller weggedreht wird als der dahinter befindliche quer zur Förderrichtung laufender Flaschenkasten nachfolgen kann.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Auführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine Sortier-und Ausrichtvorrichtung für Flaschenkästen, Fig. 2 den Querschnitt durch die Sortiervorrichtung nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • In der Getränkeindustrie werden zum Transportieren der zu Blöcken zusammengestellten Flaschenkästen 1 Paletten verwendet, die auf Rollenbahnen bewegt und in der gewünschten Entladestelle mittels der bekannten Palettiergeräte automatisch entladen und alsdann meistens in einer quer oder längslaufenden Anordnung auf eine besondere Rollenbahn aufgesetzt werden. Die Flaschenkästen gelangen auf dieser Rollenbahn zu -einer weiteren Bearbeitungsstelle, in welcher beispielsweise leere Flaschen ausgepackt oder volle Flaschen eingepackt werden. Hierzu ist aber für einen rationellen Betrieb notwendig, daß die Flaschenkästen 1 alle gleichgeordnet zu dieser Bearbeitungsstelle gelangen.
  • Neuerdings werden die Flaschenkästen 1 immer mehr als Kunststoff hergestellt und dabei so gestaltet, daß sie im Verband gestapelt werden können. Hierzu werden auf der Unterseite des Kastenbodens jedes Flaschenkastens 1 Ringe 11 angeformt, die im gegenseitigen Abstand reihenweise nebeneinander angeordnet sind, so daß immer zwischen zwei benachbarten Reihen eine Lücke bzw. ein Zwschenraum vorhandentt. Die Anzahl der in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeuteten Ringen 11 in den Längs-und Querreihen eines Flaschenkastens entspricht dem Verhältnis der Kastenlänge zur Kastenbreite, wobei die Anordnung so durchgeführt ist, daß beim Ubereinanderstapeln der Flaschenkästen 1 der Umfangsrand auf der Unterseite des Kastenbodens auf den die Kastenöffnung begrenzenden Rand eines darunter befindlichen Flaschenkastens aufsitzt, wobei die Ringe 11 der äußeren Ringreihen eines darüber befindlichen Flaschenkastens mit wenig Spiel in die Kasten öffnung des unteren Kastens eingreifen können. Derartige Flaschenkästen naben den Vorzug, daß sie in stabilder Weise auch abwechselnd längs und quer gestapelt werden können.
  • Es sind auch Ausführungsformen von Flaschenkästen bekannt geworden, bei denen das Ineinandergreifen beim Stapeln dadurch erreicht wird, daß jeder Flaschenkasten im oberen, die Flaschenöffnung begrenzenden Rand eine Vertiefung und auf der Unterseite des Kastenbodens eine Bodenrandleiste atifweist, die in die Vertiefung eines unteren Flaschenkastens eingreift. Dem gewählten Ausführungsbeispiel sind jedoch Flaschenkästen 1 gemäß der zuerst erläuterten Art zugrundegelegt.
  • Damit nun alle quer und längs entstapelten Flaschenkästen gleichgeordnet zu der nioht dargestellten weiteren Bearbeitungsstelle gelangen, ist zwischen einer zum Zuführen dienenden Rollenbahn 2 und einer zum Weiterführen bzw.
  • Abführen der geordneten Flaschenkästen 1 zur Bearbeitungsstelle dienenden Rollenbahn 3 eine Sortier- und Ausrichtvorrichtung 4 und 5 vorgesehen, die beide gleich breit jedoch gegenüber der Zuführbahn 2 und der Abführbahn 3 wesentlich breiter ausgebildet ist. Die Rollenbahnen 2 und 3 haben eine Breite, die etwa der Queranordnung eines Flaschenkastens 1 entspricht, wogegen demgegenüber die Breite der Rollenbahnen für die Sortier- und Ausrichtvorrichtung 4 und 5 nach der einen Seite etwa eine halbe Kastenlänge breiter ist.
  • Die angetriebenen Rollen 6 der Rollenbahn für die Sortiervorrichtung 4 sind jedoch in Richtung der Verbreiterung schräg zur Förderrichtung angeordnet, so daß die von der Zuführbahn 2 zugeführten Flaschenkästen 1 stets nach der Seite gleiten, nach welcher die Rollen 6 geneigt sind. Es wird deshalb etwa in Verlängerung der einen, an die Verbreiterung anstoßenden Begrenzungskante der Zuführbahn 2 auf der Rollenbahn der Sortiervorrichtung 4 ein Führungsgeländer 7 angeordnet, an dem die von der Zuführbahn 2 kommonden Flaschenkästen 1 entlangglei-ben können, Diesem Führungsgeländer 7 ist etwa im Abstand einer Kastenbreite eine Bodenftihrungsleiste 8 zugeordnet. Diese beginnt jedoch erst am anfang des zweiten Drittels der Gesamt;tnge von Sortier- und Ausrichtvorrichtung 4 und 5 und schließt etwa am Stoß zwischen der Rollenbahn für die Sortiervorrichtung 4 und der fur die Ausrichtvorrichtung 5 ab. Die Bodenführungsleiste 8 ist so beschaffen und ragt nur so weit aus der Rollenbahn der Sortiervorrichtung heraus, daß sie mit etwas Spiel in den Zwischenraum zwischen zwei Ringreihen auf der Unterseite des Xastenbodens eingreifen kann.
  • Infolge dieser Ausbildung und Anordnung der Bodenfühungsleiste 8 werden die bereits puder zur Förderrichtung ankommenden und sich entlang dem Führungsgeländer bewegenden Flaschenkästen 1 an der Bodenfünrungsleiste 8 zwischen zwei Ringreihen des Kastenbodens aufgefädelt und gleiten nunmehr entlang der Bodenführungsleiste 8 in die Ausrichtvorrichtung 5.
  • Das Führungsgeländer 7 ist etwa in der Höhe des Abstandes der Länge eines Flaschenkastens 1 von dem der Zuführbalin 2 zugekehrten Ende der Bodenführungsleiste 8 nach außen abgewinkelt und erstreckt sich in der zur Förderrichtung schrägen Richtung bis zum Stoß der Rollenbahnen von der Sortier- und Ausrichtvorrichtung 4 und 5. Darauf verläuft das Führungsgeländer 7 bis zur Mitte der Rollenbahn für die Ausrichtvorrichtung 5 etwa parallel zur Förderrichtung. Die Rollen der Rollenbahn der Ausrichtvorrichtung 5 sind in gleicher Weise wie die Rollen 6 der Zuführbahn 2 und der Abführbahn 3 senkrecht zur Förderrichtung gelagert. Des weiteren bildet das Führungsgeländer 7 etwa im Bereich der Quermitte der Ausrichtvorrichtung eine Stufe und verkleinert dadurch wieder die Breite der Rollenbahn für die Ausrichtvorrichtung etwa auf eine Breite, die der Länge eines Flaschenkastens 1 entspricht, worauf sich die zum Abfuhren der ausgerichteten Flaschenkästen dienende Rollenbahn anschließt. Die Stufe selbst ist jedoch als ein etwa viertelkreisförmiger Drehbügel 9 ausgebildet.
  • Alle etwa längs zur Förderrichtung in die Sortiervorrichtung 4 einlaufenden Flaschenkästen 1 werden ebenfalls sofort mit ihrer in Förderrichtung rechten Seite an das Fihrungsgeländer 7 heranbefördert. Sie laufen längsgerichtet durch den Raum zwischen dem Führungageländer 7 und der Bodenführungsleiste 8 hindurch, da die Breite dieses Zwischenraumes anfänglich etwa der Breite eines Flaschenkastens entspricht. Durch die schrägliegenden Rollen der Sortiervorrichtung 4im Wirkungszusammenhang mit dem schräg zur Fördervorrichtung verlaufenden Führungsgeländer 7 trennen sich die längsgerichteten Flaschenkästen immer mehr von den quer zur Förderrichtung an der Bodenfüh--rungsleiste geführten Flaschenkästen 1 und zwar so weit, daß am Ende der Sortiervorrichtung die Außenseite der längslaufenden Flaschenkästen von der Außenseite der querlaufenden Flaschenkästen etwa einen der halben Breite eines Flaschenkastens entsprechenden Abstand aufweist. Jeder nun in die Ausrichtvorrichtung einlaufende Flaschenkasten 1 stößt mit seiner vorlaufenden Quer seite an die als Drehbügel 9 ausgebildete Stufe an, die das zum Ausrichten des Plaschenkastens 1 dienende Hindernis bildet. Da nun die angetriebenen Rollen der Rollenbahn in der Ausrichtvorrichtung 5 eine doppelt so große Transportgeschwindigkeit als die Rollen der Sortiervorrichtung 4 aufweisen, so wird ein in die Ausrichtvorrichtung 5 einlaufenderFlaschenkasten 1 nicht nur sehr schnell an den Drehbügel herangeführt sondern auch rasch um diesen um 900 verschwenkt.
  • Er kann demgemäß von dem nachfolgenden, die Bodenführunsleiste 8 im Bereich des Drehbügels 9 verlassenden Flaschenkasten 1 nicht behindert werden.
  • Auf diese Weise ist eine Sortier- und Ausrichtvorrichtung geschaffen worden, deren Transportgeschwindigkeiten entsprechend gewählt werden können; so daß bei einem autoeatischen Sortieren und Ausrichten eine große Leistung gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    rtier- und Ausrichtvorrichtung für Stapeleinheiten, insbesondere für rechtwinklige Flaschenkästen aus Kunststoff mit angeformten, auf der Bodenunterseite im gegenseitigen Abstand reihenweise nebeneinander angeordneten Ringen, deren hnzabl in den Reihen dem Verhältnis von Eastenlange zur Xastenbreite entspricht, wobei der Sortier-und Ausrichtvorrichtung eine zum Zuführen der Flaschenkästen dienende Rollenbahn vorgeschaltet und in der Ausrichtvorrichtung ein das Ausrichten bewirkendes Hindernis vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Sortiervorrichtung (4) für die von der Zuführbahn (2) kommenden Flaschenkästen (1) von einer Rollenbahn mit schräg zur Förderrichtung angeordneten Rollen (6) gebildet ist, welche Rollenbahn gegenüber der Zuführbahn (2)breiter ausgebildet ist und ein sich in Förderrichtung sowie über ihre gesamte Länge erstreckendes Führungsgeiänder (7) aufweist, und daß dem Führungsgeländer (7) für die quer zur Förderrichtung bewegten Flaschenkästen (1) etwa im Abstand einer Kastenbreite eine erst im zweiten Drittel der Vorrichtung beginnenden und zwischen zwei Ringreihen des Kastenbodens dieser Flaschenkästen (1) eingreifende Bodenführungsleiste (8) zugeordnet ist, die vor einer die Ausrichtvorrichtung (5) mit dem Hindernis (9) aufweisenden Rollenbahn endet, welche senkrecht zur Förderrichtung angeordnete Rollen (6) und in Bezug auf die Rollenbahn der ßortiervorrichtung (4) etwa eine doppelt so große Transportgeschwindigkeit hat.
  2. 2. Sortier-und Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g-e k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsgeländer (7) etwa im Abstand einer Kastenlänge von dem der Zuführbahn (2) zugekehrten Ende der Bodenführungsleiste (8) bis zur Rollenbahn der Ausrichtvorrichtung (5) nach außen abgewinkelt, in letzterer parallel zur Förderrichtung stufenartig ausgebildet und die Stufe als ein in der Draufsicht etwa viertelkreisförmiger Drehbügel (9) gestaltet ist.
  3. 3. Sortier- und Ausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Ausrichtvorrichtung (5) zum Abführen der am Drehbügel (9) quer zur Förderrichtung ausgerichteten Flaschenkästen (1) eine Rollenbahn (3) mit senkrecht zur Förderrichtung angeordneten Rollen (6) angeschlossen ist, deren Breite etwa der Länge eines Flaschenkastens (1) entspricht. L e e r s e i t e
DE19732302001 1973-01-16 1973-01-16 Sortier- und ausrichtvorrichtung fuer stapeleinheiten, insbesondere flaschenkaesten Withdrawn DE2302001A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312122A1 (de) * 1983-04-02 1984-10-11 C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren Vorrichtung zum lagegerechten ausrichten von dachziegeln, insbesondere biber-dachziegeln
US4690266A (en) * 1981-10-26 1987-09-01 Amp Incorporated Belt conveyor having article sorting and orienting features
US5346358A (en) * 1991-09-13 1994-09-13 Giben Impianti S.P.A Apparatus for automatically stacking differently sized panels or packs of panels

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US5346358A (en) * 1991-09-13 1994-09-13 Giben Impianti S.P.A Apparatus for automatically stacking differently sized panels or packs of panels

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