AT215899B - Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten stabartigen Gegenständen an eine Weiterleiteinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten stabartigen Gegenständen an eine Weiterleiteinrichtung

Info

Publication number
AT215899B
AT215899B AT796657A AT796657A AT215899B AT 215899 B AT215899 B AT 215899B AT 796657 A AT796657 A AT 796657A AT 796657 A AT796657 A AT 796657A AT 215899 B AT215899 B AT 215899B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
objects
rod
chains
transport
chain
Prior art date
Application number
AT796657A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Spooner Dryer & Eng Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spooner Dryer & Eng Co Ltd filed Critical Spooner Dryer & Eng Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT215899B publication Critical patent/AT215899B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer   Zubringereinrichtung zugeführten   stabartigen Gegenständen an eine
Weiterleiteinrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten stabartigen Gegenständen, Insbesondere von Schweissstäben, an eine Weiterleiteinrichtung. Von der Weiterleiteinrichtung können die Gegenstände beispielsweise Vorrichtungen zum Warmtrocknen eines Flussmittelüberzuges solcher Schweissstäbe zugeleitet werden. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in Kombination eine   rrans-   porteinrichtung beispielsweise eine Transportkette, mit einer Anzahl aufeinanderfolgender, je mindestens zur Aufnahme eines solchen Gegenstandes ausreichend grosser Aufnahmeabteile, ferner eine Einrichtung beispielsweise Transportriemen, zum Zuführen der stabartigen Gegenstände zu den Aufnahmeabteilen, eine Abnahmeeinrichtung, beispielsweise Abnahmeketten, zur Förderung   der stabförmigenGegenstände   von der Transporteinrichtung an die Weiterleiteinrichtung, beispielsweise in Form eines Bandes, eine Synchronisiereinrichtung, beispielsweise in Form einer Keilverbindung zwischen Ketten führenden Rädern und Ketten führenden Rädern,

   zum Abstimmen der Geschwindigkeit der Weiterleiteinrichtung mit jener der Abnahmeeinrichtung und endlich Nockenpaare aufweist, welche in die Bahn der stabartigen Gegenstände bei deren Förderung durch die Transporteinrichtung hineinreichen und aus jedem Aufnahmeabteil alle stabartigen Gegenstände ausser einem einzigen wegschaffen bzw. verdrängen, so dass jedes Abteil hernach nur einen einzigen stabartigenGegenstand enthalten kann und diese einzeln abführt, wobei diese Vorrichtung als ein in einfacher Weise gegenüber der Zubringereinrichtung, beispielsweise einem Band, Ketten od. dgl., und der Weiterleiteinrichtung austauschbares Aggregat ausgebildet ist. Vorzugsweise sind wenigstens zwei in Abständen angeordnete Nockenpaare vorgesehen. 



   Gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung verläuft die im Wesen als Transportkette ausgebilr dete Transporteinrichtung unter einem Neigungswinkel von ungefähr 700 gegen die Waagrechte schräg aufwärts, so dass aus den Aufnahmeabteilen durch die Nocken verdrängte, stabartige Gegenstände unter ihrem Gewicht abfallen. 



   An sich sind Transport- bzw. Fördereinrichtungen für stabförmige Gegenstände bekannt, die ein gleichmässiges Weiterleiten von parallel ausgerichteten Gegenständen besorgen. Bei einer dieser bekannt   tenEinrichtungen   hat man zum   Vereinzelnen   der stabartigenGegenstände seitlich voneinander abstehende Laschenketten mit L-förmigen Gliedern angeordnet, wobei zur Verdrängung von überzähligen stabförmigen Gegenständen beiderseits der Führungsbahn derselben je eine Nocke vorgesehen ist. 



   Diese bekannten Einrichtungen sind verhältnismässig kompliziert gebaut und besitzen keine so universelle Anwendungsmöglichkeit wie die Vorrichtung nach der Erfindung, welche zur Behandlung verschieden grosser stabförmiger Gegenstände und zum Trennen solcher unter Erzielung beliebig gewählter Abstände in einfachster Weise gegenüber einer ortsfesten Zubringereinrichtung und einer Weiterleiteinrichtung gegen eine andere Vorrichtung auswechselbar ist. Durch die erfindungsgemässe Anordnung von mehr als einem einzigen Nockenpaar ist es ferner möglich, selbst bei grösseren Abständen der Abteile 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 voneinander eine Trennung in einzelne stabartige Gegenstände störungsfrei zu erreichen. 



   Besonders im Hinblick auf das letztgenannte Ziel ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung der vorbe-   schriebenen Art, wobei   die Transporteinrichtung im wesentlichen aus zwei seitlich voneinander abstehenden Laschenketten und einer Anzahl von mit diesen Ketten verbundenen L-förmigen Gliedern besteht, welche die Aufnahmeabteile für die stabförmigen Gegenstände bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskante jedes Verdrängungsnockenpaares an ihrer weitest vorgeschobenen Stelle im Profil nur so weit gegen die Enden der nach aussen ragenden Schenkel der L-förmigen Glieder   zurücksteht, dass   der Breite nach nur ein einziger stabartiger Gegenstand vorbeigeführt werden kann. 



   Die Erfindung wird nun an Hand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben, welches eine bei der Herstellung von Schweissstäben verwendbare Vorrichtung betrifft, die zwischen der Auspressvorrichtung zur Aufbringung eines Überzuges auf die Stäbe und einer Trocknungs- 
 EMI2.1 
 gemässe Merkmale entnommen werden. 



   In den Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 einen Seitenaufriss   einer Ausführungsform einer erfindungs-     gemässen Vorrichtung,   Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 eine Einzelheit in grösserem Massstab und Fig. 4 einen Seitenaufriss einer etwas abgeänderten Ausgestaltung. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer Einrichtung 11 zum Zuführen der stabartigen Gegenstände 35 zu den Aufnahmeabteilen, einer Abnahmeeinrichtung 12 und einer   TransporteinrichtUng   13. Die Zufuhreinrichtung 11 besteht aus zwei im Abstand angeordneten endlosen Riemen 14, 15, von denen jeder über ein Antriebsrad 16, ein Führungsrad 17 und ein Zwischenrad 18 läuft. Die Abnahmeeinrichtung 12 weist ein Paar Laschenketten 19 auf, von denen jede über ein Antriebskettenrad 21 und ein   leerlaufenden   Kettenrad 22 läuft.

   Die Transporteinrichtung 13 enthält zwei parallele Laschenketten 23, welche die Bahnen der Zufuhr und Abnahmeeinrichtung schneiden, und von denen jede über ein Antriebskettenrad 24 und ein weiteres Rad 25 geführt ist ; zwei Kettenräder 26 sitzen auf der Welle 27, die auch die   Antrlebskettenräder   21 der Abfuhreinrichtung 12 trägt. Wählt man die Laschenketten 19 und 23 mit der gleichen Teilung und die Kettenräder   21, 26 der Welle   27 mit der gleichen Zahnzahl, so können die beiden Kettenpaare zueinander synchron bewegt werden, obgleich es erwünscht ist, das Phasenverhältnis zwischen ihnen, wie später noch beschrieben werden wird, einstellbar zu gestalten. 



   Werden die Räder 17   der Zufuhreinrichtung   11 und   die leerlaufendenkettenräder   22 der Abnahmeeinrichtung 12 auf Armen 29 bzw. 30 gelagert, die von den Seiten eines Gestelles 31 vorragen, so kann die erfindungsgemässe Vorrichtung rasch und bequem zwischen die Bahnen einerZubringeinrichtung, -schematisch bei 32   angedeutet-und einer Weiterleiteinrichtung,   die schematisch bei 33 angedeutet ist, geschaltet werden. 



   Wie deutlicher aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Laschenketten 23, von denen hier nur die vordere dargestellt ist, mit einer Anzahl von L-förmigen Gliedern 34 in Form von Winkeleisen versehen, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sich von einer Laschenkette zur andern erstrecken und über diese etwas hinausragen. Die L-förmigen Glieder bilden je ein winkelförmiges Abteil für die Aufnahme der stabartigen Gegenstände 43. Beiderseits der Bahn der L-förmigen Glieder und in der Bahn der stabartigen Gegenstände sind zwei Paare profilierter Nocken 36 und 37 bzw. 38 und 39 vorgesehen (Fig. 2 und 3). 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist als einheitliches Gebilde gebaut und   umfasst die Zufuhr-,   die Abnahme und die Transporteinrichtung 11 bzw. 12 und 13. Diese Einrichtungen werden vom Gestell 31 getragen, das-wie ersichtlich (Fig. 1 und 4)-auf einer Grundplatte lösbar befestigt ist. Das Gestell trägt eine Welle 47 und eine Transmission, von welcher eine Laschenkette 49 die Welle 47 mit einer Welle 50 verbindet, welche das Antriebskettenrad 24 der Transportvorrichtung 13 trägt. Die Ketten 23 der Transporteinrichtung laufen über Kettenräder 26 der Welle 27 und, da auf dieser Welle 27 auch die Kettenräder 21 der Abnahmeeinrichtung sitzen, laufen die Ketten der Transporteinrichtung 13 und der Abnahmeeinrichtung 12 synchron.

   Eine Welle 55, die die Antriebsräder der Zufuhreinrichtung 11 trägt, ist mit der Welle 47 über eine Transmission verbunden, welche aus einer Laschenkette 51 und einer Zwischenwelle 53 sowie einer Laschenkette 54 besteht. 



   Wenn das Gestell 31 auf die Grundplatte 46 aufgesetzt ist, kann es mittels Flügelmuttern und Bolzen 56 festgeschraubt werden. 



   Das Trennen oder Vereinzeln der Gegenstände mit Hilfe der Vorrichtung ist am besten aus Fig. 3 verständlich. 



   Jedes Paar der Profil-Nocken 36 - 39 springt in die Bahn der den Gegenstand aufnehmenden Abteile derart vor, dass der Bahnteil, in den sie nicht hineinragen, nur gerade zum Passieren eines einzelnen Gegenstandes tief genug ist, während weitere Gegenstände ausgestossen werden und aus dem Abteil abfallen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Nimmt beispielsweise, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Abteil anfänglich vier Gegenstände auf, werden sich diese voraussichtlich zu zweit übereinander legen, wie dies bei 40 ersichtlich ist. Wenn dieses Abteil über die Nocken 36, 37 hinweggeht, werden zunächst die beiden äusseren Gegenstände   41, 42 über   das Aussenende des Schenkels des L-förmigenGliedes hinweg ausgestossen und fallen gegen die Zufuhreinrichtung nach abwärts ab. Es bleiben daher in dem Abteil bloss die beiden inneren   Gegenstände   43, 44. Wenn sich nun dieses Abteil über die Nocken 36, 37 hinaus weiterbewegt, rollt der obere Gegenstand 43 nach links und sinkt auf den Boden des Abteiles ab.

   Auf ihn treffen später die Nocken 38,39 auf und schieben ihn nach auswärts, so dass, wie bei 45 angedeutet, der aussen befindliche Gegenstand 44 abfällt und nur der einzige Gegenstand 43 in dem Abteil verbleibt. 



   Die Abfuhr der Gegenstände von   derTransporteinrichtung   13 zur Abnahmeeinrichtung 12 kann zweckmässig dadurch bewerkstelligt werden, dass die Bahn der Transportvorrichtung einen Teil der Bahn der Abnahmeeinrichtung schneidet oder mit dieser einen Winkel einschliesst. Wie aus Fig. 1 klarer erkenntlich, folgt die Transporteinrichtung 13 nach Umlauf um das Kettenrad 26 einer schwach abwärts geneigten Bahn gegen das Kettenrad 24 hin, wogegen die Ketten 19 der Abnahmeeinrichtung 12 nach Umlauf um die Räder 21 der Welle 27 - welche praktisch gleichen Durchmesser wie die Kettenräder 26 haben-einer im wesentlichen horizontalen Bahn gegen die Kettenräder 22 folgen.

   Die schwache Abwärtsneigung der Bahn der Transporteinrichtung 13 bewirkt, dass die Gegenstände unter ihrem Gewicht in ihren Abteilen nach vorne rollen, und da die Sohle eines Abteiles etwas oberhalb des Niveaus einer Lasche der Kette 23 liegt, wird der Gegenstand nach vorne und abwärts in das Abteil einrollen, bevor er auf die Höhe der Laschen der Ketten in der Abfuhreinrichtung abgesunken ist. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, dass das Phasenverhältnis zwischen Transport- und Abfuhreinrichtung einstellbar ist, damit für eine gegebene Grösse des Gegenstandes, dieser im wesentlichen oberhalb einer Einbuchtung oder eines Tales der Wellenform der Ketten der Transporteinrichtung sein kann, d. h. im wesentlichen oberhalb der Mittelpunkte der entsprechenden Laschen der beiden Ketten, wenn er von diesen erfasst wird.

   Diese Einstellung kann durch Änderung der Stellung der Kettenräder 21 in bezug auf die Welle 27 und somit zu den Kettenrädern 26 mittels Muttern und Bolzen 58 sowie bogenförmiger Schlitze 59 ausgeführt werden, welche die Kettenräder 21 und die Naben 69 miteinander verbinden. 



   Wenn die Gegenstände magnetisch sind, kann ihre Aufnahme in die Abteile durch Anordnung eines Magneten 60 (Fig. 3) hinter der Transportkette 13 und im Bereich der Zutrittsstelle der stabartigen Gegenstände zur Kette erleichtert werden. Auf diese Weise können die Gegenstände in die Abteile durch den Magnet 60 gezogen und/oder durch die Zuführungseinrichtung 11 gedrängt werden und die Anwesenheit des Magnetes 60 kann die Neigung der Gegenstände, auf die Abteile aufzuschlagen, erheblich herabsetzen. 



   Die in Fig. 3 veranschaulichte Transporteinrichtung ist mit L-förmigen Gliedern 34 ausgestattet, die dem Abstand der Laschen der Kette 23 entsprechen ; da die Kette 19 der Abnahmeeinrichtung dieselbe Teilung wie die Kette 23 hat, kann auf jede Lasche der Abfuhreinrichtung 12 ein Gegenstand abgelegt werden. Die maximale   Grosse   von Gegenständen für eine bestimmte Vorrichtung ist einerseits durch die Teilung der Ketten 19, 23 und anderseits durch die Grösse der Abteile bestimmt. Um grössere Gegenstände behandeln zu können, müsste die Transporteinrichtung 13 grösser bemessene Abteile 34 in grösseren Abständen aufweisen.

   Wenn daher die Abteile 34 der Transporteinrichtung 13 auf der Basis : 1 Abteil auf je 2 Laschen der Kette 23 angeordnet wären, würden nicht nur Gegenstände auf jede zweite Lasche der Ketten 19 der Abnahmeeinrichtung 12 abgegeben werden, sondern es könnten auch Gegenstände   grösseren   Durchmessers behandelt werden. Wenn die Abteile 34 in der Austeilung 1 Abteil auf 3 Laschen der Ketten angeordnet wären, würden die Gegenstände an jede dritte Lasche der Kette 19 einzeln abgegeben werden. 



   Um für solche mögliche Variationen des gewünschten Abstandes der Gegenstände und bzw. oder für mögliche Schwankungen im Grössenausmass der Gegenstände vorzusorgen, ist gemäss der Erfindung eine Anzahl auswechselbarer Vorrichtungen vorgesehen, von denen jede ein Gestell 31, eine Zufuhreinrichtung 11, eine Abnahmeeinrichtung 12 und eine Transporteinrichtung 13 mit den zugehörigen Antrieben aufweist. Eine solche Vorrichtung kann die Austeilung der L-förmigen Abteile auf der Basis 1 Abteil je Lasche der Kette aufweisen, während eine andere Vorrichtung diese Aufteilung auf 2 Laschen und eine weitere etwa auf 3 Laschen zeigt. Mit Hilfe von   Flügelmuttern   und Bolzen 56 können die verschiedenen Vorrichtungen rasch ausgewechselt werden. 



   Die Weiterleiteinrichtung 33 kann zweckmässig auch aus zwei im Abstand angeordneten Laschenketten 61 und 62 bestehen, und, wenn stangenförmige Gegenstände in Frage kommen, sollen sich diese Ketten synchron mit den Ketten 19 der Abnahmeeinrichtung 12 bewegen und auch phasengleich bzw. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 übereinstimmend mit diesen angeordnet sein, so dass ein Gegenstand, der in den Einsenkungen von zwei einander zugeordneten Laschen der Ketten 19 ruht, auch von den Einsenkungen von zwei entsprechenden Laschen der Ketten 61 und 62 aufgenommen werden kann.

   Dies wird. wie aus Fig. 2 hervorgeht, durch folgende Massnahmen erreicht :
Die Ketten 61,62 der Weiterleiteinrichtung 33 laufen über Kettenräder 64, gelagert auf Armen 65, und diese Kettenräder 64 ebenso wie die Kettenräder 22 sind in ihrer Mitte so ausgebildet, dass sie ein keilförmiges Glied 66 aufzunehmen   vermögen ;   beispielsweise kann dieses Glied 66 eine polygonal profilierte,   z. B.   eine sechseckige Stange sein, und die Kettenräder 64 und 22 entsprechende, im Beispielsfalle sechseckige Bohrungen zur Aufnahme der Stange aufweisen. 



  Ein Ende des Keiles 66 ist mit einem Handgriff oder Knopf 67 ausgestattet, um denselben rasch abziehen zu können, während sein anderes Ende mit einer Art Klemmeinrichtung, etwa einer federbelasteten Kugel 68, ausgestattet ist. Wenn nun eine der erfindungsgemässen Vorrichtungen auf der Grundplatte 46 aufgesetzt wird, sind die Kettenräder 22 und 64 axial ausgerichtet und der Keil 66 geht durch alle vier Räder durch, so dass diese synchron und in Übereinstimmung miteinander umlaufen, da ja die Zähne jedes Kettenrades in bezug auf seine profilierte Bohrung im wesentlichen unter gleichem Winkel angeordnet sind. 



   Die Transporteinrichtungen einer Einheitsausführung können in jeder beliebigen Weise angetrieben werden, beispielsweise kann man den Antrieb von der Weiterleiteinrichtung 33 der Abnahmeleitung 12 über das Glied 66 übertragen. Unter gewissen Verhältnissen kann es dagegen vorzuziehen sein, die Weiterleiteinrichtung 33 von der Abnahmeeinrichtung 12 anzutreiben, in welchem Falle der Antrieb mittels eines Zahnrades 48 übertragen wird, das auf der Welle 47 aufgekeilt ist und mit einem auf der Grundplatte 46 gelagerten Zahnrad 57 in Eingriff steht, sowie in irgend einer Weise Antrieb erhält.

   Unter andern Verhältnissen kann es zweckmässig sein, die in einer erfindungsgemässen Vorrichtung vereinigten Einrichtungen von einer besonderen Kraftquelle aus anzutreiben, obwohl die   Zufuhr-und Abnahmeeinrichtungen   miteinander durch den Keil 66 in Synchronismus gehalten werden. Wieder unter andern Verhältnissen kann es wünschenswert sein, die Weiterleiteinrichtung etwas rascher anzutreiben, als die Einrichtung 12, dies unter Zwischenschaltung einer Schleifkupplung od. dgl. 



   Die Anordnung der Zufuhreinrichtung 11 kann beliebig erfolgen, so kann auch eine andere Ausführung, etwa nach Fig. 4 an die Stelle der weiter oben beschriebenen gesetzt werden. Die Anordnung nach Fig. 4 weist eine Gleitbahn 70 auf, der die Gegenstände in beliebiger Weise, etwa durch eine Zubringeinrichtung 32 zugeführt werden. Um eine übermässige Ansammlung von Gegenständen am unteren Gleitbahnende hintanzuhalten, ist dort die Bahn mit einer um die Achse 72 schwenkbaren Klappe 71 ausgestattet, welche in ihrer Normalstellung durch ein Gegengewicht, etwa in Form einer Feder, wie bei 73 angedeutet, gehalten wird. In dieser Stellung bildet die Klappe 71 die Verlängerung der Bahn 70.

   Sammeln sich auf der Klappe mehr als eine bestimmte Anzahl von Gegenständen an, so   überwindet   ihr Gewicht die Federkraft 73 und die Klappe schwingt im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 4 veranschaulicht, in die Stellung 71a, in der die darauf   befindlichen Gegenstände   entlang der Rinne 74 in einen Behälter 75 rollen, aus dem sie wieder entnommen und weiter behandelt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten, stabartigen Gegenständen an eine Weiterleiteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Kombination eine Transporteinrichtung (13), beispielsweise eine Transportkette, mit einer Anzahl aufeinanderfolgender, je mindestens zur Aufnahme eines solchen Gegenstandes ausreichend grosser Aufnahmeabteile, ferner eine Einrichtung (11), beispielsweise Transportriemen (14, 15), zum Zuführen der stabartigen Gegenstände (35) zu den Aufnahmeabteilen, eine Abnahmeeinrichtung (12), beispielsweise Abnahmeketten, zur Förderung der stabförmigen Gegenstände von der Transporteinrichtung (13) an die Weiterleiteinrichtung (33), beispielsweise in Form eines Bandes,
    eine Synchronisiereinrichtung, beispielsweise in Form einer Keilverbindung (66) zwischen Ketten (19) führenden Rädern (22) und Ketten (61) führenden Rädern (64), zum Abstimmen der Geschwindigkeit der Weiterleiteinrichtung (33) mit jener der Abnahmeeinrichtung (12), und endlich Nockenpaare (36, 37 ; 38, 39) aufweist, welche in die Bahn der stabartigen Gegenstände bei deren Förderung durch die Transporteinrichtung (13) hineinreichen und aus jedem Aufnahmeabteil alle stabartigen Gegenstände ausser einem einzigen wegschaffen bzw. verdrängen, so dass jedes Abteil hernach nur einen einzigen stabartigen Gegenstand enthalten kann und diese einzeln abführt, wobei diese Vorrichtung <Desc/Clms Page number 5> als ein in einfacher Weise gegenüber der Zubringereinrichtung (32), beispielsweise einem Band.
    Ketten od. dgl., und der Weiterleiteinrichtung (33) austauschbares Aggregat ausgebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in Abständen angeordnete Nockenpaare (36, 37 bzw. 38. 39) vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesen als Transportkette (23) ausgebildete Transporteinrichtung (13) unter einem Neigungswinkel von ungefähr 700 gegen die Waagrechte schräg aufwärts verläuft, so dass aus den Aufnahmeabteilen (34) durch die Nocken (36, 37 ; 38, 39) verdrängte, stabartige Gegenstände (35) unter ihrem Gewicht abfallen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Transporteinrichtung im wesentlichen aus zwei seitlich voneinander abstehenden Laschenketten und einer Anzahl von mit diesen Ketten verbundenen L-förmigen Gliedern besteht, welche die Aufnahmeabteile für die stabförmigen Gegenstände bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskante jedes Verdrängungsnockenpaares (36, 37 bzw. 38, 39) an ihrer EMI5.1 vorbeigeführt werden kann.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Transportkette (23) und im Bereich der Zutrittsstelle der stabartigen Gegenstände (35) zur Kette ein Magnet (60) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum selbsttätigen Zuführen der stabartigen Gegenstände (35) zu den Aufnahmeabteilen der Transportkette (23) eine geneigte Gleitbahn (70) vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Gleitbahn (70) eine ausbalancierte Schwingklappe (71) aufweist, die bei im Überschuss zutretenden stabartigen Gegenständen (35) ausschwingt und diese abführt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zuführen von stabartigen Gegenständen (35) zu den Aufnahmeabteilen (34) der Transportkette (23) ein Paar von im Abstand angeordneten, endlosen Riemen (14, 15) vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Ketten als Abnahmeeinrichtung für die stabartigen Gegenstände, deren Laschenteilung in vorbestimmtem Verhält- nis zum Abstand der L-förmigen Elemente der Aufnahmeabteile der Transportkette steht, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Transportkette (23) eine schräg abwärts geneigte Bahn besitzt, welche eine im wesentlichen horizontale Bahn der Abnahmeketten (19) kreuzt, so dass die stabartigen Gegenstände (35) auf benachbarte oder aufeinanderfolgende Laschen der Abnahmeketten abgelagert werden können.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterleiteinrichtung (33) Ketten (61, 62) aufweist, welche die gleiche Teilung besitzen wie die Abnahmeketten (19) und die Synchronisierung durch einen die Kettenräder (64, 22) gleichen Durchmessers untereinander axial verbindenden Keil (66) erfolgt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (66) die Form einer mit Feder und Nut versehenen oder polygonal profilierten Stange besitzt, die in axialer Richtung durch die Kettenräder (64, 22) hindurchgeführt ist.
AT796657A 1957-01-31 1957-12-10 Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten stabartigen Gegenständen an eine Weiterleiteinrichtung AT215899B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB215899X 1957-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT215899B true AT215899B (de) 1961-06-26

Family

ID=10165463

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT796657A AT215899B (de) 1957-01-31 1957-12-10 Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten stabartigen Gegenständen an eine Weiterleiteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT215899B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403403U1 (de) * 1994-03-01 1995-03-30 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 93073 Neutraubling Transportvorrichtung für Gegenstände

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403403U1 (de) * 1994-03-01 1995-03-30 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 93073 Neutraubling Transportvorrichtung für Gegenstände

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69708027T2 (de) Auswahlanordnung
DE1182584B (de) Foerdereinrichtung zum Vereinzeln und Zufuehren von Suesswarenstuecken
DE2948589A1 (de) Vorrichtung zur verteilung von behaeltern in mehreren reihen und anlage, die diese vorrichtung einsetzt
DE2748095A1 (de) Futtermittel-pendelfoerderer
DE1561975C3 (de) Vorrichtung zum Umbinden von aus langgestreckten Gegenständen bestehenden Bündeln
DE2837984A1 (de) Vorrichtung zum trennen von in einer ununterbrochenen reihe zulaufenden, sich stirnseitig beruehrenden gegenstaenden
DE2041686C3 (de) Fordermagazin
DE2711702A1 (de) Verpackungsmaschine
DE3416499A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von gegenstaenden zu einer verpackungsstation
CH432372A (de) Vorrichtung zum Aufteilen von in einer ununterbrochenen Reihe zulaufenden Gegenständen in Gruppen
AT215899B (de) Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten stabartigen Gegenständen an eine Weiterleiteinrichtung
DE2549431A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von pflanzenzwiebeln, insbesondere von kuechenzwiebeln
DE2450934C3 (de) Übergabevorrichtung zum gleichzeitigen Übergeben von Artikeln
DE1510128A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Zusammenfuegen von einzelnen,schraubenlinienfoermigen Teilen
CH617150A5 (en) Apparatus for distributing articles introduced in a single row over a plurality of parallel exit rows
DE1091483B (de) Vorrichtung zum Einzeln von im wesentlichen stangenfoermigen, im zufaelligen Buendeln oder Haufen liegenden Gegenstaenden
DE69405879T2 (de) Sammeleinrichtungen
DE1945416C3 (de) Einrichtung zur Förderung von Ziegelformlingen
DE156396C (de)
DE1245853B (de) Foerdervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine
DE185896C (de)
DE1506423C3 (de) Vorrichtung zum Sortieren und Zählen
DE594154C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von gruppenweise zu verpackenden Garnrollen und aehnlichenGegenstaenden
DE514378C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Konfektkernen und anderen Gegenstaenden zu einer Schokoladen-UEberzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine
DE1611878C3 (de) Vorrichtung zur Überführung einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Reihen dicht benachbarter einzelner Wareneinheiten In eine einzige Reihe, insbesondere an einer Verpackungsanlage