CH640390A5 - Ablegevorrichtung fuer teigstuecke. - Google Patents

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CH640390A5
CH640390A5 CH675579A CH675579A CH640390A5 CH 640390 A5 CH640390 A5 CH 640390A5 CH 675579 A CH675579 A CH 675579A CH 675579 A CH675579 A CH 675579A CH 640390 A5 CH640390 A5 CH 640390A5
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dough
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CH675579A
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Manfred Dipl Ing Gimpel
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Fortschritt Veb K
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ablegevorrichtung für Teig- wünscht ausser Position. Ein weiterer Nachteil liegt begrünstücke zum Ablegen derselben von einem kontinuierlich be- 45 det in der grundsätzlichen Verwendung eines polumschalt-wegten endlosen Abziehband auf darunter befindliche Teig- baren Elektromotors für den Abzieh- und Rückführungsstückträger nachgeordneter Vorrichtungen. Vorgang der Ablegewalze, wie dies z. B. aus der DE-AS
Es sind eine Vielzahl von Ablegevorrichtungen bekannt, 1 244 085 hervorgeht, dessen motorische Drehrichtungsän-wie z. B. in der DD-PS 45 335 beschrieben, indem zum Ab- derung Zeit- und Energieverluste bedingen, die durch die erlegen der Teigstücke auf Backunterlagen ein kontinuierlich 50 forderliche Stillsetzung des Motors, zur Endlagenfixierung bewegtes, über Bandumlenkwalzen geleitetes endloses Ab- der Ablegewalze, noch erhöht werden.
ziehband angeordnet ist. Das Abziehband umschlingt ferner Die Erfindung hat das Ziel, eine Ablegevorrichtung für zwei zwischengeordnete Antriebswalzen, die Bandumlenk- Teigstücke zu schaffen, die als Einzelvorrichtung zwischen walze eines unterhalb im Maschinengestell mittels Ketten- zwei Teillinien mit unterschiedlichen Gebäcksorten zwi-
trieb zwangsgesteuerten, bandlängenausgleichenden Schiit- 55 schengeschaltet werden kann, oder nebeneinander in einer tens und oberhalb eine durch Kettenzug geführte, höhen- Verarbeitungslinie ohne ein zusätzliches Umkehrgetriebe konstante Ablegewalze. bzw. Transportband einsetzbar ist.
Es ist auch aus der DE-PS 1 199 713 eine Ablegevorrich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablege-
tung bekannt, die die vorstehende Art dahingehend verbes- Vorrichtung zu schaffen, die mit geringem Aufwand wahl-
sern soll, indem die Fallhöhe der Teigstücke beim Absetzen 60 weise von der einen oder anderen Seite eine kontinuierliche auf ein darunter angeordnetes Transportmittel auf ein Mini- Zuführung und positionierte Ablage der Teigstücke auf die mum reduziert wird, zur Erhaltung einer annähernd gleichen darunter befindlichen Teigstückträger ermöglicht, was durch
Position. Dies will man dadurch erreichen, dass anstelle der nachstehende Merkmale erreicht wird. Dazu weist das Ab-
Ablegewalze eine Zunge an dem zu ihrer Vorwärts- und ziehband zwei sich gegenüberliegende, zungenbildende End-
Rückwärsbewegung erforderlichen Antriebsmittel nach Art 65 Schlaufen auf, die je eine Ablegewalze umschlingen, die ge-
einer Wippe um eine horizontale Querachse begrenzt auf meinsam in einem schienengeführten Ablegeschlitten lagern,
und ab schwingbar vorgesehen ist. Die Zunge besitzt am hin- dessen endlose Steuerketten teilweise die ausserhalb vom teren Ende ein so ausgewogenes Gegengewicht, dass sich ihr Ablegebereich jeweils paarweise angeordneten Kettenräder
einer ersten Welle und dieser parallel entgegengesetzt die Kettenräder einer zweiten Welle zweier separater Antriebe umschlingen, deren kraftschlüssige Verbindungen über einen zugeordneten Schaltmechanismus steuerbar gekuppelt sind und das Abziehband entsprechend seiner zwei Förderrichtungen je eine vorgeordnete Teillinie aufweist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Ablegevorrichtung in gebremster Endlagenstellung mit der angedeuteten Teigstückzuführung von rechts,
Fig. 2 eine Draufsicht der Ablegevorrichtung,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Ablegevorrichtung als Bindeglied zweier vorgeordneter Teillinien in der Draufsicht.
Die Ablegevorrichtung für Teigstücke besteht gemäss Fig. 1 und 2, wie an sich bekannt, aus einem Maschinengestell 1, in dem ein endloses Abziehband 2 die zwei Antriebswalzen 3; 4 mit einer zwischengeordneten, durch ein Gewicht 5 belasteten Spannwalze 6 teilweise umschlingt. Die weiter benötigte Führung des Abziehbandes 2 erfolgt durch mehrere frei drehbare Bandumlenkwalzen 7, wobei jedoch das vordere und hintere sich gegenüberliegende, zungenbildende Schlaufenende der wählbaren Förderrichtung 2a; 2b je eine frei drehbare Ablegewalze 8; 9 umschlingt. Diese lagern in einem schienengeführten Ablegeschlitten 10 derart, dass die Ablegewalze 8 stationär und die Ablegewalze 9 zum Zwecke der Bandlaufkorrektur durch nichtdargestellte Spindeln in der Förderebene verschiebbar angeordnet sind. Der kontinuierliche Antrieb des Abziehbandes 2 erfolgt jeweils von einer vorgeordneten Teillinie oder einer nichtdargestellten Verarbeitungslinie über ein Zwischengetriebe 11, das durch Kettentriebe 12; 13 drehschlüssig mit den Antriebswalzen 3; 4 verbunden ist. Unterhalb des Ablegeschlittens 10 und quer zur Ablegerichtung sind die Teigstückträger in Form von Gehänge 14 angeordnet. Eine beiderseits am Ablegeschlitten 10 arretierte endlose Steuerkette 15; 15' umschlingt teilweise die Kettenräder 16; 16'; 17; 17' zweier separater Antriebe für die Hinundherbewegung. Der Antrieb für die Abziehbewegung des Ablegeschlittens 10 besteht aus einem Elektromotor 18, der über einen Kettentrieb 19 und einer Elek-trolamellenkupplung 20 mit den auf einer Welle 21 fest angeordneten Kettenrädern 16; 16' kraftschlüssig verbunden werden kann. Der Antrieb für die Zurückbewegung in Förderrichtung 2a besteht aus einem zusätzlichen Elektromotor 22, der über einen Kettentrieb 23 und einer Elektrolamellen-kupplung 24 mit den auf einer Welle 25 fest angeordneten Kettenrädern 17; 17' kraftschlüssig verbunden werden kann. Weiterhin ist auf der Welle 25 eine zusätzliche Elektro-lamellenkupplung 26 zur Endlagenfixierung angeordnet, indem ihr Kupplungsgehäuse 26' mit dem Maschinengestell 1 eine Einheit bildet. Die Elektrolamellenkupplung 26 wird durch einen nichtdargestellten Induktionsschalter in Verbindung mit dem Teigstückträger gesteuert. Zur Steuerung der Elektrolamellenkupplung 24; 26 ist die Welle 21 über einen untersetzten Kettentrieb 27 mit einer Schaltwelle 28 drehschlüssig verbunden, auf der radial verstellbare Schaltzungen 29; 30 angeordnet sind, die bei den am Maschinengestell 1 stationierten Induktionsschalter 29'; 30' Schaltimpulse erzeugen. Die Länge des Ablegebereiches 2' wird durch die Winkelstellung der Schaltzungen 29; 30 zueinander bestimmt und sollte aus Gründen der Korrektur des Ablegebereiches 2' ca. 270° nicht überschreiten. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel ist ein Zubringerband 31 der vorgeschalteten Anlage für die in Förderrichtung 2a bestimmten Teigstücke 32 angedeutet. Gemäss Fig. 3 ist die Ablegevorrichtung zwischen zwei stationierten Teillinien angeordnet, die aus je ei640 390
ner kontinuierlichen Teigteil- und Wirkmaschine mit Spreizband 33; 33' und Verformungsstation 34; 34' bestehen, wobei ihre Zubringerbänder 31; 31' gemeinsam, aber noch berührungsfrei an das im Maschinengestell 1 lagernde Abziehband 2 angrenzen. Quer zur Kombination zweier Teillinien sind die Gehänge 14 des Teigstückträgers angeordnet. Diese Kombination zweier Teillinien ist nicht an die dargestellte Ausführungsform gebunden, sondern kann auch aus Platzgründen in der Weise erfolgen, dass die Teillinien quer zum Abziehband 2, d.h. in Förderrichtung der Gehänge 14 nebeneinander angeordnet werden, unter austragseitiger Verwendung von sogenannten Stufenbändern der Verformungsstationen 34; 34'.
Der kontinuierliche Antrieb des Abziehbandes 2 wird erzielt, indem die Hauptantriebswelle 35; 35' jeder Teillinie mit je einer Elektrolamellenkupplung 36; 36' ausgerüstet ist, wobei ein Kupplungsteil auf dem entsprechenden Wellenstumpf des Zwischengetriebes 11 lagert. Schalttechnisch wurde abgesichert, dass jeweils nur eine der Elektrolamellenkupplung 36; 36' die kraftschlüssige Verbindung herstellen kann.
Die Wirkungsweise ist folgende: Gemäss der Fig. 1 und 2 erfolgt der kontinuierliche Antrieb des Abziehbandes 2 in Förderrichtung 2a durch die Hauptantriebswelle 35 einer Teillinie über das Zwischengetriebe 11, mittels der Kettentriebe 12; 13 auf die Antriebswalzen 3; 4. Dabei befindet sich der mit den Ablegewalzen 8; 9 ausgerüstete Ablegeschlitten 10 infolge der zugeschalteten Elektrolamellenkupplung 26 in gebremster Endlagenstellung, während die kraftschlüssige Verbindung der zwei separaten Antriebe mittels der Elek-trolamellenkupplungen 20; 24 unterbrochen ist. Unabhängig davon rotieren die Elektromotoren 18; 22 mit ihren zugeordneten Kettentrieben 19; 23 in der dargestellten gleichbleibenden Drehrichtung im Leerlauf. Über ein angedeutetes Zubringerband 31 werden die Teigstücke 32 dem Abziehband 2 zugeführt und gelangen in den Ablegebereich 2'. Haben die Teigstücke 32 die Ablegewalze 9 erreicht, so löst ein nicht-dargestellter Induktionsschalter in Übereinstimmung mit dem Gehänge 14 selbsttätig den Abziehvorgang aus, indem die Elektrolamellenkupplung 26 ausgeschaltet und die Elektrolamellenkupplung 20 eingeschaltet wird. Dadurch erfolgt mittels der Welle 21 der kraftschlüssige Antrieb einmal über die Kettenräder 16; 16' und Steuerketten 15; 15' auf den Ablegeschlitten 10, so dass dieser im vorbestimmten Ablegebereich 2' zurückgezogen wird und die Teigstücke 32 in die darunter befindlichen Gehänge 14 abgelegt werden. Zum anderen wird die Drehbewegung der Welle 21 über den Kettentrieb 27, die Schaltwelle 28 auf die Schaltzungen 29; 30 übertragen. Erreicht die Schaltzunge 30 den Induktionsschalter 30', so ist der Abziehvorgang beendet und der erzeugte Schaltimpuls wird gleichzeitig auf die Elektrolamellenkupplung 20 ausschaltend und die Elektrolamellenkupplung 24 einschaltend übertragen. Somit ist die kraftschlüssige Verbindung des Elektromotors 18 mit der Welle 21 unterbrochen und der Elektromotor 22 überträgt seine entgegengesetzte Drehrichtung auf die Welle 25, die über die Kettenräder 17; 17' und Steuerketten 15; 15' einmal den Ablegeschlitten 10 in Förderrichtung 2a vorzieht, zum anderen über die Welle 21, den Kettentrieb 27, die Schaltwelle 28 zurück verdreht. Erreicht die Schaltzunge 29 den Induktionsschalter 29', so ist gleichzeitig der Ablegeschlitten 10 wieder in seiner Endlagenstellung angelangt und der erzeugte Schaltimpuls wird sofort auf die Elektrolamellenkupplung 24 ausschaltend und die Elektrolamellenkupplung 26 einschaltend übertragen. Somit ist die kraftschlüssige Verbindung des Elektromotors 22 mit der Welle 25 ebenfalls unterbrochen und der Ablegeschlitten 10 wird durch die Elektrolamellenkupplung 26 im gebremsten Zustand gehalten. Dies erfolgt so lange, bis die auf dem Abziehband 2 zugeführten Teigstücke 32
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die Ablegewalze 9 erreicht haben und der nichtdargestellte Induktionsschalter wiederum den Abziehvorgang auslöst.
Diese vorstehende Wirkungsweise ist vollinhaltlich auf den in Förderrichtung 2a dargestellten Produktionsfluss der Fig. 3 zu übertragen, bis ein programmabhängiger Sortimentswechsel ohne Zeitverlust in Förderrichtung 2b erforderlich wird. Das bedingt eine Umkehrung der einzelnen Arbeitsabläufe und somit die selbsttätigen Veränderung der Endlagenstellung des Ablegeschlittens 10 in entgegengesetzter Richtung innerhalb des Ablegebereiches 2'.
Dies wird durch einen nichtdargestellten Umschalter erreicht, der z.B. am zentralen Schaltschrank beider Teillinien angeordnet ist. Der Umschalter vertauscht die Impulsfunktion der Induktionsschalter 29'; 30' und bewirkt gleichzeitig das kraftschlüssige Lösen der Elektrolamellenkupplung 36 und das Zuschalten der Elektrolamellenkupplung 36'.
Nun werden über das Zubringerband 31' die Teigstücke 32 dem Abziehband 2 zugeführt und gelangen in den Ab4
legebereich 2'. Haben diese die Ablegewalze 8 erreicht, so wird die Elektrolamellenkupplung 26 ausgeschaltet und die Elektrolamellenkupplung 24 für den Abziehvorgang eingeschaltet. Dadurch wird der Ablegeschlitten zurückgezogen s und die Teigstücke 32 werden in die Gehänge 14 abgelegt. Gleichzeitig wird die Drehbewegung auf die Schaltwelle 28 übertragen. Erreicht nun die Schaltzunge 29 den Induktionsschalter 29', so ist der Abziehvorgang beendet und der erzeugte Schaltimpuls wird gleichzeitig auf die Elektrolamel-lo lenkupplung 24 ausschaltend und die Elektrolamellenkupplung 20 einschaltend übertragen. Der Ablegeschlitten 10 kehrt in Förderrichtung 2b in seine Endlagenstellung zurück, wird abgebremst, wenn nun die Schaltzunge 30 den Induktionsschalter 30' erreicht und der erzeugte Schaltimpuls 15 die Elektrolamellenkupplung 20 ausgeschaltet und die Elektrolamellenkupplung 26 zur Endlagenfixierung eingeschaltet hat.
s
3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

640 390 2 PATENTANSPRÜCHE vorderes Ende leicht übergewichtig erweist. Das Begrenzen
1. Ablegevorrichtung für Teigstücke zum Ablegen dersel- der Auf- und Abbeweglichkeit der Zunge wird mittels einer ben von einem kontinuierlich bewegten endlosen Abzieh- zwischen zwei Anschlagschienen pendelnden Rolle erzielt, band auf darunter befindliche Teigstückträger nachgeord- Der gemeinsame Nachteil der bekannten Ablegevorrich-neter Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab- 5 tungen besteht insbesondere darin, dass die Zuführung der ziehband (2) zwei sich gegenüberliegende, zungenbildende Teigstücke immer in einer Förderrichtung festliegt und so-Endschlaufen aufweist, die je eine Ablegewalze (8; 9) um- mit der Ablegevorgang nur einseitig erfolgen kann, so dass schlingen, die gemeinsam in einem schienengeführten Ab- z. B. jeder Teillinie, grundsätzlich bestehend aus einer Teiglegeschlitten (10) lagern, dessen endlose Steuerketten (15; teil- und Wirkmaschine, einem Spreizband und einer Verfor-15') teilweise die ausserhalb vom Ablegebereich (2') jeweils io mungsvorrichtung, eine Ablegevorrichtung zum Absetzen paarweise angeordneten Kettenräder (16; 16') einer ersten der Teigstücke zweckgebunden zugeordnet werden muss. Welle (21 ) und dieser parallel entgegengesetzt die Ketten- Abgesehen von der grossen Flächenkapazität erhöht sich der räder (17; 17') einer zweiten Welle (25) zweier separater An- technische und ökonomische Aufwand sprunghaft bei Antriebe umschlingen, deren kraftschlüssige Verbindungen wendung der bekannten Ablegevorrichtungen in leistungsge-über einen zugeordneten Schaltmechanismus steuerbar ge- is steigerten Verarbeitungslinien, insbesondere für die Herstel-kuppelt sind und das Abziehband (2) entsprechend seiner hing von Brötchen u. dgl., indem in der Praxis zwei an-zwei Förderrichtungen (2a; 2b) je eine vorgeordnete Teillinie nähernd parallel nebeneinanderstehende Teigteil- und Wirkaufweist. maschinen angeordnet sind mit je einem drei- bis sechsreihi-
2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gen Teigstückausstoss. Diesem Ausstoss angepasst ist das je-zeichnet, dass eine der Ablegewalzen (8; 9) in der Förderebe- 20 weilig nachgeschaltete Spreizband und die Verformungsvor-ne verschiebbar im Ablegeschlitten (10) lagert. richtung, deren einzelne Transportbänder abgabeseitig als
3. Ablegevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch Stufenbänder ausgebildet sind, deren Umlenkwalzen über je-gekennzeichnet, dass jeder separate Antrieb aus je einem weils einer der zwei zur Förderrichtung der Verarbeitungs-Elektromotor (18; 20), der über einen Kettentrieb (19; 23) linie quer und hintereinander angeordneten Ablegevorrich-mit einer zugeordneten Elektrolamellenkupplung (20; 24) 25 tung erfolgt, die die Teigstücke vereinigend intervallmässig verbunden ist, besteht und eine gleichbleibende Drehrich- synchronisiert auf feste oder bewegliche Unterlagen der tung besitzt. nachgeordneten Gärvorrichtung in vorgewählter Reihenfol-
4. Ablegevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge ablegen.
gekennzeichnet, dass der Schaltmechanismus aus einer Unter Berücksichtigung des kontinuierlichen Antriebes
Schaltwalze (28) mit in Winkelstellung zueinander verstell- 30 aller Linienvorrichtungen von einer Hauptwelle aus und der baren, den Ablegebereich (2') bestimmbaren Schaltzungen Zuführung der Teigstücke durch die vorgeschalteten Ma-
(29; 30) und den im Maschinengestell (1) stationär zugeord- schinen von links und rechts, werden zwei gleiche Ablege-
neten Induktionsschaltern (29'; 30') besteht. Vorrichtungen zwangsweise nebeneinander entweder entge-
5. Ablegevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gengesetzt fördernd und abziehend angeordnet, wobei die gekennzeichnet, dass die fixierte Endlagenstellung des Ab- 35 Hauptwelle eine der Vorrichtungen direkt und die andere legeschlittens ( 10) elektromechanisch veränderbar im Ab- über ein aufwendiges Umkehrgetriebe antreibt, oder sie wer-legebereich (2') angeordnet ist. den in gleicher Förder- und Abziehrichtung aufgestellt, so dass zwar die Hauptwelle beide Ablegevorrichtungen direkt antreibt, jedoch entsprechend der nur einseitig möglichen 40 Zuführrichtung über eine der Ablegevorrichtungen ein zusätzliches einfaches Förderband angeordnet werden muss. Dies ist technisch nicht nur aufwendig, sondern durch jede zusätzlich geschaffene Fallhöhe geraten die Teigstücke uner-
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