DE2941151A1 - Vorrichtung zum umlenken von flachen werkstuecken um 180 grad unter gleichzeitiger drehung um 90 grad - Google Patents

Vorrichtung zum umlenken von flachen werkstuecken um 180 grad unter gleichzeitiger drehung um 90 grad

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Description

- τ - 33 318 G-die
10. Oktober 1979
Windmöller «· Hölscher, 4 540 Lengerich
Vorrichtung zum Umlenken von flachen Werkstücken um 180° unter gleichzeitiger Drehung um 90°
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umlenken von kontinuierlich geförderten, flachen Werkstücken, vorzugsweise von mit Seitenfalten versehenen Schlauchabschnitten, um 180° unter Drehung der Werkstücke um 90°.
Häufig ist es aus Platzmangel nicht möglich, von einer Herstellungsmaschine in schneller Rige ausgestoßene und kontinuierlich abgeförderte flache Werkstücke in einer nachgeordneten Bearbeitungsmaschine weiter zu verarbeiten, wenn beide Maschinen auf einer geraden Fertigungslinie
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rs.
angeordnet sind. Das Problem der raumsparenden Anordnung von Herstellungsmaschinen ergibt sich beispielsweise bei der Sackherstellung, bei der üblicherweise die Schlauchmaschine und die nachgeordnete Bodenbildemaschine geradlinig hintereinander angeordnet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Umlenkvorrichtung zu schaffen, mit der sich kontinuierlich in ihrer Längsrichtung geförderte Werkstücke in Querlage auf eine parallele Förderlinie mit entgegengesetzter Fürderrichtung überführen lassen, um dadurch die Bearbeitungsmaschinen in raumsparender Weise nebeneinander anordnen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) Zwei Doppelbandförderer mit im Abstand voneinander und parallel zueinander umlaufenden endlosen Förderbändern und mit entgegengesetzter Förderrichtung sind im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet .
b) Quer vor den Abgabe- bzw. Aufgabeenden der Doppelbandförderer ist ein deren Abstand überbrückender Doppelbandförderer mit in gleicher Weise geteilten endlosen Förderbändern angeordnet.
c) Auf der Innenseite des durch den quer verlaufenden Doppelbandförderer und einen der parallel zueinander verlaufenden Doppelbandförderer gebildeten Winkels ist eine Drehvorrichtung mit mindestens zwei zangenartig zusammenwirkenden Greiferpaaren, die auf einer
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radialen Linie liegen, zwischen je 2wei Förderbänder der Doppelbandförderer greifen und mit einer die Greiferhälften beim überfahren der Förderbänder öffnenden und zwischen diesen schließenden Steuerung versehen sind, angeordnet, die die Werkstücke von dem zuführenden Doppelbandförderer etwa tangential übernimmt und nach Drehung um 90° etwa tangential nach deren Einführung in das Bändermaul des rechtwinkelig anschließenden Doppelbandförderers abgibt.
d) Auf der Innenseite des durch den quer verlaufenden Doppelbandförderer und den anderen der parallel zueinander verlaufenden Doppelbändförderer gebildeten Winkels ist eine übergabevorrichtung angeordnet, die aus ηindestens einem Paar von radial zu ihrer gemeinsamen Drehachse verlaufenden parallelen Armen besteht, die mit Parallelführungsgetrieben für je einen im Bereich der Enden der Arme befindlichen Träger, der auf einer zu der Drehachse parallelen Welle befestigt ist, versehen sind, wobei auf jedem Träger mindestens zwei Greiferhälften schwenkbar gelagert sind, die mit auf dem gegenüberliegenden Träger befindlichen Greiferhälften zangenartig zusammenwirken, und wobei die durch die Greiferhälften gebildeten Greifer die Werkstücke von dem zuführenden Doppelbandförderer etwa tangential übernehmen und diese parallel zu sich selbst in das Eändermaul des rechtwinkelig anschließenden Doppelbandförderers etwa tangential abgeben und mit Steuerung versehen sind, die die Greiferhälften beim Überfahren der Förderbänder öffnen und zwischen diesen wieder schließen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich flache Werkstücke in schneller Folge umlenken, wobei deren unbeabsichtigtes
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Verschieben oder Verrutschen ausgeschlossen ist/ weil diese ständig zwischen den Förderbändern der Doppelbandförderer oder den Greifern der Dreh- und Ubergabevorrichtungen eingeklemmt sind. Handelt es sich bei den flachen Werkstücken um mit Seitenfalten versehene Schlauchabschnitte, vermögen diese wegen ihrer ständigen Klemmung nicht aufzufedern. Die Vorrichtung kann in einem Gestell zusammengefaßt sein, so daß dieses als eine leicht und schnell versetzbare Einheit nebeneinander stehende Fertigungsmaschinen miteinander zu verbinden vermag.
Eine rechtwinkelig zueinander stehende Bandförderer verbindende Drehvorrichtung ist aus der US-PS 34 21 758 bekannt.
Aus der DE-PS 10 57 862 ist eine flache Werkstücke parallel zu sich selbst von einem zuführenden Förderer zu einem rechtwinkelig zu diesem stehenden weiterführenden Förderer überführende übergabevorrichtung mit einem parallelen Führungsgetriebe für die die Werkstücke erfassenden Greifer bekannt.
Die Dreh- und Übergabevorrichtungen weisen zweckmäßigerweise mehrere Arme,auf, um mit einer geringen Voreilung der Werkstücke auskommen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine eine Schlauchmaschine mit einer BodenbiIdemaschine verbindende Umlenkvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die zwei Doppelbandförderer verbindende übergabevorrichtung und
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch die übergabevorrichtung nach Fig. 2.und Fig. 4 einen Schnitt durch die übergabevorrichtung längs
der Linie IV - IV in Fig. 2. Zur Verbindung der Schlauchmaschine 1 mit der parallel :u dieser neben dieser stehenden Bodenbildemaschine 2 ist c:ine Umlenkvorrichtung 6 vorgesehen. Diese besteht aus den geteilte Förderbänder aufweisenden Doppolbandförderern 7, 8, die mit entgegengesetzter FörderrichLung parallel zueinander angeordnet sind. Quer vor dem Ah-jabeende des Doppelbandförderers 7 und dem Aufgabeende des Doppelbandförderers 3 ist ein den Abstand zwischen diesen überbrückender Doppelbandförderer 5 angeordnet. Zur Überführung der Schlauchabschnitte 9 von dem Doppelbandförderer 7 auf den Doppelbandförderer 5 dient die Drehvorrichtung 3, die die Förcerrichtung der Schlauchabschnitte 9 nach deren Drehung um 9o'
bandförderern 7, 5 nicht verändert.
schnitte 9 nach deren Drehung um 90 relativ zu den Doppel-
Von dem Doppelbandförderer 5 werden die Werkstücke 9 du::ch die übergabevorrichtung 4 m den Doppelbandförderer 8 übergeben, wobei die Werkstücke '·) während der Übergabe para IeI zu sich selbst gehalten werden, so daß sie nach Übergabt; an den Doppelbandförderer 8 in Querrichtung der Bodenbildenaschine 2 zugeführt werden.
Die übergabevorrichtung 4 v?i r ί anhand der Fig. 2 und 3 aäher erläutert. Die übergabevorric\r.ung 4 besteht aus zwei symmetrischen Hälften, die oberhalb und unterhalb der Förderebene der Schlauchabschnitte 9 angeordnet sind. Da die einzelnen r?eile einer jeden Hälfte einander entsprechen, wird nur die οjere beschrieben. In einem einen dcppelarmigen Träger bildenden Gehäuse 10 sind Paralleiführungsgetriebe für die an den Enden der Gehäuse angeordneten Croιierhälften 13, 14 untergebracht.
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BAD ORIGINAL
Das Parallelführungsgetriebe besteht aus einem gestellfesten Sonnenrad 12, mit dem die Planetenräder 15, 16 kämmen, die in dem gleichzeitig einen Steg bildenden Gehäuse 11 gelagert sind. Mit den Planetenrädern 15, 16 stehen die in dem Gehäuse 10 gelagerten Zahnräder 17, 18 im eingriff.
Das Gehäuse 10 iät an der lielle 19 befestigt, das in dem Maschinengestell drehbar relagert ist und auf das das Antriebszahnrad 20 aufgekeilt ist. Die Drehachsen 11 der Wellen 19 der oberen und unteren Hälfte der Übergabevorrichtung 4 fluchten miteinander.
Die Greiferhälften 13, 14 sind auf den Wellen 21, 22 eier Zahnräder 17, 18 befestigt. Die Greiferhälften bestehen aus 2-förmigen Taagstücken 23, 24, auf denen die die Klemmbacken 25, 26 tragenden Hebel 27, 28 schwenkbar gelagert sind. Die doppelärmigen Hebel 27, 28 sind durch Zugfedern 29, 30 in ihrer Schließstellung gehalten. Die öffnungsbewegung der Greiferhälften wird durch die auf dem einen Hebelarm drehbar gelagerten Nockenrollen 31, 32 bewirkt, die bei der Drehung der Greifer auf den Steuerkurven 33, 34 ablaufen.
Die Greiferhälften bestehen aus jeweils drei auf einer Welle schwenkbar gelagerten Greifbacken, die zwischen die geteilten Förderbänder greifen.
Zweckmäßigerwelse bestehen die Greiferhälften aus an einem Träger oder Querjoch 4 6 befestigten Klemmbacken, deren Höhe jeweils größer ist als die Höhe der Ober- bzw. Unterbänder des Doppelbandförderers 3.
Während der überführung der Schlauchabschnitte oder Werkstücke 9 von dem Doppelbandförderer 5 zu dem rechtwinkelig
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zu diesem stehenden Doppelbandförderer 8 werden diese auf dem diese unterstützenden Blech 40, das die Förderebene bildet, gleitend verschoben. Das Blech 40 ist mit Durchbrüchen 41, durch die die zusammenwirkenden Klemmbacken 25, 26 der Greiferhälften greifen, und mit an diese tangential anschließenden Durchbrüchen 42 versehen, beidseits von denen die Ober- und Unterbänder des Doppelbandförderers 8 liegen.
Der Doppelbandförderer besteht entsprechend den drei parallel nebeneinander angeordneten Greifbacken aus drei im Abstand parallel nebeneinander angeordneten Paaren von zusammenwirkenden endlosen Bändern.
An der Einlaufseite sind die Umlenkrollen 43 der Oberbänder des Doppelbandförderers 8 etwas vor und erhöht gegenüber den Umlenkrollen 44 der Unterbänder angeordnet, um einen keilförmigen Einzugsspalt zu schaffen, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Im Abstand hinter den Umlenkrollen 43 sind tiefer liegende Rollen 45 vorgesehen, die das Untertrum des Oberbandes gegen das Obertrum des Unterbandes des Doppelbandförderers 8 drücken. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Doppelbandförderer 8 die ihm von den Greifern übergebenen Werkstücke 9 sicher erfaßt.
130025/0007
eerseite

Claims (2)

  1. 234 1 1 S
    33 318 G-die 20. August 1979
    Windmöller & Hölscher,
    4540 Lengerich
    Vorrichtung zum Umlenken von flachen Werkstücken um 180° unter gleichzeitiger Drehung um 90°
    Patentanspruch^.:
    Vorrichtung zum Umlenken von kontinuierlich geförderten, flachen Werkstücken/ vorzugsweise von mit Seitenfalten versehenen Schlauchabschnitten/ um 180 unter Drehung der Werkstücke um So , gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) Zwei Doppelbandförderer (7, 8) mit im Abstand voneinander und parallel zueinander umlaufenden Förderbändern und mit entgegengesetzter Förderrichtung sind im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet.
    b) Quer vor den Abgabe- bzw. Aufgabeenden der Doppelbandförderer (7, 3) ist ein deren Abstand überbrückender
    130025/0007 ORIGINAL INSPECTED
    Doppelbandförderer (5) mit in gleicher Weise geteilten endlosen Förderbändern angeordnet.
    c) Auf der Innenseite des durch den quer verlaufenden Doppelbandförderer (5) und einen der parallel zueinander verlaufenden Doppelbandförderer gebildeten Winkels ist eine Drehvorrichtung (3) mit mindestens zwei zangenartig zusammenwirkenden Greiferpaaren, die auf einer radialen Linie liegen, zwischen je zwei Förderbänder der Doppelbandförderer (7, 5) greifen und mit einer die Greiferhälften beim überfahren der Förderbänder öffnenden und zwischen diesen schließenden Steuerung versehen sind, angeordnet, die die Werkstücke (9) von dem »führenden Doppelbandförderer (7) etwa tangential übernimmt und nach Drehung um 90° etwa tangential nach deren Einführung in das Bäntiermaul des rechtwinkelig anschließenden Doppelbandförderers (5) abgibt.
    d) Auf der Innenseite des durch den quer verlaufenden Doppelbandförderer (5) und den anderen der parallel zueinander verlaufenden Doppelbandförderer (8) gebildeten Winkels ist eine übergabevorrichtung (4) angeordnet, die aus mindestens einem Paar von radial zu ihrer gemeinsamen Drehachse (11) verlaufenden parallelen Armen (10) besteht, die mit Parallelführungsgetrieben für je einen im Bereich der Enden der Arme befindlichen Träger (23, 24), der auf einer zu der Drehachse (11) parallelen Welle (21, 22) befestigt ist, versehen sind, wobei auf jedem Träger (23, 24) mindestens zwei Greiferhälften (25, 26) schwenkbar gelagert sind, die mit auf dem gegenüberliegenden Träger befindlichen Greiferhälften zangenartig zusammenwirken,
    130025/0007
    und wobei die durch die Greiferhälften (13, 14) gebildeten Greifer die Werkstücke (9) von dem zuführenden Doppelbandförderer (5) etwa tangential übernehmen und diese parallel zu sich selbst in das Bändermaul des rechtwinkelig anschließenden Doppelbandförderers (8) etwa tangential abgeben und mit Steuerungen 'vorsehen sind, die die Greiferhälften (13, 14) beim überfahren der Förderbänder öffnen und zwischen diesen wieder schließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhälften aus an einem Träger oder Querjoch (46) befestigten Klemmbacken (25, 26) bestehen, deren Höhe jeweils größer ist als die Höhe der Ober- bzw. der Unterbänder des Doppelbandförderers (8).
    130025/0007
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