DE2928657C2 - Ablegevorrichtung für Teigstücke - Google Patents

Ablegevorrichtung für Teigstücke

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DE2928657C2
DE2928657C2 DE19792928657 DE2928657A DE2928657C2 DE 2928657 C2 DE2928657 C2 DE 2928657C2 DE 19792928657 DE19792928657 DE 19792928657 DE 2928657 A DE2928657 A DE 2928657A DE 2928657 C2 DE2928657 C2 DE 2928657C2
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Manfred DDR Halle Gimpel
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Ablegevorrichtung für Teigstücke zum Ablegen derselben von einem kontinuierlich bewegten endlosen Abziehband auf darunter befindliche feste oder bewegliche Teigstückträger, wie beispielsweise Backbretter und Backbleche, Abzieh- und Kipprahmen, Gehänge, Förderbänder u. dgl., innerhalb von Teillinien und Verarbeitungslinien.
Charakteristik der bekannten technischen
Lösungen
Es sind eine Vielzahl von Ablegevorrichtungen bekannt, wie z.B. in der DD-PS 45 335 beschrieben, indem zum Ablegen der Teigstücke auf Backunterlagen &o ein kontinuierlich bewegtes, über Bandumlenkwalzen geleitetes endloses Abziehband angeordnet ist. Das Abziehband umschlingt ferner zwei zwischengeordnete Anttiebswalz.cn. die Bandumlcnkwalzc eines unterhalb im Maschinengestell mittels Kettentrieb zwangsgesteuericn. bandlängenausgleichcndcn Schlittens und oberhalt' eine durch Kettenzug geführte, höhcnkunstiintc Ablegewalze.
Es ist auch aus der DE-PS Il 99 713 eine Ablegevnr richtung bekannt, die die vorstehende Art dahingehen*·! verbessern soll, indem die Fallhöhe der Teigstücke beim Absetzen auf ein darunter angeordnetes Transportmittel auf ein Minimum reduziert wird, zur Erhaltung einer annähernd gleichen Position.
Dies will man dadurch erreichen, daß anstelle der Ablegewatze eine Zunge an dem zu ihrer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung erforderlichen Antriebsmittel nach Art einer Wippe um eine horizontale Querachse begrenzt auf und ab schwingbar vorgesehen ist Die Zunge besitzt am hinteren Ende ein so ausgewogenes Gegengewicht, daß sich ihr vorderes Ende leicht übergewichtig erweist. Das Begrenzen der Auf- und \bbeweglichkeit der Zunge wird mittels einer zwischen zwei Anschlagschienen pendelnden Rolle erzielt.
Der gemeinsame Nachteil der bekannten Ablegevorrichtungen besteht insbesondere darin, daß die Zuführung der Teigstücke immer in einer Förderrichtung festliegt und somit der Ablegevorgang nur einseitig erfolgen kann, so daß z. B. jeder Teillinie, grundsätzlich bestehend aus einer Teigteil- und Wirkmaschine, einem Spreizband und einer Verformungsvorrichtung, eine Ablegevorrichtung zum Absetzen der Teigstücke zweckgebunden zugeordnet werden muß.
Abgesehen von der großen Flächenkapazität erhöht sich der technische v«d ökonomische Aufwand sprunghaft bei Anwendung der bekannten Ablegevorrichtun gen in leistungsgesteigerten Verarbeitungslinien, insbe sondere für die Herstellung von Brötchen u. dgl- inden in der Praxis zwei annähernd parallel nebeneinanderste hende Teigteil- und Wirkmaschinen angeordnet sind mit je einem drei- bis sechsreihigen Teigstückausstoß. Diesem Ausstoß angepaßt ist das jeweilig nachgeschaltete Spreizband und die Verformungsvorrichtung, deren einzelne Transportbänder abgabeseitig als Stufenbänder ausgebildet sind, deren Umlenkwalzen über jeweils einer der zwei zur Förderrichtung der Verarbeitungslinie quer und hintereinander angeordneten Ablegevorrichtung erfolgt, die die Teigstücke vereinigend intervallmäßig synchronisiert auf feste oder bewegliche Unterlagen der nachgeordneten Gärvorrichtung in vorgewählter Reihenfolge ablegen.
Unter Berücksichtigung des kontinuierlichen Antriebes aller Linienvorrichtungen von einer Hauptwelle au« und der Zuführung der Teigstücke durch die vorgcschal teten Maschinen von links und rechts, werden zwei gleiche Ablegevorrichtungen zwangsweise nebeneinander entweder entgegengesetzt fördernd und abziehend angeordnet, wobei die Hauptwelle eine der Vorrichtungen direkt und die andere über ein aufwendiges Umkehrgetriebe antreibt, oder sie werden in gleicher Förder- und Abziehrichtung aufgestellt, so daß /war die Hauptwelle beide Ablegevorrichtungen direki antreibt jedoch entsprechend der nur einseitig möglichen Zuführrichtung über eine der Ablegevorrichtungen ein zusätzliches einfaches Förderband angeordnet werden muß. Dies ist technisch nicht nur aufwendig, sondern durch jede zusätzlich geschaffene Fallhöhe geraten die Teigstücke unerwünscht außer Position.
Ein weiterer Nachteil liegt begründet in der grundsätzlichen Verwendung eines polumschalibaren Elektromotors für den Abzieh- und Rückführungsvorgang der Ablegcwalze. wie dies z. B. aus der DK-AS 12 44 085 hervorgeht, dessen motorische Drehrichtungsänderung Zeit- und Energicverluste bedingen, die durch die erforderliche Stillsetzung des Motors, zur F.ndlagenfixicrung der Ablegcwalze. noch erhöht
«.erden.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, eine Ablegevorrichtung für Teigstücke zu schaffen, die als Einzelvorrichtung zwischen zwei Teillinien nut unterschiedlichen Gebäcksorten Zwischengeschäft werden kann, oder nebeneinander in einer Verarbeitungslinie ohne ein zusätzliches Umkehrgetriebe bzw. Transportband einseizbarist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablegevorrichtung zu schaffen, die mit geringem Aufwand wahlweise von der einen oder anderen Seite eine kontinuierliche Zuführung und positionierte Ablage der Teigstücke auf die darunter befindlichen Teigstückträger ermöglicht, was durch nachstehende Merkmale erreicht wird. Dazu weist das Abziehband zwei sich gegenüberliegende, zungenbildende Endschlaufen auf, die je eine Ablegewalze umschlingen, die in einem schienengeführten Abiegeschiitlen lagern, je eine beiderseits am Ablegeschlitten arretierte endlose Steuerkette umschlingt die Kettenräder je einer entgegengesetzt und außerhalb des Ablegebereiches angeordneten Welle zweier separater Antriebe. Die jeweils erforderlich werdende kraftschlüssige Verbindung fur den Abzieh- und Rückfünrungsvorgang des Ablegewagens wird über einen zugeordneten Schaltmechanismus steuerbar gekuppelt. Das Abziehband weist entsprechend seiner Förderrichtungen je eine produktionstypische Teillinie in beliebig vorgeordneter Stellung auf.
Zum Zwecke der Bandlaufkorrektur ist eine der beiden Ablegewalzen in der Förderebene verschiebbar im Ablegeschlitten gelagert. Jeder separate Antrieb besteht aus je einem Elektromotor, der über einen Keltentrieb mit einer zugeordneten Elektrolamellenkupplung verbunden ist und eine gleichbleibende Drehrichtung besitzt.
Der Schaltmechanismus besteht insbesondere aus einer Schaltwelle mit in Winkelstellung zueinander verstellbaren, den Ablegebereich bestimmbaren Schalt- ί ,.gen und diesen zugeordnet die im Maschinengestell stationär angeordneten Induktionsschalter. Der Winkel, der durch die Schaltzungen gebildet wird, sollte vorteilhaft bei 270° liegen, damit der Ablegebereich im Bedarfsfall noch ausreichend vergrößert werden kann. Für die Funktion der Schaltzungen könnte auch eine entsprechend verstellbare Schlitzscheibe Verwendung finden. Die fixierte Endlagenstellung des Ablegeschfitens ist elektromechanisch veränderbar im Ablegebereich aneeoranet.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht insbesondere den Einsatz als verbindende Einzelvorrichtung /wischen zwei vorgeordneten Teillinien, die der Forderung zur Leistungserhöhung durch Steigerung der Schalthäufigkcit. der Lebensdauer, bei gleichzeitiger Senkung des Energiebedarfes nachkommt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend nn einem AusführungM.-eisoiel n.iher erläuiert werden. In der Zeichnung /.cigt
I i ■! I eine schematich dargestellte Seitenansicht .Ili \tj|egew>rrieliU!i,g in gebr·■:;■,■.·.■·■ ; ,. ,igenstellung mil der angedeuteten Teigstiick/iifiihrung von rechts.
I 1 L'. J ο,Ή- Draufsieht d... Ablegevorrichtung.
60 Fig.3 eine sehematisch dargestellte Ablegevorrichtung als Bindeglied zweier vorgeordneter Teillinien in eier Draufsicht.
Die Ablegevorrichtung für Teigstücke besteht gemäß Fig. I und 2, wie an sich bekannt, aus einem Maschinengestell I, in dem ein endloses Abziehband 2 die zwei Antriebswalzen 3; 4 mit einer zwischengeordneten, durch ein Gewicht 5 belasteten Spannwalze 6 teilweise umschlingt. Die weiter benötigte Führung des Abziehbandes 2 erfolgt durch mehrere frei drehbare Bandumlenkwalzen 7, wobei jedoch das vordere und hintere sich gegenüberliegende, zungenbildende Schlaufenende der wählbaren Fördeirichtung 2a; 26 je eine frei drehbare Ablegewalze 8; 9 umschlingt. Diese lagern in einem schienengeführten Ablegeschlitten 10 derart, daß die Ablegewalze 8 stationär und die Ablegewalze 9 zum Zwecke der Bandlaufkorrektur durch nicht dargestellte Spindeln in der Förderebcne verschiebbar angeordnet sind. Der kontinuierliche Antrieb des Abziehbandes 2 erfolgt jeweils von einer vorgeordneten Teillinie oder einer nicht dargestellter Verarbeitungslinie über ein Zwischengetriebe 11, das dürcH Kettentriebe 12; 13 drehschlüssig mit den Antriebswalzen 3; 4 verbunden ist. Unterhalb des Ablegeschlittens 10 und quer zur Ablegerichtung sind die Teigstückträger in Form von Gehänge 14 angeordnet. Eine beiderseits am Ablegeschlitten 10 arretierte endlose Steuerkette 15; 15' umschlingt teilweise die Kettenräder 16; 16'; 17; 17' zweier separater Antriebe für die Hin- und Herbewegung. Der Antrieb für die Abziehbewegung des Ablegeschlittens 10 besteht aus einem Elektromotor 18, der über einen Kettentrieb 19 und einer Elektrolamellenkupplung 20 mit den auf einer Welle 21 fest angeordneten Kettenrädern 16; 16' kraftschlüssig verbunden werden kann. Der Antrieb für die Zurückbewegung in Förderrichtung 2a besteht aus einem zusätzlichen Elektromotor 22, der über einen Kettentrieb 23 und einer Elektrolamellenkupplung 24 mit den auf einer Welle 25 fest angeordneten Kettenräder 17; 17' kraftschlüssig verbunden werden kann. Weiterhin ist auf der Welle 23 eine zusätzliche Elektrolamellenkupplung i6 zur Endlagenfixierung angeordnet, indem ihr Kupplungsgehäuse 26' mit dem Maschinengestell 1 eine Einheit bildet. Die Elektrolamellenkupplung 26 wird durch einen nicht dargestellten Induktionsschalter in Verbindung mit dem Teigstückträger gesteuert. Zur Steuerung der Elektrolamellenkupplung 24; 26 ist die Welle 21 über einen untersetzten Kettentrieb 27 mit einer Schaltwelle 28 drehschlüssig verbunden, auf der radial verstellbare Schaltzungen 29; 30 angeordnet sind, die bei den am Maschinengestell 1 stationierten Induktionsschalter 29'; 30' Schaltimpulse erzeugen. Die Länge des Ablegebereiches 2' wird durch die Winkelstellung der Schaltzungen 29; 30 zueinander bestimmt und sollte aus Gründen der Korrektur des Ablegebereiches 2' ca. 270" nicht überschreiten.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel ist ein Zubringerband 31 der vorgeschalteten Anlage für die in Förderrichtung 2a bestimmten Teigstücke 32 angedeutet. Gemäß Fig.3 ist die Ablegevorrichtung zwischen zwei stationiet ten Teillinien angeordnet, die aus je einer kontinuierlichen Teigteil- und Wirkmaschine mi, Sprci/.band 33; 3 V und Vcrformungssiation 54: 34' bcstehc-n. wobei ihre Zubringerbänder 31: .31' gemeinsam, aber noch berühriingsfrci an das im Maschineivestell I lagernde Abziehband 2 angren/eii. (,niu /ur Kombination zweier Tcillinicn sind die Gehänge 14 des Teigstüekträgers angeordnet. Diese Kombination
/ui'icr Teillinien ist nicht an die dargestellte Ausführungsform gebunden, sondern k.nin auch aus Plat/griinden in der Weise erfolgen, daß die Teillinien quer /um Abziehband 2, d.h. in Förderrichtung der Gehänge 14 nebeneinander angeordnet werden, unter austragseitiger Verwendung von sogenannten Stufenbändern der Verformungsstationen 34; 34'.
Der kontinuierliche Antrieb des Abziehbandes 2 wird erzielt, indem die Hauptantriebswelle 35: 35' jeder Teillinie mit je einer Elektrolamellerkupplung 36; 36' ausgerüstet ist. wobei ein Kupplungsteil auf dem entsprechenden Wellenstumpf des Zwischengetriebes 11 lagert. Schalttechnisch wurde abgesichert, daß jeweils nur eine der Elektrotamcllenkupplung 36; 36' die kraftschlüssige Verbindung herstellen kann.
Die Wirkungsweise ist folgende: Gemäß der Fig. 1 und 2 erfolgt der kontinuierliche Antrieb des Abziehbandes 2 in Förderrichtung 2;) durch die Hauptantriebs-35 einer Teiüinic über
7wUrhpnppiriphr» 11.
mittels der Kettentriebe 12; 13 auf die Antriebswalzen -'' 3; 4. Dabei befindet sich der mit den Ablegewalzen 8; 9 ausgerüstete Ablegeschlitten 10 infolge der zugeschalteten Elektrolamellenkupplung 26 in gebremster Endlagenstellung, während die kraftschlüssige Verbindung der zwei separaten Antriebe mittels der Elektrolamel- -'> lenkupplungen 20; 24 unterbrochen ist. Unabhängig davon rotieren die Elektromotoren 18; 22 mit ihren zugeordneten Kettentrieben 19; 23 in der dargestellten gleichbleibenden Drehrichtung im Leerlauf. Über ein angedeutetes Zubringerband 31 werden die Teigstücke Jo 32 dem Abziehband 2 zugeführt und gelangen in den Ablegebereich 2'. Haben die Teigstücke 32 die Ablegewalze 9 erreicht, so löst ein nicht dargestellter Induktionsschalter in Übereinstimmung mit dem Gehäuse 14 selbsttätig den Abziehvorgang aus, indem die J5 Elektrolamellenkupplung 26 ausgeschaltet und die Elektrolamellenkupplung 20 eingeschaltet wird. Dadurch erfolgt mittels der Welle 21 der kraftschlüssige Antrieb einmal über die Keltenräder 16; 16' und Steuerketten 15; 15' auf den Ablegeschlitten 10, so daß dieser im vorbestimmten Ablegebereich 2' zurückgezogen wird und die Teigstücke 32 in die darunter befindlichen Gehänge 14 abgelegt werden. Zum anderen wird die Drehbewegung der Welle 21 über den Kettentrieb 27, die Schaltwelle 28 auf die Schaltzungen 29; 30 übertragen. Erreicht die Schaltzunge 30 den Induktionsschalter 30', so ist der Abziehvorgang beendet und der erzeugte Schaltimpuls wird gleichzeitig auf die Elektrolamellenkupplung 20 ausschaltend und die Elektrolamellenkupplung 24 einschaltend übertragen. Somit ist dir kraftschlüssige Verbindung des Elektromotors 18 mit der Welle 21 unterbrochen und der Elektromotor 22 überträgt seine entgegengesetzte Drehrichtung auf die Welle 25, die über die Kettenräder 17; 17' und Steucrkcttcn 15; 15' einmal den Abiegeschlittcn 10 in Förderrichtung 2n vorzieht, /um anderen über die Welle 21. den Kettentrieb 27. die Schallwelle 28 zurück verdreht. F.rreicht die Schaltzunge 29 den Induktionsschnltcr 29'. so is! gleichzeitig der Ablegeschlitten 10 wieder in seiner Endlagensiellung angelangt und der erzeugte Schaltimpuls wird sofort auf die Elektrolamellenkupplung 24 ausschaltend und die Elektrolamellenkupplung 26 einschaltend übertragen. Somit ist die kraftschlüssige Verbindung des Elektromotors 22 mit der Welle 25 ebenfalls unterbrochen und der Ablcgeschlitten 10 wird durch die F.lckimlamcllenkupplung 26 im gebremsten Zustand gehalten. Dies erfolgt solange, bis die auf dem Abziehband 2 /ugefuhrten Teigstücke 32 die Ablegewalze 9 erreicht haben und der nicht dargestellte Induktionsschalter wiederum den Abziehvorgang auslöst. Diese vorstehende Wirkungsweise ist vollinhaltlich auf den in Förderrichtung 2n därgCStcMiOn PrnfliiWtinn<;ihin lirr V \ ν \ /ii ühprlraiJpn bis ein programmabhängiger Sortimentswechsel ohne Zeitverlust in Förderrichtung 20erforderlich wird.
Das bedingt eine Umkehrung der ein/einen Arbeitsabläufe und somit die selbsttätige Veränderung der Endlagenstellung des Ablegcschlittens 10 in entgegengesetzter Richtung innerhalb des Ablegebereiches 2'.
Dies wird durch einen nicht dargestellten Umschalter erreicht, der z. B. am zentralen Schaltschrank beider Teillinien angeordnet ist. Der Umschalter vertauscht die Impulsfunktion der Induktionsschalter 29'; 30' und bewirkt gleichzeitig das kraftschlüssige Lösen der Elektrolamellenkupplung 36 und das Zuschalten der Elektrolamellenkupplung 36'.
Nun werden über das Zubringerband il' die Teigstücke 32 dem Abziehband 2 zugeführt und gelangen in den Ablegebereich 2'. Haben diese die Ablegewalze 8 erreicht, so wird die Elektrolamellenkupplung 26 ausgeschaltet und die Elektrolamellenkupplung 24 für den Abziehvorgang eingeschaltet. Dadurch wird der Ablegeschlitten zurückgezogen und die Teigstücke 32 werden in die Gehänge 14 abgelegt. Gleichzeitig wird die Drehbewegung auf die Schaltwelle 28 übertragen. Erreicht nun die Schaltzunge 29 den Induktionsschalter 29', so ist der Abziehvorgang beendet und der erzeugte Schaltimpuls wird gleichzeitig auf die Elektrolamellenkupplung 24 ausschaltend und die Elektrolamellenkupplung 20 einschaltend übertragen.
Der Ablegeschlitten 10 kehrt in Förderrichtung 2b in seine Endlagenstellung zurück, wird abgebremst, wenn die Schaltzunge 30 den Induktionsschalter 30' erreicht und der erzeugte Schaltimpuls die Elektrolamellenkupplung 20 ausgeschaltet und die Elektrolamellenkupplung zur Endlagenfixierung eingeschaltet hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ablegevorrichtung für Teigstücke zum Ablegen derselben von einem kontinuierlich bewegten endlosen Abziehband auf darunter befindliche Teigstückträger, irrsbesondere auf umlaufende Gehänge nachgeordneter Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband(2)zwei sich gegenüberliegende, zungenbildende Endschlaufen aufweist, die je eine Ablegewalze (8; 9) to umschlingen, die in einem schienengeführten Ablegeschlitten (10) lagern, dessen endlose Steuerketten (15; 15') teilweise die Kettenräder (16; 16') einer Welle (21) und die Kettenräder (17; 17') einer Welle (25) zweier separater Antriebe umschlingen, deren i1· kraftschlüssige Verbindungen über einen zugeordneten Schaltmechanismus steuerbar gekuppelt sind und das Abziehband (2) entsprechend seiner Förderrichtung (2a; 2b) je eine produktionstypiache Teillinie in i diebig vorgeordneter Stellung aufweist.
2. Ablegevorrichtung nach Punkt !, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ablegewalzen (8; 9) in der Förderebene verschiebbar im Ablegeschlitten (10) lagert.
3. Ablegevorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder separate Antrieb aus je einem Elektromotor (18; 22), der über einen Kettentrieb (19; 23) mit einer zugeordneten Elcktrolamcllcnkupplung (20; 24) verbunden ist, besteht und eine gleichbleibende Drehrichtung besitzt.
4. Ablegevorrichtung nach Punkt I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus insbesondere aus einer Schaltwalze (28) mit in Winkelstellung zueinander verstellbaren, Jen Ablegebercich v< (2') bestimmbaren Schaltzungen (29; 30) und den im Maschinengestell (1) stationär zugeordneten Induktionsschaltern (29'; 30') besteht.
5. Ablegevorrichtung nach Punkt I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fixierte Endlagenstellung «o des Ablegeschlittens (10) elektromechanisch veränderbar im Ablegebereich (2') angeordnet ist.
DE19792928657 1978-08-30 1979-07-16 Ablegevorrichtung für Teigstücke Expired DE2928657C2 (de)

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GB (1) GB2029789B (de)
NL (1) NL180802C (de)

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Title
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NL180802B (nl) 1986-12-01
GB2029789A (en) 1980-03-26
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DE2928657A1 (de) 1980-03-13
AT367976B (de) 1982-08-25
DD138501B1 (de) 1983-04-27
ATA497079A (de) 1982-01-15
GB2029789B (en) 1982-09-08
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