DE2446707B2 - Foerderer, insbesondere fuer hopfenpflueckmaschinen - Google Patents
Foerderer, insbesondere fuer hopfenpflueckmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderer, insbesondere Tür Hopfenpflückmaschinen mit den
Gattungsmerkmalen des Patentanspruchs 1.
Der Transport der Hopfenreben zur Pflückmaschine erfolgt entweder durch einfache Kettenumlaufbahnen,
die die ungepflückten Reben vom Ort ihres Anhängens in die Pflückmaschine fördern, oder es werden
verschiedene Typen von Transportbahnen mit einer automatisierten Akkumulation der leeren Transportglieder,
d. h. der Aufhängcwagen, sowie der gefüllten --,o
Wagen vor dem Eintritt in den Pflückmechanismus eingesetzt. Die ersten Ausführungen der Umlauftransportbahnen
sind zwar einfach und betriebssicher, aber ihr wesentlicher Nachteil ist der Umstand, daß die
Leistung der Pflückmaschine unmittelbar von der γ,
Leistung der Arbeiter abhängig ist, die die Reben in die Wagen einhängen. Überdies beeinflußt jede Unterbrechung
des Aufhängens, z. B. durch Wagenwechsel oder durch Organisationsmangel, direkt die Verlustzeiten
und die Maschinenleistung. Die Steigerung der Leistung ho
solcher Systeme durch eine parallele Einreihung der Transportumlaufbahnen ist zwar möglich, hat aber eine
ungünstige Raumausnutzung der Pflückmaschine und eine wesentliche Steigerung der Investitionskosten zur
Folge. br,
Seit kurzem werden deshalb bei modernen Pflückmaschinen verschiedene Systeme der Umlauftransportbahnpn
verwendet, die die Akkumulation der leeren Wagen zum Zweck des bequemen Vollfüllcns sowie auch die
Akkumulation der vollen Wagen vor ihrem Eintritt in den Pflückmechanismus ermöglichten. Dadurch wird die
Abhängigkeit der Maschinenleistung von der Bedienung beseitigt und die Verlustzeiten wesentlich verringert,
weil die Akkumulationsfähigkeit des Speicherteils der Bahn die kurzen Einhängpausen und Unterbrechungen
ausgleicht. Dadurch wird eine höhere Leistung und fließendere Arbeit der ganzen Pflückarbeitskelte
erreicht. Zugleich fallen aber infolge der beträchtlichen Herstellungskomplikationen und der Notwendigkeit
einer sorgfältigen und anspruchsvollen Wartung erhöhte Anschaffungs- und Betriebskosten an, wobei die
Wartung, Einstellungen und häufige Störungen die erreichten Vorteile annähernd eliminierten.
Bei einem bekannten Förderer dieser Art und der eingangs erwähnten Gattung laufen die Einzelgiuirager
ständig über Rollen direkt auf der Umlaufbahn, so daß bei einer Verringerung der Fördergeschwindigkeit und
vor allem in den Kettenspeichern die zwischen den einzelnen Einzelgutträgern liegenden Teile der Förderkette
nach unten durchhängen. Diese Kettenteile stören bei jeder Handhabung und können sogar zu Verletzungen
führen. Auch eine einfache Verlängerung der Einzelgutträger kann hier keine Abhilfe schaffen, da die
Länge durch die Größe der Gesamtanordnung begrenzt ist. Außerdem kann trotzdem der Abstand -'
Einzelgutträger bzw. ihrer Führungsglieder nicht soweit verringert werden, daß diese aneinander anstoßen, da dann die Förderketten stören. Damit ist eine Verlangsamung der Einzelgutträger erheblich begrenzt.
Einzelgutträger bzw. ihrer Führungsglieder nicht soweit verringert werden, daß diese aneinander anstoßen, da dann die Förderketten stören. Damit ist eine Verlangsamung der Einzelgutträger erheblich begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Förderer der eingangs erwähnten Gattung eine hohe
Arbeitsleistung und ein sicheres und schnelles Aufhängen des Fördergutes unter größtmöglicher Sicherheit
für die arbeitenden Personen und unter Vermeidung komplizierter Steuer- und Regeleinrichtungen sicherzustellen.
Diese Ai.fgabe wird gemäß der Erfindung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen festgelegt.
Der Förderer nach der Erfindung sichert eine kontinuierliche Arbeit der Hopfenpflückmaschine und
beseitigt zugleich die Nachteile der bestehenden komplizierten Systeme, insbesondere durch die Anordnung
der rollenden Führungsglieder in einem einzigen, gegenseitig verbundenen Förderkreis, in dem eine
verminderte, technologisch vorteilhafte Geschwindigkeit der Glieder im Raum für das Anhängen oder im
Kettenspeicher durch das Durchhängen der Förderkette und die Verminderung der Abstände der rollenden
Führungsglieder gegenüber dem Abstand der rollenden Führungsglieder in anderen Teilen der Elahn wesentlich
günstiger als bei den bekannten Förderern erreichbar ist. Da die Tragrollen der Führungsglieder auf den
Schienen der Umlaufbahn laufen, während die Leitrollen der Einzelguiträger sich von den Schienen lösen,
hängt die Förderkette in den Kettenspeichern zusammen mit den Einzelgutträgern durch und diese sind
völlig frei bedienbar ohne irgendeine Behinderung durch Kettenteile. Es können optimale Geschwindigkeiten
und Betriebsverhältnisse in allen Bahnteilcn und zugleich auch eine Erhöhung der Kettengeschwindigkeit
bei der Ma'icrialförderung und -verarbeitung erreicht werden.
Der Förderer gemitß dci" Erfindung ist aber nicht nur
in Verbindung mit I lopfenpflückmasehinen von Bedeutung.
Er kann auch zur Förderung anderer Materialien verwendet werden, wenn z. B. vor einer Verarbeitungsstalion
eine Sammlung oder Speicherung des Fördergutes oder eine Zusammenfassung von Einzclgutlri>gcrn ί
vor einer Beladestation erwünscht ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung -lnhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
F i g. I eine Gesamtansicht und
Fig. 2 einen Teil der Umlaufbahn in einem Kettcnspeichcr.
Auf einer endlosen Umlaufbahn 1, die durch die Arbeitsmaschine 2, ζ. B. durch eine Hopfenpflückmaschine
oder in deren Nähe geführt ist, stützt sich über r> rollende Führungsglieder 3 eine Förderkette 4 ab. Die
Umlaufbahn 1 kann durch einen oder mehrere Laufschienen 5 gebildet werden, auf denen Tragrollen 6
der Führungsglieder 3 für die Förderkette 4 abrollen.
Zur gegenseitigen Verbindung der Laufschienen 5 sind Bolzen 7 und U-förmige Profilträger 8 vorgesehen. Die
Verbindung kann jedoch auch anders ausgeführt sein, z. B. durch eine nicht dargestellte Leitungsmuffe oder
einen Bügel, der zugleich als Ankeraufhängung zur Verbindung der Umlaufbahn 1 mit der Basis dient, und 2>
an der Arbeitsmaschine 2 oder am Gebäude der Einrichtung montiert sein kann.
In einer alternativen Ausführung kann die Führung
der Führungsglieder 3 beweglich ausgeführt sein, z. B. als nicht dargestellte Führungssteine oder sie kann jo
durch die nicht dargestellten Bügel oder Aufhängungen durchgeführt werden, die am Führungsglied 3 und
zugleich auf einem oder mehreren Laufschienen 5 befestigt ist.
Die Führungsglieder 3 sind in regelmäßigen Abstän- j-,
den an der Förderkette 4 verteilt. Zwischen benachbarten Führungsgliedern 3 — am besten in der Mitte — sind
Einzelgutträger 9 für das Fördergut 10, z. B. Aufhängungen für Hopfenreben angebracht, die Laufrollen 11
aufweisen können. Die Einzelgutträger 9 sind an der Förderkette 4 in regelmäßigen Abständen ii angeordnet,
die mit den Abständen ii der Führungsglieder 3
übereinstimmen, aber um den Wert -| verschoben sind.
Die Förderkette 4 wird durch mindestens einen Antrieb 12, z. B. einen Elektromotor, mit einem
Getriebe 13 über ein Antriebsrad 14 angetrieben. Das Antriebsrad 14 ist für den Eingriff mit der Förderkette 4
ausgebildet und mindestens mit einer Umfangsaussparung 24 versehen. -,o
In der Umlaufbahn 1 ist mindestens ein Kettenspeicher,
gewöhnlich aber ein Füllspeicher 15 und ein Arbeitsspeicher 15', vorgesehen. Die Förderkette 4 läuft
über Umlenkräder 16. Für eine Umlaufbahn I mit nur einem Kettenspeicher 15 bzw. 15' braucht zum Antrieb -,<-,
der Förderkette 4 nur ein einziges Antriebsrad 14 vorgesehen sein. Befinden sich ein Füllungsspeicher 15
und ein Arbeitsspeicher 15' in der Umlaufbahn 1, dann sind zwei Antriebsräder 14 erforderlich. Der Füllspeicher
15 ist am Füllplatz 17, am besten über dem Wagen h0
für die Hopfenreben und der Arbeitsspeicher 15' vorder Arbeitsmaschine 2 angeordnet. Hinter der Arbeitsmaschine
2 kann ein Freigeber 23 für das bearbeitete Fördergut angeordnet weiden.
Hinter dem Antriebsrad 14,14' in Richtung der durch hr,
Pfeile dargestellten Bewegung der Förderkette 4, ist immer vor jedem Kettenspeicher 15, 15' ein Förderer
mit oiner endlosen Antriebskette 18,18' vorgesehen, die
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4-, vom Antrieb 12, 12' für das Antriebsrad 14, 14'
angetrieben werden kann. Die Antriebskette 18, 18' besitz1 einen oder mehrere Mitnehmer 19, 19', die mil
den Führungsgliedern 3 der Förderkette 4 zusammenwirken. Wahlweise können die Mitnehmer 19, 19' die
Antriebsräder 14, 14' ersetzen, was infolge ihres Antriebskontaktes mit den Führungsglhdern 3 möglich
wird.
leder Kettenspeicher 15 kann einerseits einen EintrittsbremsdurchlafJ 20, 20' und andererseits einen
Austrittsbremsdurchlaß 21, 2Γ für die Führungsglieder
3 enthalten. In jedem Kettenspeicher 15 oder 15' ist der Abstand /2 der Einzelgutträger 9 kleiner als der Abstand
ii der Einzelgutträger 9 an der gespannten Förderkette
4. Praktisch ist der kleinste Abstand f2 der Einzelgutträger
9 im Kettenspeicher 15 bzw. 15' durch die Verkürzung der Abstände d auf den Betrag der dicht
hintereinander im Kettenspeicher 15 gereihten Führungsglieder 3 bestimmt.
Die Förderanlage funktioniert wie folgt:
Bei der Bewegung der Förderkette 4 auf der Umlaufbahn 1 sind die Führungsglieder 3 an der gespannten Förderkette 4 in Abständen ii verteilt. Die Bewegung der Förderkette 4 ist durch ein oder mehrere Antriebsräder 14 sichergestellt. Nach dem Lauf um das Antriebsrad 14 wird jedes Führungsglied 3 vom Mitnehmer 19 erfaßt und hinter den Eintrittsbremsdurchlaß 20 des Kettenspeichers 15 transportiert. Bei weiterer Bewegung der Förderkette 4 stößt dann auf das Führungsglied 3 das nächste ebenfalls durch den Mitnehmer 19 bewegte Führungsglied 3, und schiebt dieses so lange vor sich her, bis auch cueses zweite Führungsglied 3 den Mitnehmer 19 verläßt. Dabei können die Führungsglieder3 durch den Eintritlsbremsdurchlaß 20 durchgehen, falls dieser benutzt wird, und reihen sich fortschreitend im Kettenspeicher 15 vor dem Austrittsbremsdurchlaß 21 auf. Die Förderkette 4 hängt dabei so durch, daß die Einzelgutträger 9 gegenüber den Laufschienen 5 herabhängen und gegeneinander um den Abstand (2 entfernt sind, wobei die Geschwindigkeit der Einzelgutträger 9 im Vergleich zur Geschwindigkeit in den reinen Förderbereichen der Bahn im gleichen Verhältnis geringer ist, in welchem der Abstand (2 gegen den Abstand fi verringert wird. Im Kettenspeicher 15 werden die Einzelgutträger 9 mit dem zu verarbeitenden Material 10, z. B. mit Hopfenreben, durch die Bedienung am Füllungsplatz 17, z. B. am Hopfenwagen, gefüllt. Da die Förderkette 4 in ständiger Berührung mit dem Antriebsrad 14 und/oder mit den Mitnehmern 19 der Antriebskette 18 ist und so durch ihre Führungsglieder 3 in Richtung der Pfeile umläuft, kommt es nach dem Verlassen des Eintrittsbremsdurchlasses 21 zu einer fortschreitenden Spannung der durchgehängten Förderkette 4 und zur Vergrößerung der Abstände η der Einzelgutträger 9 auf die Abstände fi. Zugleich steigert sich die Geschwindigkeit der Einzelgutträger 9 auf den ursprünglichen Wert, der vorher nach der Sorte des verarbeitenden Materials oder nach der Bedienungsleistung für das Aufhängen des Materials 10 eingestellt ist. Wenn hinter dem Füllspeicher 15 noch der Arbeitsspeicher 15' zur Bildung einer Materialreserve vor seinem Eintritt in die Arbeitsmaschine 2 verwendet wird, wiederholt sich die Abstandsänderung von ii auf 12 und danach wieder auf fi. Dann laufen die Einzelgutträger 9 mil dem verarbeiteten Material i0, z. B. mit llopfcnrc ben, oberhalb der Arbeitsmaschine 2, in der die Materialverarbeitung stattfindet, d.h. in der die Hopfenstauden gepflückt und gegebenenfalls nachge-
Bei der Bewegung der Förderkette 4 auf der Umlaufbahn 1 sind die Führungsglieder 3 an der gespannten Förderkette 4 in Abständen ii verteilt. Die Bewegung der Förderkette 4 ist durch ein oder mehrere Antriebsräder 14 sichergestellt. Nach dem Lauf um das Antriebsrad 14 wird jedes Führungsglied 3 vom Mitnehmer 19 erfaßt und hinter den Eintrittsbremsdurchlaß 20 des Kettenspeichers 15 transportiert. Bei weiterer Bewegung der Förderkette 4 stößt dann auf das Führungsglied 3 das nächste ebenfalls durch den Mitnehmer 19 bewegte Führungsglied 3, und schiebt dieses so lange vor sich her, bis auch cueses zweite Führungsglied 3 den Mitnehmer 19 verläßt. Dabei können die Führungsglieder3 durch den Eintritlsbremsdurchlaß 20 durchgehen, falls dieser benutzt wird, und reihen sich fortschreitend im Kettenspeicher 15 vor dem Austrittsbremsdurchlaß 21 auf. Die Förderkette 4 hängt dabei so durch, daß die Einzelgutträger 9 gegenüber den Laufschienen 5 herabhängen und gegeneinander um den Abstand (2 entfernt sind, wobei die Geschwindigkeit der Einzelgutträger 9 im Vergleich zur Geschwindigkeit in den reinen Förderbereichen der Bahn im gleichen Verhältnis geringer ist, in welchem der Abstand (2 gegen den Abstand fi verringert wird. Im Kettenspeicher 15 werden die Einzelgutträger 9 mit dem zu verarbeitenden Material 10, z. B. mit Hopfenreben, durch die Bedienung am Füllungsplatz 17, z. B. am Hopfenwagen, gefüllt. Da die Förderkette 4 in ständiger Berührung mit dem Antriebsrad 14 und/oder mit den Mitnehmern 19 der Antriebskette 18 ist und so durch ihre Führungsglieder 3 in Richtung der Pfeile umläuft, kommt es nach dem Verlassen des Eintrittsbremsdurchlasses 21 zu einer fortschreitenden Spannung der durchgehängten Förderkette 4 und zur Vergrößerung der Abstände η der Einzelgutträger 9 auf die Abstände fi. Zugleich steigert sich die Geschwindigkeit der Einzelgutträger 9 auf den ursprünglichen Wert, der vorher nach der Sorte des verarbeitenden Materials oder nach der Bedienungsleistung für das Aufhängen des Materials 10 eingestellt ist. Wenn hinter dem Füllspeicher 15 noch der Arbeitsspeicher 15' zur Bildung einer Materialreserve vor seinem Eintritt in die Arbeitsmaschine 2 verwendet wird, wiederholt sich die Abstandsänderung von ii auf 12 und danach wieder auf fi. Dann laufen die Einzelgutträger 9 mil dem verarbeiteten Material i0, z. B. mit llopfcnrc ben, oberhalb der Arbeitsmaschine 2, in der die Materialverarbeitung stattfindet, d.h. in der die Hopfenstauden gepflückt und gegebenenfalls nachge-
pflückt, gereinigt, sortiert usw. werden. Nach dem
Durchgang durch die Arbeitsmaschine 2 werden die Reste des verarbeiteten Materials 10 aus den Einzelgutträgern
9 im Freigeber 23 entfernt, die Führungsglieder sowie Einzelgutträger 9 kommen vor den Füllspcichcr
15 und der beschriebene Prozeß wiederholt sich. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Antriebsrades 14 für
den Antrieb der Förderkette 4 mit Einzelgutträgern 9 durch die Arbeitsmaschine 2 ist stufenlos in Abhängigkeil
von dem Zustand des verarbeitenden Materials 10
einstellbar. Die Geschwindigkeit des Antriebsrades 14' zur Förderung der Förderkette 4 mit den liinzelguilrägern
9 aus dem Raum des Füllspcichers 15 in den Raum des Arbeitsspeichers 15', falls dieses verwendet wird, isi
in Abhängigkeit von der augenblicklichen Leistung dei
Bedienung, die das Aufhängen des Materials 10 in dit Einzelgutträger 9 auf der Füllstellc 17 durchführt
einstellbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Förderer, insbesondere für Hopfenpflückmaschinen,
bestehend aus einer mit Einzelgutträgern versehenen endlosen Förderkette und einer Umlaufbahn,
auf der die mindestens einem Antriebsrad und mindestens einer mit Mitnehmern versehenen
endlosen Antriebskette angetriebenen endlosen Förderkette mittels rollender Führungsglieder geführt
ist, wobei die endlose Förderkette mindestens durch einen Kettenspeicher läuft, dessen Länge
kleiner ist als die Länge des sich in ihm befindlichen Teils der endlosen Förderkette, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelgutträger (9) r> jeweils in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden
rollenden Führungsgliedern (3) an der Förderkette (4) angeordnet sind, daß die Einzelginträger
an der Umlaufbahn (1) laufende Leitrollen (11) aufweisen und daß die dem jeweiligen
Kettenspeicher (15, 15') vorgeschaltete endlose Antriebskette (18, 18') Mitnehmer (19, 19') zum
Erfassen der rollenden Führungsglieder aufweist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kettenspeicher (15, 15') ein 2">
Eiritrittsbremsdurchlaß (20, 20') für die rollenden Führungsglieder (3) vorgeschaltet ist.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang jedes kettenspeichers
(15, 15') ein Austrittsbremsdurchlaß (21, 21') j()
für die rollenden Führungsglieder (3) angeordnet ist.
4. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (1)
zwei nebeneinander angeordnete Laufschienen (5) aufweist, die durch einen Profilträger (8) miteinander r,
verbunden sind.
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