DE2446707A1 - Automatische foerderanlage, insbesondere fuer hopfenpflueckmaschinen - Google Patents

Automatische foerderanlage, insbesondere fuer hopfenpflueckmaschinen

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DE2446707A1 DE19742446707 DE2446707A DE2446707A1 DE 2446707 A1 DE2446707 A1 DE 2446707A1 DE 19742446707 DE19742446707 DE 19742446707 DE 2446707 A DE2446707 A DE 2446707A DE 2446707 A1 DE2446707 A1 DE 2446707A1
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Description

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Dr.-ί. ." :■■-■- -"V^-Jr..
M O η oh β η aa, iwltwdorfstr, 1# 2446707
233-23-249Ρ(23.25OH)- 30. 9· "1974
AGROSTROJ PROSTEJOV, närodni podnik, Prostejov - CSSR
Automatische Förderanlage, insbesondere für Hopfenpflückmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Förderanlage, insbesondere für Hopfenpflückmaschinen, die aber auch zur Förderung anderer Materialien verwendbar ist, und zwar insbesondere bei einer notwendigen Sammlung und Speicherung des Fördergutes vor einer Verarbeitungsstation oder bei einer Akkumulation der Förderglieder vor ihrem Vollfüllen.
Der Transport der Hopfenreben zur Pflückmaschine erfolgt entweder durch einfache 'Kettenumlaufbahnen, die die ungepflückten Reben vom Ort ihres Anhängens. in die Pflückmaschine fördern, oder es werden verschiedene Typen von Transportbahnen mit einer automatisierten Akkumulation der leeren Transportglieder, d.h. der Aufhängewagen, sowie der gefüllten Wagen vor dem Eintritt in den Pflückmechanismus eingesetzt. Die ersten
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Ausführungen der Umlauftransportbahnen sind zwar einfach und betriebssicher, aber ihr wesentlicher Nachteil ist der Umstand, daß die Leistung der Pflückmaschine unmittelbar von' der Leistung der Arbeiter abhängig ist, die die Reben in die Wagen einhängen. Überdies beeinflußt jede Unterbrechung des Aufhängens, z.B. durch Wagenwechseln oder durch Organisationsmängel, direkt die Verlustzeiten und die Maschinenleistung. Die Steigerung der Leistung solcher Systeme durch eine parallele Einreihung der Transportumlaufbahnen ist zwar möglich,- hat aber eine ungünstige Raumausnutzung der Pflückmaschine und eine wesentliche Steigerung der Investitionskosten zur Folge.
Seit kurzem werden deshalb bei modernen Pflückmaschinen verschiedene Systeme der Umlauftransportbahnen verwendet, die die Akkumulation der leeren Wagen zum Zweck des bequemen Vollfüllens sowie auch die Akkumulation der vollen Wagen vor ihrem Eintritt in den Pflückorganismus ermöglichten. Dadurch wird die Abhängigkeit der Maschinenleistung von der Bedienung beseitigt und die Verlustzeiten wesentlich verringert, weil die Akkumulationsfähigkeit des Magazinteils der Bahn die kurzen Einhängpausen und Unterbrechungen ausgleicht. Dadurch wird eine höhere Leistung und fließendere Arbeit der ganzen Pflückarbeitskette erreicht. Zugleich fallen aber infolge der beträchtlichen Herstellungskomplikationen und der Notwendigkeit einer sorgfältigen und anspruchsvollen Wartung erhöhte Anschaffungs- und Betriebskosten an, wobei die Wartung, Einstellungen und häufige Störungen die erreichten Vorteile annähernd eliminierten. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungen ist auch der Umstand, daß bei einer falschen Einstellung, einer ungenügend fachlichen Bedienung oder auch
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•bei Materialfehler Unfallgefahren der Bedienung auftreten. Die Bedienung muß nämlich nach dem Vollfüllen der Wagen diese von der Ruhestelle in den abtragenden Teil der Transportbahn wegschieben bzw. wegstoßen. Weitere Nachteile dieser Systeme ist ein großer Materialverbrauch und eine ungünstige Beanspruchung der tragenden Teile und der beweglichen Umlaufs mittel, die durch die parallele Anordnung der Schienen zur Umlaufbahn der Laufketten zurückzuführen ist.
Die Erfindung soll diese Nachteile und Mängel beseitigen, insbesondere die Herstellung vereinfachen und Störanfälligkeit der Magazinbahnen bei gleichzeitiger Leistungssteigerung vermindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen automatischen Hängeförderer, insbesondere für Hopfenpflückmaschinen, von hoher Arbeitsleistung mit Vorratsbildung von leeren und vollen Fördereinheiten ohne komplizierte Steuer- und Regeleinrichtungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß alle Transportglieder während des ganzen Arbeitszyklus vom Füllen der Förderglieder über ihre weitere Beförderung, Unterbringung in dem Vorratsteil der Bahn, Förderung durch die Verarbeitungsmaschine bis zum Rücktransport der Transportglieder in den Füllraum dauernd gegenseitig in einen Förderkreis eingeordnet und in einer einzigen Bahn, z.B. an einer Endloskette, geführt sind» Dabei wird durch die Verringerung der Abstände der Förderglieder beim Füllen und im Magazin ihre Bewegung
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langsamer, was zu einem leichteren Füllen sowie auch zur Bildung der Reserve voller Transportglieder führt, bzw. in vereinfachter Durchführung nur zu einer dieser Wirkungen.
Auf einer Leitbahn ist durch Pührungsglieder eine Tragekette gelagert, die mit Panghaltern des verarbeiteten Materials versehen und zum Antrieb mit mindestens einem Antriebsrad und/ oder mit mindestens einem Einleger eines Einlegeförderers versehen ist, wobei hinter dem Antriebsrad oder demEinlegeförderer mindestens ein Fanghalter-Magazin angebracht ist, dessen Länge kürzer als die Länge der sich im Magazin befindenden Tragkette ist.
Die automatische Transportumlaufbahn nach der Erfindung sichert eine kontinuierliche Arbeit der Pflückmaschine und beseitigt zugleich die Nachteile der bestehenden komplizierten Systeme, insbesondere durch die Anordnung der Transportglieder in einem einzigen, gegenseitig verbundenen Transportkreis, in dem eine verminderte, technologisch vorteilhafte Geschwindigkeit der Glieder im Raum für das Anhängen oder im Magazinraum durch das Durchhängen der Kette und die Verminderung der Abstände der Transportglieder gegenüber dem Abstand der Glieder in anderen Teilen der Bahn erreicht ist. Die Kettenlänge im Anhänge- oder Magazinteil der Bahn ist länger als die Länge des entsprechenden Bahnabschnitts, so daß optimale Geschwindigkeiten und Betriebsverhältnisse in diesen Bahnteilen und zugleich auch eine Erhöhung der Kettengeschwindigkeit bei der Materialförderung und -verarbeitung erreicht werden können. Durch eine dauerhafte Verbindung der Transportglieder, durch ihre leichte Überwachung des Betriebszustandes in den Füllungs-
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teilen der Bahn und den klar sichtbaren, allmählichen Anlauf der Glieder wird die Arbeitssicherheit gesteigert und die physische Anstrengung der Bedienung herabgesetzt. Es ist nicht mehr notwendig, die leeren Transportglieder manuell anzuziehen und in den angetriebenen Teil der Bahn abzuschicken. Durch die Beseitigung von komplizierten Regulationselementen und der Abhängigkeit von der Gravitationsbewegung der Transportglieder wird eine bedeutend einfachere und betriebssichere Lösung der ganzen Einrichtung erreicht.
Im folgenden werden Ausführungen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil der Kettenbahn im Magazinteil, Fig. 2 die ganze Bahn,
Fig. 3 und 4 Grundrisse vereinfachter Ausführungen der Einrichtung ohne Arbeitsmagazin,
Fig. 5 und 6 Grundrisse von Ausführungen mit zwei Endlosketten und einem Arbeitsmagazin in einer parallelen Anordnung,
Fig. 7 bis 12 verschiedene andere Ausführungen der Fördereinrichtung mit dem Magazin.
Auf einer endlosen Leitbahn 1, die durch die Arbeitsmaschine 2, z.B. durch eine Hopfenpflückmaschine oder in deren Nähe geführt ist, stützt sich über Führungsglieder 3 eine Tragkette 1J ab. Die Leitbahn 1 kann durch einen oder
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mehrere Laufschienen 5 gebildet werden, auf denen Tragrollen 6 der Pührungsglieder 3 für die Tragkette k abrollen. Zur gegenseitigen Verbindung der Laufschienen 5 sind Bolzen 7 und U-förmige Profilträger 8 vorgesehen. Die Verbindung kann jedoch auch anders ausgeführt sein, z.B. durch eine nicht dargestellte Leitungsmuffe oder einen Bügel, der zugleich als Ankeraufhängung zur Verbindung der Umlaufleitbahn mit der Basis dient, und an der Arbeitsmaschine 2 oder am Gebäude der Einrichtung montiert sein kann.
In einer alternativen Ausführung kann die Führung der Leitglieder 3 beweglich ausgeführt sein, z.B. als nicht dargestellte Führungssteine oder sie kann durch die nicht dargestellten Bügel oder Aufhängungen durchgeführt werden, die am Führungsglied 3 und zugleich auf einem oder mehreren Leitbalken 5 befestigt ist.
Die Leitglieder 3 sind in regelmäßigen Abständen an der Tragkette 1J verteilt. Zwischen benachbarten Leitgliedern 3 - am besten in der Mitte - sind Fanghalter 9 für das Fördergut 10, z.B. Aufhängungen für Hopfenreben angebracht, die Laufrollen 11 aufweisen können. Die Fanghalter 9 sind an der Tragkette 1I in regelmäßigen Abständen t. angeordnet, die mit den Abständen t. der Leitglieder 3 übereinstimmen, aber um den Wert —*— verschoben sind.
Die Tragkette 4 wird durch mindestens einen Antrieb 12, z.B. einen Elektromotor, mit einem Getriebe 13 über ein Antriebsrad Ik angetrieben. Das Antriebsrad 14 ist für den Eingriff mit der Tragkette 1J ausgebildet und mindestens mit einer
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Umfsangaussparung 24 versehen.
In der Umlaufbahn 1 ist mindestens ein Fanghalter-Magaziia^ gewöhnlich ein Füllmagazin 15 und ein Arbeitsmagazin 15*a vorgesehen. Die Tragkette 4 läuft über Umlenkräder 16. Für eine Umlaufleitbahn 1 mit nur einem Magazin 15 bzw. 15' braucht zum Antrieb der Kette 4 nur ein einziges Antriebsrad 14 vorgesehen sein. Befinden sich ein Füllungsmagazin und ein Arbeitsmagazin 15' in der Leitbahn 1, dann sind ' zwei Antriebsräder 14 für die Leitbahn 1 erforderlich. Das FüjDLmagazin 15 ist am Füllplatz 17, am besten über dem Wagen für <die Hopfenreben und das Arbeitsmagazin 15' - falls es beiaatzt wird - vor der Arbeitsmaschine 2 angeordnet. Hinter der Arbeitsmaschine 2 kann ein Freigeber 23 für das gezupfte Material angeordnet werden.
Hinter dem Antriebsrad 14, 14' in Richtung der durch Pfeile dargestellten Bewegung der Tragkette 4, ist immer vor jedem Magazin 15, 15' der Fanghalter 9,ein Einlegeförderer 18, 18' vorgesehen, der vom Antrieb 12, 12' für das Antriebsrad 14, 14' angetrieben werden kann. Der Einlegeförderer 18, 18* besitzt einen oder mehrere Einleger 19, 19', die mit dem jFührungsgliedern 3 der Tragkette 4 zusammenwirken. Wahlweise können die Einleger 19, 19' die Antriebsräder 14, 14' ersetzen, was infolge ihres Antriebskontakts mit den Leitn 3 möglich wird.
Jedes Magazin 15 kann einerseits einen Eintrittsbremsdurslhlaß 20, 20' und andererseits einen Austrittsbremsdurchlaß 21, 21' für die Führungsglieder 3 enthalten. In jedem
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Magazin, d.h. im Füllmagazin 15 oder im Arbeitsmagazin 15', ist der Abstand t_ der Panghalter 9 kleiner als der Abstand t. der Fanghalter 9 an der gespannten Tragkette 4. Praktisch ist der kleinste Abstand t? der Fanghalter 9 im Magazin 15 bzw. 15' durch die Verkürzung der Abstände t. auf den Betrag der dicht hintereinander im Magazin 15 gereihten Führungsglieder 3 bestimmt.
Die Förderanlage funktioniert wie folgt:
Bei der Bewegung der Tragkette 1J. auf der Leitbahn 1 sind die Führungsglieder 3 an der gespannten Tragkette 4 in Abständen t.· verteilt. Die Bewegung der 'Tragkette 4 ist durch ein oder mehrere Antriebsräder 1*1 sichergestellt. Nach dem Lauf um das Antriebsrad 14 wird jedes Führungsglied 3 vom Einleger 19 erfaßt und hinter den Eintrittsbremsdurchlaß 20 des Magazins 15 transportiert. Bei weiterer Bewegung der Tragkette k stößt dann auf das Führungsglied 3 das nächste ebenfalls durch den Einleger 10 bewegte Führungsglied 3, und schiebt dieses so lange vor sich her, bis auch dieses zweite Führungsglied 3 den Einleger 19 verläßt. Dabei können die Führungsglieder 3 durch den Eintrittsbremsdurchlaß 20 durchgehen, falls dieser benutzt wird, und reihen sich fortschreitend im Magazin 15 vor dem Austrittsbremsdurchlaß 21 auf. Die Tragkette 4 hängt dabei so durch, daß die Fanghalter 9 gegenüber den Leitschienen 5 herabhängen und gegeneinander um den Abstand t_ entfernt sind, wobei die Geschwindigkeit der Fanghalter 9 im Vergleich zur Geschwindigkeit in den reinen Förderbereichen der Bahn in gleichem Verhältnis geringer ist, in welchem der Abstand t2 gegen den Ab-
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stand t. verringert wird. Im Püllmagazin 15 werden die Fanghalter 9 mit dem zu verarbeitenden Material 10, z.B. mit Hopfenreben, durch die Bedienung am Füllungsplatz 17, z.B. am Hopfenwagen,gefüllt. Da die Tragkette 4 in ständiger Berührung mit dem Triebrad 14 und/oder mit den Einlegern 19 des Einlegeförderers 18 ist und so durch ihre Führungsglieder 3 in Richtung der Pfeile umläuft, kommt es nach dem Verlassen des Eintrittsbremsdurchlasses 21 zu einer fortschreitenden Spannung der durehgehängten Tragkette 4 und zur Vergrößerung, der Abstände, tp der Fanghalter 9 auf die Abstände t.. Zugleich steigert sich die Geschwindigkeit der Fanghalter 9 auf den ursprünglichen Wert, der vorher nach der Sorte des verarbeitenden Materials oder nach der Bedienungsleistung für das Aufhängen des Materials 10 eingestellt ist. -Wenn hinter dem Füllmagazin 15 noch das Arbeitsmagazin 15' zur Bildung einer Materialreserve vor seinem Eintritt in die Arbeitsmaschine 2 verwendet wird, wiederholt sich die Abstandsänderung von t* auf tp und danach wieder auf t.. Dann laufen die Fanghalter mit dem verarbeiteten Material 10, z.B. mit Hopfenreben, oberhalb der Arbeitsmaschine 2, in der die Materialverarbeitung stattfindet, d.h. in der die Hopfenstauden gepflückt und gegebenenfalls nachgepflückt, gereinigt, sortiert usw. werden. Nach dem Durchgang durch die Arbeitsmaschine 2 werden die Reste de.s verarbeiteten Materials 10 aus den Fanghaltern 9 im Freigeber 23 entfernt, die Leitglieder sowie Fanghalter 9 kommen vor das Füllmagazin 15 und der beschriebene Prozeß wiederholt sich. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Antriebsrades 14 für den Antrieb der Kette 4 mit' Fanghaltern 9 durch die Arbeitsmaschine 2 ist stufenlos in Abhängigkeit von dem Zustand des verarbeitenden Materials einstellbar. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Antriebsrades 14' zur Beförde-
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rung der Kette 1J mit Fanghaltern 9 aus dem Raum des Füllmagazins 15 in den Raum des Arbeitsmagazins 15', falls dieses verwendet wird, ist in Abhängigkeit von der augenblicklichen Leistung der Bedienung, die das Aufhängen des Materials 10 in die Fanghalter 9 auf der Füllstelle 17 durchführt, einstellbar.
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Claims (11)

- li - Patentansprüche
1. Automatische Förderanlage, insbesondere für Hopfenpflückmaschinen, dadurch gekennzeichnet , daß auf einer Leitbahn (1) durch seine Leitglieder (3) eine Tragkette (4) gelagert ist, die mit Fanghaltern (9) für das Material (10) versehen und von mindestens einem Antriebsrad (14) und/oder mindestens einem Einleger (19) eines Einlegeförderers (18) angetrieben ist, wobei hinter dem Antriebsrad (14) oder dem Einlegeförderer (18) mindestens ein Magazin (15), der Fanghalter (9) vorgesehen ist, dessen Länge kleiner als die Länge der sich im Magazin (15) befindenden Tragkette (4) ist..
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghalter (9) auf einer Tragkette (4) immer zwischen zwei Führungsgliedern (3) angeordnet sind, wobei der Abstand (t.) der Führungsglieder (3) bei gespannter Tragkette (4) derselbe wie der Abstand (t.) der Fanghalter (9) ist, die um den halben Abstand (—-1) von ihren benachbarten Führungsgliedern (3) entfernt sind.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (t ) der Führungsglieder (3) im Magazin (15) kleiner als der Abstand (t^) der Führungsglieder (3) außerhalb des Magazins (15) ist.
4. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder ("3) mit Tragrollen (6) versehen sind, die
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auf der Leitbahn (1) abrollen und daß die Fanghalter (9) Leitrollen (11) zur Führung in der Leitbahn (1) aufweisen.
5. Förderanlage nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbahn (1) durch mindestens eine Leitschiene (5) gebildet ist, auf der die Tragrollen (6) der Führungsgl'ieder (3) dauernd abrollen, wobei die Leitrollen (11) der Fanghalter im Magazinteil (15) der Bahn außer Berührung mit der Leitbahn (1) sind.
6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (5) ein Profilträger (8) in der Form eines umgekehrten U mittels Bolzen (7) verbindet.
7. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem ersten Antriebsrad (14) der Tragkette (1O oder hinter dem Förderer (18) ein Füllmagazin (15) angebracht ist, hinter dem das zweite Antriebsrad (1*4·) der Tragkette (4) angeordnet und/oder ein zweiter Einlegeförderer (181) angebracht ist, an den ein Arbeitsmagazin (151) anknüpft.
8. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (IiJ) der Tragkette (1I) mittel· einer übersetzung (13) an einen Antrieb (12) angeschlossen ist, der durch eine übersetzung (13) auch den Einlegefördtrer (18) antreibt.
9. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Magazine (151) mit einem Eintrittsbremsdurchlaß (20, 20') für die Führungsglieder (3) und die Fanghalter (9) der Tragkette (4) versehen sind.
10. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (15, 15') mit einem Austrittsbremsdurchlaß (21) für die Führungsglieder (3) und die Fanghalter (9) der Tragkette (1O versehen sind.
11. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Arbeitsmaschine (2) und dem Füllmagazin (15) ein Freigeber (23) für das verarbeitete Material (10) angebracht ist.
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