DE2445330C3 - Fördererschuß mit einer Gleit- und Führungsbahn für eine Gewinnungsmaschine - Google Patents

Fördererschuß mit einer Gleit- und Führungsbahn für eine Gewinnungsmaschine

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DE2445330C3
DE2445330C3 DE2445330A DE2445330A DE2445330C3 DE 2445330 C3 DE2445330 C3 DE 2445330C3 DE 2445330 A DE2445330 A DE 2445330A DE 2445330 A DE2445330 A DE 2445330A DE 2445330 C3 DE2445330 C3 DE 2445330C3
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Harry Burton-On-Trent Staffordshire Monks (Ver. Koenigreich)
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Coal Industry Patents Ltd
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/06Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
    • E21C29/10Cable or chain co-operating with a winch or the like on the machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fördererschuß mit einer Gleit- und Führungsbahn für eine Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine, an dem eine flexible Rundgliederkette angeordnet ist, in die ein Kettenrad der Vorschubeinrichtung der Gewinnungsmaschine eingreift.
Es ist eine Vorschubeinrichtung für eine Gewinnungsmaschine bekannt, bei der eine flexible Rundgliederkette mit ihren Enden im Bereich der Strebenden befestigt ist. Die Rundgliederkette arbeitet antriebsmäßig mit einem Antriebskettenrad der Gewinnungsmaschine derart zusammen, daß sich die Maschine selbst an der stationären Kette entlang zieht. Unglücklicherweise leidet dieses Vorschubsystem an den Nachteilen, die beispielsweise durch die Zugbeanspruchung einer langen Kette verbunden mit den Gefahren, die ein Kettenbruch mit sich bringt, verursacht werden können. Außerdem ist die Länge der Kette durch die Dehnung nicht konstant.
Es wurde versucht, die Nachteile, die eine lange unter Zug gesetzte Kette mit sich bringt, dadurch auszuschalten, daß man eine Zahnstange an der Versatzseite des Strebförderers befestigte, deren Zähne in Wirkungskontakt mit entsprechenden Vertiefungen einer angetriebenen flexiblen Kette gebracht wurden, die um eine angetriebene Kettenradanordnung auf der Maschine herumgeführt wurde. Ein derartiges Zug- bzw. Haspelsystem weist den Nachteil auf, daß die Zahnstange mit sehr hoher Genauigkeit gearbeitet sein muß, so daß die Kosten für eine derartige Zug- und Haspelvorrichtung hoch sind, verglichen mit den Kosten einer Rundgliederkette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für den Vorschub der Gewinnungsmaschine benötigten Teile so zu gestalten, daß sie einfacher, billiger und mit größeren Toleranzen herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Fördererschuß der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, der gekennzeichnet ist durch an der Gleitbahn angeordnete Taschen zur starren Halterung der Kettenglieder und durch eine die Taschen verbindende fortlaufende Ausnehmung zur teilweisen Aufnahme der Kettenglieder, die senkrecht zu den in den Taschen gehaltenen Kettengliedern angeordnet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung können die Taschen in die Gleit- und Führungsbahn eingeformt sein.
Der erfindungsgemäße Fördererschuß läßt sich mit einfachen Mitteln und verhältnismäßig kostengünstig herstellen. Er ist relativ unempfindlich im rauhen Grubenbetrieb, beispielsweise im untertägigen Kohlebergbau. Obgleich die Taschen in der Gleit- und Führungsbahn mit verhältnismäßig großen Toleranzen gefertigt werden können, wird durch das Zusammenwirken der Rundgliederkette mit den Taschen in der Gleitbahn eine Längung der Kette und damit auch ein Kettenbruch weitgehend ausgeschaltet In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulichL Es zeigt
F i g. 1 eine unvollständige Seitenansicht der Vorschubvorrichtung für eine Walzenschrämmaschine gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine unvollständige Ansicht im Schnitt von der in F i g. 1 gezeigten Schrämmaschine und ihrer Führung auf dem Strebförderer;
Fig.3 eine Draufsicht auf die in der Gleitbahn verlegte Rundgliederkette.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Walzenschrämmaschine bezeichnet, welche sich auf einer Führungsbahn hin und her bewegt, die auf dem entlang des Kohlenstoßes verlegten Strebförderer angeordnet ist. Die horeingewonnene Kohle wird durch die Schrämwalze auf den Slrebförderer 3 geladen. Der Förderer 3 besteht aus Schüssen 4, die bei 5 begrenzt beweglich miteinander verbunden sind. Die Schüsse besitzen Seitenwäiide 6 und 7 und eine Deckplatte (Steg) 8. Die Seitenwände 6 und 7 besitzen obere und untere Flansche 9 und 10. An der stoßseitigen Seitenwand 6 ist eine Rampe 11 befestigt.
Die Schrämmaschine weist Füße 13 und 14 auf, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie auf den oberen Flanschen 9 der Seitenwände 6 des Strebförderers 3 bzw. entlang einer versatzseitig sich längs des Förderers 3 erstreckenden Führungsbahn 15 gleiten können. Der Führungsbahn 15 weist eine Reihe von Führungsbahnelementen 16 auf, wovon jedes Bahnelement eine aufrechte Platte hat, die in Richtung ihrer Basis 18 mit der Seitenwand 7 des zugeordneten Fördererschusses 4 befestigt ist und die eine Gleitbahn 19 aufweist, die sich entlang des oberen Endes der aufrechten Platte 17 erstreckt.
Die Gleitbahn 19 hat Vertiefungen, die durch Taschen 20 (siehe die Draufsicht in Fig. 3) gebildet sind, und zwar zum starren Zusammenwirken mit abwechselnden Gliedern 21 einer flexiblen Rundgliederkette (nur ein Teil ist dargestellt), die sich über die gesamte Länge der Maschinenführungsbahn erstreckt. Die Taschen 20 sind etwas größer als die Glieder 21 und sind untereinander durch einen kontinuierlichen Schlitz oder eine Ausnehmung 23 verbunden, die mit den unteren Teilen der aufrechten Glieder 24 der Kette 22 zusammenwirkt bzw. zusammenpaßt, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
öffnungen bzw. Bohrungen 25 sind im Boden der Gleitbahn 19 angeordnet, die verhindern, daß sich Kohle in der Ausnehmung 13 ansammelt.
Die Füße 14, auf denen die Maschine auf der oberen Fläche 26 der Gleitbahn 19 entlang gleitet, erstrecken sich teilweise um die Gleitbahn 19 herum, um die Maschine auf der Führungsbahn zu halten. Die Füße 14 nehmen benachbarte Glieder 21 der Kette 22 in den Taschen 20 auf und halten diese. Eine Ausnehmung 27 ist in der Basis jeden Fußes angeordnet und wirkt mit dem oberen Abschnitt der aufrechten Glieder 24 zusammen bzw. ist diesen angepaßt.
Dem Längenbereich der Kette 22 zwischen zwei Füßen 14 ist eine Kettenantriebseinrichtung 30 zu-
geordnet, die auf dem Teil 1 der Maschine angeordnet ist und die ein angetriebenes Kettenrad 31 umfaßt und zwei nicht angetriebene Kettenräder 32 und 33. Wenn die Maschine sich entlang ihrer Bahn bjvvegt, werden die mit der Kettenräderanordnung zusammenwirkenden Glieder von dem benachbarten Bahnelement 16 durch das laufende Führungskettenrad 32 oder 33 herangeführt, und zwar um das angstriebene Kettenrad 31 herum (abhängig von der Bewegungsrichtung der Maschine entlang ihrer Bahn), wo die Kettenglieder nacheinander in Antriebsverbindung mit den Zähnen des Kettenrades 31 gelangen und danach in die Taschen 22 des Bahnelementes 16 zurückgegeben bzw. zurückgeführt werden, unter Mitwirkung des umlaufenden nachschleppenden Führungskettenrades 33 oder 32. Die Füße 14 stellen sicher, daß Kettenglieder, die benachbart zu solchen Gliedern angeordnet sind, die mit der iCettenräderanordnung zusammenwirken, in dem Bahnelement verbleiben und gehaltert sind.
Eine Kratzschaufel bzw. ein Kratzblatt 35 ist auf dem Teil 1 der Maschine montiert und derart angeordnet und ausgebildet, daß es entlang der kontinuierlichen Ausnehmung 23 zu laufen vermag. Die Schaufel 35 dient außerdem dazu, die Kettenglieder aus den Taschen 20 herauszuholen, so daß die Kettenglieder in der gewünschten Position relativ zu der Kettenräderanordnung von dem Bahnelement 16 freikommen.
Das angetriebene Kettenrad 31 wird durch einen Elektromotor angetrieben, der innerhalb des Teiles 1 der Maschine angeordnet ist und der durch ein flexibles elektrisches Kabel (nicht dargestellt) mit elektrischer Energie versorgt wird, wobei das Kabel in einer trogförmigen Rinne 36 angeordnet ist, die an dem Basisteil des Bahnelementes 16 befestigt ist. Die Rinne 36 hat Ausnehmungen oder Bohrungen (mit dem Bezugszeichen 38 in Fig.2 bezeichnet), die zur Befestigung von Kolben-Zylinder-Einheiten zum Vorschieben des Förderers dienen (nicht dargestellt).
Im Betrieb zieht bzw. haspelt sich die Maschine selbrt hin und her auf ihrer Bahn, die sich entlang des Langabbaustoßes erstreckt, wobei die rotierende Schrämwalze 2 Kohle vom Abbaustoß hereingewinnL Wenn die Maschine sich selbst entlang der Kette zieht, gelangen die Kettenglieder nacheinander in Eingriff mit der Kettenradanordnung und nacheinander werden sie durch das angetriebene Kettenrad 31 angetrieben. Nur diejenigen Kettenglieder, die gegenwärtig mit der Kettenradanordnung in Wirkungsverbindung gelangen, werden von der Lauf- bzw. Führungsbahn 15 gelöst. Dadurch sind nur solche Kettenglieder unter Spannung, die gegenwärtig mit der Kettenradanordnung in Wirkungsverbindung stehen, während das nächstfolgende Kettenglied zu denjenigen, die mit der Kettenradanordnung zusammenwirken, fest in der zugeordneten Tasche 22 angeordnet ist und gehalten wird und dadurch die Zugkraft der Maschine aufnimmt Alle anderen verbleibenden Kettenglieder der Maschine, die in der Führungsbahn bzw. in den Taschen 22 entlang der gesamten Länge des Stoßes angeordnet sind, sind schlaff und stehen nicht unter Spannung. Dadurch ist bei einer gemäß der Erfindung ausgbildeten Ausrüstung keine große unter Spannung stehende Kettenlänge vorhanden. Hierdurch werden all diejenigen Nachteile vermieden, die sich mit einer langen unter Spannung stehenden Kettenlänge ergeben.
Da eine flexible Rundgliederkette verwendet wird, ist es nicht notwendig, die sich längs erstreckenden Führungsbahnelemente mit geringen Toleranzen, d. h. großen Genauigkeiten, zu fertigen. Demzufolge sind die Kosten für die Führungsbahn relativ gering.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fördererschuß mit einer Gleit- und Führungsbahn für eine Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine, an dem eine flexible Rundgliederkette angeordnet ist, in die ein Kettenrad der Vorschubeinrichtung der Gewinnungsmaschine eingreift, gekennzeichnet durch an der Gleitbahn (19) angeordnete Taschen (20) zur starren Halterung der Kettenglieder (21) und durch eine die Taschen (20) verbindende fortlaufende Ausnehmung (23) zur teilweisen Aufnahme der Kettenglieder (24), die senkrecht zu den in den Taschen (20) gehaltenen Kettengliedern (21) angeordnet sind.
2. Fördererschuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (20) in die Gleit- und Führungsbahn (19) eingeformt sind.
DE2445330A 1973-10-19 1974-09-23 Fördererschuß mit einer Gleit- und Führungsbahn für eine Gewinnungsmaschine Expired DE2445330C3 (de)

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DE2445330A1 DE2445330A1 (de) 1975-04-24
DE2445330B2 DE2445330B2 (de) 1980-04-10
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DE19747431902U Expired DE7431902U (de) 1973-10-19 1974-09-23 Mineralgrubenausruestung, umfassend eine mineralgrubenmaschine, die sich im betrieb hin und her entlang einer bahn im bereich eines gepanzerten frontfoerderers bewegt
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