DE2123783B2 - Einrichtung zur Aufnahme flexibler Versorgungsleitungen von verfahrbaren Maschinen, insbesondere Abbaumaschinen in Bergwerken - Google Patents

Einrichtung zur Aufnahme flexibler Versorgungsleitungen von verfahrbaren Maschinen, insbesondere Abbaumaschinen in Bergwerken

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DE2123783B2
DE2123783B2 DE2123783A DE2123783A DE2123783B2 DE 2123783 B2 DE2123783 B2 DE 2123783B2 DE 2123783 A DE2123783 A DE 2123783A DE 2123783 A DE2123783 A DE 2123783A DE 2123783 B2 DE2123783 B2 DE 2123783B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme der flexiblen Versorgungsleitungen von verfahrbaren Maschinen, insbesondere Abbaumaschinen in Bergwerken, in einem offenen Kanal, an dessen Seitenwandung beim Ablegen der Versorgungsleitungen federnd auslenkendc Sperrteile befestigt sind, welche sich über die offene Seite des Kanals erstrecken.
Vorrichtungen dieser Art werden insbesondere in Verbindung mit Abbaumaschinen in Bergwerken verwendet, wobei die Abbaumaschine längs des Abbaustoßes hin- und herbewegbar ist, indem beispielsweise ein Förderer oder eine an dem Förderer befestigte Führungseinrichtung vorgesehen ist. Diese Abbaumaschine kann ein Kohlenhobel sein, der durch eine mit Antriebsvorrichtungen angetriebene Kette längs des Abbaustcßes verfahren wird. Andere Abbaumaschinen, wie Schräm-Lademaschinen, Bohrmaschinen und Schrämbohrer, weisen im allgemeinen einen an der Maschine angeordneten Fahrantrieb auf. der mit einer ortsfesten, längs der Abbaufront angeordneten Kette gekoppelt ist. Bei Verwendung dieser Art von Maschinen muß eine Energiezuführung zu der Maschine für deren Fahrantrieb und deren Schneidkopf geführt werden, was im allgemeinen in Form flexibler Kraftleitungen erfolgt, die mit einem Ende an einem ortsfesten Energieanschluß, welcher an jeder zweckdienlichen Stelle angeordnet sein kann, und mit dem anderen Ende an der Maschine angeschlossen sind.
Beim Abbau von Mineralien, beispielsweise Kohle, wird durch diese Abbaumaschine eine erhebliche Menge Staub erzeugt. Es ist bekam;:. K-i diesen Maschinen eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zur Staubverminderung Sn Form eines Sprühnebels auf das Schneidwerkzeug oder auf den Bereich nahe dem Schneidwerkzeug zu leiten. Zu diesem Zweck ist es ferner erforderlich, eine stetige Flüssigkeitszufuhr für die Maschine vorzusehen. Diese Flüssigkeitszufuhr erfolgt im allgemeinen mittels einer flexiblen Versorgungsleitung.
Da die Maschinen bezüglich der ortsfesten Versorgungsquelle gegenüber bewegt werden, müssen in den Versorgungsleitungen Schlaufen gebildet werden. Der Grad der Schlaufenbildung hängt von der Art und dem Maß der Maschinenbewegung ab. Die Leitungen dürfen sich dabei nicht verheddern oder beschädigt wer den. während die Maschine an der Abbaufront hin- um; herverfahren wird. So können die Schlaufen z. B. an Vorsprüngen oder an zum Förderer gehörigen Teilen hängen bleiben oder auf dem Förderer abgelegt werden, wo sie dann durch das geförderte Mineral verheddert werden.
Falls nun die Abbaumaschine längs der Abbaufront mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit im Bereich zwischen 3 und 9 m pro Minute verfahren wird. kann der Bedienungsmann der Maschine leicht folgen und die Versorgungsleitungen unter Kontrolle halten. Bei Abbaumaschinen jedoch, die mit vergleichsweise hohen Geschwindigkeiten von 45 bis 90 m pro Minute fahren, ist dies nicht mehr möglich.
Insbesondere bei derartigen Maschinen werden daher Einrichtungen vorgesehen, wie sie z. B. aus der FR-PS 2 000 842 bekannt sind.
Bei dieser bekannten Einrichtung sind die Sperrteile über einem Kabelkanal hcbelartig ausgebildet, durch Federn vorgespannt, und werden durch das Gewicht der Versorgungsleitung beim Ablegen derselben im Kabelkanal ausgclenkt. Diese bekannte Einrichtung weist den Nachteil auf, daß niemals sichergestellt ist. daß die Versorgungsleitung wirklich unter die Sperrteile gelangt, sondern es kann vorkommen, daß diese oben auf den Sperrlcilen des Kabelkanals liegen bleiben und somit Beschädigungen ausgesetzt sind.
Ausgehend von einer Einrichtung der oben definierten Art liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, zu ermöglichen, daß die Versorgungsleitungen sicher und geführt in dem aus Rinnen zusammengesetzten Kabelkanal abgelegt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an der Maschine für eine oder mehrere Versorgungsleitungen
ein bekannter Halter befestigt ist, dessen von der Maschine entfernt liegender Armteil in die offene Seite des Kanals eingreift, und an dem Arm Leitflächen zum Auslenken der Sperrteile vorgesehen sind, wodurch die Versorgungsleitungen unter den ausgelenkten Sperrteilen vor deren Rückkehr in die sperrende Ruhelage abgelegt werden.
An der Maschine befestigte Halter, die mehrere Versorgungsleitungen tragen, sind an sich bekannt. So ist in »Glückauf« 1963, S. 1226. eine Schrämtrossen-Schleppeinrichtung beschrieben, welche als an der Maschine befestigter Halter ausgebildet ist, der mehrere Versorgungsleitungen trägt und bis über den Kabelkanal reicht (vgl. auch »Bergbautechnik«, 1960, S. 193).
Durch die Erfindung wird, abgesehen von der vollständigen Lösung der gestellten Aufgabe gegenüber der nach der FR-PS 2 000 842 bekannten Einrichtung,
ιο
I5 F i g. b die Seitenansicht der zweiten in F i g. 5 veranschaulichten einzelheit, , .
F i g. 7 eine Endansicht der zweiten in den F ι g. 5 und 6 veranschaulichten Einzelheit, ,
F i g S die Seitenansicht der Mineralabbauemnentung gemSß F i g. 1. in der eine Abbaumaschine in einer ersten Lage veranschaulicht ist,
F i g 9 eine Seitenansicht der Abbaueinrichtung gemäß Fiel in der eine Abbaumaschine in einer zwei-
m»P Γ ι Β· ι. ι" "*■■ ' ,
ten Lage veranschaulicht ist, und . j
F i g. 10 die Seitenansicht einer Abbaurnnncntung in der eine Abbaumaschme m e.ner dntten Uge veran schaulicht ist. ,w™ einer Seite
F i g. 1 ze.gt einen F0^r*3?f*6" ™£n* s «ine Führung 4 fur emen Kohlenhobel 6 anordne is
Der Kohlenhobel 6 w,rd a"f.s u^ unS her X einer Kette (nicht dargestellt) h.n und her
ium, »,..»..... , „. dem Wege
geschwenkt werden und danach die Versorgungsleitungen geführt unter diesen Sperrteilen abgelegt werden. Hierdurch sind Störungen oder ein Verheddern der Versorgungsleitungen vollständig ausgeschlossen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die auslenkbaren Sperrteile als Schlaufen aus federndem, flexiblem Material ausgebildet sind, deren beide Enden an einer Seitenwandung der Rinne befestigt sind.
Mit besonderem Vorteil können die auslenkbaren Sperrteile als durchlaufender Streifen aus federndem Material ausgebildet sein.
Im einzelnen kann die Erfindung derart ausgestaltet werden, daß der langgestreckte, an der Maschine befestigte Bereich des Halters mit einer darin ausgebildeten Öffnung und einem Durchlaß des Armes die Versorgungsleitung aufnimmt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfin-
die Antriebskettenräder 12 an beiden Enden von Motorenl4 angetrieben.
Die erfindungsgemäße T:inriehtung zur Aufnahme der Versorgungsleitung weist einen oben offenen Kanal 16, der aus Kanalrinnen 18 zusammengesetzt ist, auf, dessen eine Seitenplatte 20 an einer Wandung des Förderers 2 auf dessen von der Führung 4 entfernt liegenden Seite befestigt ist. Eine Anzahl flexibler Sperrteile in Form von Schlaufen 22 erstreckt sich im we-3c sentlichen horizontal über die offene Seite der Rinnen 18. jede Sperrschlaufc 22 ist aus einem Stück flexiblen Schlauchs gemacht, dessen beide Enden an einer Seitenwandung 24 der Rinne 18 befestigt sind. Die Sperrschlaufen 22 bilden zusammen ein Gatter über 3i dem offenen Mund des Kanals 16 oder der Rinnen 18 und erstrecken sich über die gesamte Breite der Rinnen
18.
Der Hobel 6 weist einen stabilen Träger 26 auf, der sich von dem Hobel über den Förderer erstreckt und
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der trlin- sich von dem Hobel über den Fö
dunp sind an dem Arm eine Platte mit einer Öffnung 40 nach unten abgebogen ist. um suf einem oberen h bi d Dhlaß unter Flansch 28 der Seitenwandung des Fördereis 2 aufzu-
45
und ein Deckel vorgesehen, wobei der Durchlaß unter dem Deckel von der Öffnung zu einer Auslaßöffnung führt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung kann die Erfindung dadurch erfahren, daß die Leitfläch.η an dem Deckel symmetrisch zur Mittellinie der; Armes ausgebildet sind.
In vorteilhafter Weise weist hierbei dann der Deckel einen bogenförmig ausgebildeten Fußteil auf. der die bereits in der Rinne befindliche Versorgungsleitung nach unten drückt.
P/esondere Vorteile der Einrichtung nach der Erfindung lassen sich bei einem Abbauhobel erzielen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bczugnahmc auf die Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform als Beispiel veranschaulicht ist, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Ansicht einer Mineralabbaucinrichtung. die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Handhabung der Versorgungsleitungen einschließt,
F i g. 2 die Endansicht einer ersten Einzelheit der in F i g. 1 veranschaulichten Vorrichtung.
F i g. 3 eine erste Seitenansicht der in F i g. 2 veranschaulichten ersten Einzelheit,
nacn uiucu αυ^^ν^^,.
Flansch 28 der Seitenwandung des Fördereis 2 aufzuliegen. Eine Befestigungsplatte 30 ist den Träger 26 überlagernd an dem Hobel 6 befestigt. Ein Halter 32 ist an der Platte 30 angeordnet und weist einen langgestreckten, sich quer über den Förderer vom Hobel 6 aus erstreckenden Bereich 34 und einen nach unten verlaufenden Arm 36 auf. welcher sich in die Rinnen 18 erstreckt.
Aus den F i g. 2 bis 4 ist ersichtlich, daß die Rinne 18 auf einer Seile durch die L-förmige Wandung 24 und auf der anderen Seite durch die Seitenplatte 20 gebildet ist. Die Seitenplatte 20 erssrcckt sich bis unter den Boden 38 der Rinne 18 und bildet eine Seitenwandung des Förderers 2. Eine Anzahl von Anschlägen 40, in diesem Falle drei, sind an der Seitenplatte 20 unter dem Boden 38 der Rinne 18 in Längsrichtung in regelmäßigen Abständen angeordnet, leder Anschlag 40 weist eine Bohrung 42 auf, welche die Verbindung der Seitenplatte an eine Vorschubrichtung (nicht dargeslelH) für den Förderer 2 gCMuttet. Der Boden 38 jeder der Rinnen weist fünf rechteckige Öffnungen 44 (F i g. 4) auf, welche das Austreten von Material erlauben, welches in die Rinne 18 gefallen ist. Eine Anzahl von Kanalabschnitt :n wird Ende an Ende durch Verbindung neben-
1 i g. 5
tn
F i g. 4 eine Draufsicht der in ten ersten Einzelheit,
F i g. 5 eine Draufsicht einer zweiten Einzelheit der in F i g. I veranschaulichten Vorrichtung,
verar schaulich- 65 einaride,liegender Rinnenteile am Förderer 2 herge-
'--'-' >- '"'•in.iiahQrh.iiitp werden
eiüegcnder le
stellt. Aufeinanderfolgende Kanalabschnitte werden zueinander durch federnde Streifen (nicht dargestellt) ausgerichtet, welche zwischen den Rinnen 18 eingepaßt
Nach den F i g. 5, 6 und 7 weist der Halter 32 einen langgestreckten Bereich 34 und den nach unten verlaufenden Arm 36 auf. Der langgestreckte Bereich 34 ist an der Befestigungsplatte 30 mittels durch in den lang- s gestreckten Bereich ausgebildete Löcher 61 verlaufender Bolzen befestigt. Wie in F i g. 5 veranschaulicht. weist der langgestreckte Bereich weiterhin eine schlitzförmiige Öffnung 46 auf. Der Arm 36 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von dem Ende 48 des langge- ι ο streckten Bereichs nahe der darin ausgebildeten schlitzförmigen öffnung 46. Der Arm 36 weist eine Platte 50 mit einer öffnung 52 auf. die nahe dem Ende 48 des langgestreckten Bereichs 34 ausgebildet ist. Weiterhin weist der Arm 36 einen abgerundeten Dek- is kel 54 auf, in dem ein Durchlaß 56 ausgebildet ist. welcher am einen Ende mit der Öffnung 52 in der Platte 50 in Verbindung steht und dessen anderes Ende zu einer Auslaßöffnung 58 führt, wie in F i g. 6 veranschaulicht. Der Deckel 54 ist mit zwei symmetrisch um die Mittellinie des Armes 36 angeordneten Leitflächen 60 versehen, welche dem Auslenken der flexiblen Sperrteile 22 dienen, um so das Ablegen von Versorgungsleitungen in die den Kabelkanal 16 bildenden Rinnen 18 zu ermöglichen. Ein Fußteil 59 des Deckels 54 ist derart bogenförmig ausgebildet, daß bereits gebildete Schlaufen von Versorgungsleitungen im Inneren der Rinne 18 heruntergedrückt werden, um das weitere Ablegen /u ermöglichen.
Die Betriebsweise der zuvor beschriebenen F.inrichtung ist folgendermaßen:
Eine Versorgungsleitung 62. in diesem Falle ein Wasserschlauch, erstreckt sich von einem ortsfesten Anschluß (nicht dargestellt) zu Spannvorrichtungen (nicht dargestellt), die an dem Hobel derart angeordnet sind, daß sie einen Wassersprühnebel au!1 die Hobelmesser oder auf einen Bereich nahe der Mlesser richten. Die Versorgungsleitung 62 wird von den Sprühvornditungen über den langgestreckten Bereich 34 und durch die darin ausgebildete schlitzförmige Öffnung 46 geleitet und verläuft dann durch die Öffnung 52 in der Platte 50 zu dem Durchlaß 56 im Deckelteil 54 und durch die Auslaßöffnung 58. Der Arm 36 erstreckt sich nach unten in die Rinne 18 bis unterhalb der flexiblen Sperrteile 2Z um so die Versorgungsleitung 62 in der Rinne abzulegen.
Die Platte 50 befindet sich in ihrer Stellung im Inneren der Rinne 18 dicht bei der Seitenplatte 20. so daß die Auslaßöffnung 58 nach unten in die Rinne in einer Entfernung von der Seitenplatte 20 gerichtet ist. die ungefähr der Hälfte der seitlichen Aomcssung der Rinne entspricht. Wie aus F i g. 8 ersichtlich, ist der Hobel 6 am äußersten linken Ende des Förderers 2 angelangt, wobei die Versorgungsleitung 62 im Inneren der Rinne 18 schlaufcnfrci liegt. Während sich der Hobel 6 in Richtung des rechten Endes des Förderers 2 bewegt, lenken die Leitflächen 60 die federnden, flexiblen Sperrschlaufcn 22 aus. und beim Ablegen der Zufuhrleitung 62 in der Rinne 18 bildet sich dadurch eine Schlaufe in der Versorgungsleitung. Da die Sperrschlaufen 22 federnd sind, kehren sie nach Vorbeilaufcn des Kohlenhobels in ihre horizontale Lage über den Mund der Rinne 18 zurück, um zu verhindern, daß die in der Versorgungsleitung ausgebildete Schlaufe über die Rinne vorsteht. In F i g. 9 ist der Hobel in der äußersten rechten Lage auf dem Förderer veranschaulicht und die in der Versorgungsleitung 62 ausgebildete Schlaufe wird durch die federnden Sperrschlaufen 22 im Inneren des Kabelkanals gehalten. Da der Hobel 6 sich in beiden Richtungen an diesem entlang bewegt, ist offensichtlich, daß. während der Hobel sich von der in F i g. 9 veranschaulichten rechten Endlage in Richtung der äußersten ünkcn Lage bewegt, weitere Schlaufen in der Versorgungsleitung 62 gebildet werden (Fig. 10). die ebeiiialls mit Hilfe des Armes 36 in der Rinne 18 abgelegt werden. Während der Pflug längs der Führung 8 verfahren wird, lenken die Leitflächen 60 des Armes 36 die Sperrschlaufen 22 aus, um das Ablegen der Versorgungsleitung 62 im Inneren der Rinne zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 10 werden die bereits ausgebildeten Schlaufen der Versorgungsleitung 62, die in der Rinne 18 liegen, durch den bogenförmigen Fußteil 59 des Deckels 54 des Armes 36 heruntergedrückt, während der Arm über sie hinweg läuft, um so das Ablegen der Versorgungsleitung 62 in der beschriebenen Weise zu ermöglichen.
Nach Vorbeilaufen des Hobels nehmen die federnden Sperrschlaufen 22 ihre normale, unausgelenkte Lage wieder ein, d. h. im wesentlichen horizontal über dem Mund der Rinne 18. und bilden zusammen ein Gatter für die Rinne 18. das Schlaufen der Versorgungsleitung 62 im Inneren der Rinne 18 zurückhält.
Es ist klar ersichtlich, daß in einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Sperrteile 22 einer jeden Einzelrinne durch einen durchlaufenden oder im wesentlichen durchlaufenden Streifen ar", flexiblem, federndem Material ersetzt sein können.
Hierzu 3 Blatt Zcichnunaen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Aufnahme flexibler Versorgungsleitungen von verfahrbaren Maschinen, insbesondere Abbaumaschinen in Bergwerken, in einem offenen Kanal, an dessen Seitenwandung beim Ablegen der Versorgungsleitungen federnd auslenkende Sperrteile befestigt sind, welche sich über die offene Seite des Kanals erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine (6) für eine oder mehrere Versorgungsleitungen (62) ein bekannter Halter (32) befestigt ist, dessen von der Maschine (6) entfernt liegender Arm (36) in die offene Seite des Kanals (16) eingreift und a ι dem Arm (36) Leitflächen (60) zum Auslenken der Sperrt -i|e (22) vorgesehen sind, wodurch die Versorgungsleitungen (62) unter den ausgelenkten Sperrteilen vor deren Rückkehr in die sperrende Ruhelage angelegt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslenkbaren Sperrteile als Schlaufen (22) aus federndem, flexiblem Material ausgebildet sind, tieren beide Enden an einer Seitenwandung (24) der Kinne (18) befestigt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslenkbaren Sperrteile als ein durchlaufender Streifen aus federndem Material ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruch?. dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte, an der Maschine (6) befestigte Bereich (34) des Halters (32) mit eir,~r darin ausgebildeten Öffnung (46) und einem Durchlaß (5b) des Armes (36) die Versorgungsleitung (bJ.) aufnimmt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (36) eine Platte (50) mit einer Öffnung (52) und ein Deckel (54) vorgesehen sind, wobei der Durchlaß (56) unter dem Deckel (54) von der Öffnung (46) zu einer Auslaßöffnung (58) führt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (60) an dem Deckel (54) symmetrisch zur Mittellinie des Armes (36) ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (54) einen bogenförmig ausgebildeten Fußteil (59) aufweist, der die bereits in der Rinne (18) befindliche Versorgungsleitung (62) nach unten drückt.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbaumaschine (6) ein Abbauhobel ist.
DE2123783A 1971-02-23 1971-05-13 Einrichtung zur Aufnahme flexibler Versorgungsleitungen von verfahrbaren Maschinen, insbesondere Abbaumaschinen in Bergwerken Ceased DE2123783B2 (de)

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