DE2724394C3 - Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von U-förmigen Klammern - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von U-förmigen Klammern

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DE2724394C3
DE2724394C3 DE19772724394 DE2724394A DE2724394C3 DE 2724394 C3 DE2724394 C3 DE 2724394C3 DE 19772724394 DE19772724394 DE 19772724394 DE 2724394 A DE2724394 A DE 2724394A DE 2724394 C3 DE2724394 C3 DE 2724394C3
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DE2724394B2 (de
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Joachim 2000 Hamburg Pingel
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Technopack Ewald Hagedorn GmbH and Co KG
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Technopack Ewald Hagedorn GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1471Movement in one direction, substantially outwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

dicke darüber hinausragt, geneigt verlauft
Um die vereinzelten Klammern auszurichten und anschließend der Maschine zuzuführen, müssen sie von den Mitnehmet fingern umgesetzt werden in eine geeignete Führung, die zweckmäßigerweise von einer die Führungsfläche fortsetzenden Führungsstange gebildet ist. Diese Führungsstange bedarf in ihrem weiteren Verlauf des durch die Mitnehmerfinger verursachten Vorschubs nicht mehr, wenn auf andere Weise für einen Vorschub der Klammern gesorgt ist, nämlich vorzugsweise durch die Schwerkraft, indem die Führungsfläche abwärts geneigt ist.
Die Vorrichtung darf nur so viele Klammern zuführen, wie von der Führungsstange abgeführt werden, indem sie durch die Maschine verbraucht werden. Es ist deshalb zweckmäßig, an der Führungsstange einen Sensor vorzusehen, der den Förderer im Falle eines Klammerstaus abschaltet.
Die Schwerkraft der Klammern genügt in vielen Fällen nicht, sie mit ausreichender Sicherheit der Maschine zuzuführen. Zweckmäßigerweise wird die Führungsstange deshalb noch mit einen Antriebsmittel für die Klammern versehen. Damit diese Antriebsmittel nicht nutzlos auf den Klammern reiben, wenn die Förderbewegung mangels Abnahme in der nachgeschalteten Maschine stoppen muß, ist das Antriebsmittel zweckmäßigerweise an einem parallel zur Vorschubrichtung beweglich geführten und in Vorschubrichtung durch eine nachgiebige Kraft belasteten Halter angeordnet, der mit einem Schalter derart verbunden ist, daß der Förderer und/oder das Antriebsmittf 1 bei einer Bewegung des Halters entgegen der nachgiebigen Kraft abgeschaltet wird.
Damit die Mitnehmerfinger bei ihrer Bewegung durch die Schüttung nicht die gesamte Schüttung in Bewegung setzen und dadurch unnötigen Abrieb verursachen, durchlaufen sie zweckmäßigerweise einen durch eine Abdeckung abgegrenzten und entlasteten Teil der Schüttting.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Ein oben offener Behälter 1, in den die U-förmigen Klammern 2 in loser Schüttung eingebracht werden, wird an einer Seite durch eine geneigte Wand 3 begrenzt, die mit einem in einer vertikalen Ebene geführten Schlitz 4 versehen ist, der so eng ist, daß die Klammern 2 nicht hindurchfallen oder sich darin verklemmen können. Oberhalb dieser Wand 3 befindet sich eine schräge Abdeckung 5, die den Bereich der Wand 3 von dem Gewicht der Schüttung entlastet und nur jeweils einen Teil der Schüttung gemäß einer Böschungslinie 6 hinzutreten läßt.
In derselben Ebene wie der Schlitz 4 ist eine Reihe von Mitnehmerfingern 7 an einem Kettenförderer 8 angeordnet, der über zwei Umlenkräder 9 läuft. Die Mitnehmerfinger 7 werden von dünnen Blechstücken gebildet, die durch den Schlitz 4 hindurchgreifen. Im unteren Bereich ragen sie verhältnismäßig weit in den Behälter 1 hinein, nämlich beispielsweise zehn Klammerdicken. Der Keltenförderer 8 ist im Verhältnis zu der Wand 3 bzw. zu deren oberer Fortsetzung 11 so geführt, daß die Mitnehmerfinger im Laufe ihrer nach oben gerichteten Förderbewegung sich zunehmend aus dem Schlitz 4 herausbewegen, so daß die wirksame Längs ihrer Mitnehmerflächen 12 immer kürzer wird und sie schließlich auf eine Distanz 13 reduziert, die etwa der Dicke einer Klammer 2 entspricht Sollte der Mitnehmerfinger 7 in seinem unteren Bewegungsbereich eine Mehrzahl von Klammern 2 erfaßt haben, werden bei dieser Bewegung die überzähligen Klammern 2 von ihm abfallen, bis schließlich nur noch eine daran hängenbleibt, die von der Mitnehmerfläche 12
ίο über die von der Wand Jl gebildete Führungsfläche geschleift wird.
Nur ein relativ kleiner Anteil der Schüttung wird von den Mitnehmerfingern 7 bewegt, so daß auch die Klammerabnutzung entsprechend gering ist Die die Führungsfläche bildende Wand 11 geht, nachdem die wicksame Länge der Mitnehmerfläche 12 auf eine Klammerdicke beschränkt worden ist, in einen mehr horizontalen Verlauf im Bereich 14 über. Die Führungsfläche geht dann in eine Führungsstange 15 über, die bei
16 im Querschnitt mit einer daraufliegenden Klammer 2 gezeigt ist. Die von den Mitnehmerfingern 7 mitgeschleiften Klammern 2 setzen sich rittlings auf die Führungsstange 15, die fallend geneigt ist, so daß die zunächst noch von den Mitnehmerfingern darauf
r, geförderten Klammern 2 in eine fallende Gleitbewegung übergehen und sich auf dieser Führungsstange 15 je nach dei Abnahmemenge aufstauen.
Dieser Stau darf die Bewegungsbahn der Mitnehmerfinger 7 nicht erreichen. Es ist deshalb eine Lichtschran-
ke 17 vorgesehen, die den Kettenförderer 8 abschaltet, sobald sie durch den wachsenden Stau gesperrt wird.
Als Vorschubmittel für die auf der Führungsstange 15 sitzenden Klammern 2 ist ein Paar von synchron in Pfeilrichtung angetriebenen Rädern 19, 20 vorgesehen.
is Diese Räder 19, 20 sind an einem Hebel 21 gelagert, der um den Punkt 22 schwenkbar ist. Durch sein Eigengewicht wird er in Pfeilrichtung 23 beansprucht. Die Klammern 2, die die Räder 19,20 passiert haben und hinter diesen Rädern 19, 20 dicht aufgereiht sind, stehen somit unter einer diesem Gewicht entsprechenden Vorschubkraft.
Die Vorschubgeschwindigkeit der Räder 19, 20 ist mindestens entsprechend dem maximalen Klammerverbrauch der Maschine gewählt. Bei maximalem Klammerverbrauch bleibt der Hebel 21 daher etwa stationär. 1st die Vorschubgeschwindigkeit der Sicherheit halber jedoch etwas größer als die maximale Verbrauchsgeschwindigkeit gewählt oder stoppt der Klammerverbrauch, so ziehen die sich drehenden Räder
Vi 19, 20 den Hebel 21 an der Klammerreihe allmählich aufwärts, bis ein Endschalter 24 betätigt wird, wenn die Hebelkante die Stellung 25 erreicht hat. Der Antrieb der Räder 19, 20 wird dann abgeschaltet. Die Wiedereinschaltung kann erfolgen, wenn sich der Hebel 21 von
η dem Endschalter 24 gelöst hat oder wenn ein anderer Endschalter anzeigt, daß der Hebel 21 die zulässige unterste Stellung erreicht hat.
Der Endschalter 24 kann auch die Stillsetzung des Kettenförderers 8 bewirken. Die Lichtschranke 17 ist
«ι dann nicht erforderlich. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Antrieb des Kettenförderers 8 und der Räder 19, 20 durch voneinander unabhängige Sensoren zu steuern, damit sichergestellt ist, daß oberhalb der Räder 19, 20 si- h ständig ein gewisser Klammervorrat befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von U-förmigen Klammern oder dergleichen, insbesondere zum Magazinieren und Fördern von Biegeklammern zu einer Verpackungs- oder Wurstverschließmaschine, aus einer Schüttung, wobei Mitnehmerfinger an einem Förderer durch die Schüttung bewegbar angeordnet sind, die eine entgegen der Förderrichtung gewendete Mitnehmerflächeaufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (7) mit einem die Länge der Mitnehmerfläche (12) auf etwa die Dicke einer Klammer (2) begrenzenden Abstreifer (3, 11, 14) zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (7) während ihres Wegs durch die Schüttung um ein Vielfaches der Klammerdicke in die Schüttung hineinragen, und daß der Abstreifer auf einem weiteren Teil des Wegs der Mitnehmerfinger (7) als eine diesem benachbarte und geneigt zu dieser Bewegungsrichtung verlaufende Führungsfläche (3,11,14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche von einer geschlitzten, die Schüttung begrenzenden Wand (3) b;tw. von deren Fortsetzung (11,14) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (3, 11, 14) mindestens bis zu derjenigen Stelle, an der die Mitnehmerfläche (12) der Mitnehmerfinger (7) erstmalig um nur etwa eine Klammerdicke darüber hinausragt, geneigt verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (3, 11, 14) in eine die Klammern (2) aufnehmende Führungsstange (15) übergeht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (15) abwärts geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (17) zum Abschalten des Förderers (8) im Falle eines Klammerstaus vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (115) mit einem Antriebsmittel (19, 20) für die Klammern (2) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (19, 20) an einem parallel zur Vorschubrichtung beweglich geführten und in Vorschubrichtung durch eine nachgiebige Kraft belasteten Halter (21) angeordnet ist und daß dieser mit einem Schalter (24) derart verbunden ist, daß der Förderer (8) und/oder das Antriebsmittel (19, 20) bei einer Bewegung des Halters (21) entgegen der nachgiebigen Kraft abgeschaltet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (7) die Schüttung im wesentlichen aufwärts in einem tiefliegenden Bereich des Schüttungsbehälters (1) durchläuft und daß dieser Bereich durch eine Abdeckung (5) vom Andrang eier Schüttung entlastet ist.
Maschinen zum Verschließen von Verpackungen oder Wursthüllen durch Biegeklammern, die ausgehend von einer U-förmigen Gestalt in der Maschine um den zu verschließenden Gegenstand herum ringförmig zusammengebogen werden, besitzen im allgemeinen ein Magazin für die Klammern, in das die zu streifenförmigen Einheiten verbundenen Klammern eingesetzt werden. Billiger ist es, die Klammern in loser Schüttung zuzuführen, wobei allerdings das Problem zu lösen ist,
ίο die Klammern aus der Schüttung zu vereinzeln und auszurichten. Bei einer bekannten Vorrichtung wird dieses Problem mittels eines Schwingförderers gelöst. Dies hat aber den Nachteil, daß die Klammern einer starken gegenseitigen Reibung ausgesetzt werden, wodurch ein beträchtlicher Abrieb entsteht, der die Klammern schwarz färbt und sogar zu einer unerwünschten Verdünnung der Klammern führen kann. Ferner ist es bekannt (Wt-Z. ind. Fertig. 62 (1972) Nr. 3, Seite 154, Bild 4i) an einem Förderer angeordnete Mitnehmerfinger durch die Schüttung zu bewegen, an denen die zu fördernden Klammern hängenbleiben, jedoch wird diese Lösung als weniger einfach und sicher als die vorgenannte bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
-'"> Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die in einfacher und sicherer Weise die Klammern zu vereinzeln und auszurichten vermag.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in den
"' Merkmalendes Kennzeichens des Patentanspruchs I.
Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit wird auf den durch die Schüttung geführten Mitnehmerfingern wenigstens eine Klammer rittlings hängenbleiben. Wenn mehrere Klammern von einem Mitnehmerfinger
'"' mitgenommen werden, so wird die aktive Länge der Mitnehmerfläche durc'i den damit zusammenwirkenden Abstreifer derart verkürzt, daß die überzähligen Klammern von dem Mitnehmerfinger abfallen und nur noch eine Klammer daran verbleibt.
Es l-ann leicht durch Versuch ermittelt werden, welche Länge die durch die Schüttung bewegten Mitnehmerfinger haben müssen, um mit ausreichender Wahrscneinlichkeit eine Klammer zu ergreifen.
Diese Länge ist vorteilhafterweise ein Vielfaches der Klammerdicke. Der Abstreifer besteht dabei zweckmäßigerweise aus einer stationären Führungsfläche, die auf dem Weg der Mitnehmerfinger die wirksame Länge von deren Mitnehmerflächen zunehmend verringert, indem sie entsprechend geneigt zur Bewegungsrichtung der
Γ)" Mitnehmerfinger geführt ist. Die Führungsfläche braucht nicht stationär zu sein; sie kann also mit den Mitnehmerfingern mitlaufen. F.ine stationäre Führungsfläche ist jedoch im allgemeinen einfacher und wird deshalb bevorzugt. Sie kann beispielsweise von einer die
"'"' Schüttung begrenzenden, geschlitzten Wand bzw. von deren Fortsetzung gebildet sein. Die Mitnehmerfläche der Mitnehmerfinger, die der Förderrichtung entgegengewendet ist, ist so schmal ausgebildet, daß nur eine Klammer darauf paßt.
''° Damit eine von der Mitnehmerfläche mitgenommene Klammer daran haften bleibt, ist eine gewisse Haltekraft erforderlich, die von der Reibung der Schüttung, stationären, reibenden Abstreifern oder dergleichen gebildet sein kann. Am einfachsten ist es
h> jedoch, die Schwerkraft für diese Zwecke heranzuziehen, indem man die Führungsfläche mindestens bis zu derjenigen Stelle, an der die Mitnehmerfläche der Mitnehmerfinger erstmalig um nur etwa eine Klammer-
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DE4217946A1 (de) * 1992-05-30 1993-12-02 Ohrmann Gmbh Montagetechnik Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern elastischer Ringe

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DE2724394A1 (de) 1978-11-30
DE2724394B2 (de) 1979-03-22

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