DE2258697B2 - Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken od. dgl

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DE2258697B2 DE19722258697 DE2258697A DE2258697B2 DE 2258697 B2 DE2258697 B2 DE 2258697B2 DE 19722258697 DE19722258697 DE 19722258697 DE 2258697 A DE2258697 A DE 2258697A DE 2258697 B2 DE2258697 B2 DE 2258697B2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description

Faltvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Gemäß der Darstellung ist ein Zuführförderer I vorgesehen, der zweckmäßig ein Gurtförderer ist und der die zu faltenden Wäschestöcke aus einer vorhergehenden Vorrichtung od. dgl. zuführt, und zwar in Richtung aus der Zeichenebene heraus, d. h. auf den Betrachter der F i g. 1 zu.
Im Bereich des Zuführförderers 1 ist eine Einschiebevorrichtung in Form eines bekannten Faltschwerts 2 angeordnet, welches bei Betätigung durch einen Zwi- to schenraum zwischen benachbarten Gurten des Zuführförderers 1 hindurchtritt und das Wäschestück unter Faltung an eine weitere Fördereinrichtung abgibt. Bei der dargestellten Ausführung ist die Einschiebevorrichtung 2 so angeordnet, daß es bei Betätigung das zu faltende Wäschestück außerhalb dessen Mitte erfaßt, so daß zu diesem Zeitpunkt zu beiden Seiten der Einschiebevomchtung 2 ein längerer und ein kürzerer Wäschestückteil vorhanden sind. Die Ausführung ist so getroffen, daß der längere Wäschestückteil auf der gemäß F i g. 1 linken Seite der Einschiebevorrichtung 2 liegt.
Die besondere Ausführung der Einschiebevorrichtung 2 wird später beschrieben.
In dem Weg, den beide Wäschestückteile bei Betätigung der Einschiebevorrichtung 2 durchlaufen, sind je ein Endkantentaster vorgesehen, die zweckmäßig die Form von Lichtschranken FOl und FOl haben. Solche Lichtschranken bestehen bekanntlich aus einer Lichtquelle, Reflektor und Empfänger, die auf beiden Seiten des von dem Wäschestück zu durchlaufenden Weges 3c angeordnet sind.
Über dem Zuführförderer 1 ist ein Faltförderer 3 angeordnet, der zweckmäßig eine kontinuierlich angetriebene Gurtfördereinrichtung ist und die an ihrem gemäß F i g. 1 rechten Ende eine Umlenkrolle 3a aufweist. Der Faltförderer 3 dient dazu, nach der Faltung das Wäschestück in der in F i g. 1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung weiterzufördern, und zwar zur weiteren Behandlung. Die weitere Behandlung kann beispielsweise in einer weiteren Faltung bestehen, wie es am linken Ende der Fig. 1 angedeutet ist. Der untere Trum des Faltförderers 3 ist nahe dem gemäß F i g. 1 rechten Ende so geführt, daß er relativ zurückspringt. Zu diesem Zweck ist nahe der Umlenkrolle 3a eine entsprechend angeordnete Gurtrolle 3c vorgesehen, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Durch das Zurückspringen ist verhindert, daß der untere Trum des Faltfördersrs 3 unbeabsichtigt mit dem zu faltenden Wäschestück in Eingriff tritt. Außerdem ist dadurch verhindert, daß der untere Trum derart mit einem später zu beschreibenden A'odecktdl 3b in Eingriff tritt, daß er unangemessen abgenutzt wird.
Im Bereich der Umlenkrolle 3a ist eine Abzweigplatte 3b vorgesehen, welche einen sich im wesentlichen parallel zu der oberen Fläche des Zuführförderers 1 erstreckenden Teil sowie einen weiteren Teil aufweist, der im Bereich der Umlenkrolle 3a um einen Teil von deren Umfang herumgebogen ist, wie es beispielsweise aus den F i g. 2 und 3 klar ersichtlich ist.
Oberhalb des Faltförderers 3 ist ein Mitnahmeband 4 zweckmäßig in Form eines Gurtförderers vorgesehen, dessen Gurte Ober Rollen 5,6, 7 und 8 laufen. Die Einzelheiten dieser Ausführung werden später beschrieben.
F i g. 2 ist eine im vergrößerten Maßstab gehaltene Ansicht, in der eine erste i<nd einfachste Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Diese Ausführungsform stimmt mit der in F i g. I wiedergegebenen Ausführungsform weitgehend überein, jedoch ist das Mitnahmeband 4 nicht vorhanden.
Gemäß F i g. 2 weist die Einschiebevorrichtung i einen Rahmen 9 auf, an welchem das eigentliche Schwert, welches allgemein ebenfalls rahmenförmig ist angebracht ist. Die Einschiebevorrichtung 2 ist mittels einer zweckmäßigen Betätigungseinrichtung 11 ausdei in F i g. 2 in unterbrochenen Linien wiedergegebener Stellung in die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung schwenkbar. Bei der dargestellten Ausführungstorm ist die Betätigungseinrichtung U eine K.0I-ben-Zylindereinrichtung.
Die Einschiebevorrichtung 2 weist an ihrem mit dem zu faltenden Wäschestück WST in Eingriff tretenden Ende eine Ausgleichsrolle 12 auf, die bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 eine Rolle ist, die über einen nicht dargestellten zweckmäßigen Antrieb intermittierend antreibbar ist.
Der Antrieb der Rolle 12 könnte über eine biegsame Welle erfolgen, er kann jedoch p--.;h über eine Antriebsübertragungseinrichtung erfolgen, die in zweckmäßiger Weise in den Rahmenteilen 9, 10 der Einschiebevorrichtung angeordnet isL
Hinter der Rolle 12 ist ein Luftstrahl-Faltenbildner 13 vorgesehen, der, wie insbesondere aus Fig.5 ersichtlich, eine sich über die Länge der Einschiebevorrichtung 2 erstreckende hohle Stange od. dgl. 13 aufweist, die mit einer Reihe von Luftausirittsöffnungen versehen ist, aus denen die Luft in einer Richtung austritt, wie es in F i g. 2 schematisch angegeben ist. Die Verbindung zu der Luftquelle erfolgt über einen biegsamen Schlauch.
Hinter der Rolle 12 und dem Luftstrahl-Faltenbildner 13 befindet sich eine weitere sich über die Länge der Einschiebevorrichtung 2 erstreckende Anpreßrolle 14, die an dem Schwertrahmen 9, 10 gemäß Fig./ nach links federbelastet ist. Es kann eine einzige sich über die Länge des Faltschwertes erstreckende Rolle vorgesehen sein, jedoch kann auch, wie in F i g. 5 dargestellt ist, eine Reihe von Einzelrollen 14 vorgesehen sein. Gemäß F i g. 5 ist jede Einzelrolle mittels eines Rahmens 17 an dem Schwertrahmen 9, 10 schwenkbar angebracht. Das gemäß F i g. 5 untere Ende jedes Schwenkrahmens 17 ist mit einem Ende einer Zugfeder 18 verbunden, deren anderes Ende an dem Schwertrahmenteil 9 befestigt ist. Die Ausführung ist so getroffen, daß, wenn die Einschiebevorrichtung 2 sich in der in F i g. 2 in ausgezogenen Linien wiedergegebenen verschwenkten Stellung befindet, die Anpreßrolle 14 oder die Anpreßrollen 14 sich der Umlenkrolle 3a gegenüberliegend befinden und zu/olge ihrer schwenkbaren und federbe'asteten Ausführung in Richtung gegen die Umlenkrolle 3a gedrückt werden.
In F i g. 3 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die sich hinsichtlich der Ausführung der Einschiebevorrichtung gegenüber der Ausfühmngsform gemäß den F i g. 1 und 2 nur dadurch unterscheidet, daß die Ausgleichsrolle 12 keine angetriebene Rolle, sondern eine frei drehbare Rolle ist. Weiterhin ist eine intermittierend antreibbare Mitnahmerolle 15 vorgesehen. Diese Rolle 15 ist an einer solchen Stelle angeordnet, daß bei Verschwenkung der Einschiebevorrichtung in d'e gemäß F i g. 3 obere Stellung die Ausgleichsrolle 12 am Ende der Einschiebevorrichtung 2 an der intermittierend antreibbaren Mitnahmerolle 15 anliegt.
F i g. 4 ist eine den F i g. 2 und 3 ähnliche Ansicht, wobei Teile der Ausführungsform gemäß F i e. 1 in ver-
größertem Maßstab dargestellt sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 3 lediglich dadurch, daß an Stelle der Mit nahmerolle 15 das Mitnahmeband 4 vorgesehen ist. Wie aus F i g. I ersichtlich, springt der untere Trum des Mitnahmebandes 4 auf der gemäß F i g. I linken Seite der Gurtrolle 6 zum Inneren des Bandes 4 zurück, was durch entsprechende Anordnung der Gurtrollen 6 und 7 erreicht ist
Fig.6 ist eine schematische Stirnansicht, in der die Vorrichtung in einer Stellung wiedergegeben ist. we! ehe die Teile einnehmen, wenn ein zu faltendes Wäschestück WST auf dem Zuführförderer I in die FaIt vorrichtung eingelaufen ist. bevor jedoch die Faltung begonnen wird. F i g. 7 ist eine der F i g. 6 ähnliche Ansicht, wobei jedoch eine Stellung der Teile wiedergegeben ist. in welcher der Faltvorgang bereits begonnen hat
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß den Fig I, 3 und 4 ist wie folgt:
Zunächst wird ein zu faltendes Wäschestück auf dem Zuführförderer I in die Faltvorrichtung einlaufen gelassen, wobei dann durch bekannte Mittel der Zuführförderer 1 angehalten wird, wenn das Wäschestück sich in der richtigen Stellung befindet. Dann wird die Einschiebevorrichtung 2 durch Betätigung der Einrichtung 11 aus der in F i g. 1 wiedergegebenen unteren Stellung in Richtung gegen die obere Stellung verschwenkt.
Zu diesem Zeitpunkt ist nicht nur der Faltförderer 3. sondern auch das Mitnahmeband 4 bzw. die Mitnahmerolle 15 gemäß F i g. 3 angetrieben.
Durch das Verschwenken der Einschiebevorrichtung 2 gelangt die am Ende der Einschiebevorrichtung angeordnete frei drehbare Ausgleichsrolle 12 in Eingriff mit der Mitnahmerolle 15 bzw. mit dem Mitnahmeband 4, und zwar an einer Stelle zwischen dessen Gurtrollen 5 und 6. Gleichzeitig werden die Anpreßrollen 14 zufolge ihrer federnden Anordnung in Richtung gegen die Umlenkrolle 3a gedruckt. Hierbei befindet sich das Wäschestück WSTsowohl zwischen der Ausgleichsrolle 12 und dem Mitnahmeband 4 (bzw. der Rolle 15) als auch zwischen den Anpreßroilen 14 und der Umlenkrolle 3a. Da sowohl das Mitnahmeband 4 (bzw. die Rolle 15 gemäß F i g. 3) als auch der Faltförderer 3 zu diesem Zeitpunkt angetrieben werden, erfolgt ein Fördern des Wäschestücks WSTgemäß den F i g. 1, 3 und 4 nach links. Durch die aus dem Luftstrahl-Faltenbildner 13 austretende Luft wird hierbei gewährleistet daß ein einwandfreies Abwälzen erfolgt und daß der nunmehr untere und obere Wäschestückteil nicht unmittelbar aufeinanderliegen. Diese Wirkung ist insbesondere dann wichtig, wenn, wie später beschrieben, nur ein Antrieb bzw. ein Fördern nur eines der beiden Wäschestückteile (zwecks richtiger Halbierung) erfolgt Durch das auf diese Weise erzielte Fördern des Wäschestückes werden die rechts und links der Einschiebevorrichtung 2 befindlichen Wäschestückteile nach links bzw. nach rechts gezogea Da zufolge der gewählten Anordnung der Einschiebevorrichtung 2 der gemäß F i g. 1 rechte Teil des Wäschestückes kurzer ist tritt das rechte Ende des Wäschestückes als erstes durch die Lichtschranke FOl hindurch. Die Lichtschranke FOl stellt dies fest und gibt ein Signal, wodurch der Antrieb des Mitnahmebandes 4 (bzw. der Rolle 15) angehalten wird. Der Faltförderer 3 läuft jedoch kontinuierlich weiter, so daß auf der gemäß F i g. 1 linken Seite der Einschiebevorrichtung 2 das Wäschestück weiterg^fördert wird.
Als nächstes läuft das gemäß F i g. 1 linke Ende des Wäschestücks durch die Lichtschranke FOl hindurch.
Zu diesem Zeitpunkt gibt diese Lichtschranke FOi ein Signal, durch welches bewirkt wird, daß das Mitnahmeband 4 (bzw. die Rolle 15) wieder angetrieben wird, so daß von diesem Zeitpunkt an wieder eine gleichmäßige Förderung beider Wäschestückteile erfolgt. Durch diese Arbeitsvorgänge ist eine Halbierung des Wäschestücks erreicht, und das Wäschestück wird schließlich auf den Faltförderer 3 abgelegt, der es dann weiterfördert.
■ o Der zurückspringende Teil des unteren Trums des Bandes 4 ist gemäß der Darstellung ausgeführt, um ein einwandfreies Vorbewegen des Wäschestücks zu gewährleisten.
Nachdem das Wäschestück vollständig von der Lm-
schiebevorrichtung 2 weggefördert ist wird letztere wieder in ihre in F i g. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegebene Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
so daß es für den nächsten Faltvorgang bereit ist.
Es ist noch zu bemerken.daß für die richtige Führung des gemäß F i g. 1 rechten Wäschestückteils eine Rolle 16 vorgesehen ist.
Wie bereits angedeutet, ist die Arbeitsweise bei der Ausführungsform gemäß F i g. J im Prinzip die gleiche
wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 4.
2S wobei lediglich der Unterschied besteht daß an Stelle des Bandes 4 eine einfache Rolle 15 vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist ein geringfügiger Unterschied gegenüber den anderen Ausführungsformen gegeben, der darin besteht daß die Ausgleichsrolle 12, die am Ende der Einschiebevorrichtung 2 angebracht ist intermittierend antreibbar ist. Solange also der gemäß F i g. 2 rechte Wäschestückteil gefördert werden soll, wird die Ausgleichsrolle 12 angetrieben. Wenn dieser rechte Wäschestückteil die Lichtschranke FOl durchlaufen hat wird der Ausgleichsrollenantrieb abgeschaltet so daß eine Förderung des Wäschestücks nur zwischen der Umlenkrolle 3a up<3 den Anpreßrollen 14 erfolgt
Sobald das gemäß F i g. 2 linke Ende des Wäsche-Stücks die Lichtschranke FOi durchläuft wird der Aus gleichsrollenantrieb wieder eingeschaltet so daß dann das Wäschestück einerseits mittels der Umlenkrolle 3a und den Anpreßrollen 14 und andererseits mittels der nun wieder angetriebenen Ausgleichsrolle 12 gefördert wird.
Die Abweisplatte 36 hat die Aufgabe, bis zur Beendigung der Schwenkbewegung der Einschiebevorrichtung 2 ein einwandfreies Laufen des gemäß F i g. 1 linken Wäschestückteils zu gewährleisten. Hierbei ^Jt zu berücksichtigen, daß, wie in Fig.6 dargestellt beim Einlaufen eines zu faltenden Wäschestücks auf dem Zuführförderer 1 am Vorderende des Wäschestücks, wenn dieses z. B. aus einer Längsfaltvorrichtung kommt eine sich etwas aufbauchende Kante vorhanden ist mit weleher während der Verschwenkung der Einschiebevor richtung 2 der Faltförderer 3 vorzeitig in Eingriff treten könnte, was zu einem Verziehen des Wäschestücks führen kann.
Durch die Erfindung ist eine Ausführung geschaffen, bei welcher mit vergleichsweise einfachen Mitteln eine Faltung, insbesondere eine Querfaltung nach vorhergehender Längsfaltung bei gleichzeitiger Halbierung des Wäschestücks, ausgeführt werden kann.
Eine Faltvorrichtung gemäß der Erfindung ist beson-
ders nützlich als einer üblichen Klappenfaltvorrichtung
nachgeschaltete Querfaltvorrichtung, wefl dann die
sonst benötigte Wendevorrichtung für die Wäschestük-
ke in Fortfall gelangen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken od, dgl, bei welcher das Faltgut in annähernd vorbestimmter Relativlage auf einem Zuführförderer zu einer kantengesteuerten Schwingrollen-Einschiebevorrichtung zugeführt wird, wobei dem schaltbaren Zuführförderer ein kontinuierlich vorlaufender Faltförderer nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebevorrichtung ό (2) im Bereich ihrer wirksamen Einschiebekante eine gesteuert antreibbare Ausgleichsrolle (12) aufweist, welche im Zuge der Einschiebebewegung auf Vorlauf antreibbar und mittels eines ersten Endkantentasters (Fo2) bis zum Durchlauf der nachlaufenden Faltgutkante unter einem zweiten Kantentaster (FoI) abgeschaltbar ausgebildet ist
2. Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken od. dgl., bei welcher das Faltgut in annähernd vorbestimmter kelativlage auf einem Zuführförderer zu einer kantengesteuerten Schwingrollen-Einschiebevorrichtung zugeführt wird, wobei dem schaltbaren Zuführförderer ein kontinuierlich vorlaufender Faltförderer nachgeordnet ist, dadurch gekennleichnet, daß die Einschiebevorrichtung im Bereich ihrer wirksamen Einschiebekanie eine frei drehbare Ausgleichsrolle (12) aufweist, welche gegen eine Mitnahmerolle (15), Mitnahmeband (4, 5, 6, 7, 8) od. dgl. preßbar ist, welche im Zuge der Einschiebebewegung au' Vorlauf antreibbar und mittels eines ersten, von der vorauslaufenden Kante des Faltgutstückes betätigten Endl antenl jters (Fo2) bis zum Durchlauf der nachlaufenden ^altgutkante unter «inem zweiten Kantentaster (Foi) abschaltbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrolle (12) über den Faltförderer (3) aufschwenkbar geführt ist, wobei mit der Ausgleichsrolle (12) ein gesteuert in den iereich zwischen Ausgleichsrolle (12) und Faltförderer (3) einblasender Luftstrahl-Faltenbildner (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einschiebevorrichtung (2) im Verlauf der Einschiebebewegung mit dem Faltförderer (3) in Eingriff kommende, insbesondere einzeln federnd aufgehängte Anpreßrollen (14) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrolle (12) gegen das Mitnahmeband (4) in iinem zwischen zwei Rollen (5, 6) gelegenen Be-Iteich anpreßbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das liitnahmeband (4) in einem an den Anpreßbereich (5, 6) anschließenden Bereich (6, 7, 8) einen gegenüber dem Faltförderer (3) sich zuerst erweiternden wid dann verengenden Faltenbilde- und Falten-Cjuetsch-Bereich aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einschiebevorrichtung (2) benachbarte Bereich des Faltförderers (3) gegenüber dem Zuführförderer (1) durch eine insbesondere die Umlenkrolle (3a) des Faltförderers (3) übergreifende Abweisplatte (36) abgedeckt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten von Waschestücken od. dgl., bei welcher das Faltgut in annähernd vorbestimmter Relativlage auf einem Zuführförderer zu einer kantengesteuerten Schwingrollen-Einschiebevorrichtung zugeführt wird, wobei dem schaltbaren Zuführförderer ein kontinuierlich vorlaufender Faltförderer nachgeordnet ist
Bei bekannten Vorrichtungen (Prospekt der Firma Kannegiesser »Querfaltmaschinen«) ist eine Mittenfaltung unabhängig von der jeweiligen Relativlage des Faltgutes möglich, jedoch nur mittels umfangreicher A.usgleichselemente und/oder Rechenelemente. Außerdem weisen solche bekannte Vorrichtungen verschiedene Faltebenen und eine Vielzahl von Gegenlaufbändern, Zuführförderern, Abgabeförderern sowie eine Vielzahl von Kanten-, Steuer- und Recheneinrichtungen auf, wodurch der Faltvorgang vergleichsweise langsam abläuft.
Es ibt auch bekannt, an Wäschebehanuiüiigsvorrichtungen schwenkbare Rollen vorzusehen (US-PS 2 914 320).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß selbsttätige genaue Mittenfaltung unabhängig von der jeweiligen Relativlage des Faltgutes einfacher als bisher und ein rasch fortlaufender Faltvorgang zufolge einfacher Ausbildung erzielt werden. Diese Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einschiebevorrichtung im Bereich ihrer wirksamen Einschiebekante eine gesteuert antreibbare Ausgleichsrolle aufweist, welche im Zuge der Einschiebebewegung auf Vorlauf antreibbar und mittels eines ersten Endkantentasters bis zum Durchlauf der nachfolgenden Faltgutkante unter einem zweiten Kantentaslcr abschaltbar ausgebildet ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einschiebevorrichtung im Bereich ihrer wirksamen Einschiebekante eine frei drehbare Ausgleichsrolle aufweist, welche gegen eine Mitnahmerolle, Mitnahmeband od. dgl. preßbar ist, weiche im Zuge der Einschiebebewegung auf Vorlauf antreibbar und mittels eines ersten, von der vorauslaufenden Kante des Faltgutstükkes betätigten Endkantentasters bis zum Durchlauf der nachlaufenden Faltgutkante unter einem zweiten Kantentaster abschaltbar ausgebildet ist.
Bei beiden Ausführungsformen werden selbsttätige genaue Mittenfaltung und rascher Faltvorgang mil einer vergleichsweise wenig Bauteile und Steuerteile aufweisenden Ausführung erzielt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Faltvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilseitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung
F i g. 3 ist eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 4 ist eine den F i g. 2 und 3 ähnliche Ansicht einer noch anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 5 ist eine Stirnansicht der Ausführung gemäß F ig. 4;
F i g. 6 und 7 sind schematisch erläuternde Stirnansichten.
In F i g. 1 ist in schematischer Seitenansicht eine
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