DE3003672C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Textilbahnen

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DE3003672C2
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DOMISSE CORBIE FR Ets
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/12Detecting or automatically correcting errors in the position of weft threads in woven fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Textilbahnen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Vorrichtung ist der DE-OS 29 528 entnehmbar.
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Nadelketten und der Rollteppich jeweils durch ein stufenlos verstellbares Regelgetriebe angetrieben. Die Textilbahn wird durch die Nadelketten und dem Rollteppich kontinuierlich über die Behandlungsstation transportiert. Stellen die Abtaster z. B. einen rückläufigen bzw. voreilenden Bogenverzug bei der Bahn fest, dann wird das Regelgetriebe für den Rollteppich so verstellt, daß der Rollteppich gegenüber den Nadelketten eine höhere bzw. eine geringere Geschwindigkeit aufweist Entsprechendes gilt bei einem Schrägverzug der Bahn bezüglich der Geschwindigkeiten der Nadelketten, die durch die zugehörigen Regelbetriebe veränderbar sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Verzug der kontinuierlich über die Behandlungsstation geführten Bahn dort bei Erreichen der Fixiertemperatur bzw. am Ende der Behandlungsstation beim Trocknen der Bahn im wesentlichen ausgeglichen ist. Da jedoch die Abtaster am Einlauf der Bahn angeordnet sind und dort der Verzug erfaßt und ausgeglichen wird, tritt der Nachteil auf, daß bei den gerade über der Behandlungsstation befindliehen Teil der Bahn durch den am Bahneinlauf durchgeführten Ausgleich ein Verzug erzeugt wird.
Bei einer weiteren aus der DE-OS 23 18 243 bekannten Vorrichtung sind anstelle des Rollteppichs zwei Abzugswalzen in Bewegungsrichtung der Bahn gesehen
nach der Behandlungsstation vorgesehen, über die ein Bogenverzug der Bahn ausgleichbar ist. Von einer durch einen Elektromotor angetriebenen Hauptwelle werden über jeweils ein Differentialgetriebe die Nadelketten und die Abzugswalzen angetrieben. Durch die getrennt verstellbaren Differentialgetriebe können wie bei der vorbeschriebenen Vorrichtung die Geschwindigkeiten der Nadelketten und der Abzugswalzen entsprechend den von den Abtastern erzeugten Signalen in Abhängigkeit des von diesen festgestellten Verzugs stufenlos verändert werden. Da die Abtaster am Auslauf der Bahn nach den Abzugswalzen angeordnet sind, wird ein Verzug am Einlauf der Bahn vor der Behandlungsstation nicht erfaßt.
Bei beiden Vorrichtungen wird die Textilbahn kontinuierlich über die Behandlungsstation hinwegbewegt.
Bei Textilbahnen, die einen Bund aufweisen, insbesondere bei Gewirkebahnen, besteht die Forderung, den Bund keiner Dampfeinwirkung auszusetzen. Dies ibt bei den bekannten Vorrichtungen nicht möglich, bei denen die Bahn kontinuierlich über die Lihandlungsstation hinweg bewegt wird. Bei Gewirkebahnen ist es außerdem besonders wichtig, daß sie während ihrer ganzen Behandlung keinen Verzug aufweist, was bei den bekannten Vorrichtungen ebenfalls nicht möglich ist, bei denen bei kontinuierlicher Bewegung der Bahn ein Verzug vor oder hinter der Behandlungsstation erfaßt und ausgeglichen wird.
Es besteht die Aufgabe, die Vorrichtung so zu verbessern, daß von der Behandlungsstation nur die Felder.
so nicht jedoch die zwischen ihnen verlaufenden Randbereiche erfaßt werden und dabei jedes Feld über seine gesamte Länge hinweg über der Behandlungsstation einwandfrei ausgerichtet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch das exakte Ausrichten eines Feldes bzw. seiner Abtastmarkierung relasiv zur Bezugsgeraden und den schrittweisen Transport um jeweils ein Feld wird erreicht, daß das über der Behandlungsstation befindliche Feld keinen Verzug aufweist. Die Schutzschilder schirmen hierbei die Randbereiche der Felder, bei denen es sich beispielsweise um Strickbünde handelt, gegenüber der Behandlungsstation ab. wobei zur Anpassung an verschieden lange Felder das einstellbare Schutzschild dient. Durch den schrittweisen Betrieb der Vorrichtung kann der Antrieb der Nadelketten und des Rollteppichs durch einfache Elektromotoren unter Verzicht auf Re-
geigetriebe bewirkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig.2 einen Längsschnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 1 und
F i g. 3 Teilansicht einer Ausführungsform eines Endes einer Gewirkebahn.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, eine Gewirkebahn 1 einer Dampfbehandlung zu unterziehen. Sie besteht im wesentlichen aus einer Verdampfereinheit 2, einer Zuführvorrichtung 3 und einer Abtastvorrichtung 4.
Die Verdampfereinheit 2 besteht aus einem zweiteiligen Gestell 11, wobei die Gestellhälften im Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen Gestellhälften befindet sich eine Behandlungsstation 13 in Form eines Kastens, der nach oben hin offen ist, so daß Dampf nach oben gegen die Gewirkebahn 1 zu strömen vermag, welche schrittweise über die Behandlungsstation hinweg wandert. Die Behandlungsstation 13 ist mit einer unter Druck stehenden Darnpfqüclic verbunden. Zwei Nadelketten 15,16 dienen zum Halten iiad Bewegen der beiden Stoßkanten 12, 14 der zu behandelnden Bahn, wobei die Bewegungsrichtung in F i g. 1 mit dem Pfeil f bezeichnet ist. Die beiden Nadelketten 15, 16 werden unabhängig voneinander durch je einen Elektromotor 17 bzw. 18 angetrieben.
Die Zuführvorrichtung 3 umfaßt ein Gestell 21 mit zwei Führungen 23 und 24 und zwei Zuführrollpn 25 und 26, welche die beiden Stoßkanten 12, 14 den beiden Nadelketten 15,16 zuführen und dort einhängen, wobei die beiden Nadelketten 15, 16 in Richtung auf die Verdampfereinheit 2 auseinanderlaufen.
Jedes Feld der Gewirkebahn 1 ist mit dem nachfolgenden Feld durch eine querverlaufende Abtastmarkierung 28 verbunden, welche eine unterschiedliche Charakteristik zu den querverlaufenden Maschenreihen der Bahn selbst aufweist. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen elastischen Bund 27 (F i g. 3) eventuell zusammen mit einem Trennfaden 29 handeln, wobei es sich bei letzterem vorzugsweise um einen farbigen Faden handelt. Auf diese Weise wird dort ein quervprlaufendes Band gebildet, welches relativ große Durchbrechungen aufweist. Bei dieser querverlaufenden Abtastmarkierung kann es sich auch lediglich um den vorerwähnten Trennfadeii handeln, oder grundsätzlich um eine Struktur, welche unterschiedlich ist zu derjenigen der Bahn, wobei lediglich die Bedingung besteht, daß die Abtastmarkierung mittels bekannter Maßnahmen und Vorrichtungen abtastbar ist.
Im dargestellten Beispiel ist die querverlaufende Abtastmarkie; ung von drei Fotozellen 31,32 und 33 abtastbar, die auf einer querverlaufenden Bezugsgeraden MN angeordnet sind, wobei die Bezugsgerade etwas vor der Behandlungsstation 13 verläuft. Die Fotozelle 31 befindet sich nahe der rechten Stoßkante 12, die Fotozelle 32 in der Mitte und die Fotozelle 33 nahe der linken Stoßkante 14 und zwar jeweils oberhalb der Ebene der Bahn 1. Unterhalb der Bahn sind gegenüber jeder dieser Fotozellen Lampen 34 angeordnet.
Die Gewirkebahn 1, welche in Richtung der Verdampferzone 2 bewegt wird, kann deformiert sein, weil beispielsweise eine der Stoßkanten in bezug auf die andere Stoßkante weiter vorne steht (Schrägverzug) und/ oder weil der Mi'.telhereich der Bahn in bezug auf die Stoßkanten 12,14 weiter vorne oder weiter hinten steht, so daß sich ein konvexu Bogen in oder entgegen der Bewegungsrichtung bildet (Bogenverzug).
Die Fotozelle 31 steuert die Speisung des Motors 17 und damit den Antrieb der rechten Nadelkette 15. Die Steuerung erfolgt mittels eines elektronischen Schaltkreises 37, der von der Hauptspeiseleitung L gespeist wird. Die Fotozelle 33 dagegen steuert den Motor 18 und damit den Antrieb der linken Nadelkette 16 mittels eines elektronischen Schaltkreises 38.
Der mittlere Teil der Bahn 1 liegt auf einem endlosen
ίο Rollteppich 41 auf. Dieser Teppich 41 läuft über eine angetriebene Rolle 43 und eine mitgeführte Rolle 42, wobei die Rolle 43 durch einen Elektromotor 44 angetrieben wird, dessen Speisung durch die mittlere Fotozelle 32 mittels eines elektronischen Schaltkreises 45 gesteuert wird. Das obere Trum des Teppichs 41 läuft oberhalb der Behandlungsstation 13. Damit der Dampf die zu behandelnde Gewirkebahn 1 erreicht, muß der Teppich 41 sehr porös ausgebildet sei:i.
Der Rollteppich 41 verläuft unterhalb der Behandlungsstation 13 über zwei Führungs- und Spannrollen 47,48.
Der Roüteppich 41 wird an jeder Seite über seine gesamte Breite gespannt. Dieses Spannsystem besteht aus einer Kette 51, weiche über zwei Zahnräder 52, 53 geführt ist, die drehfest auf den Wellen 54 und 55 der beiden Rollen 42, 43 angeordnet sind. Zwischen der Stoßkante des Rollteppichs 41 und der Kette verlaufen im Abstand angeordnete Spannfedern 58. Ein solches Spannsystem ist an jeder Stoßkante des Teppichs 4i vorgesehen. Am Ende der Vorrichtung ist eine Walze 59 vorgesehen, auf welche nach der Dampfbehandlung die Gewirkebahn 1 aufgewickelt wird.
Die Vorrichtung führt eine diskontinuierliche Behandlung der Bahn 1 durch, d. h. die Bahn 1 wird schrittweise bewegt, indem sie bei jedem Schritt um die Länge eines Feldes fortbewegt wird, das dann während der Behandlung unbeweglich stehenbleibt. Dies ermöglicht, wie später ersichtlich wird, daß bestimmte Teile der Bahn von einer Behandlung ausgeschlossen bleiben.
Damit die querverlaufenden Ränder jedes Feldes der Bahn 1 ihre Elastizität beibehalten, dürfen diese Ränder der Dampfbehandlung nicht ausgesetzt sein. Zu diesem Zweck ist ein erstes Schutzschild 61 vorgesehen, welches unmittelbar unter der Ebene der Gewi-kebahn angeordnet ist und zwar unmittelbar hinter der Bezugsgeraden MN, d. h. an der Steile der hinteren RanJkante. Weiterhin ist ein zweiter Schutzschild 62 vorgesehen, welcher längsverschiebbar hinter der Behandlungsstation 13 angeordnet ist und das mit einer Betätigungsstange 63 versehen ist. wodurch es möglich ist, einstellbar die hintere Randkante des vorhergehenden Feldes abzudecken.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Es sei vorausgesetzt, daß sich ein Feld der Bahn 1.
dessen Dampfbehandlung abgeschlossen ist. über der Behandlungsstatior 2 befindet, derart, daß die Gewirkebahn 1 nunmehr nach links verschoben wird. d. h. in Richtung des Pfe'les f. Weiterhin sei vorausgesetzt, daß. wie dargestellt, die linke Stoßkante 14 des folgenden Feldes 1Λ ein wen.g vor der rechten Stoßkante 12 steht und daß zusätzlich die querverlaufende Endkante 28/1 einen Bogen bildet, dessen Konvexität nach hinten gerichtet ist. Bei diesen Verhältnissen erff.3t zuerst die Fotozelle 33 das Ende des Feldes \A. indem Licht von
b5 der unten angeordneten Lampe durch den Trennfaden 29 zur Fotozelle 3j gelangt. Hierdurch wird der die Nadeikette 16 antreibende Motor 18 stillgesetzt. Der Elektromotor 17 dagegen treibt die rechte Nadelkette
15 weiterhin kontinuierlich an, bis die Fotozelle 31 ihrerseits den Trennfaden 29 erfaßt hat. In diesem Augenblick bewirkt die Fotozelle 31 das Anhalten des Motors 17, so daß nunmehr die beiden Stoßkanten 12, 14 des Feldes \A ihre richtige Stellung erreicht haben. Der -> Mittenbereich des Feldes \A ist jedoch in bezug auf die beiden Stoßkanten 12, 14 nachlaufend, derart, daß dieser Teil des Feldes mit dem Trennfaden noch nicht die zentral angeordnete Fotozelle 32 erreicht hat. Der Rollteppich 4f wird daher weiterhin angetrieben und nimmt das Feld \A mit Ausnahme der dortigen Stoßkanten mit. da diese von den nach wie vor stillstehenden Nadelketten 15, 16 unbeweglich gehalten werden. In diesem Augenblick, wo der Trennfaden 29 in der Mitte des Feldes die Fotozelle 32 erreicht hat, bewirkt diese eine Unter- r> brechung der Stromzufuhr zum Motor 44. so daß der Rollteppich 41 anhält. Der hintere Rand des Feldes M. gebildet durch den Trennfaden 29, ist somit rechtwinklig iroWilt^n A h *»r i/*»r!'iiifI Miif Hi»r RA7ii«ctipi".iHpn \*1 \J in o-..»..«..., «. ... -. . ....».-.. ..-. o~o_.
der Flucht mit den drei Fotozellen.
Allgemein kann also gesagt werden, daß die voreilenden Teile des Feldes in bezug auf die Referenzgerade MN angehalten werden und die anderen Teile fortschreiten, bis sie ihrerseits diese Referenzgerade erreicht haben.
Das Abschalten der Motoren 17, 18, 44 kann verzögert erfolgen, derart, daß der anzuhaltende Teil der querverlaufenden Abtastmarkierung 28 die Bezugsgerade MN überschreitet.
Anstelle der Fotozellen können auch mechanische jo oder pneumatische Abtaster vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
-10
55

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Textilbahnen insbesondere von Gewirkebahnen bei Dampfbehandlungen, wobei die Textilbahnen durch quer zur Bahnrichtung verlaufende über die gesamte Bahnbreite sich erstreckende Abtastmarkierungen, die eine zu der übrigen Bahn unterschiedliche Charakteristik aufweisen, in Felder unterteilt sind, und die Vorrichtung im Bereich einer Behandlungsstation zwei seitliche, die seitlichen Stoßkanten der Bahn erfassende Nadelketten und einen über mindestens einen Teil der Bahnbreite sich erstreckenden Rollteppich aufweist, die beiden Nadelketten und der Rollteppich jeweils voneinander getrennte Antriebsmotoren besitzen, und Abtaster vorgesehen sind, die die Abtastmarkierungen erfassen, die auf einer quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufenden Bezugsgeraden angeordnet sind und jeder Abtaster einen der Antrirt«motoren steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (F) der Textilbahn (1) gesehen am vorderen und hinteren Bereich der unterhalb der Textilbahn (1) vorgesehenen Behandlungsstation (13) parallel zur Bezugsgeraden (MN) verlaufende Schutzschilder (61, 62) zwischen der Behandlungs-.tation (13) und der Textilbahn (1) angeordnet sind, das am hinteren Bereich angeordnete Schutzschild (62) in Bewegungsrichtung ([) verschiebbar ist, jeder Antriebsmotor (17,18,44) durch seinen ihm zugeordneten Abtaster (31, 32,33) stü'setzbar ist, sobald dieser eine Abtastmarkierung (28) erfaßt hat, b»»: stillstehenden Antriebsmotoren (17,18,44) der über der Behandlungsstation (13) befindliche Tei! einec Feldes der Textilbahn (1) mit Dampf beaufschlagüar ist und danach die Textilbahn (1) um eine Feldbreite weitertransportierbar ist, bis die Abtaster (31,32,33) die nächstfolgende Abtastmarkierung (28) erfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am vorderen Bereich angeordnete Schutzschild (61) unmittelbar unter der Textilbahn (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am vorderen Bereich angeordnete Schutzschild (61) in Bewegungsrichtung (f) der Textilbahn (1) gesehen unmittelbar hinter der Bezugsgeraden (MN) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erfassen einer Abtastmarkierung (28) durch die Abtaster (31, 32, 33) die Antriebsmotoren (17,18,44) verzögert anhalten.
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