DE869210C - Druckmaschine fuer veraenderliche Formate - Google Patents

Druckmaschine fuer veraenderliche Formate

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DE869210C
DE869210C DEG690A DEG0000690A DE869210C DE 869210 C DE869210 C DE 869210C DE G690 A DEG690 A DE G690A DE G0000690 A DEG0000690 A DE G0000690A DE 869210 C DE869210 C DE 869210C
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DE
Germany
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rollers
paper web
printing
speed
cam
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Expired
Application number
DEG690A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Rathke
Willy Saeuberlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOEBEL AG
Original Assignee
GOEBEL AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/04Conveying or guiding webs through presses or machines intermittently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Druckmaschine für veränderliche Formate Zum Drucken von veränderlichen Formaten bei gleichbleibendem Zylinderumfang wird die Papierbahn bei bekannten Maschinen zwischen den einzelnen Druckperioden stillgesetzt, damit sich die Drucke ohne Zwischenraum aneinander anschließen. Zu diesem Zweck wird das mit gleichbleibender Geschwindigkeit dem Druckwerk zulaufende Papier periodisch aufgespeichert, indem die Papierbahn über je eine kurvengesteuerte Schleifenlegwalze vor und hinter dem Druckwerk geführt wird. Durch deren Bewegung wird das zuviel geförderte Papier zwischen den Druckperioden vor dem Druckwerk aufgenommen und während des Druckvorganges wieder freigegeben. Der stets sich wiederholende starke Wechsel der Geschwindigkeiten der durch die Druckwerke solcher Maschinen laufenden Papierbahnen führt sehr oft zu Schwierigkeiten, die sich hauptsächlich durch Reißen der Papierbahn oder durch schlechte Registerhaltung bemerkbar machen.
  • Die Erfindung schafft dadurch Abhilfe, daB ein Teil der Walzen, über die die Papierbahn läuft, durch ein parallel zu ihr liegendes und mit ihr über die Schleifenlegwalzen oder über mit ihnen verbundene Scheiben, Räder od. dgl. geführtes Zugorgan, beispielsweise eine Kette od. dgl., angetrieben wird. Der an geeigneter Stelle auf dieses Zugorgan wirkende kontinuierliche Antrieb entspricht der Zulaufgeschwindigkeit der Papierbahn. Infolgedessen laufen die von dem Zugorgan angetriebenen Walzen genau mit der erforderlichen Papiergeschwindigkeit, und zwar auch an den Stellen, an denen die Papiergeschwindigkeit periodisch wechselt. Dadurch wird der richtige GescÜwindigkeitsverlauf der Bahn unterstützt. Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß die Papierbahn durch Druckrollen gegen die Umlenkwalzen gepreßt wird. Dadurch entstehen an den betreffenden Stellen für das Papier zusätzliche mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit laufende ,Zugvorrichtungen.
  • Sollen auf einer solchen *Maschine verschiedene Formatlängen gedruckt werden, dann ist bei jedem Formatwechsel ein Austausch der Kurvenscheiben, die die- Bewegung des Schlittens für die Schleifenlegwalzen steuern, erforderlich. Das soll erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß die Papierbahn während einer die Druckperiode in Abhängigkeit von der Formatlänge mehr oder weniger übersteigenden Zeit- mit der Druckzylindergeschwindigkeit läuft und vor der nächsten Druck-Periode um eine entsprechende Strecke wieder zurückgezogen wird. Das läßt sich durch Einschaltung eines doppelarmigen Hebels mit verschiebbarem Drehpunkt zwischen der Kurvenscheibe und dem Schlitten erreichen.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zum .°@!ruclcen veränderlicher Formate zwischen einer Steuerkurve und einer Schleifenlegwalze eine veränderliche Hebelübersetzung einzuschalten, aber bei diesem Vorschlage läßt sich keine genaue übereinstimmung zwischen der Papiergeschwindigkeit und der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders herstellen. Darauf kommt es aber gerade an und das l.äßt sich durch die Benutzung eines Hebels mit veränderlichem Drehpunkt erreidhen, an den einerseits die die Kurvenscheibe abtastende Rolle (öder Rollen) und andererseits der Schlitten für die Schleifenlegwalzen angelenkt ist, wobei beide parallel geführt sind, so daß sie sich auf einer geraden Bahn bewegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt: Abb. i ist eine seitliche Ansicht der Diruckmaschine, Abb. 2 eine Ansicht von zwei- kettengetriebenen Walzen und einer der beiden Schleifenlegwalzen, Abb. 3 zeigt eine Anordnung zum Drucken verschiedener Formate ohne Auswechseln der Kurvenscheibe.
  • Die von der Rolle i kommende Papierbahn 2 läuft nach Passieren einer nicht dargestellten Zugvorrichtung und gegebenenfalls weiterer bei Druckmaschinen üblicher Einrichtungen über eine Leitwalze 3 und eine Wälze 4 zu der Schleifenlegwalze 5. Von dort gelangt sie über weitere Walzen 6; 7/" 8 und 9 zu einem iDruckwerk, das aus dem Formzylinder iö und dem Druckzylinder z. gebildet wird. Die Druckform nimmt entsprechend dem-Format nur einen Teil des Zylinderumfanges ein. Nach dem Bedrucken durchläuft die Papierbahn die üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtungen, beispielsweise eine Trockeneinrichtung, und gelangt dann, wenn mehrere Farben gedruckt werden sollen, zu einem zweiten Druckwerk, das aus dem Formzylinder 12 und dem Druckzylinder 13 gebildet wird. Auch dieser Formzylinder trägt die Druckform nur auf einem Teil seines Umfanges. Danach passiert die Papierbahn gegebenenfalls eine weitere Trockenvorrichtung usw., wenn weitere Farben gedruckt werden sollen, auch noch weitere DIruckwerke und wird dann durch die Walzen 15, 16 und 17 umgelenkt, wobei sie zu der Schleifenlegwalze iß gelangt, die in der Nähe der Schleifenlegwalze5 angeordnet sein kann. Nach Umlenkung durch die Schleifenlegwalze 18 läuft sie über die Walzen i9 und 2o zu weiteren an Druckwerken üblichen Einrichtungen zum Perforieren, Schneiden oder Falzen, sofern diese Arbeitsvorgänge vorgesehen sind, um dann wieder auf eine Rolle aufgewickelt oder in Bogen geschnitten abgelegt zu werden.
  • Sämtliche in der Abbildung dargestellten Walzen, mit Ausnahme der beiden Schleifenlegwalzen 5 und 181, sind im Maschinengestell fest gelagert. Die beiden Schleifenlegwalzen dagegen sind in einem gemeinsamen Schlitten gelagert, der durch die Stange 21 hin und her bewegt wird. Diese hin und her gehende Bewegung des Schlittens wird durch den Umlauf der Kurvenscheibe 22 und der Gegenscheibe 23 gesteuert. Zu diesem Zweck befinden sich an der Stange im zwei Rollen 24, und 2,5, von denen die erste am Umfang der Scheibe 22 und die :zweite am Umfang der Scheibe 23 abläuft. Kurve und Gegenkurve sind so ausgebildet, daß jede Winkelstellung derselben einer ganz bestimmten Lage der Stange 21 und damit des Schlittens für die Schleifenlegwalzen entspricht. Der Schlitten ist damit in Abhängigkeit von dem Umlauf der beiden Scheiben, die sich in Abhängigkeit von dem Umlauf der Druckzylinder drehen, in seiner Bewegung vollkommen ° festgelegt.
  • Bewegt sich der Schlitten nach links, dann wird die Schleife vor dem Druckwerk vergrößert. Die Zulaüfgeschwindigkeit der Papierbahn zum Druckwerk wird dadurch verringert, sie kann sogar negativ werden, d. h. das Papier wird vom Druckwerk zurückgezogen, wenn die @Schlittengeschwindigkeit mehr als die Hälfte der Zulaufgeschwindigkeit der Papierbahn von der Rolle i aus beträgt. Umgekehrt wird bei einer Bewegung des Schlittens nach rechts die Laufgeschwindigkeit der Papierbahn innerhalb der Druckwerke größer als die Zulaüfgeschwindigkeit der Rollei und der Schleifenlegwalze: Durch geeignete Ausbildung der Kurvenscheibe läßt es sich erreichen, daß die Papierbahn nach Beendigung einer Druckperiode nach kurzem Weiterlauf zurückgezogen wird und kurze Zeit vor Beginn der nächsten Druckperiode wieder umkehrt und, dabei mit steigender Geschwindigkeit auf die beim Drucken erforderliche Geschwindigkeit gebracht wird.
  • Dadurch, daß die Papierbahn nach Durchlaufen der Druckwerke wieder über eine Schleifenlegwalze geführt wird; deren Bewegung derjenigen der ersten Schleifenlegwalze vollkommen entspricht, läuft die Papierbahn hinter dieser Schleifenlegwalze wieder mit derselben Geschwindigkeit, mit der sie von der Rolle i abgezogen wurde. Um die Führung der Papierbahn innerhalb des Druckbereiches zu sichern, wird ein Teil der Walzen durch ein in der Zeichnung dargestelltes Zugorgan 2:6 angetrieben. Diese endlose Kette läuft über dieWalzen 4, 6, 7, 17 und ig und über die Schleifenlegwalzen 5 und r8. Um die nötige Spannung zu erreichen, sind zusätzlich noch die beiden Kettenspannräder 27 und 28 angeordnet. Die Kette wird an geeigneter Stelle, beispielsweise gleichachsig mit der Rolle 4, kontinuierlich angetrieben, wobei die Antriebsdrehzahl der Geschwindigkeit der Papierbahn 2 zwischen der Rolle i und der ersten Schleifenlegwalze 5 proportional sein muß.
  • Die Kettenräder, über die die Kette läuft, sind fest auf den Wellen der zugehörigen Walzen anzubringen, wie Abb. 2 zeigt, so daß sich beide geineinsam drehen. Der mittlere Durchmesser der einzelnen Kettenräder muß dem Durchmesser der zugehörigen Walze genau entsprechen, so daß Geschwindigkeit und Umlenkungsverhältnisse bei Papierbahn und Kette genau die gleichen sind.
  • Da die Kette ebenso wie die Papierbahn über die Schleifenlegwalzen 5 und 18 läuft, ist die Geschwindigkeit der Kette auf dem Stück_zwischen der 'Schleifenlegwalze 5 über die Walzen 6, 7 und 17 bis zu der Schleifenlegwalze i8 trotz des kontinuierlichen Antriebs bei 4 nicht mehr kontinuierlich, sondern folgt den für den Formatdruck erforderlichen Geschwindigkeitsverhältnissen. Da ferner die Walzen 6, 7 und 17 von der Kette angetrieben werden, folgen auch sie zwangsläufig diesen Bedingungen. Sie unterstützen damit den Lauf der Papierbahn, während nicht angetriebene Leitwalzen dem Geschwindigkeitswechsel nicht so rasch folgen können und den Ablauf der Papierbahn stören. Die günstige Wirkung der Kette kann noch dadurch verstärkt werden, daß die Druckrollen 29, 30, 31 und 32 gegen einige der Walzen gepreßt werden. Sie werden über die Papierbahn von der zwangsläufig angetriebenen Walze mitgenommen, und Walze und Druckrolle wirken in diesem Fall als zusätzliches Zugorgan für die Papierbahn. Auch dessen Wirkung entspricht infolge des Kettenantriebs genau der jeweils verlangten Geschwindigkeit.
  • Wie viele und welche Walzen von der Kette angetrieben werden sollen, richtet sich nach der Länge der Papierbahn innerhalb der Maschine, nach der Papierstärke und verschiedenen anderen Bedingungen. Bei starkem Papier und sonst günstigen Verhältnissen wird der Antrieb einer größeren Anzahl von Walzen weniger notwendig sein als bei schwächerem Papier. In vielen Fällen wird es genügen, wenn nur die beiden Walzen 6 und 7 angetrieben werden. Gerade diese beiden Walzen sind namentlich dann, wenn sie durch Zuordnung von Druckrollen als Zugorgan wirken, für eine sichere Papierführung von ausschlaggebender Bedeutung und beeinflussen die Papierbahn auf einer relativ großen Länge.
  • Der Lauf der Papierbahn im Bereich der Druckwerke stimmt während der Druckperiode genau mit der Druckgeschwindigkeit überein. Nach deren Beendigung bleibt die Papierbahn nicht sofort stehen, sondern läuft mit bestimmter Verzögerung aus, kehrt dann um und läuft mit zunächst steigender und dann wieder fallender Geschwindigkeit zurück. Nach abermaliger Umkehr wird die Bahn steigend auf die Druckgeschwindigkeit gebracht.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann mit den Kurvenscheiben 22 und a3 nur eine bestimmte Formatgröße gedruckt werden. Ist beabsichtigt, sie zu ändern, dann müssen die Kurvenscheiben ausgewechselt und neue Kurvenscheiben eingesetzt werden. Ferner muß auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Zugvorrichtung durch Auswechseln von Zahnrädern neu eingestellt werden. Bei den verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung können aber auch verschiedene Formate mit den gleichen Kurvenscheiben gedruckt werden, .wenn zwischen Kurvenscheiben und Gestänge 2i eine veränderliche Hebelübersetzung eingeschaltet wird. Hierfür kann beispielsweise ein an sich bekannter doppelarmiger Hebel mit veränderlichem Drehpunkt benutzt werden, wie er in Abb. 3 dargestellt ist.
  • Kurvenscheibe und Gegenscheibe sind in diesem Fall mit 22 und 23' bezeichnet. An deren Umfang laufen die Rollen 24' und :2,5' ab, die in einem Schlitten 3,3. gelagert sind, der so geführt ist, daß er sich in einer Richtung hin und her bewegt. Sein eines Ende ist gelenkig mit dem Doppelhebel 34 verbunden, dessen anderes Ende über ein Verbindungsstück 35 an der ebenfalls in einer Richtung geführten Stange 21 angreift. Die übrigen Teile sind so ausgebildet, wie es in Abb. i dargestellt ist. Der Doppelhebel 34 wird von einem Gleitstück 36 umfaßt, das sich um einen Drehpunkt 37 drehen kann. Dieser Drehpunkt ist beispielsweise in einem senkrechten Schlitz geführt, in dem er verstellt werden kann, so daß damit der Drehpunkt des Doppelhebels beliebig festgelegt wird. Auf diese Weise wird die Hebelübersetzung des Doppelhebels in bestimmten Grenzen geändert. Zwischen dem Schlitten 33 und dem unteren Hebelende 34 kann im Biedarfsfalle ebenfalls ein Zwischengelenk vorgesehen werden.
  • Soll bei Verwendung dieser Einrichtung das zu druckende Format geändert werden, dann ist es nur notwendig, den Drehpunkt 37 des Gleitstückes 36 der in diesem Fall erforderlichen Papiergeschwindigkeit entsprechend zu verstellen und die Zahnräder der Zugvorrichtung auszuwechseln. Die Papierbahn wird bei dieser Anordnung nicht nur während der Druckperiode mit der Druckgeschwindigkeit laufen, sondern auch noch eine weitere Strecke, deren Größe je nach dem zu druckenden Format verschieden ist. Selbstverständlich muß die Papierbahn um diese zusätzliche Strecke wieder zurückgezogen werden. Das geschieht bei Anordnung gemäß der Erfindung automatisch, so daß sich auch bei Änderung des Formats die bedruckten Flächen ohne Zwischenraum aneinander anschließen. Ein Stillstand der Papierbahn findet hierbei nicht statt. Die .Einrichtungen zum Perforieren, Schneiden und Falzen oder .ein Teil -derselben können auch an einer- solchen Stelle - auf - die Papierbahn wirken, die sich zwischen den Schleifenlegwalzen 5 und 18 befindet und daher mit veränderlicher Geschwindigkeit läuft: In diesem Fall können auch die Einrichtungen gemäß der Erfindung für solche Formate benutzt werden, die überhaupt nicht bedruckt, sondern .nur perforiert, geschnitten oder gefalzt- werden sollen. _

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCRE: i:- Rotationsmaschine zum Bedrucken veränderlicher, aneinander anschließender Formate mit in einem gemeinsamen kurvengesteuerten Schlitten hin und her gehend geführten Schleifenlegwalzen, gekennzeichnet- durch einen parallel zur Papierbahn (2) mit deren Geschwindigkeit über Schleifenlegwalzen ('5, 1.8) oder mit ihnen verbundene Scheiben, Räder od. dgl. geführten- Zugmittelantrieb, Beispielsweise eine Kette (26), für alle oder einen Teil der mit wechselnder Geschwindigkeit laufenden Leitwalzen (4 bis 7 und 17 bis i9) der Papierbahn.
  2. 2. Rotationsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Papierbahn an einer oder mehreren der von der Kette angetriebenen Walzen (4, &, 7, 1.7, i9) durch zusätzliche Druckrollen (29, 30, 31, 32) gegen diese Walzen gepreßt wird, so daß dadurch mit der jeweils erforderlichen Geschwindigkeit arbeitende Zugvorrichtungen entstehen.
  3. 3. Rotationsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Einschaltung eines doppelarmigen Hebels (34) mit verschiebbarem Drehpunkt (37) zwischen der Kurvenscheibe 22' bzw. 23') und dem Schlitten, wobei durch Verlegung des Drehpunktes ohne Auswechseln der Kurvenscheibe Formate verschiedener Größe dadurch gedruckt werden können, daß die Papierbahn (2) während einer die Druckperiode übersteigenden Zeit mit der Druckzylindergeschwindigkeit läuft und vor der nächsten Druckperiode um- eine entsprechende Strecke wieder zurückgezogen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. iö6 9i!8, 178 561, 241 2112, 4o3 649..
DEG690A 1949-12-28 1949-12-28 Druckmaschine fuer veraenderliche Formate Expired DE869210C (de)

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