DE2233879C3 - Einrichtung zum Einstellen der Schwingungsamplitude an Zlckzack-Falzapparaten - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen der Schwingungsamplitude an Zlckzack-Falzapparaten

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DE2233879C3
DE2233879C3 DE2233879A DE2233879A DE2233879C3 DE 2233879 C3 DE2233879 C3 DE 2233879C3 DE 2233879 A DE2233879 A DE 2233879A DE 2233879 A DE2233879 A DE 2233879A DE 2233879 C3 DE2233879 C3 DE 2233879C3
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

ein. Sie wird beispielsweise an der Stelle 2 mit Hilfe eines Schlägers 3 im Bereich der Querperforation abgeknickt und bildet dadurch einen zickzackförmigen Stapel 4. Zu diesem Zweck durchläuft die BpJin 1 eine oder mehrere taschenartige Trichter, welche die verschiedenen Teile 5 bzw. 5' eines Papierführungskanals bilden. Die Bewegung dieser Teile wird durch Pleuelstangen 6,6' bzw. 7, T ermöglicht, welche von Exzentern 8,8' und 9,9' ihrerseits bewegt werden.
wird es ermöglicht, daß die Verschiebung der Exzenter gegenüber den sie antreibenden Wellen mittels einer oder mehreren von je einem weiteren Exzenter steuerbaren Laschen einstellbar Lt.
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, daß die zu falzende Bahn sehr exakt geführt werden kann, und daß die Exzenter, welche die die zu falzende Bahn führenden Maschinenteile hin- und herbewe-
zenden Bahn angeordnet und mit der sie jeweils antreibenden Welle in einer von mehreren wählbaren vorgesehenen Positionen formschlüssig verbindbar sind Es ist dabei von Vorteil, daß die die verschiedenen Teile des Papierführungskanals steuernden Exzenter mit Nasen versehen sind, die in entsprechende Nuten eingreifen, welche in die die Exzenter antreibenden Wellen eingearbeitet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es
möglich, daß die die verschiedenen Teile des Papier- io Die Verschwenkung der Teile 5 und 5' geschieht daführungskanals steuernden Exzenter auf jeweils einer durch, daß das Teil 5 mittels der Pleuelstangen 6 Seite der Bahn zu einem Bauteil verbunden sind. und 6' um den im Maschinengestell ortsfest ange-Ferner ist es von Vorteil, daß die bei der Verschiebung brachten Punkt 10 schwenkbar ist, wohingegen das der Exzenter gegenüber den sie antreibenden Wellen Teil 5' mittels der Pleuelstangen 7 und T gegenüber gegeneinanderliegenden Flächen mit Zähnen verse- 15 dem Teil 5 um einen am Teil 5 befindlichen Zapfen sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 11 verschwenkbar ist. Zur Einstellung auf verschie-
~ dene Formate sind die Exzenter 8,8' und 9,9' in
Langlöchern 12, 12' verschiebbar und können durch Schrauben 13,13' in ihrer Lage fixiert werden.
Der Antrieb der Exzenter 8 und 9 erfolgt von einer in der Maschine sich befindenden Welle 14 aus, auf welcher ein Zahnrad 15 befestigt ist. Die Welle 14 läuft mit einer Drehzahl um, welche der jeweiligen
^ . Drehzahl der Druckmaschine entspricht. Das Zahn-
oen zu beiden Seiten der Bahn auf das gleiche, je- 25 rad 15 steht mit einem Zahnrad 16 in Eingriff, weS-weils gewünschte Maß einstellbar sind. Nach der Er- chos auf der Welle 17 befestigt ist. Die Welle 17 ist findung ist die Gewähr dafür gegeben, daß diese einmal eingestellte Exzentrizität während des gesamten Laufes der Maschine exakt eingehalten werden kann. Somit wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit des ge- 30 samten Falzapparates ermöglicht, wodurch auch die vorgeschaltete Druckmaschine mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben werden kann. Die vorliegende Erfindung ermöglicht, daß der Falzapparat in seiner Geschwindigkeit derart gesteigert werden kann, daß er die Geschwindigkeit der Druckmaschine bzw. die Leistung der Druckmaschine nicht begrenzt. Daraus ergibt sich eine wesentliche Leistungssteigerung für die gesamte Einrichtung und
eine schnellere und wirtschaftlichere Herstellung von 4° schenschaltung einer Leiste 19' an. Endlosformularen. Außerdem bietet die vorliegende Die Einstellung der Exzenter 8
Erfindung eine einfache Möglichkeit zur Verstellung der Exzenter, beispielsweise zur Umstellung des Falzapparates von einem Format auf ein anderes. Die Verstellung nach der Erfindung benötigt nur 45 sehr kurze Verstellzeiten und bedeutet damit nur einen sehr kurzen zum Zwecke des Umstellens bedingten Stillstand der gesamten Maschine, wenn an Stelle des einen Formats ein anderes verarbeitet wer ^ ^
den soll. Darüber hinaus wird die für das Umstellen 5° mittels Schrauben 30 und 31 an dem Flansch 26 bedes Falzapparates erforderliche Bedienung verein- festigt. Diejenige Seite der Lciste_19, welche dem Fixfacht. Diese Vorteile der Erfindung ermöglichen eine weitere Leistungssteigerung von Druckmaschine und Falzapparat.
Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der sehematischen Abbildungen erläutett. Darin bedeutet
in dem Maschinengestell 18 drehbar gelagert und mit den Exzentern 8 und 9 unter Zwischenschaltung einer Leiste 19 durch die Schraube 13 verbunden.
Der Antrieb der Exzenter 8' und 9' erfolgt ebenfalls von der Welle 17 aus. Auf dieser ist deshalb das Zahnrad 20 befestigt, welches mit dem Zahnrad 21 zusammenwirkt, das auf der Welle 22 befestigt ist. Die Welle 22 ist ebenfalls in dem Maschinengestell 18 bzw. 18' gelagert und ist mit dem Zahnrad 23 fest verbunden. Das Zahnrad 23 wirkt mit einem Zahnrad 24 zusammen, welches auf der Welle 25 befestigt ist. Diese ist in dem Maschinengestell 18' drehbar gelagert und treibt die Exzenter 8' und 9' unter Zwi-
r-Vinltiinr* pinpr 1 i^icfp 10' Ϊ1ΓΪ
und 9 bzw. 8'
und 9' ist die gleiche, weshalb aus Gründen der Vereinfachung nur die Einstellung der Exzenter 8 und 9 beschrieben werden soll.
Zum Zwecke der Einstellung ist die Welle 17 mit einem Flansch 26 versehen, in den eine Nut 27 eingearbeitet ist, die die Flächen 28 und 29 enthält. In diese Nut 27 ist die bereits erwähnte Leiste 19 in ihrer Längsrichtung verschiebbar eingepaßt und darin
Abb. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung,
Abb.2 einen Schnitt entsprechend der Linie ΙΙ-Π
inAbb.l,
Abb. 3 einen Schnitt entsprechend der Liu.c HI-III in Abb. 1,
Abb.4 eine vergrößerte Darstellung der Stelle IV
zenter8 zugewandt ist, ist mit Zähnen 32 versehen, welche vorzugsweise senkrecht zu dem Verlauf der Nut 27 angeordnet sind.
Entsprechend der erwähnten Nut 27 ist der Exzenter 8 mit einer Nase 33 versehen, welche in die Nut 27 eingreift und den Zähnen 32 der Leiste 19 entsprechend Zähne 34 aufweist. Nach Lockern der Schraube 13 wird es ermöglicht, daß die Exzenter und9 in Abb. 2 entsprechend Pfeil D nach rechts bewegt werden können, wobei die Zähne 32 und außer Eingriff gelangen. Die Nase 33 des Exzenters kann dann in der durch die Flächen 28 und 29 gebildeten Nut 27 verschoben werden, bis die gewünschte
inAbb.l. . _
Die bereits quei zu ihrer Laufrichtung in bestimm- S.s Stellung der Exzenter 8 bzw. 9 erreicht ist. Uanacn
ten Abständen mit einer Perforation versehene, aus wird die Schraube 13 wieder festgezogen, wobei die
einer oder mehreren Lagen bestehende Bahn 1 aus Zähne 32 bzw. 34 in einer anderen Position als vor
Papier od. dgl. läuft von oben her in den Fahapparat dem Einstellvorgang wieder miteinander in Eingriff
kommen. Selbstverständlich kann die Teilung der Zähne 32 und 34 feiner sein als in Abb. 4 dargestellt.
Zum Zweck der genauen Einstellung sind die Teilungen der Zähne 34 bzw. 32 auf dem Exzenter 8 bzw. der Leiste 19 und die Teilung der Zähne 34' bzw. 32' auf dem Exzenter 8' bzw. der Leiste 19' genau die gleichen. Dadurch ist die Gewähr dafür gegeben, daß sowohl der Exzenter 8 als auch der Exzenter 8' jeweils um genau das gleiche Maß verstellt werden können. Außerdem ist die Gewähr dafür gegeben, daß das eingestellte Maß auch dann eingehalten wird, wenn die Exzenter 8 und 9 bzw. 8' und 9' infolge geringer Ungleichmäßigkeiten bei der Festziehung der Schrauben 13 und 13' nicht mit genau gleichem Druck gegen die ihnen zugeordneten Wellen bzw. deren Flanschen anliegen. Somit wird verhindert, daß durch eine noch so geringfügige Ungleichmäßigkeit der Einstellung der Exzenter 8 und 9 die zu falzende Bahn 1 beispielsweise schräg geführt wird und einen für eine spätere Verwendung unbrauchbaren Stapel ergibt.
Ebenso wird eine Bewegung zwischen den Exzentern und der die antreibende Welle bzw. den sie antreibenden Wellen verhindert, so daß die gewählte Einstellung auch durch unterschiedlich auf die Exzenter 8 und 9 bzw. 8' und 9' wirkende Trägheitskräfte nicht in unerwünschter Weise verändert wird. Ferner wird das auf die Exzenter 8, 8' und 9, 9' von den Wellen 17 bzw. 25 übertragene Drehmoment nicht allein kraftschlüssig sondern auch formschlüssig mittels der Nasen 33, 33' und der durch die Flächen 28 und 29 bzw. 28' und 29' gebildeten Nuten 27 und 27' übertragen. Auch durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, daß die bei hohen Laufgeschwindigkeiten auftretenden großen Massenkräfte der Teile 5 und 5' nicht zu Veränderungen in der gewählten Einstellung führen und die für die Bewegung der Teile erforderlichen Drehmomente einwandfrei übertragen werden können.
Zum Zwecke der schnellen und gleichen Verstellung der Exzenter 8 und 9 bzw. 8' und 9' sieht die Erfindung eine hohle Welle 35 vor, auf welcher weitere Exzenter 36 und 36' in Richtung der Pfeile A und B axial verschiebbar geführt sind. Auf dem Exzenter 36 ist eine Lasche 37 drehbar befestigt, welche in der in Abb. 1 links liegenden Endstellung des Exzenters
36 in eine kreisförmige Ausnehmung 38 der an dem Exzenter 9 anliegenden Scheibe 39 eingreift. Außerdem wird in der linken Endstellung des Exzenters 36 ein Endschalter 40 betätigt, welcher im Falle des Eingriffs der Lasche 37 in die Ausnehmung 38 den Hauptantrieb stillsetzt.
Auf der Welle 35 ist ferner ein Handgriff 41 befestigt, durch welchen die Welle 35 und damit auch der Exzenter 36 verdreht werden können. Wie sich insbesondere aus A b b. 2 leicht erkennen läßt, bewirkt eine Drehung des Handgriffes 41 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles C eine Bewegung der Lasche
37 in Richtung des Pfeiles D. Damit ergibt sich eine Verschiebung der Exzenter 8 und 9 gegenüber der an der Welle 17 befestigten Leiste 19, sofern die Schraube 13 gelockert ist.
Auf entsprechende Weise ergibt sich bei Drehung des Handgriffes 41 eine Drehung des Exzenters 36'.
damit eine Bewegung der Lasche 37' und eine Verschiebung der Scheibe 39' bzw. der Exzenter 8' und 9' gegenüber der mit der Welle 25 verbundenen Leiste 19', sofern die Schraube 13' gelockert ist.
Ebenso wird ein Endschalter 40' in der rechten Endstellung des Exzenters 36' betätigt, welcher ebenfalls den Hautantrieb der Maschine stillsetzt.
Dadurch, daß die die Drehbewegung von der Welle 35 auf die Exzenter 36 bzw. 36' übertragenen
ίο Paßfedern 42 bzw. 42' in Nuten 43 bzw. 43', welche miteinander fluchten, geführt sind, ergibt sich die Gewähr, daß durch die Betätigung des Handgriffes 41 die Exzenter 36 und 36' und damit die Laschen 37 und 37' bzw. die Exzenter 8,9 bzw. 8'. 9' jeweils um genau das gleiche Maß auf schnellste Weise eingestellt werden können.
Wenn die Einstellung der Exzenter 8 und 9 bzw. 8' und 9' erfolgt, und die Schrauben 13 bzw. 13' wieder festgezogen sind, wird der Exzenter 36 entsprechend A b b. 1 in Richtung des Pfeiles A nach rechts und der Exzenter 36' in Richtung des Pfeiles B nach links in eine unwirksame Stellung verschoben. Somit können di? Exzenter 8 und 9 bzw. 8' und 9' entsprechend ihrem Antrieb durch die Wellen 17 bzw. 25 umlaufen, während die Endschalter 40 bzw. 40' den Hauptantrieb des Zickzack-Falzapparates und damit den Antrieb der Welle 14 freigeben. Während des Laufes des Zickzack-Falzapparates befinden sich die Exzenter 36 bzw. 36' in einer unwirksamen Stellung.
Der vorliegende Erfindungsgedanke kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. z.B. können die das Teil 5 steuernden Exzenter 9 und 9' bezüglich des Einlaufs der Bahn 1 in den Falzapparat auf einer anderen Seite der Maschine angeordnet sein als die das Teil 5' .steuernden Exzenter 8 und 8'. Reisnicls-
das Teil 5' .steuernden Exzenter 8 und 8'. Beispielsweise können die Exzenter 9 und 9' in A b b. 2 gegenüber der einlaufenden Baiin 1 links und die Exzenter 8 und 8' gegenüber der einlaufenden Bahn 1 rechts angeordnet werden. Auch ist es möglich, die
Pleuel 6 und 7 bzw. 6' und T auf Exzentern 8 und 9 bzw. 8' und 9' anzuordnen, welche während der Montage des Falzapparates beispielsweise durch Schrauben miteinander verbunden werden können. Die Exzenter 8 und 9 bzw. 8' und 9' können jedoch
auch, wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt, aus dem gleichen Bauteil bestehen. Ebenfalls ist es möglich, daß ein Falzapparat mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auch ohne Vorschaltung einer die Formulare bedruckenden Druckmaschine, beispielsweise zum Falzen einer von einer Rolle abrollenden Papier- oder sonstigen Bahn verwendet werden kann.
Daneben liegt es im Rahmen der Erfindung, an Stelle der zwei im Ausführungsbeispiel dargestellten.
den hin- und herschwingenden Führungskanal für die Bahn bildenden Teile 5 und 5' auch eines, drei oder mehrere Teile vorzusehen, wobei jedes Teil vor einem beidseits der Kanten der zu falzenden Bahr angeordneten Paar von Exzentern bewegt wird. Auch in diesem Fall ergäbe sich auf Grund der vorliegenden Erfindung eine vorteilhafte Möglichkeit zum Einstellen des hin- und herschwingenden Führungskanals bzw. der Führungskanäle und eine genaue Einstellung und Einhaltung ihrer Schwingungsampli-
tude bzw. Schwingungsamplituden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

derart angebracht, daß das mittels der Druckform in Patentansprüche: der Druckmaschine auf die Bahn aufgebrachte Druckbild zwischen zwei Querperforationslinien zu
1. Einrichtung zum Einstellen der Schwin- liegen kommt. Wenn unterschiedlich große Druckbilgungsamplitude von hin- und herschwingenden 5 der gedruckt werden, so werden auch die Querperfo-Führungskanälen an Zickzack-Falzapparaten für rationslinien in einem anderen Abstand voneinander Papier- und sonstige Werkstoffbahnen mit der in der Bahn angebracht. Demzufolge wird auch der Anzahl der hin- und herschwingenden Teile des am Ausgang des Zickzack-Falzapparates sich bil-Führungskanals entsprechenden, diese Teile steu- dende Stapel andere äußere Abmaße aufweisen. Es ernden und gegenüber der sie jeweils antreiben- ic ist daher erforderlich, den Zickzack-Falzapparat den den Welle verschiebbaren Exzentern, da- jeweils vorliegenden Querperforationslinien bzw. durch gekennzeichnet, daß die Exzenter dem jeweils vorliegenden Druckbild entsprechend (8,8', 9,9') jeweils an beiden Kantenseiten der zu anzupassen, was bedeutet, daß der Falzapparat entfalzenden Bahn (1) angeordnet und mit der sie sprechend dem jeweils gewünschten Format verstelljeweils antreibenden Welle (17, 25) in einer von 15 bar sein muß.
mehreren wählbaren, vorgesehenen Positionen Zu diesem Zweck verstellbare Falzapparate sind
formschlüssig verbindbar sind. z.B. durch die deutsche Patentschrift 1070 010 be-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kanntgeworden. In dieser Patentschrift ist ein Falzkennzeichnet, daß die die verschiedenen Teile apparat beschrieben, bei dem eine zu falzende Bahn (5, 5') des Papierführungskanals steuernden Ex- 20 aus Papier od. dgl. mittels eines beweglichen taschenzenter (8,9, 8', 9') mit Nasen (33, 33') versehen artigen Trichters oder mehrerer dieser Trichter der sind, die in entsprechende Nuten (27, 27') ein- eigentlichen Falzstelle zugeführt wird. Die Bewegung greifen, welche in die die Exzenter (8,9, 8', 9') der Trichter geschieht über Exzenter, welche zur Anantreibenden Wellen (17, 25) eingearbeitet sind. passung an die verschiedenen zu falzenden Formate
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 verschiebbar sind. Nachteilig ist bei der bekannten kennzeichnet, daß die die verschiedenen Teile Einrichtung, daß sie nur eine bestimmte Arbeitsge-(5,5') des Papierführungskanals steuernden Ex- schwindipkeit zuläßt. Wird diese überschritten, so zenter (8,8', 9,9') auf jeweils einer Seite der weicht die zu falzende Bahn beispielsweise von ihrem Bahn (1) zu einem Bauteil verbunden sind. vorgegebenen Lauf ab, oder es kommt zu anderen
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 unerwünschten Erscheinungen, so daß sich kein kennzeichnet, daß die bei der Verschiebung der gleichmäßiger Stapel bildet.
Exzenter (8,8', 9,9') gegenüber den sie antrei- Eine ähnliche Falzeinrichtung zeigt die deutsche
benden Wellen (17, 25) gegeneinanderliegenden Auslegeschrift 1611343. Auch bei dieser Einrich-Flächen mit Zähnen (32, 34) versehen sind. tung ist nur einseitig ein Exzenter vorhanden, wäh-
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 35 rend eine formschlüssige Verbindung zwischen dem dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung Exzenter und seiner antreibenden Welle nicht erder Exzenter (8,8', 9,9') gegenüber den sie an- kennbar ist.
treibenden Wellen (17, 25) mittels einer oder Bei den heute verlangten hohen Leistungen und
mehreren von je einem weiteren Exenier (36, 36') damit hohen Geschwindigkeiten von Endlosformusteuerbaren Laschen (37, 37') einstellbar ist. 40 lare herstellenden Maschinen ist es erforderlich, auch
die Falzapparate zum Zickzackfalzen, welche den entsprechenden Druckmaschinen nachgeschaltet sein
können, den hohen Geschwindigkeiten anzupassen.
Bei den bisher bekannten Einrichtungen konnten
45 zwar die Druckmaschinen mit einer relativ hohen
Geschwindigkeit angetrieben werden, jedoch konnte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung diese hohe Geschwindigkeit nicht genügend genutzt zum Einstellen der Schwingungsamplitude von hin- werden, da die den Druckmaschinen nachgeschalle- und herschwingenden Führungskanälen an Zick- ten Falzapparate diese hohen Geschwindigkeiten zack-Falzapparaten für Papier- und sonstige Werk- 50 nicht zuließen. Das führte dazu, daß die Druckmastoffbahnen mit der Anzahl der hin- und herschwin- schinen nur mit verringerter Leistung betrieben wergenden Teile des Führungskanals entsprechenden, den konnten.
diese Teile steuernden und gegenüber der sie jeweils Der Grund für die, gemessen an der Leistung der
antreibenden Welle verschiebbaren Exzentern. Druckmaschine verringerte Leistung des Zickzack-
Es sind Falzapparate zum Zickzackfalzen von Pa- 55 Falzapparates ist darin zu sehen, daß die zu falzende pier- und sonstigen Werkstoffbahnen bekannt gewor- Bahn aus Papier od. dgl. nicht genau genug geführt den, die unmittelbar an eine Druckmaschine, z. B. werden kann, da sich die an der Führung der Bahn eine Druckmaschine zur Herstellung von Endlosfor- beteiligten Teile nicht feinfühlig genug einstellen lasmularbahnen, angeschlossen sind. Diese Falzapparatc sen.
falzen eine bedruckte Bahn aus Papier oder einem 60 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ähnlichen Material so daß die Bahn in Perforations- eine Einrichtung zu entwickeln, durch die es ermöglinien abgeknickt werden kann, welche quer zu ihrer licht wird, die an der Führung der Papierbahn im Laufrichtung aufgorradn stud. Auf diese Weise kann Zickzack-Falzapparat beteiligten Teile schnell, genau ein Zickzackstapel gebildet werden, bei dem die ein- und feinfühlig einzustellen und die gewählte Einstelzelnen zwischen den Perforationen befindlichen Teile 65 lung während des Laufes des Falzapparates auch bei der Bahn übereinander zu liegen kommen. hohen Laufgeschwindigkeiten aufrecht zu erhalten.
Die Perforationen, welche quer zur Laufrichtung Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die
der Bahn sich erstrecken, werden im allgemeinen Exzenter jeweils an beiden Kantenseiten der zu fal-
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