DE2039844B1 - Einrichtung zum l[ngsscheiden von papierbahnen f]r den falzapparat einer rotationsdruckmaschine - Google Patents

Einrichtung zum l[ngsscheiden von papierbahnen f]r den falzapparat einer rotationsdruckmaschine

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DE2039844B1
DE2039844B1 DE19702039844D DE2039844DA DE2039844B1 DE 2039844 B1 DE2039844 B1 DE 2039844B1 DE 19702039844 D DE19702039844 D DE 19702039844D DE 2039844D A DE2039844D A DE 2039844DA DE 2039844 B1 DE2039844 B1 DE 2039844B1
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Helmut Birkenmayer
Friedrich Klingler
Erich Wech
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
    • B65H45/221Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement incorporating folding triangles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/58Folding or cutting lengthwise

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Längs- möglich, bei Dreiteilung mehrerer Bahnen die schneiden von einer oder mehreren Papierbahnen in 2/s breiten Stränge gemeinsam übereinander auf der Streifen unter sich gleicher Breite zum Zusammen- Schneidwalze vor dem Falztrichtereinlauf zu schneiführen über einen oder mehrere Falztrichter in den den, so daß nur für die 1Zs breiten Stränge Hilfs-Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine. 5 schneidvorrichtungen erforderlich sind. Bei einer
In der Praxis kommt es je nach dem gewünschten Unterteilung mehrerer Bahnen in vier gleiche Streifen Endprodukt häufig vor, daß eine oder mehrere be- wiederum sind lediglich Hilfsschneideinrichtungen druckte Papierbahnen, die zwar unter sich gleich breit zum Halbieren der Bahnbreite notwendig, während sind, aber je nach Produktion variable Breite haben, die halbbreiten Bahnen vor dem Trichter übereinvor dem Zusammenführen über einen Falztrichter in io andergeführt insgesamt auf Viertelbreite durch die drei oder mehrere Streifen unter sich gleicher Breite Schneidwalze vor dem Falztrichtereinlauf geschnitten geschnitten werden. Bisher wurde zu diesem Zweck werden können. Damit ergibt sich eine wesentliche für jeden Papierstrang eine eigene, aus einzeln an- Verringerung an Bauteilen, wodurch auch die Untergetriebenen Schneidmessern und Gegenmessern be- bringung entscheidend verbessert wird,
stehende Schneideinrichtung zwischen den Wende- 15 In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der stangen und dem Falztrichter vorgesehen, deren Erfindung dargestellt. Es zeigt
Messer und Gegenmesser einzeln stufenlos auf die F i g. 1 das Dritteln von maximalbreiten Papierjeweilige Schnittbreite einstellbar sind. Da auf der- bahnen in Ansicht,
artigen Schneideinrichtungen wegen einer fehlenden Fig. 2 das Vierteln von maximalbreiten Papier-Seitenführung jeweils nur ein Strang geschnitten wer- at> bahnen in Ansicht,
den kann, ist damit bei mehreren Strängen ein erheb- Fi g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die licher Aufwand verbunden, der durch die darüber Schneidwalze und deren Verschiebeeinrichtung,
hinaus erforderlichen Zugwalzen zusätzlich erhöht F i g. 4 eine andere Ausführung der Schneidwalze wird. Bei den beschränkten Platzverhältnissen wird und deren Verschiebeeinrichtung im Längsschnitt,
zudem, insbesondere beim Reißen einer Bahn, die a5 Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und 2.
Handhabung sehr erschwert, so daß unerwünschte Nach dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungs-Stillstandszeiten verursacht werden. Beeinträchtigt beispiel soll die Papierbahn bzw. sollen die Papierwird die Arbeitsweise dabei noch dadurch, daß ins- bahnen 1 von der Maximalbreite A in drei Streifen besondere bei Rollenoffsetrotationsdruckmaschinen, unter sich gleicher Breite B geschnitten und über die Papierbahnbreiten oft gewechselt werden ent- 3° einen Falztrichter 2 zusammengeführt werden. Das sprechend dem Umfang des jeweiligen Druckauf- Abtrennen der 1Is breiten Bahnl' erfolgt dabei in träges. einer aus Schneid- und Gegenmesser bestehenden
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Hilfsschneideinrichtung 3, wobei der 2Ja der Bahn-Einrichtung zum Längsschneiden von Papierbahnen breite A einnehmende Teil 1" auf den auf Mitte derin Streifen unter sich gleicher Breite derart auszubil- 35 selben quer zur Laufrichtung verschobenen FaIzden, daß der Aufwand wesentlich verringert und die trichter 2 geführt wird, während der 1Zs breite Teil 1' Umstellung auf andere Papierbahnbreiten und über Wendestangen 9 vor dem Falztrichter 2 auf die Schnittbreiten stufenlos schnell erfolgen kann. Dabei im Bild linke Hälfte der 2/β breiten Bahn 1" Übersoll die Papierbahn auch bei unterschiedlichen Brei- geführt wird (s. Pfeile). Das Halbieren der 2/s breiten ten wegen der Druckplattenherstellung und deren seit- 4o Bahnl" erfolgt mit Hilfe der mit einem Schneidlich genauer Aufspannung auf dem Plattenzylinder messer zusammenwirkenden Schneidwalze 4 kurz vor immer in Maschinenmitte geführt sein. dem Falztrichtereinlauf, deren Schneidnut durch
Nach der Erfindung wird dies bei einer Einrich- Längsverschieben der Walze auf Mitte des Falztrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, ters 2 gestellt wird. Die Mitte des Falztrichters 2 ist daß jeder Bahn eine Hilfsschneidvorrichtung zugeord- 45 im gezeigten Fall um das Maß »α« gegenüber der net ist, durch welche jeweils ein Streifen der Bahn- Maschinenmitte 5 verschoben. Die vorteilhafte Wirbreite abgetrennt wird, daß weiterhin einstellbare kung durch Verminderung des Aufwandes macht sich Wendestangen zum Umschlagen des abgetrennten beim Erfindungsgegenstand um so mehr bemerkbar, Streifens auf die zugehörige Restbahn bzw. Rest- je mehr Papierbahnen übereinander (Stränge) vor dem bahnen vorgesehen sind und daß für einen weiteren 5° Falztrichter 2 geschnitten werden sollen, da infolge Längsschnitt der Restbahn bzw. Restbahnen mit dem der teilweisen Umschlingung der Schneidwalze 4 oder den aufliegenden Streifen eine gemeinsame, durch die Stränge alle Bahnen gleichzeitig durch ein stufenlos längsverschiebbare, aus einem mit einer mit der Schneidwalze 4 zusammenwirkendes Gegen-Schneidwalze zusammenwirkenden Gegenmesser be- messer 10 geschnitten werden können, ohne die Gefahr stehende Schneideinrichtung vor einem das Zu- 55 eines schrägen Schnittes oder des Übereinander- bzw. sammenlegen ausführenden, seitlich auf unterschied- Auseinanderlaufens, was bei der Hilfsschneideinrichliche Papierbahnbreiten verschiebbaren Trichter vor- tung 3 mit aus räumlichen Gründen geradem Papierhanden ist. In vorteilhafter Ausbildung besteht die durchgang bei mehreren Strängen der Fall ist. Des-Schneidwalze dabei aus einer rohrförmigen Tragachse halb muß in letzteren Fällen für jeden Strang eine und einem mit Schneidrillen versehenen Mantelrohr, 6o eigene Hilfsschneideinrichtung vorgesehen sein,
das mittels einer innerhalb der Seitenwand angeord- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 soll eine neten Stellmutter gegenüber der fest gelagerten Trag- (bzw. sollen) Papierbahn (en) 6 beispielsweise von achse stufenlos längsverschiebbar ist. Bei durch Stirn- der gleichen Breite A in vier Streifen unter sich gleiräder angetriebener Schneid- und Messerwalze kann eher Breite geschnitten werden, wobei die Papierbahn der Schneidwalzenmantel auch mit der Tragachse zu- 65 unabhängig von ihrer Breite immer in Maschinensammen in den Lagern durch eine außerhalb der mitte geführt wird. Das Halbieren der Bahn 6 in zwei Seitenwand angeordnete Stellmutter verschoben wer- gleich breite Streifen 6' und 6" erfolgt dabei durch den. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es eine Hilfsschneideinrichtung 8. Während der eine
Teil 6" der Papierbahn geradeaus auf den Falztrichter 2 zugeführt ist, dessen Mitte bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Abstand »£>« von der Maschinenmitte 5 liegt, wird der andere Teil 6' über zwei Wendestangen 9 vor dem Falztrichter 2 auf den Teil 6" umgeschlagen, wie mit Pfeilen angedeutet ist, und beide Bahnhälften 6', 6" bzw. eine Vielzahl derselben übereinander durch die Schneideinrichtung mit der Schneidwalze 4 vor dem Falztrichtereinlauf mit einer weiteren Schnittlinie versehen. Um jeweils diesen letzten Schnitt auf Mitte Falztrichter ausführen zu können, ist die Schneidwalze 4 auf das Maß »b« gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 seitlich zu verschieben, bis Mitte Schneidvorrichtung sich mit der Mitte des Falztrichters 2 deckt. Da im übrigen in der Maschine vom Maximalwert ab stufenlos schmalere Streifen geschnitten werden sollen, läßt sich allein durch Einbau zusätzlicher Schneidrillen neben der vorhandenen Schneidrille der Schnitt auf Trichtermitte nicht durchführen. Zwischen den Schneidkanten der Schneidrillen läßt sich ein gewisser Mindestabstand nicht unterschreiten, da die Schneidrille bereits eine lichte Weite von etwa 6 mm hat. Es ergibt sich somit von Schneidkante zu Schneidkante ein Mindestabstand von etwa 25 mm, der deshalb durch Längsverschieben der Schneidwalze 4 überbrückt werden muß.
Da das Dreiteilen und Vierteilen einer Papierbahn in der Praxis am häufigsten vorkommt, ist nur darauf näher eingegangen worden. Auf Grund dieser Anweisungen kann aber ohne weiteres auch eine andere Unterteilung der Papierbahnen verwirklicht werden mit Hilfe der längsverschiebbaren Schneidwalze 4 vor dem Trichtereinlauf und des entsprechend weit quer zur Papierbahn 1, 6 verschiebbaren Falztrichters 2 sowie einer der Anzahl der übereinanderliegenden Papierbahnen entsprechenden Anzahl Hilfsschneideinrichtungen 3, 8 zwischen Druckwerken und Schneidwalze 4. An Stelle des einen gezeichneten Falztrichters können dabei auch zwei Trichter nebeneinander oder übereinander in der beschriebenen Weise eingesetzt werden. Deren Verwendung ist jeweils von der Ausbildung und dem Umfang des zu druckenden Produktes abhängig und bei der Vielzahl von in der Praxis üblichen Möglichkeiten eine weitere Beschreibung entbehrlich.
In den F i g. 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele der Axialverstelleinrichtung für die vor dem Falztrichtereinlauf angeordneten Schneidwalzen 4, die in bekannter Weise mit anschwenkbaren Gegenmessern 10 zusammenwirken, gezeigt.
Die Schneidwalze nach F i g. 3 besteht dabei im wesentlichen aus einer kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Tragachse 11 und einem über Stützringe 12 damit verbundenen Mantelrohr 13, welches die Schneidringe 14, in welche die Gegenmesser 10 eingreifen, aufnimmt. Die Lagerung der Tragachse 11 erfolgt dabei an beiden Enden in Lagerbüchsen 15 der Seitenwändc 7, und zwar unter Verwendung von Kugellagern 16, die in einem in der Lagerbüchse 15 längsverschiebbaren Gehäuse 17 befestigt sind. Mit dem Gehäuse 17 ist ein Gewindestück 18 in Verlängerung der Tragachse 11 verbunden, das bis außerhalb der einen Seitenwand 7 reicht und mit welchem eine Stellmutter 19 in Eingriff ist, die in einem zweiteiligen Bund 20 der Lagerbüchse 15 axial unverschieblich abgestützt ist. Beim Verdrehen der Stellmutter 19 wird daher die Tragachse 11 mit dem Mantelrohr 13 somit dem Schneidring 14 längsverschoben und, wie eingangs erwähnt ist, mit der Mitte des Falztrichters zur Deckung gebracht. Eine Kontermutter 21 verhindert ein Lockern der Stellmutter 19 während des Betriebes. Auf einer Skala 22 am Gewindestück 18 kann die jeweilige gewünschte Schnittlinie eingestellt werden. Die beschriebene Verstelleinrichtung, bei welcher Tragachse und Mantelrohr gemeinsam axial verstellbar sind, ist lediglich brauchbar für einen Stirnräderantrieb der Schneidwalze 4.
Die F i g. 4 hingegen zeigt eine Ausbildung der
Schneidwalze und deren Verstelleinrichtung, wenn der Antrieb, wie in der Regel üblich, über Kegelräder erfolgt, die keinen Axialschub aufzunehmen in der Lage sind. Somit muß die Achse der Trichterwalze den Axialschub aufnehmen und axial starr gelagert werden.
In diesem Fall besteht die Schneidwalze aus einer rohrförmigen Tragachse 23, die seitlich unverschiebbar in den Seitenwänden 7 gelagert ist. Um die Tragachse 23 ist ein Mantelrohr 24 längsverschiebbar angeordnet, auf welchem wiederum die mit ein, zwei oder mehr Rillen versehenen Schneidringe 25 auswechselbar angebracht sind. Der eine Lagerzapfen 26 der Tragachse 23 ist mit einem Gewinde 27 versehen, in das eine Stellmutter 28 eingreift, deren zylindrische Verlängerung mit dem Mantelrohr 24 über einen zweiteiligen Ring 29 verbunden ist. Durch Verdrehen der Stellmutter 28 wird das Mantelrohr 24 mit den zweiteiligen Schneidringen 25 längsbewegt und kann auf die jeweils erforderliche Schnittlinie stufenlos eingestellt werden. Eine Kontermutter 30 verhindert ein Lockern der Stellmutter und muß zum seitlichen Verstellen vorher gelöst werden. Die Übertragung des Drehmomentes vom Zapfen auf das Mantelrohr 24 erfolgt dabei über eine am gegenüberliegenden Mantelrohrende zwischen dem Lagerzapfen und einer mit dem Mantelrohr fest verbundenen Abschlußscheibe eingelegte Paßfeder. Der besondere Vorteil der letztgenannten Verstelleinrichtung ist darin zu sehen, daß die Stellmutter innerhalb der Seitenwand 7 angeordnet ist und daher bei Ausnutzung der vollen Arbeitsbreite der Druckwerke keinen zusätzlichen Raum außerhalb erfordert. Der Verstellweg der Verstellmutter 28 wird dabei zweckmäßigerweise so gewählt, daß er größer als der Abstand zweier benachbarter Rillen eines Schneidrings 25 ist. Auf diese Weise kann bei einer verhältnismäßig geringen Verschiebung des Mantelrohres in Verbindung mit mehrrilligen Schneidringen 25 eine große Variabilität der Schnittbreiten erzielt werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Längsschneiden von einer oder mehreren übereinanderliegenden Papierbahnen in Streifen unter sich gleicher Breite zum Zusammenführen über einen oder mehrere Trichter in den Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bahn (1,6) eine Hilfsschneidvorrichtung (3, 8) zugeordnet ist, durch welche jeweils ein Streifen (1', 6') der Bahnbreite (A) abgetrennt wird, daß weiterhin einstellbare Wendestangen (9) zum Umschlagen des abgetrennten Streifens auf die zugehörige Restbahn bzw. Restbahnen (1", 6") vorgesehen sind und daß für einen weiteren Längsschnitt der Restbahn bzw. Restbahnen mit
dem oder den aufliegenden Streifen eine gemeinsame, stufenlos längsverschiebbare, aus einem mit einer Schneidwalze (4) zusammenwirkenden Gegenmesser (10) bestehende Schneideinrichtung vor einem das Zusammenlegen ausführenden, seitlieh auf unterschiedliche Papierbahnbreiten verschiebbaren Trichter (2) vorhanden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalze (4) aus einer rohrförmigen Tragachse (23) und einem darauf längsverstellbaren mit Schneidrillen (25) versehenen Mantelrohr (24) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lagerzapfen (26) der Tragachse (23) mit einem Gewinde (27) versehen ist, mit welchem eine innerhalb der Seitenwand (7) angeordnete Stellmutter (28) zusammenwirkt, deren Nabe eine ringförmige Nut aufweist, in die ein mit dem Mantelrohr (24) fest verbundener Ring (29) eingreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (28) durch eine Kontermutter (30) gesichert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mantelrohr (24) ein oder mehrere Schneidrillen (25) nebeneinander angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Stellmutter (28) größer als der Abstand zweier benachbarter Schneidrillen (25) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalze (4) aus einer einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Tragachse (11) und einem damit fest verbundenen mit Schneidrillen (14) versehenen Mantelrohr (13) besteht, wobei beide gemeinsamen zwischen ortsfesten Seitenwänden (7) des Falztrichters (2) längsverschiebbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverschiebung der Schneidwalze (4) eine außerhalb der einen Seitenwand (7) angeordnete mit einem Gewindestück (18) der Tragachsenlagerung zusammenwirkende Stellmutter (19) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde mit einer Skala (22) versehen und an der Stellmutter (19) eine Kontermutter (21) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der in der einen Seitenwand (7) befestigten Lagerbüchse (15) für die Schneidwalze (4) ein Bund (20) zur Abstützung der Stellmutter (19) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702039844D 1970-08-11 1970-08-11 Einrichtung zum l[ngsscheiden von papierbahnen f]r den falzapparat einer rotationsdruckmaschine Pending DE2039844B1 (de)

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