DE278129C - - Google Patents
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- DE278129C DE278129C DENDAT278129D DE278129DA DE278129C DE 278129 C DE278129 C DE 278129C DE NDAT278129 D DENDAT278129 D DE NDAT278129D DE 278129D A DE278129D A DE 278129DA DE 278129 C DE278129 C DE 278129C
- Authority
- DE
- Germany
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- cylinder
- disks
- cutting device
- cross
- knife
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Links
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 3
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
- B26D1/34—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut
- B26D1/40—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and coacting with a rotary member
- B26D1/405—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and coacting with a rotary member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Querschncidevorrichtung
für Rotationspressen zum Drucken veränderlicher Formate, bei denen
die Papierbahn nach dem Bedrucken in Bogen zerschnitten wird und in der Zeit zwischen
den einzelnen Druckperioden stillsteht. Die Schneidevorrichtung besteht in bekannter Weise
aus einem Messerzylinder, der mit einem zugleich als Anlegezylinder ausgebildeten Nutenzylinder
zusammenarbeitet. Bei derartigen Querschneide vorrichtungen befindet sich der
Messerzylinder in Berührung mit dem Nutenzylinder, um die Spannung der Papierbahn
aufrechtzuerhalten. Diese Einrichtung läßt sich jedoch nicht ohne weiteres benutzen, wenn
die Papierbahn nicht gleichförmig, sondern mit Unterbrechungen der' Schneidevorrichtung zugeführt wird und diese sich unabhängig von
dem jeweiligen Format mit stets gleichblcibcnder Geschwindigkeit drehen soll. Gemäß der
Erfindung wird der Messerzylinder, der denselben Durchmesser und dieselbe Winkelgeschwindigkeit
besitzt wie der Formzylinder, mit Hilfe, einer veränderlichen, jedoch dem'von
Formen nicht besetzten Umfangsteil des Formzylinders an Länge stets gleichen Aussparung
se.iner Umfangsfläche für dieselbe Zeit außer Berührung mit dem Nuten- bzw. Auslegezylinder
gebracht, während welcher auch die Berührung zwischen dem Formzylinder und
dem Druckzylinder unterbrochen ist. Das Fortführen der Papierbahn durch Messer- und Auslcgezylinder
setzt also regelmäßig dann aus, wenn auch Form" und Druckzylinder keinen
Zug auf die Bahn ausüben. Bei dieser Anordnung benötigt man keine Schleifenlcgwalzen,
sondern es müssen nur die zwischen den erwähnten Zylinderpaaren befindlichen Zugwalzen
ebenfalls zwischen den einzelnen Druckperioden stillgesetzt werden können. Der Messerzylinder
wird vorteilhaft aus Scheiben gebildet, die paarweise mit entsprechend breiten Scheiben
des Auslegezylinders zusammenarbeiten. Jede dieser Scheiben des Messerzylinders ist an
ihrem Umfange mit einem hinreichend langen Ausschnitt verschen und kann gegen die ihr
benachbarte Scheibe verdreht werden, wodurch im Umfang jedes Schcibenpaares bzw. des
Messerzylinders eine Lücke von jeweils derselben Länge hergestellt werden kann, welche
dor von Formen nicht besetzte Umfangsteil des Fonnzylinders besitzt. Um die Querschneidevorrichtung
für Papierbahnen von verschiedener Breite verwenden zu können, sind die Scheibenpaarc des Messerzylinders und die mit
ihnen zusammenarbeitenden Scheiben des Auslegezylindcrs auf ihren Wellen längsverschiebbar eingerichtet. ·
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführimgsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein achsialer Schnitt durch den Messerzylinder. '
Fig. 2 bis 6 beziehen sich auf die Scheiben, aus denen der Messerzylinder gebildet ist.
In Fig. 7 und 8 ist der Anlegezylinder in einem achsialen Schnitt und in der Seitenansicht
dargestellt. . , ■ ■
Der Messerzylinder besteht aus einer Anzahl von mit Naben versehenen Scheiben A, die
auf einer Welle B paarweise angeordnet sind (Fig. 1). Jede dieser Scheiben A besitzt an
ihrem Umfange einen Ausschnitt oder eine
Aussparung C (Fig. 3 und 4). Da die beiden
■Scheiben jedes Paares auf der Welle B gegeneinander verdreht werden können, so läßt sicli
in dem Umfange jedes Scheibenpaares eine Lücke d von veränderlicher Bogenlänge herstellen
(Fig. 5). Bel· der in Fig. 2 gezeigten gegenseitigen Stellung der Scheiben ist der
Umfang der Scheibenpaare, d. h. des ganzen Messerzylinders, überhaupt nicht unterbrochen,
weil der Aussclinitt C jeder Scheibe A gänzlich von dem vollen Teil der benachbarten Scheibe A
abgedeckt wird. Die größtmögliche Umfangsuntcrbrechung
am Messerzylinder entsteht dann, wenn Anfang und Ende der Ausschnitte C der
beiden Scheiben jedes Paares zusammenfallen. In Fig. 5 ist eine mittlere Sclicibenstellung gezeigt. Das Schneideorgan des Messerzylinders,
z. B. ein Zackenmesser D, ist an den beiden äußersten Scheiben des Messerzylinders be-
ao festigt. Der Auslegezylinder (Fig. 7 und· 8) bestellt aus zwei Scheiben E und .11', die auf
der Welle F festgekeilt sind. Über diese Welle ist zwischen den Scheiben E und E' eine Hülse G
gesteckt, die eine Scheibe H und zwei Räder / und /' trägt. Die Scheiben E und E', die
Scheibe 77 und die Räder / und /' besitzen je zwei Nuten e und e', die sich diametral gegenüberliegen
und in welche sich das Messer des Querschneiders einsenkt, um den Bogen
von der Bahn abzutrennen. Eine Anzahl von Naben /, von denen jede zwei Flügel K und K'
trägt, die die Nadeln g und g' zum Weiterführen der abgeschnittenen Bogen tragen,
können auf der Hülse G gegen die Welle F verdreht werden. Da alle Flügel Λ" durch eine
Stange L und alle Flügel K' durch eine Stange U miteinander verbunden sind, sind in den Scheiben
E und H und in den Rädern / und /' Bogenschütze Λ und h' angebracht, um die
Verdrehung der Flügel K und K' bzw. der Naben / gegen die genannten Scheiben und
Räder zu ermöglichen. Auf den Stangen L und L' sitzen die Räder i und i', die in die mit
den Zungen k und k' fest verbundenen gezahnten Sektoren / und /'■· eingreifen. Diese Zungen k
und k' bewirken in bekannter Weise zusammen mit den Zungen / und /' das Ablegen der abgeschnittenen
Bogen. Das linke Scheibenpaar A des Messerzylinders, ist in Berührung mit "der
Scheibe E des Auslcgezylinders, und das rechte Scheibenpaar A des Messerzylinders ist in Berührung
mit der.Scheibe H des Anlegezylinder*. Sind die Scheiben A der einzelnen Paare so
zueinander eingestellt, wie es Fig. 2 zeigt, so daß also der Umfang der Scheibenpaare keine
Unterbrechung aufweist, dann wird die Papierbahn infolge der ständigen Berührung zwischen
dem Messer- und dem Anlegezylinder ununterbrochen weitergeführt, und die Länge der abgeschnittenen
Bogen entspricht dem ganzen Umfang des Messerzylinders bzw. des Forrnzylinders,
der denselben Umfang wie der Messerzylinder besitzt. Dies ist die größte Bogen- ;
länge, die die Maschine herzugeben vermag. Will man Bogen von geringerer Länge bedrucken,
so wird zunächst der Formzylinder nur auf einem Teil seines Umfangcs, der der gewünschten Bogenlänge entspricht, mit Formen
besetzt. Es ist klar, daß dann an der Stelle, an der sich keine Formen befinden, kein
Druck auf das Papier ausgeübt und die Papierbahn infolgedessen nicht weitergezogen wird.
Gemäß der Erfindung wird auch die Berührung zwischen dem Messerzylinder und dem Auslcgezylinder,
die das Papier ebenfalls fortbewegen, während derjenigen Zeit aufgehoben, während welcher das Papier zwischen den ■
Druckwalzen stillsteht. Zu diesem Zwecke verdreht man die einen Scheiben A jedes
Scheibenpaares derart gegen die anderen, daß did Bogenlänge des Ausschnittes d am Umfang
des Scheibenpaarcs gleich ist dem von Formen nicht besetzten Umfangsteil des Form Zylinders.
Das linke und das rechte Scheibenpaar des Messerzylinders kommen also für dieselbe Dauer
außer Berührung mit den Scheiben E bzw. H des Auslegezylinders, während welcher auch
keine Berührung zwischen dem Formzylinder · und dem Druckzylinder stattfindet. Natürlich
muß auch die Stellung der Nadeln g und g' am Anlegezylinder der jeweiligen Länge des
Ausschnittes d angepaßt werden, und zwar geschieht dies mit Hilfe der verdrehbaren Naben /
der Flügel K und K'.
Die Querschneidevorrichtung ist auch zum Verarbeiten verschieden breiter Papierbahnen
geeignet. Die Fig. 1 und 7 zeigen die Teile des Messer- und des Auslegezylinders in der der
größten Papier breite angepaßten Stellung. Sollen Bogen von geringerer Breite geschnitten
werden, so braucht bei dem Auslegezylinder, nur die Scheibe H der Scheibe E genähert zu
werden. Ferner muß der Abstand der Räder I und'/' und derjenige der Naben / der die
Nadeln g, g' tragenden Flügel K und K' entsprechend verändert werden, während die
Scheibe E' ebenso wie die Scheibe E unverändert an ihrer Stelle bleibt. Bei dem Messerzylinder
werden ebenfalls die beiden äußersten Scheiben A (links) und A' (rechts) an ihrem
Platze gehalten, man rückt jedoch die dazwischen befindlichen Scheibenpaare so, daß
das rechte'Scheibenpaar wieder mit der Scheibe H des Auslegezylinders und das mittlere Scheibenpaar
mit den mittleren Flügeln K, K' am Auslegezylinder zusammenarbeiten kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Querschneidevorrichtung für Rotationspressen zum Drucken veränderlicher Formate, bei denen die Papierbahn, nach demDruck in Bogen zerschnitten, in der Zeit zwischen den einzelnen Druckperioden nicht gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß de; Messerzylinder, der denselben Durchmesser und dieselbe Winkelgeschwindigkeit besitzt wie der Formzylinder und in bekannter Weise mit einem als Auslege- I zylinder ausgebildeten Nutenzylinder zusammenarbeitet, mit Hilfe einer veränder- L liehen, jedoch dem von Formen nicht besetzten Umfangsteil des Formzylinders an Länge stets gleichen Aussparung seiher Umfangsfläche für dieselbe Zeit außer Beruh-' '■ rung mit dem Auslegezylinder gebracht wird, während welcher auch die Berührung zwischen dem Formzylinder und dem Druckzylinder unterbrochen ist.
2. Qucrschncidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerzylinder aus am Umfange mit Aussparungen versehenen Scheiben (/1) besteht, die paarweise mit Scheiben (E, H) des Auslcgczylinders zusammenarbeiten und wobei die Scheiben jedes Paares gegeneinander verdreht werden können, so daß sich im Umfang der Scheibenpaare eine Lücke von veränderlicher Länge herstellen läßt.3. Qucrschncidevorrichtung nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schcibcnpa'arc (A) des Messer-Zylinders und die mit ihnen zusammenarbeitenden Scheiben (E1H) des Auslegezylinders auf ihren Wellen verschiebbar sind, um die Qucrschncidevorrichtung für Papierbahnen von verschiedener Breite verwenden zu können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.DERUN. CEt)BUOKT IN DER REtCHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278129C true DE278129C (de) |
Family
ID=534156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278129D Active DE278129C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278129C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2743778A (en) * | 1952-11-12 | 1956-05-01 | Maurice M Balsam | Adjustable band cutting apparatus |
-
0
- DE DENDAT278129D patent/DE278129C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2743778A (en) * | 1952-11-12 | 1956-05-01 | Maurice M Balsam | Adjustable band cutting apparatus |
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