DD251330B5 - Korrekturwalze, insbesondere fuer einen rotationsfalzapparat - Google Patents

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Description

Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Korrekturwalze, mit der die in den Rotationsfalzapparat einlaufenden Bahnen beeinflußbar sind. Bei der rotativen Herstellung von Druckprodukten wird die Bahn oder werden die Bahnen oft in Längsstränge zerschnitten, die dann den Rotationsfalzer über Wendestangen, Leitwalzen etc. zugeführt werden. Nebeneinanderliegende Längsstränge können dabei geringfügig von der Laufrichtung abweichen bzw. aneinanderdrängen, so daß sie sich gegenseitig behindern und beschädigen und gegebenenfalls unkorrekt gefalzt werden. Mit der erfindungsgemäßen Korrekturwalze sollen solche Mängel abgestellt werden. Der Gegenstand der Erfindung ist demzufolge überall dort anzuwenden, wo Bahnen in Bahnführungseinrichtungen einzeln oder gemeinsam beeinflußt und an weitere Bearbeitungsstationen weitergeleitet werden sollen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, zur Beeinflussung von Bahnen sogenannte Breitsteckwalzen zu verwenden. Eine solche Vorrichtung zeigt beispielsweise die DE-AS 2622717, bei der u.a. zum Breitstrecken von Papierbahnen eine Walze, die drehbar auf einer Traverse getragen ist, über die Walzenlänge verteilt Stützelemente aufweist, wobei an der Traverse ein Spannorgan angreift, das in die Traverse eine Biegespannung einleitet, die der von den Stützelementen in die Traverse eingeleiteten Biegespannung entgegengerichtet ist. Dadurch soll einerseits erreicht werden, daß sich die abzustützende Walze nicht durchbiegt, andererseits soll zusätzlich eine Breitstreckung der Papierbahn bewirkt werden.
Mit der DE-PS 2 707657 wurden auch Durchbiegungseinstellwalzen weiterentwickelt, bei denen ein rohrförmiger, gegen eine Gegenwalze andrückbarer Walzenmantel, der um einen festen Träger drehbar ist, mit hydrostatischen Druckelementen von innen heraus durchbiegbar und mit Hilfe von besonderen Anschlagvorrichtungen vor Deformationen geschützt ist.
Abgesehen davon, daß ein hoher Aufwand zur Krümmung der Walzen erforderlich ist und sie eine äußerst stabile und damit schwere Konstruktion erfordern, eignen sich diese Walzen im allgemeinen nurzur Beeinflussung von mittig anlaufenden Bahnen.
Vorrichtungen dieser Art lassen sich beispielsweise auch bei der spiegelbildlichen Anordnung für mehrere Bahnen oder Teilbahnen nicht als Korrekturwalzen verwenden und sind außerdem sehr aufwendig und störanfällig.
Durch die US-PS 4412639 ist es weiterhin bekannt, daß die einlaufenden Bahnen mit mehreren hintereinander geordneten Walzen beeinflußt werden, um den gestellten Forderungen zu genügen. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Walzen schief gestellt. Dies erfordert jedoch einen sehr hohen Platzbedarf, der z.B. zwischen dem Trichterfalzer und einem Rotationsfalzwerk nicht zur Verfügung steht.
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung sollen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und es ist eine Korrekturwalze zu schaffen, die hohen Aufwand vermeidet und dadurch die notwendigen Bahnbeeinflussungen zwar vielseitig aber wirtschaftlich gestaltet
Darlegung des Wesens der Erfindung
Um das angegebene Ziel zu erreichen, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Korrekturwalze so zu gestalten, daß die Verstellbarkeit über ortsfeste, nicht rotierende Maschinenteile erfolgt und die rotativen Teile nicht direkt mit den Verstellmechanismen in Verbindung stehen
Erfindungsgemaßwird dies dadurch erreicht, daß die Korrekturwalze auf einer Achse umlauft, die an beiden Enden über Hülsen in je einer horizontal, vertikal und axial verstellbaren Justiereinrichtung gelagert ist und daß die Korrekturwalze paarweise spiegelbildlich zueinander, vorzugsweise als ein Korrekturwalzenpaar zwischen Tnchterfal2er und dem Einzugswalzenpaar des Zylinderfalzwerkes angeordnet ist
Der äußere Walzenkörper der Korrekturwalzen ist mindestens zweigeteilt und über ebenso geteilte, nicht rotierende Innenrohre abstutz- und horizontal verstellbar Die Verstellbarkeit erfolgt an den jeweils außenliegenden Enden der Achse Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist neben den Walzenkorpern je ein Stirnschild mit der Achse fest verbunden, welches je einen Ubergreifbugel aufweist, mit dem über je eine Stellschraube je ein waagerecht auf der Achse verstellbares Rohrstirnlager horizontal positionierbar ist Zwischen diesen Rohrstirnlagern und zwei festen Lagerringen sind die nicht umlaufenden Innenrohre und über je zwei Walzlager die Walzenkörper rotierbar angeordnet Die zur Innenrohraufnahme vorgesehenen Lagerringe sind aus elastischem Material hergestellt Erfindungsgemaß sind weiterhin die auf der Achse angeordneten Hülsen schwenkbar über Bolzenstucke in Seitenfuhrungen aufgenommen, die mittels Stellspmdeln oder Stellschrauben zu einem fest mit dem Maschinengestell verbundenen mehrteiligen Fuhrungssteg vertikal, horizontal und axial verstellbar sind
Durch die Erfindung ist es möglich, die Korrekturwalzen exakt zum Trichterfalzer gemäß der zu verarbeitenden Bahndicke usw zu justieren und es sind die fur eine Optimierung der Bahnspannungsverhaltnisse notwendigen Korrekturen über die Gesamtheit der Korrekturwalzen leichtzu realisieren Bahnrandspannungen können genauso leicht ausgeglichen werden wie solche an der Trichterspitze, Faltenbildungen sind durch entsprechende Korrekturen vermeidbar Außerdem ergibt sich noch der Vorteil, daß Teilbahnen nach dem Schnitt leicht geringfügig voneinandertrennbar sind, damit ungunstige gegenseitige Randbeeinflussungen bei der Weiterverarbeitung vermieden werden können Alle Beeinflussungsmoglichkeiten sind in jeweils einer Korrekturwalze und deren Lagerung zusammengefaßt Insbesondere durch die Verwendung starrer Achsen muß nach dem erstmaligen Justieren der Korrekturwalzen zum Tnchterfalzer usw bei einem anderen BetnebsauJtrag о dgl die Grundjustierung nicht mehr verändert werden, sondern es erfolgt nur die jeweils notwendige Korrektur der einzelnen Walzenkörper der Korrekturwalzen Als besonders vorteilhaft hat sich die Vielfalt der Korrekturmoglichkeiten erwiesen
Ausfuhrungsbeispiel
In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigen
eine Übersicht über die Anordnung der erfindungsgemaßen Korrekturwalze in einem Rotationsfalzer eine Draufsicht auf ein Korrekturwalzenpaar teilweise im Schnitt, wobei Justiereinrichtungen und Tnchterfalzer ζ T schematisch dargestelltsind
die Seitenansicht auf eine Justiereinrichtung gemäß dem Pfeil III in Fig 2 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig 2
einen Schnitt nach der Lime V-Vm Fig 3
eine Darstellung der Korrekturwalzenanordnung beieinbahnigemodermehrbahnigem Langsfalzverlauf die mögliche Stellungsveranderung derbeiden Korrekturwalzen entsprechend Bahnverlauf gemäß Fig 6 eine Darstellung wie in Fig 6 und Fig 6 a, aber bei einem Bahnlauf am Tnchterfalzer vorbei eine Darstellung wie in Fig 6 und 6 a, aber bei geteilter Bahn
eine Darstellung wie in Fig 6 und 6a, jedoch ohne Korrekturstellungen Fig 10und10a eine Darstellung wiein Fig 7 und7a,jedoch beizweibahnigem Betrieb und Fig 11 und 11 a eine Darstellung wie in Fig 6 und 6a, nur beim gleichzeitigen Zufuhren einer weiteren Teilbahn
Von einer nicht dargestellten Rollenrotationsdruckmaschine ankommend wird die Bahn 1 zu dem Tnchterfalzer 2-oder an ihm vorbeigeleitet Über zwei parallel zueinander angeordnete erfindungsgemaß ausgestattete Korrekturwalzen 3 und 4 wird sie dem Bahneinzugswalzenpaar 5 eines Zylinderfalzwerkes 6 zugeführt (Fig 1)
Wie in Fig 2 dargestellt, sind die Korrekturwalzen 3 und 4 vorteilhaft paarweise spiegelbildlich nebeneinander angeordnet und die Spitze des Trichterfalzers 2 ragt bis zwischen die Rundungen der Korrekturwalzen 3 und 4 Zur Verdeutlichung des Erfindungsgegenstandes genügt es, eine der Korrekturwalzen naher zu beschreiben Auf einer nicht rotierenden Achse 7 ist nahe beider Enden je ein Stirnschild 8, 8' fest verstiftet Je ein Ubergreifbugel 9, 9' ist mit dem Stirnschild 8,8'fest verbunden und tragt je eine St eilschraube 10,10', die von Arretierungen 10a fixiert sind und die je ei mn den Grenzen eines Langloches 11, (Fig 4) bewegliches Rohrstirnlager 12 positioniert Die Rohrstirnlager 12 gehen in Innenrohre 13, 13' über, die sich jeweils bis zur erfindungsgemaßen Trennstelle der Korrekturwalzen 3 und 4 erstrecken und diese sind nahe dieser Trennstelle mit fest auf der Achse 7 befestigten, vorzugsweise aus elastischem Material hergestellten Lagerringen 14,14' versehen Zwischen den Innenrohren 13 und 13' und den äußeren Walzenkorpern 15,15' sind Walzlager 16,16' angeordnet, wie dies auch im Bereich der Rohrstirnlager 12, 12' mit den Walzlagern 17, 17' der Fall ist
Die Achse 7 ist an beiden Enden zunächst mit je einem abgeflachten Teil 7a mit den an dieser Stelle U-förmig ausgenommenen Hülsen 18,18a verdrehfest aufgenommen und setzt sich dann mit je einem Schaft 19 fort. Wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, ist die Hülse 18 (wie auch 18') mittels zweier Bolzenstücke 20 in gewissen Grenzen horizontal beweglich in den Seitenführungen 21 (wie auch 21') gelagert. Mittels in den Schaft 19 der Achse 7 greifenden Stellschrauben 22 und auf diesen befestigten Arretierringen 23 ist die jeweilige Achse 7 axial justierbar. Die vertikale Justierbarkeit ist dadurch gegeben, daß die Seitenführungen 21,21' sowie weitere Seitenführung 24, 24' der zweiten Achse 7 insgesamt zum mit dem Maschinengestell 25 verbundenen Führungssteg 26 bzw. 26' beweglich sind. Zu diesem Zweck sind in den Führungsstegen 26, 26'je zwei Langlöcher 27 und entsprechende Schrauben 28 vorgesehen. Horizontal sind die Achsen 7 der Korrekturwalzen 3 und 4 durch Stellspindeln 29,30 sowie 29', 30' beweglich in den jeweiligen Seitenführungen 21 oder 21'bzw. 24 oder 24'zum Führungssteg 26 bzw. 26'verschieb- und arretierbar. Um die Montage der Bolzenstücke 20 zu gestatten, sind die Seitenführungen 21, 21'; 24, 24' in Höhe der Achsmitte geteilt ausgeführt.
Soweit der Trichterfalzer 2 den Spalt zwischen den Korrekturwalzen 3 und 4 nicht überdeckt, ist dieser mit den am Maschinengestell 25 befestigten Handschutzen 31 abdeckbar.
Nach der Montage der beschriebenen Vorrichtung ist es nunmehr möglich, zunächst durch Lösen der Schrauben 28 die Seitenführungen 21 und 24 bzw. 21' und 24' vertikal zu bewegen, um damit die Korrekturwalzen 3 und 4 zur Spitze des Trichterfalzers 2 etc. zu justieren. Ist diese nur selten zu leistende Arbeit abgeschlossen, besteht die Möglichkeit, ohne weiteren Aufwand die Korrekturwalzen 3 und 4 über die Stellspindeln 29 und 29', 30 und 30' horizontal zu justieren. Zur axialen Justierung der Korrekturwalzen 3 und 4 sind jeweils nur die an den Enden der Achsen 7 vorhandenen Stellschrauben 22 zu verstellen. Je nach den beim einzelnen Betriebsauftrag vorliegenden Notwendigkeiten können dann an den stillstehenden Schrauben 10 bzw. 10' die Walzenkörper 15 bzw. 15' der beiden Korrekturwalzen 3 und 4 beeinflußt werden, um —durch Schrägstellung jener zur Achse 7 - die beabsichtigten Effekte zu erzielen.
Die Vielseitigkeit der Verstellmöglichkeiten ist in Fig. 6 durch die neben den Korrekturwalzen dargestellten Pfeile angedeutet, wobei einige der Verstellmöglichkeiten anhand der Fig.6 bis 11 noch näher erläutert werden: Um die bei ein-oder mehrbahnigem Längsfalzerbetrieb evtl. auftretenden Faltenbildungen zu vermeiden und eine Optimierung der Bahnspannung an der Trichterspitze zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Korrekturwalzen 3 und 4 einseitig, wie in Fig. 6 a dargestellt, zu korrigieren. Dazu sind lediglich über die Stellschrauben 10' an beiden Korrekturwalzen 3und4 die Rohrstirnlager 12' aufeinanderzu zu verstellen.
Aus Gründen unterschiedlicher, über die Bahnbreite verteilter Bahnspannungen, kann auch bei einbahnigem Betrieb, vorbei am Trichterfalzer eine Korrektur geraten sein, wie dies z.B. in Fig.7 und 7a dargestellt ist. Es ist aber unter Umständen auch angeraten, bei längsgeschnittenen Teilbahnen diese nach dem Schnitt voneinander geringfügig zu entfernen, damit bei der weiteren Bearbeitung der Teil bahnen eine ungünstige gegenseitige Kantenbeeinflussung ausgeschaltet wird (Fig. 8,8 a). Ohne weiteres können aber, wie z.B. in Fig. 9 und 9a gezeigt, auch eine völlige Parallelstellung beider Korrekturwalzen 3 und 4 notwendig sein öderes kann die Notwendigkeit bestehen, Bahnrandspannungen durch mehr oder weniger starke Korrekturen aller Walzenkörper 15,15' herbeizuführen, wie dies in Fig. 10 und 10a angedeutet ist.
Wenngleich noch andere Varianten denkbar sind, wird lediglich noch mit Fig. 11 und 11 a angedeutet, daß auch die Verarbeitung ungleicher Bahnen bzw. Teilbahnen durch den Gegenstand der Erfindung unterstützbar sind, indem alle erforderlichen Korrekturen schnell, dem jeweiligen Betriebsauftrag angepaßt, ausgeführt werden können.

Claims (4)

1. Korrekturwalze, insbesondere für einen Rotationsfalzapparat, mit der eine Bahn oder mehrere Teilbahnen in Form nebeneinander laufender Längsstränge über einen Trichterfalzer oder an diesem vorbeilaufend beeinflußbar sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Korrekturwalze (3) auf einer Achse (7) umläuft, die an beiden Enden überHülsen (18,18') in je einer horizontal, vertikal und axial verstellbaren Justiereinrichtung (21, 29; 24,30; 27, 28; 22, 23) gelagert ist, daß die Korrekturwalze (3) paarweise spiegelbildlich zueinander, vorzugsweise als Korrekturwalzenpaar (3, 4) zwischen Trichterfalzer (2) und dem Einzugswalzenpaar (5) des Zylinderfalzwerkes (6) angeordnet ist und, daß deren äußere Walzenkörper (15,15') mindestens zweigeteilt und diese über ebenso geteilte, nicht rotierende Innenrohre (13,13'), für sich an ihren jeweils außenliegenden Enden zur Achse (7) abstütz- und horizontal verstellbar sind.
2. Korrekturwalze nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß neben den Walzenkörpern (15,15') je ein Stirnschild (8,8') mit der Achse (7) fest verbunden ist, welches je einen Übergreifbügel (9,9') aufweist, mit dem über je eine Stellschraube (10,10') je ein waagerecht auf der Achse (7) verstellbares Rohrstirnlager (12) horizontal positionierbar ist, daß zwischen diesen Rohrstirnlagern (12) und zwei Lagerringen (14,14') die nicht umlaufenden Innenrohre (13, 13') und über je zwei Wälzlager (16,16' und 17,17') die Walzenkörper (15,15') rotierbar angeordnet sind.
3. Korrekturwalze nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die zur Innenrohraufnahme vorgesehenen Lagerringe (14,14') aus elastischem Material hergestellt sind.
4. Korrekturwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die auf der Achse (7) angeordneten Hülsen (18,18') schwenkbar über Bolzenstücke (20) in Seitenführungen (21, 21'; 24, 24') aufgenommen sind, die mittels Stellspindeln (29,29' und 30,30') oder Stellschrauben (22,27) zu einem fest mit dem Maschinengestell (25) verbundenen mehrteiligen Führungssteg (26, 26') vertikal, horizontal und axial verstellbar sind.
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