DE1941560B2 - Vorrichtung zum zufuehren des offenen endes von saecken in sackzunaehmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren des offenen endes von saecken in sackzunaehmaschinenInfo
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Description
nung in einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließ- die Trume 28 und 29 dieses Riemenpaarcs in enger
liehen Ausführungsform vereinfacht dargestellt, und gegenseitiger Annäherung parallel gegenüberstehen
zwar zeigt und mit der gleichen Geschwindigkeit laufen. Das
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrich- in Bewegungsrichtung zuerst angeordnete Förderpaar
tung schematisch, welche beispielsweise im Anschluß 5 hat die in Förderrichtung vorn liegenden Umlenk-
an eine Vorrichtung zum Ergreifen und Spannen der scheiben 30 und 31 für die Riemen 22 und 23. Die
Sacköffnung angeordnet und in dem Zustand un- anderen Umlenkscheiben dieses Förderpaares sind
mittelbar vor der Überführung der Sacköffnung von gleichachsig mit den Umlenkscheiben 26 und 27 aus-
der Ergreif- und Spannvorrichtung in die Zuführ- gebildet und angeordnet und rt.'it denselben drehfest
vorrichtung der Sackzunähmaschine dargestellt ist, io verbunden. Die Riemen des ersten Förderpaares
Fi?. 2 die Zuführvorrichtung nach Fig. 1 in laufen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die
Schließstellung, Riemen des zweiten Förderpaares.
Fig. 3 Einzelheiten der Steuerung ti:: die Öff- Die Trume dieses ersten Förderpaares führen eine
nungsbewegung und Schließbewegung schematisch Schwenkbewegung im Sinne einer Schließbewegung
in Aufsicht und I5 sowie einer Öffnungsbewegung im Sinne der Pfeile/- .
Fi g. 4 eine ieitenansicht zur Fig. 3. G' bzw. F, G um die Achsen 34 und 35 der Um-
Auf der rechten Seite der F i g. 1 ist das für die lenkscheiben 26 und 27 des zweiten Förderpaares
Zuförderung der Säcke gedachte Transportmittel, das aus. Hierzu sind die Umlenkscheiben des ersten
beispielsweise ein Förderband sein kann, nur durch Förderpaares auf Zapfen gelagert, die ihrerseits an
den Richtungspfeil Λ angegeben. Diesem Transport- so starren Armen 32 und 33 (F i g. 3 und 4) angeordnet
mittel, das sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit sind. Die beiden Arme 32 und 33 sind zusammen
im Sinne des Pfeiles A bewegt, sind die beiden par- mit den zugehörigen R;-men22 und 23 symmetrisch
allelen lotrechten Stäbe 10 und 11 zugeordnet, die im Sinne der PfeileF und G (Fig. 2) auseinander-
bei einer Abwärtsbewegung im jinne der Pfeile B in schwenkbar (Öffnungsbewegung), und im Sinne der
die Öffnung 12 eines Sackes 13 Eingreifen, der sich 35 PfeileF' und G' (Fig. 1) durch Schwenkung um
auf dem Transportband in dieser Richtung bewegt. die Achsen 34 bzw. 35 bis in die Stellung der F i g. 2
Nach erfolgter Abwärtsbewegung der beiden auf einander näherbar (Schließbewegung),
engerem Abstand stehenden Stäbe in die Sack- In der auseinandergeschwenkten Stellung der bei-
öffnung 12 bewegen sich die beiden Stäbe auseinan- den Arme 32 und 33 des ersten Förderpaares ergibt
der, wie dies durch den Buchstaben C angedeutet ist 30 sich zwischen diesen ein dreieckiger Raum, dessen
und spreizen hierdurch die Sacköffnung auseinander. Spitze in Bewegungsrichtung A der Säcke weist und
Die dermaßen gespannt gehaltene Sacköffnung ist dessen Hypotenuse reichlich großer als die maximale
mit 12' bezeichnet. In diesem gespannt jehaltenen Längsbemessung einer gespannten Öffnung 12' der zu
Zustand wird das obere Ende des ankommenden schließenden Säcke ist.
Sackes in die offenstehende Zuführvorrichtung ein- 35 Die beschriebene Vorrichtung wird selbsttätig
geführt, wie dies in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist. derart gesteuert, daß ihr Betrieb nicht durch ver-
Danach erfolgt die Schließbewegung der Zuführ- schiedene Abmessungen der Sacköffnungen bis zu
vorrichtung im Sinne der PfeileF'und G'der Fig. 1. der vorgegebenen maximalen Sacköffnung hinsicht-
Nachdem die Zuführvorrichtung in ihrer in Fig. 2 Hch des Weitertransportes der Säcke beeinflußt wird,
dargestellten Schließstellung die Sacköffnung 12' er- 40 Hierzu ist ein auf die Position des Sackes an-
fä3t hat, können die Stäbe 10 und 11 im Sinne der sprechender erster Tastschalter 54 a, 54 in der mit X
beiden rfeileE aus der Sacköffnung herausgezogen bezeichneten Querebene nahe dem Austrittsende des
und wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt ersten Riemenpaares 22, 23 angeordnet, der eine
werden. Der Weitertransport der durch die Zuführ- Anzeige liefert, wenn der vordere Rand einer ge-
vorrichtung geschlossen gehaltenen Sacköffnung 12' 45 spannten Sacköffnung 12' in die Nähe des Endes des
erfolgt daraufhin zwischen die Arbeitsteile der Sack- Raumes zwischen den auseinandergeschwenkten
zunähmaschine, welche rein schematisch angedeutet Armen 32 und 33 des ersten Förderpaares gelangt,
und mit 15 bezeichnet ist. Die Zuführvorrichtung d. h. wenn sich die gesamte betreffende Sacköffnung
hat dann bereits wieder eine Öffnungsbewegung im im Bereich dieses Fördersystems befindet. Ferner ist
Sinne der PfeileF und G der Fig. 2 ausgeführt, 50 in der mit Y bezeichneten Querebene nahe dem
wie dies an Hand der Beschreibung der Zuführvor- Eintrittsende des zweiten Riemenpaares 20, 21 ein
richtung im nachfolgenden noch erläutert wird. Die zweiter Tastschalter 61 a, 61 angeordnet, welcher
Stäbe 10, 11 und deren maschinelle Betätigung eine Anzeige liefert, wenn der hintere Rand der
können bei einer manuellen Handhabung des Halt 115 betreffenden Sacköffnung den Eintritt in das zweite
der Sauköffnung auch durch die Finger einer Bedie- 55 Fördersystem überschritten hat, d. h. wenn die be-
nungsperson ersetzt werden. treffeade Sacköffnung das erste Fördersystem voll-
Die der Sackzunähmaschine zugeordnete Zuführ- ständig verlassen hat. Die Anzeige des ersten Tastvorrichtung
umfaßt mindestens zwei in der Förder- schalters verursacht die Schließbewegung im Sinne
richtung der Säcke hintereinander angeordnete Paare der Pfeile F' und G' der genannten auseinc-ndergevon
endlosen in waagerechten Ebenen umlaufenden 60 schwenkten Arme 32 und 33 um die noch seitens der
Riemenförderern, die mit einer linearen Geschwin- Stäbe 10 und 11 gehaltene Sacköfinung, während die
digkeit umlaufen, welche der Fortbewegungsge- Anzeige des zweiten Tastschaliers die Auseinanderschwindigkeit der Säcke entspricht. Das in Bewe- Schwenkung der genannten Arme im Sinne der
gungsrichtung der Säcke liegende erste Förderpaar Pfeile F und G hervorruft, um die Vorrichtung zur
hat die Förderriemen 22 und 23, während das sich 65 Aufnahme eines anderen Sackes vorzubereiten bzw.
anschließende zweite Förderpaar die Förderriemen freizugeben.
20 und 21 aufweist. Letztere laufen über Umlenk- Weitere Einzelheiten der Vorrichtung sind in den
scheiben 24 und 26 bzw. 25 und 27 derart, daß sich F i g. 3 und 4 dargestellt. Die Arme 32 und 33 des
5 6
ersten Förderpaares sind mit Hebeln 42 und 43 fest können, das Erreichen bzw. den Durchgang der
verbunden. Diese Hebel sind ihrerseits an Hebeln 44 Sacköffnungen in bestimmten Positionen des Sackes
und 45 angelenkt, die mit einem Zapfen 46 an einer anzuzeigen und die Durchführung der vorerwähnten
längsverschieblichen Schiene 47 gelenkig verbunden Steuerungen herbeizuführen,
sind. Dieses Hebelgetriebe bewirkt bei der Vor- und 5 Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung der Tast-
Zurückbewegung der Schiene 47 die Schließbewe- schalter stimmt nicht mit der tatsächlichen überein,
gung bzw. die öffnuugsbewegung des ersten Förder- da die Tastschalter selbstverständlich im Bereich der
paares mit den beiden Armen 32 und 33. Die Sacköffnung und deren vorderer bzw. hinterer Kante
Schiene 47 unterliegt der Wirkung einer Feder 48. anzuordnen sind, wie dies vorher dargelegt ist. In
An dem gegenUberliegpnden Ende weist die Schiene io Fig. 3 sind die Tastschalter lediglich zur Sichtbar-
47 einen Haken 49 auf, der in eine Klinke 50 ein- machung in vorgeschobener Lage dargestellt,
rastbar ist, welche um einen Zapfen 51 schwenkbar Um den vollständigen Ablauf der Steuerung zu
ist und auf die eine Feder 52 im Sinne des Ein- verstehen, sei noch erwähnt, daß der Tastschalter
klinkens und Festhaltens der Schiene 47 entgegen 54 a, 54, welcher beim Anlaufen der vorderen Kante
der Feder48 einwirkt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 15 der Sacköflnung anspricht und den Elektromagneten
dargestellt, wobei die Arme 32 und 33 auseinander- 53 einschaltet, zumindest dann den Stromkreis für
geschwenkt sind. Die Klinke 50 kann vom Haken 49 den Elektromagneten unterbricht, wenn die hintere
beispielsweise durch Erregung eines Elektromagneten Kante der Sacköflnung an dem ersten Tastschalter
53 ausgeklinkt werden, in dessen Stromkreis sich der vorbeigegangen ist. Damit ist auch die Bereitschaft
Schalter 54 befindet, der Teil des Tastschalters 54 a, ta zur Wiederverklinkung der Schiene 47 vorhanden, so
54 ist. Somit wird beim Ansprechen des Tastschalters daß danach die öfTnnugsbewegung erfolgen kann.
54 a, 54 nach Freigabe der Schiene 47 die Feder 48 Wenn dann der über die Ebene Y hinausbewegte
wirksam, wodurch das erste Förderpaar nach Ein- Sack den Tastschalter 61 α, 61 freigibt, wird dessen
laufen eines Sackes die Schließbewegung ausführt. Schalter 61 geschlossen, wodurch die Kupplung 60
Die Rückführung der Schiene 47 erfolgt gegen die »5 eingeschaltet wird, welche das Zahnrad 55 zeitweilig
Wirkung der Feder 48 durch ein mechanisches Trieb- mit der sich drehenden Welle 59 verbindet, so daß
werk, zu dem die elektromagnetische Kupplung 60 die Sch:.me47 in die Lage zurückgeführt wird, in
(Fig. 3 und 4) gehört. Zu diesem Zweck ist die welcher sie seitens der Klinke 50 festgehalten wird.
Schiene 47 in ihrem mittleren Abschnitt als Zahn- In dieser Stellung sind die Arme des ersten Förstange
56 ausgebildet, in die ein drehantreibbarcs 30 derpaares wieder auseinandergeschwenkt. Selbst-Ritzel
55 eingreift. Dieses Ritzel sitzt am oberen verständlich sind geeignete Endschalter od. dgl.
Ende einer Triebwerksweiie, weiche die elektro- vorgesehen, um am Ende dieser Bewegung die
magnetische Kupplung 60 enthält und über ein Paar elektromagnetische Kupplung 60 wieder auszuvon
Schrägzahnrädern57 und 58 (Fig. 4) durch schalten, und die verschiedenen Stromkreise sind
eine Welle 59 angetrieben wird, die mit einem der 35 mit geeigneten Selbsterregermitteln versehen, um zu
rotierenden Organe der Zuführvorrichtung verbun- erreichen, daß der Tastschalter 61 α, 61 nur dann
den und ständig drehangetrieben ist. Die elektro- auf die elektromagnetische Kupplung 60 einwirken
magnetische Kupplung wird für den Drehantrieb des kann, nachdem eine Sackmündung 12' mit diesem
Ritzels 55 durch den Schalter 61 eingeschaltet, der zweiten Tastschalter in Eingriff kam und zwar erst
Teil des Tastschalters 61 a, 61 ist. 40 in dem Augenblick, in welchem der Tastschalter
Es versteht sich, daß auch andere Mittel, wie bei- beim Vorbeigang der hinteren Kante der Sackspielsweise
Photozellen dazu verwendet werden mündung wieder freigegeben wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
77» 1
Claims (1)
1 ° 2
zyklus vom Einfüllvorgang ist nachteilig. Die Stcuer-
Patentaiispruch: vorgänge können, nachdem die Nockenwelle einmal
eingeschaltet ist, nicht mehr von außen beeinflußt
Vorrichtung zum Zuführen des offenen Endes werden. Deshalb können auch die Zuführvorrichtung
von Säcken in Sackzunähmaschinen, mit minde- 5 und die Sackzunähmaschine meist nicht voll ausgestens
zwei in der Förderrkhtung der Säcke nutzt werden.
hintereinander angeordneten Paaren von end- Bei einer anderen bekannten Zuführvorrichtung
losen, in waagerechten Ebenen umlaufenden an Sackzunähmaschinen hat man am Ausgang des
Förderern, wie Riemen, wobei die in ihrer Förderpaares der Zuführvorrichtung ein Fingerpaar
Umlaufebene gegeneinander bewegbaren Förderer io und dicht hinter diesem bereits an der Sackzunähdes
ersten Paares derart steuerbar sind, daß sich maschine einen Taster angeordnet, der beim Aufdie
Trume dieses Paares nach Einlaufen eines treffen des durch die Finger geführten oberen Sack-Sackes
zwischen dieses Paar einander nähern endes einen Einschaltvorgang an der Sacknähma-(Schließbewegung)
und sich zu einem späteren sclrne auslöst. Dieser Schaltvorgang beeinflußt aber Zeitpunkt, in dem der Sack das erste Riemen- 15 die Zuführvorrichtung nicht.
paar passiert hat, wieder voneinander entfernen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
(Öffnungsbewegung), dadurch gekenn- Vorrichtung zum Zuführen des offenen Endes von
zeichnet, daß die Schließbewegung ein auf Säcken in Sackzunähmaschinen zu schaffen, die
die Position des Sackes ansprechender erster individuell nach den ankommenden Säcken steuerbar
Tastschalter (54 a, 54) und die Öffnungsbewe- 20 ist und diese in beliebiger Folge und Frequenz
gung, die gegen die Wirkung einer Feder (48) aufnehmen kann. Ausgehend von der gattungsgemäerfolgt,
ein in Bewegungsrichtung des Sackes ßen Vorrichtung wird diese Aufgabe durch die
hinter dem ersten Tastschalter (54 a, 54) angeord- Erfindung dadurch gelöst, daß die Schließbewegung
neter zweiter Tastschalter (61 a, 61) auslöst, des ersten Förderpaares der Zuführungsvorrichtung
wobei der erste Tastschalter (54 a, 54) einen mit 25 ein auf die Position des Sackes ansprechender erster
einem Riegel (50) verbundenen Elektromagneten Tastschalter auslöst und die Öffnungsbewegung, die
und der zweite Tastschalter (61 a, 61) eine elek- gegen die Wirkung einer Feder erfolgt, ein in Betromagnetlsche
Kupplung (60) schaltet. wegungsrichtung des Sackes hinter dem ersten Tast
schalter angeordneter zweiter Tastschalter auslöst, 30 wobei der erste Tastschalter einen mit einem Riegel
verbundenen Elektromagneten und der zweite Tastschalter eine elektromagnetische Kupplung schaltet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von der Sackabfüllvorrichtung völlig unabhängig. Es sind
Die Erfindung bezieht sich ~uf eine Vorrichtung 35 einzig und allein die ankommenden Säcke, welche
zum Zuführen des offenen Endes von Säcken in die Steuerung der Zuführvorrichtung auslösen, indem
Sackzunähmaschinen, mit mindestens zwei in der das anfangs in Offenstellung befindliche erste Förder-Förderrichtung
der Säcke hintereinander angeord- paar nach Einlaufen ein2s Sackes und Beaufschlaneten
Paaren von endlosen, in waagerechten Ebenen gung des ersten Tastschalter ■ die Schließbewegung
umlaufenden Förderern, wie Riemen, wobei die in 40 ausführt, während die Freigabe der Vorrichtung inihrer
Umlaufebene gegeneinander bewegbaren For- folge der dann durchgeführten öffnungsbewegung
derer des ersten Paares derart steuerbar sind, daß sofort erfolgt, sobald der Sack von dem ersten
sich die Trume dieses Paares nach Einlaufen eines Förderpaar von dem nachgeordneten zweiten Förder-Sackes
zwischen dieses Paar einander nähern paar überführt .st und das zweite Tastglied anspricht.
(Schließbewegung) und sich zu einem späteren Zeit- 45 Der Arbeitstakt der Zuführvorrichtung kann auf
punkt, in dem der Sack das erste Siemenpaar pas- diese Weise erheblich gesteigert werden, denn die
siert hat, wieder voneinander entfernen (Öffnungs- Zuführvorrichtung wird durch die öffnungsbewegung
bewegung). des ersten Förderpaares bereits wieder freigegeben,
Es ist eine Sackfüll- und Sackzunähmaschine wenn sich der zur Förderung übernommene Sack
bekannt, bei der zwischen diesen beiden Teilen der 50 noch in dem zweiten Förderpaar befindet. Außerdem
Maschine eine Zuführvorrichtung der gattungsgemä- ist es von Vorteil, daß die Vorrichtung auch auf
ßen Art angeordnet ist. Diese Zuführeinrichtung ist verschiedene Längen von Sackmündungen in Förderin
einen festen Arbeitskreislauf eingefügt, der aus richtung der Säcke anspricht.
dem Füllen, dem Transport, dem Zunähen und dem Vorteilhaft kann der erste Tastschalter nahe dem
Abdichten des Sackes besteht. Dieser Arbeitskreis- 55 Au^trittsende des ersten Riemenpaares angeordnet
lauf wird durch das Anbringen eines leeren Sackes sein und der zweite Tastschalter nahe dem Eintrittsim
Bereich der Sackfüllmaschine seitens der Bedie- ende des zweiten Riemenpaares, wobei der erste
nungsperson durch eine elektromagnetische Steu τ- Tastschalter auf die vordere Kante des Sackes anvorrichtung
ausgelöst, zu der eine Nockenwelle spricht und der zweite Tastschalter auf die hintere
gehört, welche jeweils eine volle Umdrehung aus- 60 Kante desselben. Man erreicht hierdurch, daß die
führt und anscliließend selbsttätig wieder stillgesetzt Freigabe der Zuführvorrichtung durch Wiederöffnea
wird. Hierbei werden die Vorgänge des Füllens des des ersten Förderpaares erst dann erfolgt, wenn eine
Sackes und des Weiterbeförderns des gefüllten Sacköffnung vollständig zwischen die benachbarten
Sackes zu der Zunähvorrichtung in einem bestimm- Trums des zweiten Förderpaares überfuhrt ist. Die
ten Zeitablauf gesteuert, der einer vollen Umdrehung 65 lagerichtige Zuführung des zu verschließenden Sackes
der Nockenwelle entspricht Der gesamte Steuer- bis in die Sackzunähmaschine wird dadurch vervorgang
ist dabei wesentlich auf den Sackfüllvorgang bessert,
abgestellt. Diese zeitliche Abhängigkeit eines Arbeits- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich-
abgestellt. Diese zeitliche Abhängigkeit eines Arbeits- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich-
Priority Applications (2)
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DE1941560B2 true DE1941560B2 (de) | 1973-08-23 |
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Family Applications (1)
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- 1968-10-10 US US766576A patent/US3527180A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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