DE2608160C3 - Vorrichtung zum Auslösen abgelängter Drähte aus einem ungeordneten Drahtbündel, insbesondere beim Zuführen der Drähte zu einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Auslösen abgelängter Drähte aus einem ungeordneten Drahtbündel, insbesondere beim Zuführen der Drähte zu einer VerarbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Auslösen abgelängter
Drähte aus einem ungeordneten Drahtbündel dienende Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Solche Vorrichtungen werden insbesondere beim Zuführen der Drähte zu einer Verarbeitungsmaschine
benötigt.
Bei einer aus der US-PS 33 72 815 bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist zur Entnahme einzelner,
leicht biegsamer Drähte aus einem eine Vielzahl solcher Drähte enthaltenden Vorratsbehälter eine in einer
Ebene normal zur Längserstreckung dieses Behälters umlaufende endlose Greiferkette vorgesehen, deren
Greifglieder im Zusammenwirken mit einer Abstreifkante am Behälter und einer ortsfesten elastischen
Abdeckleiste die Drähte nahe einem Ende derselben einzeln erfassen und aus dem Behälter herausziehen,
worauf die Drähte wegen ihrer hohen Biegsamkeit beiderseits der Greiferkette herunterhängen. Insbesondere
soll diese Vorrichtung zum Zuführen von elektrischen Leitungsdrähten zu Werkzeugen verwendet
werden, welche an den beiden Drahtenden Kabelschuhe anklemmen.
Aus einem Bündel dünner, leicht biegsamer Drähte kann ein einzelner Draht mit relativ geringem Kraftaufwand senkrecht zur Drahtachse herausgezogen werden, zumal das Gewicht des Bündels dünner Drähte gering ist und wegen der leichten Biegsamkeit der Drähte eine Verhedderung oder Verklebung derselben im Bündel nicht zu befürchten ist Ganz anders liegen die Verhältnisse, wenn relativ dicke Drähte bzw. Stäbe, wie sie etwa zur Herstellung geschweißter Bewehrungsgitter Verwendung finden, einzeln aus einem Drahtbzw. Stabbündel ausgelöst werden sollen.
Aus einem Bündel dünner, leicht biegsamer Drähte kann ein einzelner Draht mit relativ geringem Kraftaufwand senkrecht zur Drahtachse herausgezogen werden, zumal das Gewicht des Bündels dünner Drähte gering ist und wegen der leichten Biegsamkeit der Drähte eine Verhedderung oder Verklebung derselben im Bündel nicht zu befürchten ist Ganz anders liegen die Verhältnisse, wenn relativ dicke Drähte bzw. Stäbe, wie sie etwa zur Herstellung geschweißter Bewehrungsgitter Verwendung finden, einzeln aus einem Drahtbzw. Stabbündel ausgelöst werden sollen.
Zum weiteren Stand der Technik gehört die Vorrichtung nach der FR-PS 15 10 975, bei welcher eine
Vielzahl von Drähten auf quer zu ihrer Längserstrekkung verlaufenden Transportbändern zu einer Vereinzelungsstation
bewegt wird und in dieser mit Hilfe einer Gewindespindel die freien Drahtenden in die Zahnlükken
eines ersten Sternrades einer Gruppe von in einer Flucht parallel zu den Drähten angeordneten Sternrädern
hingebogen werden, während die gegenüberliegenden Drahtenden durch Magnetfelder möglichst
lange nachgiebig in ihrer Lage festgehalten werden, bis sie schließlich durch die nacheinander an jedem
einzelnen Draht in abnehmendem Abstand von den magnetisch festgehaltenen Enden angreifenden Sternräder
von diesem Magnetfeld gelöst werden.
Wie bei der ersterwähnten Vorrichtung erfordert auch hier das Abziehen von relativ dicken Drähten aus
dem Drahtbündel in Richtung senkrecht zur Drahtachse einen erheblichen Kraftaufwand, insbesondere, wenn
der betreffende Draht zwischen anderen Drähten des Bündels eingeklemmt ist, und ist daher mit der Gefahr
verbunden, daß der Draht bleibend verformt wird und daher für einen nachfolgenden Arbeitsgang nicht mehr
brauchbar ist.
Schließlich ist aus der DE-AS 14 52 974 eine Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten
zu einer Gitterschweißmaschine bekannt, bei welcher zangenartig ausgebildete Greifer in geöffnetem
Zustand in ein ungeordnetes Drahtbündel hineingestoßen werden, wobei die einzelnen Greifer nach dem
Schließen im Inneren der Drahtlage je einen einzelnen Draht erfassen und in seiner Längsrichtung aus der
Drahtlage herausziehen sollen.
In der Praxis ist aber kaum zu gewährleisten, daß von jedem zangenartigen Greifer stets nur ein einziger
Draht erfaßt wird und dieser Draht, unabhängig von der Drahtoberfläche, also insbesondere auch bei glatter
Oberfläche, hinreichend festgeklemmt werden kann, um ein Herausziehen desselben aus einem gegebenenfalls
verhedderten Bündel zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 zu schaffen, die mit großer Betriebssicherheit gewährleistet, daß jeweils nur ein einziger Draht, der
gegebenenfalls erhebliche Dicke und/oder eine glatte
Oberfläche haben kann, aus einem gegebenenfalls verhedderten Drahtbündel herausgezogen wird und
vereinzelt einer Verarbeitungsmaschine zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einleitend genannten Ausbildung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die zum Lösen aines Drahtes erforderlichen Bewegungsvorgänge in eine seitlich gerichtete Bewegung quer zur
Drahtachse und in eine Bewegung in Richtung der Drahtachse aufgeteilt, so daß wesentlich günstigere
Arbeitsbedingungen als bei den bekannten Vorrichtungen erzielt werden und für jede dieser Bewegungen
optimal geeignete Antriebsorgane verwendet werden können, wodurch sich die angestrebte erhöhte Betriebssicherheit
ergibt.
Der Mitnehmer kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung in an sich bekannter Weise als Gewindespindel
ausgebildet sein, deren Achse in solchem Sinne gegen die Längsachse des Behälters geneigt ist, daß die
Gewindegänge im Eingriffsbereich mit den Drähten parallel zur Längsachse des das Drahtbündel enthaltenden
Behälters verlaufen, wodurch das Erfassen der Drahtenden durch die Gewindegänge erheblich begünstigt
wird.
Die Aufnahmevorrichtung für den vereinzelten Draht besteht vorteilhafterweise aus einer im wesentlichen
V-förmigen Führungsbahn. Um den jeweils in Hie Aufnahmevorrichtung geförderten Draht genau in die
richtige Lage für die sofortige Weitergabe an eine Verarbeitungsmaschine, beispielsweise eine Drahtgitterschweißmaschine,
zu bringen, ist zweckmäßigerweise die Aufnahmevorrichtung für den vereinzelten Draht an ihrem den Transportrollen abgekehrten Ende
mit einem verstell- und feststellbaren Endanschlag und an dem den Transportrollen zugekehrten Ende mit einer
Rückprallsperre für den jeweils vereinzelten Draht versehen.
Die Aufnahmevorrichtung für den vereinzelten Draht kann entweder so ausgebildet sein, daß sie selbst
befähigt ist, den ihr zugeführten Draht direkt an eine Verarbeitungsmaschine weiterzugeben, oder aber so.
daß der Draht aus ihr von einer eigenen Zubringeeinrichtung der Verarbeitungsmaschine entnommen wird.
Im ersteren Fall kann die Aufnahmevorrichtung für den vereinzelten Draht um eine zu ihrer Längsachse
parallele Achse schwenkbar sein, und im letzteren Fall kann sie aus mehreren in Abständen angeordneten,
gleichartigen Elementen zusammengesetzt sein, in deren Zwischenräume Zubringeeinrichtungen einer
Verarbeitungsmaschine eingreifen.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Anbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
an einer Gitterschweißmaschine in Ansicht,
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht.
F i g. 3 eine Draufsicht zu Fu: 7
F i g. 4 die Vereinzelung der Drähte eines ungeordneten Drahtbündels durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in Draufsicht,
Fig. 5 eine Gitterschweißmaschine in teilweisem Schnitt zusammen mit einer Vorrichtung nach der
Erfindung,
F i g. 6 und 7 schließlich die Aufnahmevorrichtung für den vereinzelten Draht im Zusammenwirken mit
Zubringeeinrichtungen der Gitterschweißmaschine.
In F i g. 1 ist schematisch eine Gitterschweißmaschine
1 dargestellt sowie eine seitlich der Gitterschweißmaschine angeordnete erfindungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung 2 zum Auslösen der abgelängten Querdrähte für das Gitter aus einem Drahtbündel. Insbesondere
erkennt man einen Behälter 10, in dem ein Bündel Querdrähte Aufnahme findet Am rechten Ende des
Behälters 10 ist ein Mitnehmer 11 in Form einer Gewindespindel zu erkennen. Zwischen diesem und der
Gitterschweißmaschine sind zwei Transportrollen 12,
13 angeordnet, welche das vom Mitnehmer 11 in den Rollenspalt eingeführte Drahtende erfassen und den
Draht in Richtung der Drahtachse aus dem Bündel ziehen und in die Aufnahmevorrichtung 14 für den
vereinzelten Draht fördern.
Die Transportrollen 12, 13 können sich in dauernder Umdrehung befinden, wobei zumindest eine von ihnen,
wie beispielsweise in Fig.2 für die Transportrolle 13
durch einen Doppelpfeil P angedeutet ist. parallel zu sich selbst verschiebbar geführt ist, so daß die beiden
Rollen voneinander entfernt bzw. wieder gegeneinander geschoben werden können. Der hierfür erforderliche
Betätigungsmechanismus der Rollen ist bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung und braucht daher
nicht näher beschrieben zu werden. Zweckmäßigerweise wird jedoch das Gegeneinanderbewegen der Rollen
von der Verarbeitungsmaschine 1 aus gesteuert, so daß die Drähte der Verarbeitungsmaschine nach Bedarf
zugeführt werden. Auch diese Steuervorrichtung kann bekannte Bauweise haben und ist nicht Gegenstand der
Erfindung.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, wirkt der Mitnehmer 11 mit einem Abstreifer 15 zusammen. Die
räumliche Anordnung von Mitnehmer 11 und Abstreifer 15 ist so getrcffen, daß stets nur ein einziger Draht vom
Mitnehmer 11 unter dem Abstreifer 15 hindurchbewegt und hinter diesem gegen zwei Anschläge 16 gefördert
werden kann.
Der Mitnehmer 11 ist in einer bevorzugten Ausführungsform als Gewindespindel ausgebildet. Wie insbesondere
aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist dann die Achse der Gewindespindel so gegen die Längsachse des Aufnahmebehälters
10 geneigt, daß die Gewindegänge im Eingriffsbereich mit den zu vereinzelnden Drähten
parallel zur Längsachse des Behälters 10 verlaufen. Die vom Mitnehmer 11 vereinzelten und von den Transportrollen
12, 13 aus dem Drahtbündel herausgezogenen Drähte werden in eine Aufnahmevorrichtung 14
gefördert. An dem von den Transportrollen 12, 13 entfernt liegenden Ende ist in der Aufnahmevorrichtung
14 ein Endanschlag 20 vorgesehen. Dieser Endanschlag ist so ausgebildet, daß er längs der Aufnahmevorrichtung
14 verschoben und in beliebiger Stellung an der Aufnahmevorrichtung festgestellt werden kann.
An dem den Transportrollen 12, 13 unmittelbar benachbarten Ende der Aufnahmevorrichtung 14 ist
eine Rückprallsperre vorgesehen, die ein Zurückprallen der von den Transportrollen 12, 13 mit hoher
Geschwindigkeit in die Aufnahmevorrichtung 14 geförderten Drähte verhindert. Wie aus F i g. 2 ersichtlich,
besteht diese Rückprallsperre aus einer vorspringenden Nase 22 im Boden der Aufnahmevorrichtung 14 und
einer mit dieser Nase zusammenwirkenden gefederten Klinke 21. Wie ferner aus F i g. 2 zu ersehen ist, steht die
Klinke 21 in Förderrichtune des Drahtes um einen
kleinen Betrag über die Nase 22 vor.
Der von den Transportrollen 12, 13 vorgeschobene Draht läuft gegen die keilförmig ausgebildeten Flächen
der Klinke 21 und der Nase 22, wodurch die Klinke 21 im Sinne einer öffnung betätigt wird. Sobald der Draht
in voller Länge in die Aufnahmevorrichtung 14 gefördert worden ist, wird die Klinke 21 von ihrer Feder
wieder geschlossen, wobei das über die Nase 22 vorstehende Ende der Klinke 21 den Draht in die
tiefstmögliche Stellung in der Aufnahmevorrichtung 14 drückt. Ein Zurückprallen des in die Aufnahmevorrichtung
14 geförderten Drahtes wird so verhindert.
In Fig.4 ist der Vereinzelungsvorgang schematisch
dargestellt. Man sieht, wie die Enden mehrerer Drähte durch den Mitnehmer 11 nacheinander zwischen die
Transportrollen 12, 13 gefördert werden. Wenn, wie als Ausfü'hrungsbeispiel gezeigt, der Mitnehmer 11 als
Schraubenspindel ausgebildet ist, so kann das Ende des Schraubengewindes in solcher Lage angeordnet werden,
daß ein vereinzelter Draht in dem Augenblick, in welchem er an den Anschlägen 16 anliegt, in
Querrichtung nicht mehr weiter gefördert werden kann.
Vorzugsweise kann der Antrieb des Mitnehmers 11
wieder synchron mit der Verarbeitungsmaschine 1 betätigt werden, um das taktmäßige Zuführen der
Drähte zur Verarbeitungsmaschine zu sichern.
Um die vereinzelten Drähte direkt an eine Verarbeitungsmaschine weitergeben zu können, kann die in den
Bereich der Verarbeitungsmaschine hineinreichende Aufnahmevorrichtung 14 beispielsweise um eine Achse
23 parallel zu ihrer Längsachse drehbar ausgebildet sein. Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, können beispielsweise die
Querdrähte einer Gitterschweißmaschine durch taktmäßige Drehung der Aufnahmevorrichtung 14 um die
Achse 23 über eine in der Gitterschweißmaschine angeordnete Ablaufbahn 24, sobald erforderlich, direkt
zwischen die Elektroden Ei, E2 der Gitterschweißmaschine
gefördert werden.
Eine andere Möglichkeit zur Weitergabe der vereinzelten Drähte an eine Verarbeitungsmaschine,
beispielsweise eine Gitterschweißmaschine, besteht darin, die Aufnahmevorrichtung 14 aus mehreren in
Abständen angeordneten, gleichartigen Elementen zusammenzusetzen, in deren Zwischenräumen, wie in
den F i g. 6 und 7 angedeutet, Zubnngeeinrichtungen der Gitterschweißmaschine in Form von Transportfingern
25 (Fig. 6) oder von Transportscheiben 26 (Fig. 7) angeordnet werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Auslösen abgelängter Drähte aus einem ungeordneten Drahtbündel, insbesondere
beim Zuführen der Drähte zu einer Verarbeitungsmaschine, mit einem Behälter für das Drahtbündel, in
den ein zum Erfassen und Bewegen der Drähte quer zu ihrer Längsachse befähigter, mit einem Abstreifer
zusammenwirkender Mitnehmer eingreift, der nahe einem der längsseitigen Enden des Behälters
angeordnet ist und durch den einzelne Drähte des Drahtbündels nahe einem ihrer Enden erfaßbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der vom Mitnehmer (11) quer zur Längsachse der Drähte bewegten Drahtenden durch
einen Anschlag (16) begrenzt ist, der auf einer Seite des Einzugsbereichs zweier einen Rollenspalt
bildender Transportrollen (12, 13) liegt, deren Achsabstand veränderbar ist und die bei Verringerung
ihres Achsabstandes das am Anschlag (16) anliegende Drahtende erfassen, den Draht im
wesentlichen in seiner Achsrichtung aus dem Drahtbündel herausziehen und in eine Aufnahmevorrichtung
(14) fördern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer in an sich bekannter
Weise als Gewindespindel (11) ausgebildet ist, deren
Achse in solchem Sinne gegen die Längsachse des Behälters (10) geneigt ist, daß die Gewindegänge im
Eingriffsbereich mit den Drähten parallel zur Längsachse des das Drahtbündel enthaltenden
Behälters (10) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (14)
für den vereinzelten Draht aus einer im wesentlichen V-förmigen Führungsbahn besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(14) für den vereinzelten Draht an ihrem den Transportrollen (12, 13) abgekehrten Ende mit
einem verstell- und feststellbaren Endanschlag (20) und an dem den Transportrollen (12, 13) zugekehrten
Ende mit einer Rückprallsperre (21, 22) für den jeweils vereinzelten Draht versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(14) für den vereinzelten Draht um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse (23) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(14) für den vereinzelten Draht aus mehreren in Abständen angeordneten, gleichartigen Elementen
zusammengesetzt ist, in deren Zwischenräume Zubringeeinrichtungen (25; 26) einer Verarbeitungsmaschine eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
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