DE1287513B - Einrichtung zum Abfoerdern von Stangen - Google Patents

Einrichtung zum Abfoerdern von Stangen

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DE1287513B
DE1287513B DE1965S0100550 DES0100550A DE1287513B DE 1287513 B DE1287513 B DE 1287513B DE 1965S0100550 DE1965S0100550 DE 1965S0100550 DE S0100550 A DES0100550 A DE S0100550A DE 1287513 B DE1287513 B DE 1287513B
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DE
Germany
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rods
wheels
separating
bars
screw
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Withdrawn
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DE1965S0100550
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English (en)
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Vennat Jean
Soubrier Pierre
Missioux Jean Sannois
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Botalam SARL
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Botalam SARL
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/06Separating single articles from loose masses of articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/002Piling, unpiling, unscrambling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • B21F23/007Feeding discrete lengths of wire or rod using pick-up means, e.g. for isolating a predefined number of wires from a bundle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abfördern von im wesentlichen quer zu ihrer Längsrichtung zugeführten Stangen, die durch Erfassen ihres einen Endes entnommen werden, um einzeln an einer Abgabestelle abgeworfen zu werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden Stahlstangen in Querrichtung meist auf parallel angeordneten Kettenbahnen angeliefert und müssen von dieser zur Trennvorrichtung bewegt werden. Diese besteht vielfach aus einer Anzahl koaxial angeordneter sowie synchron angetriebener Trennräder mit Zähnen nach der Art von Zackenrädern.
  • Bislang mußten die Stangen vom Förderer zur Trennvorrichtung meist noch von Hand durch einen Arbeiter bewegt werden, der das Ende einer Stange ergreift und zwischen zwei Zähne des ersten Trennrades einlegt. Die Stange wird dann von den folgenden Trennrädern ergriffen und schließlich von der Trennvorrichtung abgeworfen. Der Arbeiter muß ferner die Stangen zählen und die Niaschine anhalten, sobald eine zum Bilden eines Stangenbündels bestimmte Anzahl abgeworfen ist. Dies bedingt einen erhöhten Zeit- und Kostenaufwand.
  • Aus der USA.-Patentschrift 3 151 747 ist eine Vorrichtung zur Einzelabgabe von Stangen bekannt, die aus einer Anhäufung durch Erfassen ihres einen Endes entnommen, beschleunigt und abgeworfen werden. Diese Vorrichtung arbeitet jedoch diskontinuierlich, d. h., es werden aus einem ruhenden Vorrat in periodischen Zeitabständen einzelne Stangen entnommen, wozu eine besondere, die erforderliche Kraft aufbringende, umlaufende Greiferanordnung vorgesehen ist. Die Vorrichtung bedingt hohen Zeit-oder Konstruktionsaufwand, denn entweder wird nur ein Teil des Greiferumlaufs für einen Arbeitstakt ausgenutzt oder es sind mehrere Greifer notwendig.
  • Die Greiferanordnung selbst erfordert eine wegen der aufzunehmenden Kräfte besonders robuste und raumbeanspruchende Konstruktion.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine baulich einfache Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die das Bewegen von Stangen zur Abgabestelle rasch und stetig ohne das Erfordernis einer menschlichen Arbeitskraft gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der mit mehreren koaxial angeordneten Zackenrädern ausgerüsteten Abgabestelle in an sich bekannter Weise zum Auseinanderspreizen und Vorschieben der Stangenenden eine Beschleunigungsvorrichtung angeordnet ist, deren eingangsseitige Fördergeschwindigkeit stetig wirksam auf die eines endlosen Zuförderers abgestimmt ist.
  • Die Erfindung ermöglicht bei maximalem Konstruktionsaufwand eine gleichmäßige Förderung einzelner Stangen mit hoher Betriebssicherheit. Hierbei ist die kontinuierlich arbeitende Beschleunigungsvorrichtung besonders vorteilhaft. Sie zeichnet sich gegenüber den bekannten, diskontinuierlich arbeitenden Vorrichtungen durch besondere Einfachheit des Aufbaues und erhöhte Leistung aus. Dadurch, daß die kontinuierlich arbeitende Beschleunigungsvorrichtung jeweils eine ganze Anzahl von Stangenenden gleichzeitig erfaßt, wird außerdem die Entwirrung der aufeinander gehäuften Stangen stark erleichtert. Dies trägt erheblich dazu bei, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Störungen oder Stockungen des Betriebes sicher vermieden werden. Eingriffe von Hand sind nicht notwendig.
  • In der USA.-Patentschrift 2 993 606 ist bereits eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stangen mit Hilfe von koaxial angeordneten Zackenrädern als Trennräder beschrieben. Diese Vorrichtung arbeitet nach Art einer Kaskade, indem eine erste Gruppe von Zackenrädern eine Anzahl von Stangen an der tiefsten Stelle einer geneigten Bahn erfaßt und auf eine weitere geneigte Bahn wirft, von der eine zweite Zackenrädergruppe eine geringere Stangenanzahl übernimmt und einer nächsten, gleichartigen Anordnung zuführt. Diese dritte Gruppe von Zackenrädern wird überwiegend einzelne Stangen zu fördern haben, doch ist nicht auszuschließen, daß auch von ihr noch mehr als eine Stange gleichzeitig erfaßt und übergeworfen wird. Nachteilig ist auch, daß für jeden Vereinzelungsvorgang eine beträchtliche Energie in Form von Hubarbeit der drei Zackenrädergruppen verbraucht wird. Einem verhältnismäßig hohen apparativen Aufwand steht damit keine sichere Vereinzelung der zugeführten Stangen gegenüber, und ein kontinuierliches Arbeiten ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich, da ja die erste Zackenrädergruppe jeweils eine ganze Charge von Stangen aufnimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Beschleunigungsvonrichtung eine Schnecke mit zunehmender Steigung, die mindestens nahezu tangential zur Ebene des Zuförderers angeordnet ist und mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben wird, daß sie in der Zeit eine Umdrehung ausführt, in welcher der Zuförderer die Stangen um etwa die kleinste Steigung der Schnecke vorbewegt.
  • Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 1175 605 eine Vorrichtung bekannt, mit welcher Flaschen oder ähnliche Behälter einer Lehre zugeführt werden können. Als Beschleunigungsvorrichtung dient dabei eine mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Schnecke mit zunehmender Steigung, die den einzelnen geförderten Behältern eine erhöhte Geschwindigkeit und damit einen räumlichen Abstand voneinander erteilt. Die Behälter werden jedoch anschließend in der Lehre jeweils solange festgehalten, bis ein bestimmter Vorgang, nämlich eine Messung bzw. Prüfung durchgeführt ist. Hierzu ist die Schnecke mit einer Anschlagplatte starr verbunden, die auf Grund ihrer Form einen Weitertransport des gerade zugeführten Behälters während eines Teils der Umdrehung der Schneckenwelle verhindert. Ein gleichmäßiges Abfördern von Stangen od. dgl. ist also mittels einer solchen Vorrichtung nicht möglich, da sie eine ganz andere Aufgabe mit andersartigen Nlitteln löst.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß der Beschleunigungsvorrichtung eine Trennvorrichtung nachgeschaltet ist, die zunächst das eine, querbeschleunigte Ende der Stangen erfaßt. Dadurch werden die einzelnen Stangen an ihrem freien Ende auseinandergezogen, schräg über die Zackenräder geführt und auf eine schiefe Ebene abgelegt, von wo aus sie z. B. in eine Sammelwanne fallen.
  • Zwcckmäßig kann ferner zwischen der Beschleunigungsvorrichtung und der Trennvorrichtung eine zusätzliche Transportkette angeordnet sein, welche mittels Förderzähnen das eine, querbeschleunigte Ende der Stangen zu der Trennvorrichtung befördert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß an der Abgabestelle eine Zähleinrichtune in dem Bereich angeordnet ist, in dem die Stangen genügend weit voneinander entfernt sind. Diese Maßnahme ermöglicht es in einfacher Weise, die Stangen während der Vereinzelung gleichzeitig zu zählen, was bei der kontinuierlichen Arbeitsweise ein zusätzlicher Vorteil ist.
  • Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung hervor, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit einer Trennvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und F i g. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, ist eine Vielzahl von endlosen Ketten 1 vorgesehen, die um Wenderäder 2 laufen und einen Förderer mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit bilden, auf dem Stangen 3 in Querlage in Richtung des Pfeiles F bewegt werden.
  • Die Stangen 3 werden einzeln auf eine Trennvorrichtung bewegt, deren erstes Element aus einer Anzahl von Trennrädern 4 nach der Art von Zackenrädern besteht, die auf einer gemeinsamen Welle 5 angeordnet sind und synchron von z. B. einem Motor 6 und einem Trieb 7 angetrieben werden.
  • Die Trennvorrichtung umfaßt ferner eine schiefe Ebene 8, die mit strichpunktierten Linien in der F i g. 2 eingezeichnet ist. Zum Transport der Stangen 3 wird das eine Ende jeder Stange 3 so geführt, daß sie von dem ersten der Trennräder 4 erfaßt wird.
  • Dadurch wird die Stange 3 so weitergeführt, daß sie von dem nächstfolgenden Zahn des benachbarten Trennrades erfaßt wird und so weiter. Die Stange wird somit »schräg« über die Trennräder 4 geführt und auf die schiefe Ebene 8 abgelegt, von wo aus sie z. B. in eine Sammelwanne fällt. Dieser Trennvorrichtung ist eine Schnecke 9 als Beschleunigungsvorrichtung vorgeschaltet.
  • Auf einem Maschinenrahmen 11, in dem die Welle der Wenderäder 2 sowie die Welle 5 der Trennräder 4 gelagert sind, befinden sich zwei weitere Lager 12 und 13 zum Lagern der Schnecke 9 mit Gewinde 14. Die Schnecke 9 wird synchron mit den Trennrädern 4 über Kegel räder 15 und eine Kupplung 15' angetrieben.
  • Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schnecke 9 ist so gewählt, daß die Stangenenden sich in der Aufnahmezone, d. h. im Bereich der kleinsten Steigung der Schnecke, mit einer ähnlichen Geschwindigkeit bewegen, wie die Ketten 1. Dabei ist die Schnecke 9 etwa tangential zu der von den Ketten 1 gebildeten Ebene des Förderers angeordnet.
  • Durch die zunehmende Steigung des Gewindes der Schnecke 9 werden die Stangenenden beschleunigt.
  • Dadurch werden die einzelnen Stangen auseinandergezogen und können von den Zähnen der Trennräder 4 in der oben beschriebenen Weise erfaßt werden. Das »Auseinanderziehen« der einzelnen Stangen ermöglicht ferner ihr Zählen. Dies geschieht mittels eines Zählers 10, der in der Nähe des oberen Endes der Schnecke 9 angeordnet ist, d. h. in dem Bereich, in dem das Schneckengewinde die größte Steigung aufweist.
  • Dieser Zähler 10 weist ein Zahnrad 16 auf, das Zahn um Zahn durch die Stangen gedreht wird und ein weiteres Zahnrad antreibt, das für jede Stange das Lichtbündel einer photoelektrischen Zelle unterbricht. Diese photoelektrische Zählvorrichtung kann nach dem Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Stangen die Kupplung 15' entkuppeln und möglicherweise auch den Antriebsmotor 6 der Ketten 1 ausschalten.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, der Trennvorrichtung mit den Trennwänden 4 immer eine konstant bleibende Zahl von Stangen zuzuführen, selbst wenn die an sich ausreichend zuführenden Ketten 1 die Stangen 3 nicht kontinuierlich anliefern oder diese auf den Ketten 1 mehr oder weniger gemischt sind.
  • Die Darstellung nach F i g. 1 ist nur schematisch, in der Praxis liegen insbesondere Stangen mit kleinem Querschnitt nicht genau parallel und ausgerichtet auf den Ketten. Sie sind häufig vermischt und liegen teilweise übereinander.
  • Die Vorrichtung ermöglicht es ferner, zu kurze Stangen, deren Ende nicht von der Schnecke ergriffen wird, zwischen den Ketten 1 und den Zahnrädern 4 auszuwerfen.
  • Nach Fig. 1 und 2 liegen die Ketten 1 und die Trennräder 4 ungefähr auf gleicher Höhe, was es erlaubt, die Schnecke leicht ansteigend anzuordnen und somit jede zusätzliche Transportvorrichtung zu vermeiden.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind die Trennräder 4 höher angeordnet als die Ketten 1.
  • Neben den schon beschriebenen Elementen weist daher diese Ausführungsform am Maschinenrahmen 11 noch eine zusätzliche Transportkette 17 mit Förderzähnen 18 auf. Diese Kette 17 wird unmittelbar von dem Motor 6 über den Kettentrieb 7 und die Welle 19 des Rades 20 angetrieben. Auf dieser Welle 19 ist auch der Riegeltrieb 15 für den Antrieb der Schnecke 9 angeordnet. Die Trennräder 4 werden mittels eines Rades 21 durch die Kette 17 angetrieben, die über ein Spannrad 22 geführt ist.
  • Der Zähler 10 mit dem Zahnrad 16 ist im oberen Bereich der Transportkette 17 angeordnet, damit das Zählen möglichst nahe an dem Organ erfolgt, das mit einer konstanten Anzahl von Stangen beschickt werden soll.
  • Diese Vorrichtung arbeitet ebenso wie die zuerst beschriebene, denn die Stangenenden werden ebenfalls von der Schnecke 9 erfaßt, beschleunigt sowie auseinandergezogen und auf die Transportkette 17 abgelegt, die sie bis zum ersten Trennrad 4 befördert.
  • Wie in F i g. 4 dargestellt, können gemäß einer weiterentwickelten Ausführungsform der Erfindung wiederum Ketten 23, Wenderäder 24, Maschinenflansche 25, Trennräder 26 auf einer Welle 27 und eine schiefe Ebene 28 vorgesehen sein. Wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 kommt für den Transport der Stangen zu den Trennrädern 26 eine Transportkette 29 mit Förderzähnen 30 zur Anwendung. Die Transportkette 29 läuft dabei über zwei Räder 31 und 32 sowie ein Spannrad 33. Die Trennräder 26 werden über die Welle 27 durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Die Vorrichtung wird gemäß dieser Ausführungsform durch eine Beschleunigungseinrichtung in Form eines Rades 34 mit horizontaler Achse 35 vervollständigt. Ein Sektor von etwa 90° ragt dabei in die Ebene der einen Stanenenden. Das Rad weist an seinem UmEang Einkerbungen 36 auf, die nach dieser besonderen Ausführungsform etwa dreimal so breit sind wie der Durchmesser der Stangen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 34 dreimal so groß ist wie die Geschwindigkeit der Ketten 23. Der Antrieb des Rades 34 erfolgt über die Welle 35 mittels eines nicht dargestellten Motors oder Getriebes.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist entnehmbar, daß jede Einkerbung 36 nur eine Stange ergreift wobei das Leerbleiben einer Einkerbung 36 die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht stört.
  • Die somit beschleunigten und auseinandergezogenen Stangen werden auf die Transportkette 29 abgelegt und von den Förderzähnen 30 ergriffen und zu den Trennrädern 26 befördert.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Zähler in Richtung der Achse X-X' angeordnet. Es kann ein Zähler gemäß den Ausführungsformen nach F i g. 1 bis 3 oder ein Zähler 37 mit photoelektrischer Zelle 37' Verwendung finden.
  • Seine Aufgabe besteht darin, die in den Einkerbungen 36 vorbeibewegten Stangenenden zu zählen und das Rad 34 anzuhalten, wenn eine bestimmte Anzahl von Stangen gezählt worden ist.
  • Dabei ist es jedoch möglich, daß durch die Trägheit des Rades 34 dieses nicht unmittelbar zum Stillstand kommt. Zum Vermeiden daraus entstehender falscher Zählvorgänge ist ein Hebel 38 vorgesehen, der bei 39 gelenkig gelagert und durch den Zähler 37 aus der in F i g. 4 voll gezeichneten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung bewegbar ist. Dies geschieht z. B. mittels einer durch den Zähler 37 steuerbaren Hebevorrichtung40 genau in dem Augenblick, in dem das Rad 34 angehalten wird. Der Hebel 38 weist sowohl einen Schnabel 41, der sofort die gezählten von den nicht mehr zu zählenden Stangen trennt, d. h. die Stangen diesseits und jenseits der Achse X-X', als auch eine Stirnfläche 42 auf, mittels der die nicht zu zählenden Stangen angehalten werden. Die gezählten Stangen werden durch eine Gleitfläche 43 vom Rad abgehoben, so daß sie zum Weitertransport auf die Transportkette 29 gleiten.
  • Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Abfördern von im wesentlichen quer zu ihrer Längsrichtung zugeführten Stangen, die durch Erfassen ihres einen Endes entnommen werden, um einzeln an einer Abgabestelle abgeworfen zu werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß vor der mit mehreren koaxial angeordneten Zackenrädern (4 bzw. 26) ausgerüsteten Abgabestelle in an sich bekannter Weise zum Auseinanderspreizen und Vorschieben der einen Stangenenden eine Beschleunigungsvorrichtung (9 bzw. 34) angeordnet ist, deren eingangsseitige Fördergeschwindigkeit stetig wirksam auf die eines endlosen Zuförderers (1) abgestimmt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsvorrichtung (9) eine Schnecke mit zunehmender Steigung ist, die mindestens nahezu tangential zur Ebene des Zuförderers (1) angeordnet ist und mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben wird, daß sie in der Zeit eine Umdrehung ausführt, in welcher der Zuförderer die Stangen (3) um etwa die kleinste Steigung der Schnecke vorbewegt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsvorrichtung eine Trennvorrichtung (4) nachgeschaltet ist, die zunächst das eine, querbeschleunigte Ende der Stangen (3) erfaßt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Beschleunigungsvorrichtung und Trennvorrichtung (4) eine zusätzliche Transportkette (17) angeordnet ist, welche mittels Förderzähnen (18) das eine, querbeschleunigte Ende der Stangen (3) zu der Trennvorrichtung befördert.
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgabestelle eine Zähleinrichtung (10) in dem Bereich angeordnet ist, in dem die Stangen (3) genügend weit voneinander entfernt sind.
DE1965S0100550 1964-11-19 1965-11-18 Einrichtung zum Abfoerdern von Stangen Withdrawn DE1287513B (de)

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