DE341269C - Nadelsortiermaschine - Google Patents

Nadelsortiermaschine

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Publication number
DE341269C
DE341269C DE1920341269D DE341269DD DE341269C DE 341269 C DE341269 C DE 341269C DE 1920341269 D DE1920341269 D DE 1920341269D DE 341269D D DE341269D D DE 341269DD DE 341269 C DE341269 C DE 341269C
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DE
Germany
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needle
needles
spindle
screws
fall
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Expired
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DE1920341269D
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LEONHARD SCHIFFERS
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LEONHARD SCHIFFERS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/12Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Nadelsortiermaschine. Der Gegenstand :der Erfindung bezieht sich auf eine Nadelsortiermaschine, welche in kontinuierlichem Arbeitsgange Nadeln nach .Spitzen und dicken Enden sortiert.
  • Im Gegensatz -zu bekannten Maschinen dieser Art, bei welchen die Nadeln von einer hin und her gehenden Zange an den dicken Enden gefaßt und abgelegt werden, wobei zwischen jedem Arbeitsgange ein Leerlauf der Maschine stattfindet, arbeitet die ' Maschine gemäß der Erfindung in einem kontinuierlichen Arbeitsgange und ist demgemäß trotz größerer Einfachheit im Bau erheblich leistungsfähiger. Das Sortieren der Nadeln geschieht hierbei dadurch, daß die Nadeln aus einem Speisetrichter auf zwei parallel zueinander angeordnete, mit gegenläufigem Gewinde versehene Spindeln fallen, welche beide nach außen umlaufen. Zwischen ihnen ist eine den Spindelkern um ein Weniges überragende U-förmige Auflage .angeordnet, so daß die Nadeln stets nur mit dem dicken Ösenende auf den Spindelkern aufzuliegen kommen und durch die Reibung nach außen gefördert werden, wobei sie zunächst gegen parallel zu den Schraubenspindeln angeordnete Bleche stoßen, an einem gewissen Punkte aber infolge der Abschrägurg dieser Bleche weiter nach außen geführt werden, wobei sie im weiteren Verlaufe des Vorganges infolge Übergewichtes auf dem Spindelkern aufliegen, so daß sie an den nunmehr abgeschrägten und mit einer Auflage versehenen Blechen vorbeirutschen und schließlich in den Sortierkasten fallen. Um zu vermeiden, daß die Nadeln, beispielsweise bei Verwendung von .Spindeln mit Flachgewinde, auf deren erhöhtem Umfange liegenbleiben, ist der Speisetrichter mit einem Ansatz versehen, welcher die. betreffenden Nadeln zurückhält, bis sie in die Spindelgänge einfallen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt Fig. x zeigt eine Aufsicht auf die Maschine; Fig. a zeigt einen Querschnitt, aus welchem die Art der Nadelauflage ersichtlich ist; Fig. 3 zeigt die Anordnung des Speisetrichters über den Spindeln.
  • Die beiden Schraubenspindeln al und a2 werden von einer Welle b mittels Kegelräder so angetrieben, daß sie an ihrer oberen Flache beide nach außen laufen. Zwischen den beiden Schraubenspindeln ist eine U-förmige Auflage c angeordnet. Außerhalb der Spindeln sind ferner die beiden Gegenbleche dl und d2 angebracht, welche zunächst parallel mit den Spindeln laufen, von einem gewissen Punkte ab jedoch schräg nach außen abgebogen und mit einer Nadelauflage -l und e2 versehen sind, Über den beiden Schraubenspindeln ist ein Speisetrichter f angeordnet, dessen eine Wandung, wie durch Pfeile in Fig. 3 angedeutet, verstellbar ist, so daß sich der Schlitz g für den Austritt der Nadeln. der Dicke derselben anpassen läßt. Die Nadeln werden in diesen Trichter eingefüllt und gelangen eine nach der andern durch den Schlitz g auf die beiden Schraubenspindeln und auf die Auflage c. Die Höhe der letzteren ist so bemessen, daß sie die Spindelkerne um ein Weniges überragt, so daß die Nadeln zunächst nur mit ihrem dicken Ende entweder auf der linken oder rechten Spindel aufliegen, während die Nadelspitze frei liegt. " Durch .die nach außen gerichtete Drehrichtung der Spindeln werden die Nadeln mit dem dicken Ende voraus nach außen geführt und stoßen zunächst gegen die Bleche dl bzw. d2. An der Stelle, wo. diese Bleche nach außen abgebogen sind, werden die Nadeln weiter nach außen gefördert und liegen hierbei mit dem .dicken Ende auf den Auflagen ei bzw. e2 auf. Die Nadel bekommt nun bald ÜbErgewicht nach der betreffenden Seite und liegt alsdann durch ihre eigene Schwere auch auf- der Spindel auf. Die Nadel wird nun weiterhin an dem Bleche d entlang so weit bewegt, wie die zwischen Spindel und Nadel auftretende Reibung vermag, wohingegen der Rest des Weges bis zu den Sortierkästen hl bzw. 1a2 durch das Nachdrücken der folgenden Nadeln zurückgelegt wird. Hierbei reicht aber die Reibung zwischen Spindel und Nadel immer noch aus, um den Nadelkopf g# gcn das Blech dl oder d2 zu drücken, so daß die Nadeln schließlich parallel zueinander in die Sortierkästen fallen.
  • Um zu verhüten, daß die Nadeln auf dem äußeren Umfange der Spindeln liegenbleiben, in welchem Falle es vorkommen könnte, daß die Reibungen der beiden Spindeln sich aufheben, ist der Speisetrichter mit einem Ansatz i versehen, welcher die zu hoch liegenden Nadeln zurückhält, bis sie in die Spindelgänge einfallen. Die Breite des Speisetrichters wird zweckmäßig der Nadellänge angepaßt und die Trichter selbst deshalb auswechselbar gehalten.
  • Der Abstand der beiden Schraubenspindeln. voneinander muß ebenfalls der veränderlichen Nadelform angepaßt werden können. Die Lagerungen k1 und k2 sowie die nicht eingezeichneten Gegenlager sind deshalb auf dem Bodenbrett- in Schlitzen verstellbar, ebenso lassen sich die Kegelräder auf der Welle b auf Keilen verschieben. Dementsprechend sind auch die Bleche dl und d2 verstellbar angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Nadelsortiermaschine, gekennzeichnet durch eine zwischen zwei mit gegenläufigem Gewinde versehenen Förderschrauben (a1 a2) angeordnete, den Spindelkern der Schrauben um ein solches Maß überragende Auflage (c), daß die aus einem Speisetrichter (f) auf die Auflage gelangenden Nadelwerkstücke mit ihrem verdickten ösenteil den Kern berühren und ferner durch in der Förderrichtung zunächst parallel und dann im Winkel zu den Förderschrauben liegende Wände (dl d2), die in ihrem schräg verlaufenden Teil mit in Sortierkästen (1a1 lag) mündenden Auflägen (ei e2) für die Nadeln versehen sind, so daß diese während ihrer Förderbewegung zuerst mit ihrem verdickten Teil gegen die parallelen Teile der Wände stoßen und dann auf die Auflagen (ei e2) gelangen, um schließlich in die Sortierkästen zu. fallen. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisetrichter (f) eine verstellbare Wandung besitzt, so daß der Schlitz (g) für den Austritt der Nadeln der Nadeldicke angepaßt werden kann. und ferner mit einem Ansatz (i) versehen ist, welcher die unrichtig liegenden Nadeln so lange zurückhält", bis sie in die Spindelgänge einfallen. 3. Maschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schraubenspindeln und der Gegenbleche der Nadellänge entsprechend einstellbar ist.
DE1920341269D 1920-06-06 1920-06-06 Nadelsortiermaschine Expired DE341269C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002408A1 (en) * 1982-01-04 1983-07-21 Cronan, Walter, I. Guide member for a roller-type classifying machine
WO1983003559A1 (en) * 1982-04-15 1983-10-27 Cronan, Walter, I. Conveying apparatus

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