DE1532963B1 - Vorrichtung zum Transport von Teig - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von TeigInfo
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- A21C9/08—Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
- A21C9/085—Separating, spacing, orienting or aligning discrete dough pieces, e.g. after passing a cutting device
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- A21C7/00—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
- A21C7/005—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Maschine, Ein Handrad 34 ist vorgesehen, um die
Transport von Teig aus einer Abgabevorrichtung, Spannung des endlosen Bandes 32 zu regeln, und ein
z. B. einer Teigteilmaschine, in eine Verarbeitungs- Handrad 36 dient dazu, den vibrierenden Zylinder
vorrichtung, ζ. B. eine Wirkmaschine. 30 gegenüber der äußeren Schale 28 in Längsrichtung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mechanische 5 justieren zu können.
Vorrichtung für den Transport zwischen zwei Ma- Der Teiler 20, die Transportvorrichtung 1 und die
schinen verfügbar zu haben. Formwalze sind miteinander synchronisiert. Zu
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- diesem Zweck ist ein gemeinsamer Antrieb in Form
löst, daß mehrere teigaufnehmende Finger auf einer eines Elektromotors 38 vorgesehen, der über einen
drehbaren Hülse angeordnet sind, mit denen die io endlosen Riemen 40 eine Riemenscheibe 42 antreibt.
Teigstücke in die Verarbeitungsmaschine trans- Die Riemenscheibe 42 treibt über einen Riemen 46
portiert werden, wobei während des Transportes der eine zweite Riemenscheibe 44 an.
Abstand der Finger in Hülsenlängsrichtung veränder- Um den Teiler 20 anzutreiben, trägt die Riemenbar ist, und daß die Finger mit Führungselementen scheibe 44 ein Zahnrad 48, das über Zahnräder 50,
ausgestattet sind, die mit feststehenden Führungen zur 15 52 und endlose Ketten 54, 56 und 58 das Zahnrad
Steuerung des Aufnehmeabstandes zusammenwirken. 60 antreibt. Das Zahnrad 60 trägt ein Element 62,
Merkmale von speziellen Ausführungsformen der auf dessen entgegengesetzter Seite ein Kurbelhebel 64
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. liegt, der einen verschiebbaren Arm 66 trägt, der in
Die Erfindung soll an Hand eines in der Zeichnung den Teiler 20 reicht.
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert 20 Zum Antrieb der Transportvorrichtung 1 wird eine
werden. Es zeigt endlose Kette 70 von einem zweiten Zahnrad an der
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer er- Riemenscheibe 44 an ein Zahnrad 72 geführt, das ^
findungsgemäßen Vorrichtung, über eine weitere endlose Kette 74 die Welle 8 der %
Fig. 2 einen Teil einer Vorrichtung nach Fig. 1; äußeren Schale 2 der Transportvorrichtung antreibt.
F i g. 3, 3 A und 3 B zeigen Teildarstellungen einer 25 Der Teiler 20, die Transportvorrichtung 1 und die f
kombinierten Teigteil- und Formmaschine mit einer Formwalze zusammen mit den zugehörigen EinVorrichtung
nach Fig. 1 und 2; Fig. 3, zwischen richtungen sind in ein festes Gestell montiert, das
die Fi g. 3 A und 3 B eingesetzt, stellt die komplette allgemein mit 76 bezeichnet ist.
Maschine dar. Im Betrieb wird zunächst der Elektromotor 38
Gemäß F i g. 1 und 2 besteht die Transport- 30 eingeschaltet, der über die verschiedenen Zahnräder,
Vorrichtung aus einer äußeren drehbaren Hülse 2, in Ketten und Riemenscheiben den Teiler 20, die Transder
eine innere stationäre Trommel 4 angeordnet ist. portvorrichtung 1 und die Formwalze antreibt. Nicht
Die Trommel 4 trägt eine Endwelle 6, die in nicht dar- dargestellter Teig wird in den Einfülltrichter 22 des
gestellten Einrichtungen gelagert ist, und die Hülse 2 Teilers 20 eingefüllt und fließt zum Teilermechaniswird
mittels einer Welle 8 von einem Antrieb aus in 35 mus durch, wo der Teig in eine Anzahl Teile unterDrehung
versetzt, beispielsweise einem Elektromotor, teilt wird, und zwar durch die Bewegung des Armes
der in F i g. 1 und 2 nicht dargestellt ist. 66. Die Teigstücke (vier gleichzeitig) verlassen dann
An der Hülse 2 sind mit Einstellschrauben 10 den Teiler 20 durch den Ausgang 26 im Abstand
mehrere den Teig aufnehmende Finger 12 ange- voneinander, und daraufhin fallen sie auf die Finger
ordnet, die aus gebogenen äußeren Aufnahmeflächen 40 12 der Transportvorrichtung 1.
12 α und ringförmigen Haltern 12 b bestehen. Die Wenn sich die Hülse 2 in Richtung des Pfeils 19
Aufnahmeflächen 12 α haben eine Gabelung 14, da- dreht, drehen sich die Finger 12 in der gleichen
mit sie justiert werden können. Die Hülse 2 ist mit Richtung, weil die Schäfte der Schrauben 10 durch
einem Längsschlitz 16 versehen, der durch die ganze den Schlitz 16 hindurchgehen. A
Wand der Hülse 2 reicht. 45 Während der Drehung der Hülse 2 und der Finger
Die Schäfte der Einstellschrauben 10 reichen durch 12 folgen die Schäfte der Schrauben 10 den endlosen i
den Schlitz 16, und ihre unteren Enden liegen frei in Steuernuten 18, so daß sich die Finger 12 aus-
Steuernuten 18, die im Umfang der inneren, statio- einander in Richtung des Pfeils 21 bewegen; diese
nären Trommel 4 vorgesehen sind. Jede einzelne der Längsverstellung der Finger 12 wird durch den
Steuernuten 18 ist endlos. 50 Schlitz 16 zugelassen.
F i g. 3 zeigt die Transportvorrichtung 1 in einer Die Drehung der Hülse 2 mit den Fingern 12 geht
kombinierten Teigteil- und Formmaschine. Diese weiter, bis die Finger 12 die in F i g. 3 dargestellte
Maschine besteht aus einem Teigteiler 20 mit einem Lage erreichen, so daß die Teigstücke in die Taschen
Einfülltrichter 22, der Teig von einer nicht dargestell- oder Löcher in der äußeren drehbaren Schale der
ten Vorrichtung erhält. Im Teiler 20 ist eine Einrich- 55 Formwalze fallen, und an diesem Punkt ist die Ent-
tung 24 vorgesehen, mit der der Teig in eine Anzahl f ernung der Teigstücke durch die Längsverstellung
Teile unterteilt wird, die den Teiler 20 im Abstand der Finger 12 vergrößert worden. Die Finger 12
voneinander durch einen Ausgang 26 verlassen, um rotieren dann in der gleichen Richtung weiter, d. h.
von der Transportvorrichtung gehalten zu werden, in Richtung des Pfeils 19, bis sie wieder den oberen
Unter der Transportvorrichtung ist eine Form- 60 Totpunkt erreichen, wo sie für den Beginn des nächwalze
angeordnet, die aus einer äußeren drehbaren sten Betriebszyklus bereitstehen; die Schäfte der
Schale 28 mit einer Vielzahl Taschen oder Löchern, Schrauben 10 werden dabei mit den Steuernuten 18
die durch die Wand der Schale 28 reichen, und einem so geführt, daß die Finger 12 sich in Richtung des
inneren vibrierenden Zylinder 30 besteht, der unter- Pfeils 23 auf ihren ursprünglichen Abstand zurückbrochen
dargestellt ist. An der Formwalze kann ein 65 bewegen.
endloses Band 32 anliegen, das um einen Teil des Gleichzeitig mit der Weiterdrehung der Finger 12
Umfangs der äußeren drehbaren Schale 28 reicht werden die Teigstücke, die von der Formwalze auf-
und bis zu einem Punkt außerhalb der Grenzen der genommen worden sind, mit dem endlosen Riemen
32 ergriffen, der zusammen mit dem vibrierenden Zylinder 30 die Stücke in die gewünschte Form
formt. Die geformten Teigstücke bewegen sich dann auf den endlosen Riemen 32 und werden zu dessen
Ende 80 transportiert, wo sie in eine andere, nicht dargestellte Vorrichtung übergeben werden, um in
den Backofen oder eine andere Bearbeitungsvorrichtung weitertransportiert zu werden.
Eine rotierende Bürste 82, die vom Zahnrad 72 angetrieben wird, ist so angeordnet, daß sie gegen
den Umfang der Außenschale 28 der Formwalze anliegt, um von dieser Material zu entfernen, das während
des Betriebes daran haften kann.
Die Transportvorrichtung ist zwar als in einen kombinierten Teiler und Former eingebaut beschrieben
worden, das braucht jedoch nicht der Fall zu sein, denn sie kann auch zwischen zwei getrennten
Maschinen angeordnet sein. Gewünschtenfalls kann die Transportvorrichtung auch den Abstand der
Teigstücke verkleinern, anstatt ihn zu vergrößern. Schließlich brauchen die Finger 12 nicht unbedingt
um 360° zu rotieren, sie können auch um einen vorgegebenen Winkel schwenken und auf dem gleichen
Wege in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren; in diesem Falle würden die Steuernuten 18 jeweils an
einer vorgegebenen Stelle aufhören.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Transport von Teig aus einer Abgabevorrichtung, ζ. Β. einer Teigteilmaschine,
in eine Verarbeitungsvorrichtung, z. B. Wirkmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere den Teig aufnehmende Finger (12) auf einer drehbaren Hülse (2) angeordnet
sind, mit denen die Teigstücke in die Verarbeitungsmaschine transportiert werden, wobei während
des Transportes der Abstand der Finger (12) in Hülsenlängsrichtung veränderbar ist, und daß
die Finger (12) mit Führungselementen (10) ausgestattet sind, die mit feststehenden Führungen
(18) zur Steuerung des Aufnehmeabstandes zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Hülse (2) auf
eine stationäre Trommel (4) montiert ist und daß die Führungen (10) an den Fingern (12)
Einstellschrauben (10) sind, die durch die Hülse (2) hindurchgreifen und in endlose Steuernuten
(18) in der stationären Trommel (4) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (2) einen axialen Schlitz (16) aufweist, der eine Axialbewegung der
Finger (12) zuläßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (12) eine gebogene
äußere Aufnahmefläche (12 a) haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Finger (12) Gabelungen (14) aufweisen, um eine Justierung gegenüber der
Hülse (2) zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen "ΟΡΫ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE1532963B1 true DE1532963B1 (de) | 1970-07-02 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1967-09-15 NL NL676712662A patent/NL153065B/xx not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |