DE1152209B - Vorrichtung zur Laengsdraehtezufuehrung zu Schweissmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten oder aehnliche Matten - Google Patents

Vorrichtung zur Laengsdraehtezufuehrung zu Schweissmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten oder aehnliche Matten

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DE1152209B
DE1152209B DEW32255A DEW0032255A DE1152209B DE 1152209 B DE1152209 B DE 1152209B DE W32255 A DEW32255 A DE W32255A DE W0032255 A DEW0032255 A DE W0032255A DE 1152209 B DE1152209 B DE 1152209B
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DE
Germany
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rollers
welding
wire mesh
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rods
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DEW32255A
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English (en)
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Heinrich Striepens
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WESTFAELISCHE BETONSTAHLGITTER
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WESTFAELISCHE BETONSTAHLGITTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Es ist bei Gitterschweißmaschinen, die mit Längsdrähten in Form von zuvor gerichteten und auf bestimmte Länge abgeschnittenen Drahtstäben beschickt werden, erforderlich, diese Stäbe von Hand aus in die Zuführungsschienen des Einlegetisches einzulegen und so weit vorzuschieben, bis der Anfang jedes Drahtstabes auf den Schweißelektroden aufliegt. Das bedeutet also, daß je länger diese Längsstäbe sind, der Zeitbedarf und der Arbeitsaufwand entsprechend zunehmen. Hier eine Vereinfachung herbeizuführen, das Einschieben bzw. Vorlegen der Längsstäbe gewissermaßen automatisch, jedenfalls unter Ausschaltung der Handarbeit durchzuführen, ist Aufgabe der Erfindung.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch zwei zueinander gegenläufig in Umlauf versetzbare, übereinander angeordnete, in ihrem gegenseitigen Abstand einregelbare, mit Gummi belegte Walzen, die eine der Schweißbreite der Schweißmaschine entsprechende Länge haben und deren Abstand von den Schweißelektroden veränderbar ist und deren Lage seitlich zueinander gegebenenfalls gleichfalls veränderbar ist, wobei eine in Stabführung vor den Walzen fest angeordnete, mit Durchbohrungen versehene Führungsleiste dazu dient, die Anfangsenden der Längsdrähte beim Einschub in die Walzen aufzunehmen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung; in dieser ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Drahtfördervorrichtung mit anschließendem Einlegetisch,
Fig. 2 ein vertikaler Querschnitt durch die Mitte der Vorrichtung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist der übliche Längsdrahtaufnahmetisch dargestellt, der aus einer Reihe in parallelen Abständen nebeneinander angeordneten Leitschienen 1 besteht, die entsprechend der benötigten Länge der Längsstäbe auf das erforderliche Maß ausziehbar bzw. ineinanderschiebbar sind. Der Längsdrahtaufnahmetisch endet wenige Zentimeter vor den Unterelektroden.
Statt nun, wie bisher erforderlich, von Hand in jede der Leitschienen einen Längsdraht einzuschieben und beim Vorschub darauf zu achten, daß der Anfang jedes Drahtstabes auf den Schweißelektroden aufliegt, erfolgt gemäß der Erfindung das Vorschieben aller Längsdrähte gemeinsam mittels der Drahtfördervorrichtung, deren entscheidendes Merkmal in zwei übereinander angeordneten, aus Gummi bestehenden oder mit Gummibelag versehenen Walzen 2 und 3 und einer vor ihnen etwa in Höhe ihres Spaltes be-Vorrichtung zur Längsdrähtezuführung
zu Schweißmaschinen zur Herstellung
von Baustahlmatten oder ähnliche Matten
Anmelder:
Westfälische Betonstahlgitter G. m. b. H.,
Hamm (Westf.)
Heinrich Striepens, Hamm (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
findlichen Führungsleiste 4 besteht, die mit so viel Löchern 5 versehen ist, wie Längsdrähte in der Baustahlmatte benötigt werden. An der von den Walzen 2, 3 abgelegenen Seite sind diese Löcher 5 trichterförmig erweitert.
An den Enden der Walzen befinden sich mit Handrädern 6 versehene Spindeln, über welche der Abstand der Walzen zueinander entsprechend dem Drahtdurchmesser der Längsstäbe verändert werden kann.
Das die Führungsleiste 4 und die Walzen 2, 3 enthaltene Gestell hat unten Füße mit auf Schienen laufenden Rollen. Die eine Rollseite ist durch einen Elektromotor antreibbar, so daß das Gestell gefahren werden kann, auf den Abstand zur Schweißmaschine, wie er für die Länge der zu verarbeitenden Längsstäbe erforderlich ist. Nach dem Einlegetisch hin ist etwa in Höhe des Walzenspalts eine Gestelleiste 8 mit schwach nach unten geneigten Leitwinkeln 7 vorgesehen. Nachfolgend wird die Betriebsweise dieser Vorrichtung erläutert.
Auf die Länge der herzustellenden Matte geschnittene Längsstäbe werden in die Löcher 5 der Führungsleiste 4 bis zwischen die Walzen 2, 3 vorgeschoben. Wenn mit der Fertigung der Matte begonnen werden soll, werden die Walzen 2,3 elektromotorisch gegenläufig zum Umlauf gebracht und hierdurch die von ihnen erfaßten Längsstäbe vorgeschoben. Die vorderen Stabenden stoßen hierbei gegen die Leitwinkel 7 und werden nach unten auf die dort befindlichen Leitschienen 1 des Einlegetisches gelenkt. Sobald die Stäbe das Walzenpaar verlassen haben, hört dadurch zwangläufig der Transport auf und ein jeder Stab fällt in seine tieferliegende Leitschiene 1. Alle Stäbe liegen dann in diesen Schienen bzw. auf den
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unmittelbar dahinter befindlichen Unterelektroden auf.
In an sich bekannter Weise gelangen darauf die Querdrähte durch das Querdrahtmagazin der Schweißmaschine auf die Längsstäbe. Über jedem Querstab senkt sich dann, wie bekannt, die Oberelektrode, um an den Auflagestellen der Querdrähte auf den Längsdrähten die Schweißung durchzuführen. Bereits während die Schweißung der letzten Querstäbe erfolgt, werden die inzwischen neu in die Löcher 5 der Führungsleiste 4 bis zwischen die Walzen 2, 3 gesteckten, auf Länge abgeschnittenen Längsstäbe durch InTätigkeit-Setzung der Walzen vorgeschoben. Unmittelbar nach der Verschweißung des letzten Querstabes und nach Fortnahme der fertigen Matte kommen die im Vorschub befindlichen Stäbe auf den Unterelektroden an. Dann wiederholt sich der Vorgang, indem das Querdrahtmagazin einen Querdraht fallen läßt, der Schweißbalken sich senkt und sich wieder anhebt. Dabei wird die werdende Matte automatisch um die gewünschte Maschenweite vorgezogen, wonach dann der nächste Querstab fällt, der Schweißbalken sich senkt, schweißt, wieder anhebt usw.
Die durch Betätigung der Handräder 6 bewirkte vertikale Verstellung der Walzen 2, 3 zueinander ist erforderlich, weil Drähte mit verschiedenen Durchmessern (zwischen 2,5 und 12 mm und teilweise noch stärker) verarbeitet werden und der Zwischenraum zwischen den Waken entsprechend eingestellt werden muß.
In der Vorrichtung befindet sich ferner (in der Zeichnung nicht dargestellt) eine Verstellungsvorrichtung, um die Walzen 2,3 horizontal gegeneinander zu verstellen. Der Vorteil dieser horizontalen Verstellbarkeit ist der, daß dadurch ein gleichmäßiges Abnutzen der Walzen gewährleistet wird. Wenn sich also nach einem gewissen Zeitraum durch das Einschieben und Durchlaufen der Drähte an immer derselben Stelle der Walzen eine Abnutzung zeigt, werden diese um wenige Millimeter seitlich gegeneinander verschoben.
Die geschilderte Längsdrahtzuführungsvorrichtung ist mit einem elektrischen Impulszähler ausgerüstet, der mit der Schweißmaschinenautomatik gekoppelt ist. Hierdurch wird das Stillsetzen und Inbetriebsetzen der Walzen und damit das Zuführen der Drähte dem Produktionsgang bei der Herstellung einer Baustahlmatte genau angepaßt, ohne daß Stillstandzeiten auftreten.
Somit werden sämtliche, in die Führungsleiste 4 eingesteckten Stäbe gleichzeitig bis zu den Elektroden der Schweißmaschinen maschinell vorbewegt, mit einer größeren Vorschubgeschwindigkeit, als dies bisher von Hand möglich war. Durch die beschriebene automatische Längsdrahtzuführung ist eine vollkommen kontinuierliche Produktion gewährleistet, und ein sonst unvermeidlicher Stillstand der Schweißmaschine zwischen dem Schweißen aufeinanderfolgender Matten entfällt. Es kommt noch hinzu, daß nicht nur Bedienungspersonal eingespart wird, sondern auch die verbleibende Arbeit wesentlich erleichtert wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Längsdrähtezuführung zu Schweißmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten oder ähnliche Matten, gekennzeichnet durch zwei zueinander gegenläufig in Umlauf versetzbare, übereinander angeordnete, in ihrem gegenseitigen Abstand einregelbare, mit Gummi belegte Walzen (2, 3), die eine der Schweißbreite der Schweißmaschine entsprechende Länge haben und deren Abstand von den Schweißelektroden gegebenenfalls auch ihre horizontale Lage zueinander veränderbar ist und durch eine vor den Walzen fest angeordnete, mit Durchbohrungen (5) versehene, zur Aufnahme der Anfangsenden der Längsstäbe dienende Führungsleiste (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Austrittsseite der Stäbe aus den Walzen eine Gestelleiste (8) mit schwach nach unten geneigten Leitwinkehi (7) im Abstand der Durchbohrungen (5) in der vor den Walzen befindlichen Führungsleiste (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrungen (5) auf der von den Walzen (2, 3) abgelegenen Seite trichterförmig erweitert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißmaschinenautomatik mit einem die Längsdrahtzuführung steuernden elektrischen Impulszähler gekoppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 649/209 7.
DEW32255A 1962-05-14 1962-05-14 Vorrichtung zur Laengsdraehtezufuehrung zu Schweissmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten oder aehnliche Matten Pending DE1152209B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3465941A (en) * 1966-12-01 1969-09-09 Duchesne & Bossiere Cable hauling and releasing device
DE1452973B1 (de) * 1965-09-16 1970-06-04 Baustahlgewebe Gmbh Vorrichtung zum Zuführen von Längsstäben zu einer Gitterschweißmaschine
DE2608160A1 (de) * 1975-04-02 1976-10-14 Evg Entwicklung Verwert Ges Vorrichtung zum ausloesen abgelaengter draehte aus einem ungeordneten drahtbuendel
EP0073336A1 (de) * 1981-08-13 1983-03-09 Emil Jäger KG Maschine zum Herstellen von geschweissten Drahtgittern

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