DE2115272C3 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen einer Vielzahl von Längsstäben bzw. -drähten in eine Gitterschweissmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen einer Vielzahl von Längsstäben bzw. -drähten in eine GitterschweissmaschineInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/08—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
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- B23K11/0086—Grids or mats used in concrete structures
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Description
in welche die Längsstäbe mittels einer Transport- Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf
einrichtung gemeinsam hineintransportierbar sind, 15 einen Stand der Technik von Vorrichtungen zum Zudadurch gekennzeichnet, daß die bei- führen einer Vielzahl von Längsstäben bzw. drahten
den Zuführwagen (20, 22) vertikal übereinander in eine Gitterschweißmaschine Bezug, wie er in der
angeordnet und in zwei zur Schweißspaltebene USA.-Patentschrift 3405743 beschrieben ist. Diese
(c) symmetrischen, horizontalen Ebenen (6, d) bekannte Vorrichtung weist in einer gemeinsamen
gegenläufig bewegbar sind und daß die Trans- 30 horizontalen Ebene aus einer Vorbereitungsstellung
porteinrichtung (56), in Transportrichtung der in eine Zuführungsstellung transportierbare Zuführ-Längsstäbe gesehen, zwischen der Einführstel- wagen auf. Auf Grund der Anordnung beider Zulung der Zuführwagen (20, 22) und den Führun- führwagen in einer gemeinsamen Ebene ergibt sich
gen (44) der Gitterschweißmaschine (50) vorgese- der Nachteil, daß jeder Zuführwagen in eine gesonhen ist. as derte Vorbereitungsstellung gefahren werden muß, so
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- daß beidseitig neben der Einrichtung die Längsstäbe
kennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (56) gestapelt werden müssen. Die Bedienung der Einzum Ausrichten der aus den Zuführwagen (20, richtung ist aufwendig, da sie an einander gegenüber-22) in den Ebenen (b bzw. d) oberhalb bzw. un- liegenden Seitenwänden Arbeiter benötigt. Für die
terhalb der Sei weißspaltebene (c) herausragen- 30 Unterbringung der Längsstäbe ist der doppelte Platz
den Endstücke der zu verarbeitenden Längsstäbe erforderlich, und die Bedienung der Einrichtung ist
in Richtung auf die in der Schweißspaltebene (r) — insbesondere auch wegen des erforderlichen Vorlegenden Führungen (44) dient Schiebens der Längsstäbe einer neuen Gruppe in die
3. Vorrichturg nach Anspruch2, dadurch ge- Schweißmaschine von den hinteren Enden der
kennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (56) 35 Längsstäbe aus — umständlich und zeitaufwendig.
in an sich bekarnter Weise zwei sich quer zu den Femer ist aus der deutschen Patentschrift
Fuhrungen (44) der Gitterschweißmaschine (50) 1 167 783 eine Längsstabzuführungseinrichtung für
erstreckende, achsparallele, antreibbare Trans- Drahtmatten-Schweißmaschinen bekannt, die zwei
portwalzen (58, 60) aufweist, von denen jede an unter Veränderung ihrer Seiten- und Höhenlage abjeweils einen um eine Achse schwenkbaren 40 wechselnd aus einer Magazinierungs-Hochlage in die
Lagerträger (66 68; 66', 680 gelagert ist, wobei Schweißlage versetzbare Gruppen von Führungen für
die Transportwilzen (58, 60) von einer Ruhelage die den Elektroden zuzuführenden Längsstäbe aufin eine Arberslage — und umgekehrt — wejst. Hierbei werden jeweils benachbarte Zuführschwenkbar sind, und daß der durch die beiden rohre mitteis ejnes Stellmechanismus in eine Winkel-Transportwalzer 1 m ihrer Arbeitslage definierte 45 stellung zueinander in der Weise gebracht, daß sich
Transportschlitz in einer solchen Ebene liegt, daß das eine Rohr in einer horizontalen Ebene befindet,
die Endstücke der sich zwischen den Walzen (58, während das benachbarte Führungsrohr in eine
60) befindender Längsstäbe mit den Führungen Schräglage eingestellt wird. So kann in das eine Rohr
(44) fluchten. ejn Längsstab eingeführt werden, während der im an-
4. Vorrichturg nach einem der Ansprüche 1 50 deren Führungsrohr vorhandene Längsstab in die
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb Schweißmaschine eingezogen wird. Eine kontinuierder beiden Zufuhrwagen (20, 22) ein gemeinsa- Hche Bestückung der Führungsrohre ist bei dieser
mer Antriebsmotor (40) dient, der über Ketten Anordnung ύα.»π nicht mehr möglich, wenn Drahtoder Seilzüge p0, 32) mit den Zuführwagen in gitter hergestellt werden sollen, deren Breite etwa
Wirkverbindung steht. 55 größer als 1 m ist, da die Reichweite des Arbeiters
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 dann nicht groß genug ist. Es entstehen dann zwangbis4, gekennzei:hnet durch ein Führungsgestell läufig Wartezeiten. Eme derartige Einrichtung ist fer-(10 bis 18), in -veldiem der obere Zuführwagen ner konstruktiv aufwendig und ihre Bedienung um-(22) an Rollen 126) hängend und der untere Zu- ständlich, denn es müssen sowohl die Führungsrohre
führwagen (20) auf Rollen (24) stehend geführt 60 verschwenkt als auch in der horizontalen Ebene jesind. weils um einen Rohrabstand verstellt werden, um
6. Vorrichturg nach einem der Ansprüche 1 eine der beiden Rohrbatterien in ihre Zuführungsbis S, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die stellung zu steuern.
gen (20, 22) als auch die Führungen (44) der Git- 6s Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu
terschweißmaschine (50) in an sich bekannter schaffen, die bei einfacher Ausbildung und platzspa-Weise durch Rohre gebildet sind. render Arbeitsweise nur einen einzigen Arbeiter zur
3 4
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch beiden Gruppen von Aufnaiimekanälen zu den Füh-
gelöst, daß die beiden Zuführwagen vertikal überein- rungen der Schweißmaschine. Diese Doppelfunktion·
ander angeordnet und in zwei zur Schweißspaltebsne der Transporteinrichtung, nämlich das Transportie-
symmetrischen, horizontalen Ebenen gegenläufig be- ren und Ausrichten der Längsstäbe in Richtung der
wegbar sind und daß die Transpojleinrichtung, in 5 Führungen, läßt sich dadufch leicht und schnell be-
Transportrichtung der Längsstäbe gesehen, zwischen werkstelligen.
der Einführstellung der Zuführwagen und den Füh- Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind
rungen der Gitterschweißmaschine vorgesehen ist. in den restlichen Unteransprächen gekennzeichnet
Durch diese Anordnung wird ermöglicht, daß in Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachdem
einen Zufuhrwagen die Stäbe eingebracht wer- io stehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
den, während sich der andere Zuführwagen in Ar- zeigt
beitsstellung vor der Gitterschweißmaschine befindet. F i g. 1 schematisch eine Ansicht der Zuführvor-
Die Möglichkeit des wechselweisen Beistellens des richtung in Richtung des PfeilesA der Fig.2 gese-
Zuführwagens vor die Gitterschweißmaschine ge- hen,
währleistet die kontinuierliche Versorgung der Git- 15 F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
teischweißmaschine mit Längsstäben. Die erfin- Fig. 1,
dungsgemäße Zuordnung der beiden Zuführwagen F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Rich-
ermöglicht außerdem, daß die Zuführeinrichtung von tung des Pfeiles B der F i g. 1.
einer Seite aus mit Längsstäben bestückt werden Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung weist
kann. Die Anordnung der Zuführwagen ermöglicht 20 em Gestell mit seitlichen GestellrahmenteiJen 10, 12
ein bequemes Bestücken der einzelnen Stangenauf- und einem mittleren Gestellrahmenteil 14 auf. Die
nahmen der Zuführwagen mit Längsstäben, indem Gestellrahmenteile sind mittels Quertraversen 16 und
der betreffende Arbeiter jeweils an die Stangenauf- 18 starr miteinander verbunden. Diese Quertraversen
nähme herangehen kann, die gerade mit einem befinden sich in einer gemeinsamen vertikalen Ebene
Längsstab zu bestücken ist. Hieraus resultiert ein we- as übereinander und bilden Führungen für zwei in dem
sentlicher Vorteil insofern, als dadurch der Arbeiter zwischen diesen Traversen vorhandenen Raum an-
die Längsstäbe jeweils an ihrem Vorderende erfassen geordnete Zuführwagen 20, 22.
und ohne weitere Manipulationen in die Stangenauf- Der Zuführwagen 20 läuft mittels Führungsrollen
nahmen einführen kann. Diese Möglichkeit erspart 24 auf der Quertraverse 18, während der Zuführwa-
Kraft und Arbeitszeit. 30 gen 22 mittels Laufrollen 26 in der Quertraverse 16
Die Zuführwagen der erfindungsgemäßen Kon- hängend geführt ist. Die beiden Zuführwagen sind
struktion können derart ausgelegt sein, daß sie in gleich ausgebildet und so bemessen, daß sie zwischen
einem verhältnismäßig schmalen Führungsgestell un- den Quertraversen gegenläufig hin- und herbewegbar
tergebracht werden können, d. h., der durch die Vor- sind, wozu am gemäß F i g. 1 rechten Ende beider
richtung gebildete Vorbau einer Gitterschweißma- 35 Wagen ein mit seinen Enden strichpunktiert angeschine
zeichnet sich durch technische Einfachheit deutetes und über eine gestellfeste Umlenkrolle 28
und geringe Bautiefe aus. Der wesentliche Vorteil geführtes Seil 30 verankert ist. Zur Verstellung der
der Erfindung besteht aber darin, daß beide Zufuhr- beiden Zuführwagen ist an dem gemäß Fig. 1 linken
wagen von einer Stelle aus mit Längsstäben bestückt Ende des oberen Wagens 22 ein weiteres strichpunkwerden
können, so daß zur Bedienung lediglich eine 40 tiert angedeutetes Seil 32 befestigt, das auf eine seiteinzige
Bedienungsperson erforderlich ist. lieh am Gestell gelagerte Seiltrommel 34 aufwickel-
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, bar bzw. von ihr abspulbar ist und dessen zweites
daß die Transporteinrichtung zum Ausrichten der Ende am linken Ende des unteren Wagens 20 (vgl.
aus den Zuführwagen in den Ebenen oberhalb bzw. Fig. 1) befestigt ist. Die Seiltrommel 34 ist über eine
unterhalb der Schweiß-Spaltebene herausragenden 45 Riemenscheibe 36 mit einem Antriebsriemen 38
Endstücke der zu verarbeitenden Längsstäbe in durch einen am Gestell unterhalb der Seiltrommel 34
Richtung au." die in der Schweißspaltebene liegenden befestigten Antriebsmotor 40 antreibbar. Wie aus
Führungen dient. den F i g. 1 und 2 deutlich zu ersehen ist, trägt jeder
Das Transportieren und Ausrichten der Längs- Wagen eine vorbestimmte Anzahl von in einer gestäbe
läßt sich besonders vorteilhaft bewerkstelligen, 50 meinsamen horizontalen Ebene im Parallelabstand
wenn die Transporteinrichtung in an sich bekannter voneinander angeordneten Aufnahmekanälen 42
Weise zwei sich quer zu den Führungen der Gitter- bzw. 42'. Die beiden Wagen sind aus einer Vorbereischweißmaschine
erstreckende, achsparallele, an- tungsstellung in eine Einführstellung steuerbar. Diese
treibbare Transportwalzen aufweist, von denen jede Stellungen liegen nebeneinander. Der Wagen 20 bean
jeweils einen um eine Achse schwenkbaren Lager- SS findet sich gemäß F i g. 1 in der Vorbereitungsstelträger
gelagert ist, wobei die Transportwalzen von lung, während sich der Wagen 22 gerade in der Eineiner
Ruhelage m eine Arbeitslage — und umgekehrt führstellung befindet.
— schwenkbar sind, und wenn der durch die beiden Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist der Schweißma-
Transportwalzen in ihrer Arbeitslage definierte schine 50 eine Gruppe von längeren geraden Führun-
Transportschütz in einer solchen Ebene liegt, daß die 60 gen 44 zugeordnet. Die Führungen 44 befinden sich
Endstücke der sich zwischen den Walzen befinden- in einer horizontalen Ebene, deren Vorderende in
den Längsstäbe mit den Führungen fluchten. Die Zu- einem bestimmten Abstand von dem in der Einführ-
fUhrwagen sind bei dieser Konstruktion lediglich stellung stehenden Wagen vorgesehen ist. Die Füh-
noch in horizontalen Ebenen aus der Vorbereitungs- rungen sind an einer gemeinsamen Trägerschiene 46
stellung in die Einführstellung und umgekehrt zu be- 65 befestigt, die an einem äußeren Gestellrahmenteil 12
wegen, und die sichere Zuführung der Längsstäbe in und am mittleren Gestellrahmenteil 14 derart ver-
die einzelnen Führungen der Gitterschweißmaschine stellbar und feststellbar angeordnet ist, daß sich der
erfolgt völlig unabhängig von der relativen Lage der Abstand der Vorderenden der Führungen 44 zu dem
sich in der Übergabestellung befindlichen Wagen ein- eine in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Mjtnah-
steHenläßt. , mestellung bewegt <'.werden. In dieser Steilung befjn-
Konstruktionsbedingt befinden sich die Aufnahme- det sich der durch die beiden Transportwalzen defikanäle
42 bzw. 42' in unterschiedlichen horizontalen njerte Schlitz in einer? solchen Ebene, daß die Enden
Ebenen a und b (vgl. Fi g. 3), während sich die Füh^ 5 der Längsstäbe, die mit einem der beiden Wagen aus
rangen 44 in einer Zwischenebene, der Schweißspalt- der Vorbereitungsstellung in die Einführstellung geebene
c, befinden. Der gegenseitige Abstand der bracht worden sindj zwangläufig der Eingärtgsöff-Führungen
44 entspricht dabei dem Achsabstand der nungderFührungen 44 zugeführt.werden. :,
in den beiden Wagen vorgesehenen Äufnahmekanäle Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung 42, 42', d.h., Führungen 44 und Aufnahmekanäle io ist folgende: > . sind in der Einführstellung der beiden Wagen jeweils Bei Inbetriebnahme ist zunächst, in die gewünschte vertikal übereinander angeordnet. Wie aus Fig.2 Anzahl von Aufnahmekanälen 42 des Zuführwagens und 3 zu ersehen ist, schließt sich an die Führungen 20 je ein Längsstab einzuführen und in Anschlagstel-44 die strichpunktiert angedeutete und als Ganzes lung zu bringen. Ist dieser Vorgang erledigt, so ist mit 50 bezeichnete Gitterschweißmaschine an, in 15 der Antriebsmotor 40 für den gemeinsamen Antrieb welcher die von einem Magazin herabfallenden der beiden Wagen einzuschalten, wodurch der mit Querstäbe mit den Längsstäben verschweißt werden. Längsstäben bestückte Wagen 20 in die Einführstel-
in den beiden Wagen vorgesehenen Äufnahmekanäle Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung 42, 42', d.h., Führungen 44 und Aufnahmekanäle io ist folgende: > . sind in der Einführstellung der beiden Wagen jeweils Bei Inbetriebnahme ist zunächst, in die gewünschte vertikal übereinander angeordnet. Wie aus Fig.2 Anzahl von Aufnahmekanälen 42 des Zuführwagens und 3 zu ersehen ist, schließt sich an die Führungen 20 je ein Längsstab einzuführen und in Anschlagstel-44 die strichpunktiert angedeutete und als Ganzes lung zu bringen. Ist dieser Vorgang erledigt, so ist mit 50 bezeichnete Gitterschweißmaschine an, in 15 der Antriebsmotor 40 für den gemeinsamen Antrieb welcher die von einem Magazin herabfallenden der beiden Wagen einzuschalten, wodurch der mit Querstäbe mit den Längsstäben verschweißt werden. Längsstäben bestückte Wagen 20 in die Einführstel-
In der Vorbereitungsstellung ist den Zuführwagen lung und der Wagen 22 in die Vorbereitungsstellung
20, 22 ein gestellfester Anschlag 52 zugeordnet, der gesteuert wird. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, befin-
sich in einem solchen Parallelabstand von den Quer- 20 den sich die am hinteren Ende aus dem Wagen 20
traversen 16, 18 befindet, daß in der Vorbereitungs- herausragenden Endstücke der Längsstäbe in dieser
stellung in die Aufnahmekanäle 42 eingesteckte, Stellung zwischen den beiden Transportwalzen 58,
strichpunktiert angedeutete Längsstäbe mit ihrem 60 in der Ebene d. Im folgenden setzt sich dann über
einen Ende in einer gemeinsamen Ebene liegen, die eine entsprechende Steuerung automatisch die Trans-
sich vor dem Vorderende der Führungen 44 befindet, as porteinrichtung in Gang, wobei sich zunächst die
Zwischen den Quertraversen 16, 18 und den Füh- Transportrollen 58, 60 aus ihrer in F i g. 3 gezeigten
rangen 44 berindet sich eine als Ganzes mit 56 be- Bereitschaftsstellung in ihre Mitnahmestellung bewezeichnete
Transporteinrichtung zum Transportieren gen und dann die Transportwalze 60 vom Motor 70
von mittels der beiden Wagen aus der Vorbereitungs- in Drehung versetzt wird. Die vorbestimmte Mitnahstellung
in die Einführstellung gebrachten Längsstä- 30 mestellung der beiden Transportwalzen ist so geben
in die Führungen 44. Diese Transporteinrichtung wählt, daß die nun zwischen den Walzen 58, 60 festverfügt
über zwei sich quer zu den Führungen 44 er- geklemmten Endstücke der Längsstäbe in der Ebestreckende
achsparallele Transportwalzen 58, 60, ner in Richtung der Einlaßöffnung der Führungen
von denen jede an jeweils einem um einen Schwenk- 44 bewegt werden, durch welche sie exakt ausgerichbolzen
62 bzw. 64 schwenkbaren Lagerträger 66, 68 35 tet zur nachgeschalteten Gitterschweißmaschine 50
bzw. 66', 68' gelagert ist, welche jeweils durch ein geführt werden. Danach werden die Transportwalzen
Paar von in entsprechendem gegenseitigem Abstand wieder in die Bereitschaftsstellung gebracht,
angeordnete Schwenkhebel gebildet sind. Während des Verarbeitens der Längsstäbe auf
angeordnete Schwenkhebel gebildet sind. Während des Verarbeitens der Längsstäbe auf
Während die Schwenkhebel an ihrem einen Ende dem Wagen 20 kann nun die die Maschine bediean
gestellfesten Schwenkbolzen 62 bzw. 64 schwenk- 40 nende Person nacheinander die gewünschte Anzahl
bar gelagert sind, tragen sie an ihrem anderen Ende der Aufnahmekanäle 42' des Wagens 22 mit jeweils
mittels entsprechenden Lagern die Transportwalzen einem oder zwei Langsstäben bestücken. Sobald nun
58, 60. Während die gemäß F i g. 3 untere Transport- im Laufe des 7usammenschweißens von Längs- und
walze 58 frei drehbar vorgesehen ist, ist die obere Querstäben zu einem Gitter die Längsstäbe auf dem
Transportwalze 60 mittels eines Antriebsmotors 70 45 Wagen 20 in einem solchen Maße aufgebraucht sind,
mit einer wählbaren Umfangsgeschwindigkeit an- daß deren hinteres Endstück von dem Wagen 20 freitreibbar.
Jedem übereinander angeordneten Paar von kommt, erfolgt automatisch ein Transport der beiden
Schwenkhebeln ist eine als Ganzes mit 72 bzw. 74 Wagen in umgekehrter Richtung, d.h., der mit
bezeichnete Schwenkvorrichtung zugeordnet, weiche Längsstäben bestückte Wagen 22 wird wieder in die
jeweHs über einen am oberen Schwenkhebel an- 50 Einführstellung und der Wagen 20 in die Vorbereigeordneten
Schubkolbentrieb 76 bzw. 78 in Verbin- tungsstellung transportiert. Die aus dem Wagen 22
dung mit einer am unteren Schwenkhebel angelenk- herausragenden vorderen Endstücke der m diesen
ten und au der Kolbenstange befestigten Betätigungs- eingesteckten Längsstätte können ohne Behinderang
stange verfügt. Mit deren Hilfe sind die Schwenkhe- in den Raum zwischen den Transportwalzen eingebel
derart verschwenkbar, daß die Transportwalzen 55 fahren werden. Darauf vollzieht sich dann wieder der
58, 60 aus ihrer in F i g. 3 gezeigten Ruhestellung in oben beschriebene Bewegungsablauf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
C) Patentansprüche: gleichzeitigen Zuführen einer Vielzahl zueinander
ρ parallel ausgerichteter Längsstäbe bzv. -drähte in
f s<- 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen Führungen einer Gitterschweißmaschine mit zwei ho-' meiner Vielzahl zueinander parallel ausgerichteter S rizontal bewegbaren Zuführwagen, von denen jeder
Längsstäbe bzw. -drähte in Führungen einer Git- die gleiche Anzahl von Aufnahmekanälen zur ausgeterschweißmaschine mit zwei horizontal beweg- richteten Anordnung von Längsstäben hai und die
baren Zuführwagen, von denen jeder die gleiche einzeln quer zur Achsrichtung der Längsstäbe aus
Anzahl von Aufnahmekanälen zur ausgerichteten einer seitlichen Vorbereitungsstellung in eine EinAnordnung von Längsstäben hat und die einzeln io fühistellung vor der Schweißmaschine bewegbar
quer zur Achsrichtung der Längsstäbe aus einer sind, in welche die Längsstäbe mittels einer Transseitlichen Vorbereitungsstellung in eine Einführ- porteinrichtung gemeinsam hineintransportierbar
Stellung vor der Schweißmaschine bewegbar sind, sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712115272 DE2115272C3 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen einer Vielzahl von Längsstäben bzw. -drähten in eine Gitterschweissmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712115272 DE2115272C3 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen einer Vielzahl von Längsstäben bzw. -drähten in eine Gitterschweissmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2115272A1 DE2115272A1 (en) | 1972-10-12 |
DE2115272B2 DE2115272B2 (de) | 1974-05-16 |
DE2115272C3 true DE2115272C3 (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=5803186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712115272 Expired DE2115272C3 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen einer Vielzahl von Längsstäben bzw. -drähten in eine Gitterschweissmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2115272C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073336B1 (de) * | 1981-08-13 | 1985-05-08 | Emil Jäger KG | Maschine zum Herstellen von geschweissten Drahtgittern |
AT400934B (de) * | 1988-11-30 | 1996-04-25 | Evg Entwicklung Verwert Ges | Verfahren und anlage zum zuführen von längselementen aus rund- oder flachmaterial zu einer durchlauf-schweissmaschine für gitter oder gitterroste |
-
1971
- 1971-03-30 DE DE19712115272 patent/DE2115272C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2115272B2 (de) | 1974-05-16 |
DE2115272A1 (en) | 1972-10-12 |
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Legal Events
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