DE652465C - Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweissender Traeger vor dem Heften - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweissender Traeger vor dem Heften

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DE652465C
DE652465C DED69733D DED0069733D DE652465C DE 652465 C DE652465 C DE 652465C DE D69733 D DED69733 D DE D69733D DE D0069733 D DED0069733 D DE D0069733D DE 652465 C DE652465 C DE 652465C
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DE
Germany
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rollers
carrier
pairs
stand
cheeks
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DED69733D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

com
!3 D'IÜ. 193?
AUSGEGEBEN AM
!.NOVEMBER 1937
D 6q733 Ij49 Ii
Die Erfindung betrifft eine \rorrichtung zum Ausrichten der durch Schweißung miteinander zu verbindenden Teile, also Flacheisen, Profileisen u. dgl. für geschweißte Träger vor dem Heften. Bisher bedurfte es dazu meist einer umfangreichen Ausricht-.irbeit, um die einzelnen Bleche des Trägers in die richtige gegenseitige Lage zu bringen und sie in ihr während des Heftens oder Schweißens zu halten.
Es sind auch bereits Ausrichtvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die einzelnen Trägerteile auf einer Rollenbahn der Schweißstelle zugeführt werden, auf der sie teils durch Rollen, teils durch Festspannvorrichtungen ausgerichtet werden. Dabei werden die einzelnen, zunächst nur ungefähr in die richtige Lage gebrachten Bleche oder Profilstäbe seitlich durch Rollenpaare gehalten und liegen in senkrechter Richtung durch ihr Gewicht auf Rollen mit waagerechter Achse auf. An der Schweißstelle ist ein besonderes Gerüst vorgesehen, innerhalb dessen die Träger seitlich geführt sind, während ihre Stege durch an einem Gestänge sitzende bewegliche Rollen mit in der Längsrichtung des Trägers liegenden Achsen ausgerichtet werden. Die !•'lauschen des Trägers werden in senkrechter Richtung erst durch die vor und hinter dem Bearbeitungsgerüst angeordneten Rollen gehalten. Die zur Ausrichtung des Steges dienenden Rollen sind beim jedesmaligen Weiterziehen des TrägersSSctT»wttQlgter Bearbeitung abzuheben, weil sie andernfalls die Längsbewegung des Trägers hindern.
Demgegenüber bestehen die Vorrichtungen nach der Erfindung darin, daß der Träger an der Schweißstelle lediglich zwischen Rollenpaaren mit quer zur Trägerlängsrichtung liegenden senkrechten und waagerechten Achsen hindurchgeführt ist.
Dies hat den Vorteil, daß beim Hindurchführen von Steg und Flanschblechen zwischen Rollenpaaren eine allseitige, also nicht nur waagerecht, sondern auch senkrecht wirkende Ausrichtung der verschiedenen Bleche durch ■ entgegengesetzt wirkende Rollen erfolgt, ohne daß beim Weiterziehen des Trägers mit fortschreitender Schweißarbeit die Ausrichtmittel gelockert oder aus ihrer Lage gebracht werden müßten.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Rollen für die senkrechte Ausrichtung der Bleche in einer anderen Ebene liegen als die Rollen für die waagerechte Ausrichtung, weil dadurch die Ausrichtung in der einen Richtung nicht durch den Druck der senkrecht dazu wirkenden Rollen gehemmt wird. Um bei Abweichungen der Bleche von ihrem SoIlmaß bei der allseitigen Führung Zwängungen zu vermeiden, sind gemäß der weiteren Erfindung zwischen den Rollen und ihrer Abstützung nachgiebige Elemente eingebaut, sie können z. B. aus Tellerfeder!! bestehen.

Claims (1)

  1. (552405
    Γη der Zeichnung ist ein Austührungsbei-.■jpiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. ι zeigt eine Ansicht des Ständers mit den Führungen. Al)I). 2 zeigt eine Ansicht der einen Ständenvange in Richtung des Pfeiles P in Abb. ι gesehen. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, des Antriebs, durch den die den Steg führenden Rollen verschiedenen Stegstärken entsprechend verstellt werden können. Die Maschine weist einen Ständer 1 auf, der aus zwei ■ Wangen 1" und ι1' zusammengesetzt ist. Α« diesem Ständer sind die Rollenpaare 2", 2h bis 5a, 5* mit lotrechten Achsen in waagerechter Richtung verstellbar, angeordnet. Außerdem sind zwei die Trägerflanschen führende Rollen 6 und 7 mit waagerechten Achsen vorgesehen, die entweder beide in lotrechter Richtung verstellbar sind oder von denen nur die obere in lotrechter Richtung verstellbar ist. In diese RoIlenpaare werden die Flacheisen a, b und c eingeführt,, worauf die durch die Rollenpaare hindurchgegangenen Enden der Flacheisen durch Heftschweißungen d in den Kehlen verbunden werden. Die weitere Hindurchbewegung der Trägerteile durch die Rollenpaare erfolgt schrittweise mittels einer Winde, die an den vorderen Trägerenden angreift. Solange die Winde jedesmal stillsteht, werden die weiteren Ileftschweißungen zwischen den Trägerteilen ausgeführt.
    Die Verstellung der Rollenpaare kann mechanisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Am einfachsten werden gegen Drehung gesicherte Spindeln 9 vorgesehen, die mit den Gabeln 10 für die Rollen verbunden sind. Das Gewinde dieser Spindeln greift in Mutterstücke 8 ein, auf deren Vierkant Handkurbeln aufgesteckt werden können. Die Mütterstücke sind gegen Axialverschiebung gesichert, so daß beim Drehen dieser Mutterstücke die Rollen in Waagerechter Richtung vor- oder zurückbewegt werden. Dabei können die Gabeln ro in der Verstellungsrichtung federnd ausgebildet werden, um etwaigen kleinen Unebenheiten der Walzeisen nachgeben zu können. Die obere, waagerecht liegende Rolle 7 wird ebenfalls von Gabel 11 getragen, die über TeI-lerfedern 12 gegen eine Spindel 13 abgestützt ist, die in einer Mutter 14 auf- und niederschraubbar ist. Diese Mutter sitzt an einem Querstück 15, das an beiden Wangen 1" und i* des Ständers verschraubt ist, so daß es zugleich eine Verbindung zwischen diesen beiden Wangen herstellt. Zweckmäßig werden ■die beiden Wangen mehrteilig ausgeführt, so daß man nötigenfalls den Ständer erhöhen kann und auch hohe Träger auf diese Weise zu heften vermag.
    Zur anfänglichen Einstellung ist es zweckmäßig, wenn die waagerecht liegenden Rol len 6 und 7 auf der Austrittsseite der Vorrichtung etwas vor der Ebene angeordnet sind, in der die Achsen der übrigen Rollen liegen, weil es dann bei unter Druck stehenden RoI-len 6 und 7 immer noch möglich ist, die seitlichen Führungen einzustellen. Die Fahrun- ' gen selbst werden zweckmäßig abnehmbar angeordnet. Sie können dann an beliebigen Stellen der Leisten 16 an den Wangen angesetzt und angeschraubt werden; zu diesem Zwecke sind an diesen Lochreihen 17, 18 vorgesehen.
    Um eine genau symmetrische Einstellung der Rollen mit lotrechter Achse herbeizuführen, kann man die Verstellantriebe für diese Druckrollen, wie in Abb. 3 dargestellt, paarweise miteinander verbinden. Je ein oder mehrere dieser Rollenpaare haben dann einen gemeinsamen Kurbelantrieb 19, der über Kegelräder 20 oder ähnliche Triebwerke die Verstellung der Spindeln 9 und damit der Rollen bewirkt. Der Antrieb wird zweckmäßig ausschaltbar angeordnet, z. B. durch Einfügen von Kupplungen 2i, damitauch unsymmetrisch aufgebaute Träger auf der Maschine behandelt werden können und eine Einzelverstellung der Rollen möglich ist.
    Die Verstellung der Rollen braucht nicht durch Spindeln zu erfolgen, sie kann z.B.auch durch Keile, durch Unterlagscheiben,"durch verschieden hohe Einsatzstücke o. dgl. bewerkstelligt werden. Statt der Rollen können auch Gleitführungen vorgesehen sein.
    Nach dem vollständigen Durchgange der Trägerteile a, b und c durch die Rollenpaare und ihre Heftung auf der ganzen Länge können die so vorläufig verbundenen Trägerteile nochmals durch die Vorrichtung hindurchgeschickt und dabei endgültig verschweißt werden. Um Überkopfschweißungen zu vermeiden, kann schließlich der Träger nach Kanten um i8o° ein drittes Mal durch die Vorrichtung bewegt werden, wobei die Schweißuug der beiden anderen, vorher oben gelegeneu Kehlnähte erfolgt. Bei der endgültigen Verschweißung der Trägerteile: können einzelne oder mehrere Rollenpaare angetrieben werden, um statt durch Hindurchziehen durch- die Vorrichtung den Vorschub des Werkstücks zu erzielen. Wird das Hindurchziehen durch eine Winde auch beim Schweißen beibehalten, dann kann im Falle der Verwendung von selbsttätigen Schweißvorrichtuugen das Hindurchziehen mit gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgen.
    « Ρλ τ Ii ν τ Λ ν s r R i? c 11 Ii:
    i. Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweißender Träger vor dem Heften, bei welcher der aus einzelnen BIe- 120· eben und Profileiseu vorläufig zusammengefügte Träger auf einer Rollenbahn der
    «52465
    Schweißstelle zugeführt wird, an der seine ι Teile ausgerichtet werden, dadurch gekenn- i zeichnet, daß sämtliche Trägerteile an der ι Schweißstelle lediglich zwischen Rollen- ! paaren mit quer zur Trägerlängsrichtung liegenden senkrechten und waagerechten Achsen hindurchgeführt sind.
    J. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen für die senkrechte Ausrichtung der Bleche des Trägers in einer anderen Ebene (vorn oder hinten) liegen als die Rollen für die waagerechte Ausrichtung.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen über Federn, z. B. Tcllerfedern, auf das Gestell abgestützt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ständer verstellbare Träger (15) für die obere Druckrolle (7) zugleich als Verbindung der beiden Wangen (1" und 1'') des Ständers dient.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rollenträger (10) durch von Iland bewegte Schraubengetriebe (8, 9) verstellbar und gegen Drehung gesichert sind.
    6. \~orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rollenträger (10) an den Leisten (16) der Ständerwangen umsetzbar angeordnet sind.
    7. A'orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die \"erstellgetriebe 1.8, 9) je zweier auf derselben Seite gelegener, zur seitlichen Ausrichtung dienender Rollen (3", 4° und 3^ 4P) miteinander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED69733D 1935-02-14 1935-02-14 Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweissender Traeger vor dem Heften Expired DE652465C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129804B (de) * 1958-10-21 1962-05-17 British Oxygen Co Ltd Vorrichtung zum Festspannen rippenartiger Versteifungen auf Platten
DE1215478B (de) * 1964-01-15 1966-04-28 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung zum Schmelzschweissen einer gasdichten Rohrwand aus Flossenrohren
DE1237409B (de) * 1961-03-23 1967-03-23 Pullmax Ab Vorrichtung zum Schweissen, insbesondere Lichtbogenschweissen, von Traegern aus Blechen
DE1284263B (de) * 1962-02-27 1968-11-28 Hedlund Brdr Ab Traegerschweissvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1284263B (de) * 1962-02-27 1968-11-28 Hedlund Brdr Ab Traegerschweissvorrichtung
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