DE102007013088A1 - Automatische Geländerschweißlehre - Google Patents
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Abstract
Automatische
Schweißlehre zum Aufteilen und Festhalten stabähnlicher
Gegenstände beim Verschweißen der parallelen Füllstäbe
und Pfosten in der Geländer- und Gitterfertigung dadurch
gekennzeichnet, dass die Gurtzuführung (Handlauf 12 u./o.
Zwischengurt) über Rollen erfolgt. Die Rollen sind vorzugsweise
horizontal und vertikal in Dreiergruppen so angeordnet, dass jeweils
zwei Rollen einer dritten gegenüber stehen. Eine Anordnung
in z. B. Vierergruppen ist ebenfalls möglich.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufteilen stabähnlicher Gegenstände, bzw. zum Einschweißen von parallel zueinander angeordneter Stäben in Gittern und Geländern.
- Beschreibung:
- Die Automatische Schweißlehre dient zum Herstellen von Geländern und Gittern, die im wesentlichen aus zwei parallelen Schienen (Handlauf o. Mittelgurt u. Untergurt) und den dazwischengeschweißten Füllstäben bestehen. Diese Elemente müssen zum Schweißvorgang im vorgegebenen Abstand und Winkel zueinander gehalten werden. Wobei bei horizontalen Geländern die Achsen der Stäbe im 90° Winkel zu den parallelen Gurten verlaufen. Bei Treppengeländern ist der Winkel zwischen Stab und Gurt entsprechend der Treppenneigung (z. B.: 65°) einzuhalten. Auch bei unterschiedlichen Stab- bzw. Gurtstärken sind die Gitter bzw. Geländerteile mit ihren Achsen in einer Ebene anzuordnen.
- Ein genaues Ausmessen und Aufspannen der zu verschweißenden Teile ohne Lehre ist sehr zeitaufwendig und kann leicht zu Fehlern führen.
- Bisherige technische Lösungen des Problems, der Einteilung parallel verlaufenden Abständen von Stäben in Geländern und Gittern, wurde auf verschiedene Weisen gelöst.
-
DE-PS 22 19276 zeigt eine Schablone zum Aufteilen von Füllstäben bei der die Abstände durch ein Scherengitter, das auf parallelen Führungsschienen aufliegt, erreicht wird. Die Halterungen der Stäbe sind in den äußeren Gelenken der Scheren angeordnet. - Ebenfalls mit Scherengitter arbeitet die Vorrichtung bei dem Patent
CH 688 751 A5 - Das Patent
DE 198 32 490 C1 löst das Abstandsproblem mit aneinander gereihten Gewindespindeln unterschiedlicher Steigungen. - Bei all diesen Schablonen sind keine unterschiedlichen Abstände möglich, was beim Einschweißen eines stärkeren Stabes (Geländerpfosten) zwingend notwendig ist.
- Auch die Möglichkeit zur Auflockerung des Musters durch individuelle Abstände entfällt. Somit ergibt sich eine maximale Schweißlänge der Geländersegmente entsprechend dem Pfostenabstand des Geländers. Das Geländer muss nach jedem stärkeren Stab (Geländerpfosten) umgesetzt werden. Eine 2. Person ist dazu erforderlich. Die maximale Fertigungslänge (ohne Umsetzen) bei gleichen Stabstärken ergibt sich aus der Maschinenlänge.
- Um die Stabachsen in der Ebene der Gurtachsen zu bringen sind die Auflagen etc. extra einzustellen.
- Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist, die schnellstmögliche Herstellung von Geländern und Gitter, in beliebiger Länge und unterschiedlichsten Materialstärken u. Abständen ohne großen Rüstzeitaufwand. Die erforderliche Abstand- und Winkelgenauigkeit der verschweißten Teile soll möglichst genau erzielt werden.
- Problemlösung
- Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass der Handlauf
12 bzw. die Gurte durch eine Rollenführung zugeführt werden. - Der Abstand der horizontalen Rollen
4 +4a wird durch eine von Hand betätigte Gewindespindel5b , die an der Führung5 der oberen Rolle4a angebracht ist bewerkstelligt. Um die Geländerschienen12 immer in der richtigen Arbeitsebene7 (Höhe) zu Positionieren, ist das untere Rollenpaar4 über Kipphebel6 mit der oberen Rolle4a so verbunden, dass der Abstand zwischen der Arbeitsebene7 und der unteren Rolle7 , immer dem Abstand zwischen der Arbeitsebene7 und der oberen Rolle4a entspricht. Die Kipphebel-5 und Rollenführungen5 +5a befinden sich in einem Gehäuse. Zwei fest angebrachte vertikale Rollen2 übernehmen mit einer dritten in Querrichtung verstellbaren Rolle2a die seitliche Führung. - Eine ebenfalls in diesem Gehäuse
1 gelagerte, in Längsrichtung verschiebbare verdrehgesicherte Welle13 , angetrieben von einem Zahnrad23 und einer Zahnstange13a , übernimmt den Transport des Geländers zur nächsten Stabposition (Gurtvorschub). Hierzu ist am vorderen Ende der Welle13 eine pneumatische Spannvorrichtung (Gurtspanner)14 befestigt. Durch einen Luftzylinder wird dieser Gurtspanner14 , nach dem Verschweißen des Stabes11 mit dem Handlauf12 , nach unten aus der. Arbeitsebene bewegt. Nach dem leeren Rückhub des Gurtvorschubs (Welle samt Spannvorrichtung) fährt dieser Gurtspanner14 wieder nach oben in die Arbeitsebene7 . Der Gurt und mit ihm das Geländer, wird durch die Spannvorrichtung14 festgehalten und zur nächsten Stabposition geschoben. - Eine Stabspannvorrichtung
8 , drehbar gelagert, in einem Segmentbogen9 , der am Gehäuse1 befestigt ist, übernimmt die Arretierung des Stabes11 . Durch eine zur Arbeitebene geneigte Führung der pneumatisch betätigten Spannbacke8b , wird ein quadratischer oder runder Stab11 , unabhängig von seiner Abmessung, mit seiner Achse immer in der Höhe der Arbeitsebene7 festgehalten. Zum Festsspannen von Flachstäben kann ein Ausgleichsstück aufgesteckt werden. Dieses Ausgleichstück wird durch Magnete gehalten. - Das Gehäuse
1 mit seinen anmontierten Teilen ist in Längsrichtung verschiebbar, auf der rechten Seite eines Tisches19 montiert. Eine spiegelbildliche Anordnung derselben befindet sich in Querrichtung verschiebbar auf der linken Seite. Durch, Verschieben des linksseitigen Gehäuses1L kann die Stablänge eingestellt werden. Das Verschieben des rechten Gehäuses1 nach hinten bewirkt eine Adjustierung des Neigungswinkels. Zwei auf der Tischplatte19 befestigte Maßbänder zeigen die Position der Gehäuse1 +1L an. - Die Stabspannvorrichtung
8 wird beim Einrichten eines Neigungswinkels um den Mittelpunkt des Segmentbogens9 gedreht. Dieses Zentrum befindet sich am Schnittpunkt der, der Geländermitte zugewandten Seite des Gurtes12 und der Rückseite des Stabes11 . Eine durch das Bogensegment9 geführte Schraube arretiert den Stabspanner8 . - Im hinteren Bereich unter der Tischplatte
19 befindet sich der Antrieb des Vorschubs. Dieser besteht aus einer durch die ganze Tischbreite reichende Welle18 , auf der sich drei Zahnräder20 ,23 u.25 befinden. Das linke Rad20 greift in die Zahnstange13a der linken Vorschubwelle13L und ist axial verschiebbar auf der Welle18 gelagert und durch Nut und Feder drehgesichert. Durch eine zweite Nabe21 , die drehbar am Zahnrad20 befestigt ist und ebenfalls mit einer Feder in die Nut eingreift, kann mit einer Schraube22 die Nabe21 gegenüber dem Zahnrad20 gedreht werden, was somit das zum Verschieben nötige Radialspiel entfernt. Ein zweites Zahnrad23 greift in die Zahnstange13a der rechten Vorschubwelle13 . Dieses Rad23 ist lose auf der Welle18 gelagert. Ein drittes Zahnrad25 ebenfalls lose auf der Welle18 gelagert, wird über eine Zahnstange27 von einem Pneumatikzylinder28 angetrieben. Um das Zahnspiel zwischen Zahnräder23 ,20 +25 und Zahnstangen27 ,13a zu vermeiden, sind die Zahnstangen mit Gummipolster13b in die Vorschubwellen13 +13L eingelassen. - Durch zwei Kupplungen
24 +26 (Antriebsrad – Welle und Antriebsrad – rechtes Zahnrad) erfolgt die Kraftübertragung zu den Antriebsrädern20 +23 der Vorschubwellen13 +13L . - Durch das Lösen der Kupplungen
24 +26 und Verschieben der Vorschubwellen13 +13L , kann dessen Grundstellung bestimmt werden. - Am anderen Ende der Antriebszahnstange
27 befindet sich ein Stoßdämpfer29 , der auf einen verstellbaren Anschlag30 trifft. Durch Drehen einer Rändelmutter31 wird dieser Anschlag30 eingestellt. Eine mit der Zahnstange27 verbundene Messeinheit (Messschieber)32 mit einer 1/100 mm Auflösung ermöglicht das genaue einregulieren des Stababstandes. - Der verstellbare Anschlag
30 ist mit einer verschiebbaren Leiste33 , auf der sich mehrere Stellschrauben34 befinden, ausgestattet. Mit einer Schieblehre können mit Hilfe der Stellschrauben34 verschiedene Abstanddifferenzen eingestellt werden. Die entsprechende Hublängenabweichung vom Normalabstand des Vorschubs, kann nun durch einfaches Verschieben der Leiste33 , in die entsprechende Rasterstellung übernommen werden. - Bei einer gehobenen Ausstattung, ist ein verstellbarer Anschlag mit Schrittmotor bzw. Servomotor und Computersteuerung möglich. Die Leiste entfallt in diesem Falle.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2219276 [0005]
- - CH 688751 A5 [0006]
- - DE 19832490 C1 [0007]
Claims (25)
- Automatische Schweißlehre zum Aufteilen und Festhalten stabähnlicher Gegenstände beim Verschweißen der parallelen Füllstäbe und Pfosten in der Geländer- und Gitterfertigung dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtzuführung (Handlauf
12 u./o. Zwischengurt) über Rollen erfolgt. Die Rollen sind vorzugsweise horizontal und vertikal in Dreiergruppen so angeordnet, dass jeweils zwei Rollen einer dritten gegenüber stehen. Eine Anordnung in z. B. Vierergruppen ist ebenfalls möglich. - Schweißlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei festmontierte vertikale Rollen
2 auf einem Gehäuse1 , auf der Geländerseite der Gurte12 bzw. des Handlaufs befinden. Die eine dritte vertikal verschiebbare Rolle2a wird entsprechend der Handlauf-12 bzw. der Gurtstärke arretiert. - Schweißlehre nach Ansprüchen 1 u. 2, gekennzeichnet durch vorzugsweise drei in vertikaler Richtung versehiebbar im Gehäuse
1 gelagerte Horizontalrollen4 +4a deren mittlere Rolle4a sich über dem Handlauf12 bzw. Gurt befindet. Die zweite und dritte Rolle4 ist unter dem Handlauf12 bzw. Gurt angeordnet. Eine andere Anordnung mit z. B. zwei oberen Rollen usw. ist ebenfalls machbar. - Schweißlehre nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Horizontalrolle
4a durch eine an der Führungssäule5 drehbar befestigte Gewindespindel5b , deren Gewinde in das Muttergewinde im Gehäuse1 greift in der Höhe von Hand einstellbar ist. Die unteren Auflagerollen4 und die oberen Rolle4a sind über die Führungssäulen5 +5a durch die im Gehäuse1 gelagerten Kipphebel6 so verbunden, dass der Abstand zwischen der Arbeitsebene7 und den unteren Rollen4 , immer dem Abstand zwischen der Arbeitsebene7 und der oberen Rolle4a entspricht. - Schweißführung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Stabspannvorrichtung
8 , drehbar gelagert in einen Bogensegment9 , am vorderen Ende des Gehäuses1 +1L befestigt ist. - Schweißlehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachsen
10 des Stabspanners8 im Schnittpunkt10 der dem Geländer zugewandten Seite des Handlaufs12 bzw. Gurtes und der Rückseite des Stabes11 befindet. - Schweißlehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die feststehende Spannbacken
8a des Stabspanners8 auf einer den Kreismittelpunkt der Segmentbogen9 schneidenden Geraden befindet. Die Backen8a sind entsprechen der Richtung der Geraden ausgerichtet. - Schweißlehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Spannbacke
8b des Stabspanners8 , sich im Winkel zur Arbeitsebene, öffnet und schließt.3 Im geöffneter Position kippt oder schiebt sich die Spannbacke8b nach unten und gibt den Weg für die Stäbe bzw. Pfosten frei. Der Pneumatikzylinder (Elektroantrieb etc.) ist an den Befestigungslaschen8c angebracht. - Schweißlehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbewegung der Stabspannbacke von Hand, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch ausgeführt wird.
- Schweißlehre nach Anspruch 5, dadurch. gekennzeichnet, dass der Stabspanner auf dem Segmentbogen in jeder Winkelstellung zwischen 45° bis 90° arretiert werden kann.
4 - Schweißlehre nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Gehäuse
1 eine in Längsrichtung verschiebbar gelagerte Vorschubwelle13 befindet. Am vorderen Ende der Vorschubwelle13 ist ein pneumatische Gurtspanner14 (11 ) angebracht. Dieser Gurtspanner14 ist in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert, und kann von unten in die Arbeitsebene7 ein- und ausgefahren werden. Durch eine in Transportrichtung versetzte Anordnung des Hubzylinders42 und ein Anschlag43 am unteren Ende des Lagerbolzens44 wird das vorhandene Lagerspiel im ausgefahrenen Zustand durch verkannten des Lagerbolzens44 entfernt. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwelle
13 im rechten Gehäuse1 nach links unten versetzt vom Handlauf12 bzw. Gurt angeordnet ist. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegung des Gurtspanner
14 samt Gegenhalter14a pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch ausgeführt wird. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwelle
13 durch einen im Gehäuse1 angebrachten Lagerarm15 verdrehgesichert ist. - Schweißlehre nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine in eine Längsnute in die Vorschubwelle
13 eingesetzte Zahnstange13a die durch elastische Gummipuffer13b an das Zahnrad18a der Antriebsachse18 gedrückt wird um ein fertigungsbedingtes Zahnspiel zu eliminieren. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub bzw. Rückhub der Vorschubwelle
13 alternativ durch einen Servomotor o. Hydraulisch erfolgt. - Schweißlehre nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
1 mit seinen Anbauteilen auf der rechten Seite eines Tisches19 in Längsrichtung verschiebbar angebracht ist.7 - Schweißlehre nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Gehäuse
1L mit seinen Anbauteilen spiegelbildlich gefertigt auf der linken Seite des Tisches19 in Querrichtung verschiebbar angeordnet ist.7 - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Vorschubwellen
13 +13L durch eine über die ganze Tischbreite reichende Antriebsachse18 erfolgt. Auf dieser Antriebsachse18 befindet sich ein Zahnrad20 das durch Nut und Passfeder mit ihr verbunden ist und in die Zahnstange13a der linke Vorschubwelle13L greift. Durch eine am Zahnrad20 drehbar befestigte Nabe21 , ebenfalls durch Nut und Feder mit der Antriebsachse18 verbunden, kann durch gegenseitiges verdrehen von Zahnrad20 und Nabe21 durch eine Schraube22 , das zum Verschieben nötige Spiel entfernt werden. Ein weiteres Zahnrad23 greift in die Zahnstange13a der rechte Vorschubwelle13 . Dieses Rad befindet sich Lose auf der Antriebsachse20 und kann mit ihr durch eine Kupplung24 kraftschlüssig verbunden werden. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse
20 von einem Zahnrad25 , das ebenfalls lose auf der Antriebswelle18 sitzt und durch eine Kupplung26 kraftschlüssig verbunden ist, angetrieben wird. Der Antrieb dieses Rades25 erfolgt durch eine Zahnstange27 und einem Pneumatikzylinder28 . Am anderen Ende der Zahnstange befindet sich ein Stoßdämpfer29 . Dieser Stoßdämpfer trifft auf eine verstellbaren Anschlag30 . Durch drehen einer Mutter31a , die eine Gewindespindel31 antreibt, kann dieser Anschlag30 verstellt werden. Ein mit der Zahnstange27 verbundener, festeingebauter Messschieber32 zeigt den genauen Vorschubhub an. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach lösen der Kupplungsschraube
24a , die losen Zahnräder25 +22 ausgekuppelt werden. Die Grundstellung der Vorschubwellen13 +13L und somit der Gesamthub kann dadurch weiter nach vorne oder hinten verlagert werden. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Anschlag mit einer verschiebbaren Leiste
33 , in der sich mehrere Stellschrauben34 befinden, ausgestattet ist. Mit einem Messgerät (Schieblehre) können verschiedene Abstandsdifferenzen eingestellt werden. Die entsprechende Hublängenabweichung vom Normalabstand des Vorschubs kann durch verschieben der Leiste33 in die entsprechende Rasterstellung übernommen werden. - Schweißlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubantrieb alternativ durch zwei gegeneinander arbeitende Zylinder
36 Hydropneumatisch erfolgt. - Schweißlehre nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder mit einem Schlauch
35 Kolben oder Stangenseitig miteinander verbunden sind. Die verbundene Seite ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Der Antrieb erfolgt pneumatisch von der anderen Zylinderseite41 aus. - Schweißlehre nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zylinder am Gehäuse
1 befestigt ist39 , der zweite Zylinder mit der Kolbenstangenseite40 am Gehäuse1L befestigt ist. Die zweite Zylinderseite ist jeweils mit einem Klemmstück37 mit der Vorschubwelle13 so verbunden, dass die Vorschubwelle nach lösen einer Schraube38 in der erforderlichen Ausgangsstellung justiert werden kann.
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