DE1215478B - Vorrichtung zum Schmelzschweissen einer gasdichten Rohrwand aus Flossenrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Schmelzschweissen einer gasdichten Rohrwand aus Flossenrohren

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DE1215478B
DE1215478B DEM59569A DEM0059569A DE1215478B DE 1215478 B DE1215478 B DE 1215478B DE M59569 A DEM59569 A DE M59569A DE M0059569 A DEM0059569 A DE M0059569A DE 1215478 B DE1215478 B DE 1215478B
Authority
DE
Germany
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welding
gas
pipe wall
rollers
tubes
Prior art date
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Pending
Application number
DEM59569A
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English (en)
Inventor
Erich Runkwitz
Hubert Lambertz
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
    • B23K9/0052Welding of pipe panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmelzschweißen einer gasdichten Rohrwand aus Flossenrohren Beim Herstellen vön: gasdichten Rohrwänden bedient man sich der sogenannten Flossenrohre, bei denen durch Walzen oder. Stauchen aus dem Rohrwerkstoff gegenüberliegende Flossen herausgearbeitet sind, die durch Stumpfschweißnähte zu einer gasdichten Rohrwand miteinander verbunden werden.
  • Beim Herstellen .einer solchen Rohrwand muß darauf geachtet werden,, daß innerhalb kleinster Toleranzen die Teilung der Rohre eingehalten wird, daß während- des Schweißens sich die Rohrwand nicht windschief verzieht und: daß Ungenauigkeiten in der Herstellung der Flossenrohre, wie z. B. ein geringer Drall der Flossen in. Längsrichtung gesehen, und das Maß über die Außenkanten der Flossen gemessen, ausgeglichen werden. Außerdem muß berücksichtigt werden, daß während. des Schweißens Wärmespannungen auftreten, die unter Umständen das Verziehen der Rohrwand bewirken.
  • Eine Anzahl nebenein-andergelegte Rohre vor der Schweißung auf einer Unterläge zu justieren und sie mittels Heftschweißung zu verbinden, ist umständlich und zeitraubend. Außerdem sind dabei überwiegend manuelle Arbeitsgänge erforderlich, die kostenaufwendig sind und einen kontinuierlichen Durchlauf der Rohre beim Schweißen unmöglich machen.
  • Es ist bekannt, die zusammenzuschweißenden Teile eines Doppel-T-Trägers zwischen in einer Ebene angeordnete Rollen zu führen, zunächst zu heften und dann zu verschweißen.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zum Verschweißen von einzelnen Rohrbögen aus schalenförmigen Hälften bekanntgeworden, wobei die Rohre auf einer Unterlage festliegen und Profilrollen und das Schweißaggregat über die Rohre hinweggeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Flossenrohre maschinell im kontinuierlichen Durchlauf zu einer gasdichten Flossenrohrwand zu verschweißen und insbesondere auf das umständliche Justieren und das Heftschweißen zu verzichten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf ihren Achsen axial festgelegten Druckrollenpaare auf die übergangsradien von der Flosse in das Rohr wirken und der oder die Schweißköpfe in Transportrichtung der Flossenrohre gesehen hinter dem vorderen Rollenpaar angeordnet sind.
  • Damit werden ausschließlich mittels lotrechter Kräfte die Rohre im Teilungsabstand und die Flossen an der Schweißstelle unabhängig von der Größe des zwischen ihnen befindlichen Spaltes in der richtigen Höhenlage geführt. Es werden also die genannten Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Flossenrohrwände zwangläufig ausgeglichen, wobei auch mittels einer oder mehrerer nebeneinander angeordneter Schweißköpfe gleichzeitig mehrere Rohre zusammengeschweißt werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt A b b.1 einen Schnitt gemäß der Linie C-D in A b b. 2, A b b. 2 eine Draufsicht ohne die Schweißvorrichtung, A b b. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B in A b b.1 und A b b. 4 eine vergrößerte Darstellung gemäß Punkt A in A b b. 3.
  • In einem Maschinenständer 1, der durch mehrere Versteifungen 2, 3 abgestützt ist, sind in waagerechter Richtung gesehen hintereinander zwei profilierte Rollenpaare 4, 5 angeordnet, die von Rollen 6, 7 und 8, 9 gebildet sind. Die oberen Rollen 6, 8 sind in fest mit dem Ständer verbundenen Lagerkästen 10, 11, in denen Kugellager sitzen, abgestützt. Die unteren Rollen 7, 9 sind in Lagerkästen 12,13 mit Kugellagern gelagert, die im Ständer 1 auf und ab beweglich sind. Die Beweglichkeit wird durch hydraulische und pneumatische Kolbengetriebe 14 erreicht. Die einzelnen Rollen 6 bis 9 bestehen aus - Wellen 15, auf die Profilringe 16 aufgezogen sind. Diese werden durch Gewinderinge 18 gegen Verschieben gesichert. Dabei können die Profilringe 16 aus einem Stück oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, unterteilt ausgeführt werden. Auch ist es denkbar, die aufgesetzten Profilringe 16 im Bereich der strichpunktierten Linie 17 (Ab b. 2) ohne Rohrprofil, also mit glatter Oberfläche, auszuführen. Beide Rollenpaare 4 und 5 sind durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben. Auf den Wellenzapfen 19 der Wellen 15 sind Schneckenräder 20 angeordnet, die in Schnecken 21 eingreifen. Die Schneckenwelle 22 ist in einem Lager 23 gelagert, an dem gleichzeitig auch der Antrieb für die Schneckenwelle 22 angreift. Dieser Antrieb besteht im wesentlichen aus einem Motor 24 und einem Getriebe 25 mit dem Getriebezapfen 26, von dem ein Riementrieb 27 die Antriebskräfte auf den Schneckentrieb überträgt.
  • Die miteinander zu verschweißenden Flossenrohre 42 werden durch die Schweißnähte 43 (Ab b. 4) zu einer gasdichten Rohrwand zusammengefügt. Zur Schweißmaschine gehören ferner mehrere Unterstützungsböcke 44 (Ab b.1), die zur waagerechten Führung der überstehenden Enden der Rohre 42 dienen. An der Schweißvorrichtung zum Herstellen der Schweißnähte 43 können ein oder mehrere Schweißköpfe 28 vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Schweißköpfe dargestellt. Die Schweißdrähte 29 werden von einem - Elektrodenhalter 30 geführt und von einer Schweißdrahttrommel 31 abgewickelt, die in der Trommelhalterung 32 drehbar gelagert ist. Die Schweißköpfe sind gegenüber dem Maschinenständer 1 verfahrbar und sitzen auf einem Schlitten 33, der über die Schlittenfahrbahn 34 rollt. Der Schlitten 33 ist mit einer Arretiervorrichtung versehen, die ein schrittweises Verschieben entsprechend der gewünschten Rohrteilung ermöglicht. Zum Abziehen der Schweißdämpfe ist eine Absaugevorrichtung 35 vorgesehen, die ebenfalls mit den Schweißköpfen verfahrbar ist. An einem verlängerten Maschinenständer 36 mit der Fahrbahn 37 ist ein fahrbarer Anschlußkasten 38 für die Absaugevorrichtung 35 vorgesehen. Aus der vergrößert dargestellten A b b. 4 ist die Führung der Flossenrohre 42 zu ersehen. Die Profilringe 16 sind so ausgebildet, daß nur die Flächen 39 auf die Flossen der Flossenrohre 42 drücken. Damit der Teilungsabstand der zu schweißenden Rohre gesichert ist, sind die Profile 40 der Ringe 16 so ausgebildet, daß sie nur im Bereich des übergangsradius 41 zwischen den Flossen und der äußeren Rohrwandung anliegen.
  • Damit verschiedenartige Rohre mit unterschiedlichen Teilungsabständen zu einer gasdichten Rohrwand verschweißt werden können, sind die Profilringe 16 austauschbar.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schmelzschweißen einer gasdichten Rohrwand aus mehreren Flossenrohren, wobei die Rohre zwischen profilierten, angetriebenen Druckrollenpaaren geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihren Achsen axial festgelegten Druckrollenpaare (4, 5) auf die übergangsradien (41) von der Flosse in das Rohr wirken und der oder die Schweißköpfe in Transportrichtung der Flossenrohre(42) gesehen hinter dem vorderen Rollenpaar angeordnet sind..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rollen eines jeden Paares absenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung zum Schweißen einer gasdichten Rohrwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -die Rollen aus Profilringen (16) bestehen, die auf ihren Wellen (15) sitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 465, 813 625.
DEM59569A 1964-01-15 1964-01-15 Vorrichtung zum Schmelzschweissen einer gasdichten Rohrwand aus Flossenrohren Pending DE1215478B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652465C (de) * 1935-02-14 1937-11-01 Demag Akt Ges Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweissender Traeger vor dem Heften
DE813625C (de) * 1949-03-10 1951-09-13 Hans Beike Dipl Ing Verfahren zum autogenen Pressschweissen von Hohlkoerpern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652465C (de) * 1935-02-14 1937-11-01 Demag Akt Ges Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweissender Traeger vor dem Heften
DE813625C (de) * 1949-03-10 1951-09-13 Hans Beike Dipl Ing Verfahren zum autogenen Pressschweissen von Hohlkoerpern

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AT255875B (de) 1967-07-25

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