DE3113769C1 - Vorrichtung zum Ausrichten sowie Halten eines Rohrschusses und zum nachfolgenden Längsverschweißen stoßender freier Randbereiche - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten sowie Halten eines Rohrschusses und zum nachfolgenden Längsverschweißen stoßender freier Randbereiche

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0535Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor longitudinal pipe seam alignment clamps

Description

  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-GM 19 15 380) dient zum Ausrichten sowie Halten zweier, etwa gleichen Durchmesser aufweisender Rohrschüsse und nachfolgenden Längsverschweißen der stoßenden Rohrschußenden. Hierzu ist die die beiden Rohrschußenden in Kreisform und Stoßstellung bringende Rohrschußspreizeinrichtung an demjenigen Ende der Längstraverse befestigt, welches dem den einen Rohrschuß am anderen Ende von innen stützenden Anschlag abgewandt ist, und arbeitet das Schweißaggregat zum Verschweißen der Stoßenden der beiden durch die Rollenbockanordnungen gedrehten Rohrschüsse außerhalb der Rohrschüsse. Zum Ausrichten sowie Halten eines einzigen, aus einem Blech gebogenen Rohrschusses und nachfolgenden Längsverschweißen von dessen stoßenden freien Längsrandbereichen ist diese Vorrichtung ungeeignet. Eine hierfür grundsätzlich geeignete Vorrichtung (US-PS 17 70 763) besteht aus einer um den Rohrschuß legbaren Spannkette, die über eine zugeordnete Kettenspanneinrichtung in einen Kranhaken einhängbar ist. Das erforderliche Schweißaggregat ist offensichtlich von Hand zu halten und zu bedienen, also ein von der Spannkette vollkommen unabhängiges Vorrichtungsteil. Der Hauptnachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß man mit ihr nur dann zu einem einwandfreien längsverschweißten Rohrschuß kommt, wenn dessen freie Längsrandbereiche schon genau auf Stoß liegen oder so angeordnet sind, daß sie durch Spannen der Spannkette genau auf Stoß gebracht werden können. Eine solche Idealgestalt besitzen aber die auf einer Walzenbiegemaschine aus einem rechteckigen Blech gebogenen Rohrschüsse regelmäßig nicht. Diese Rohrschüsse können zusätzlich überlappende und/oder höhenversetzte und/oder längsversetzte Längsrandbereiche besitzen. Die vor dem Längsverschweißen zur Beseitigung dieser Ungenauigkeiten am Rohrschuß durchzuführenden Ausrichtmaßnahmen können mit der bekannten Vorrichtung nicht durchgeführt werden, so daß letztere für eine kontinuierliche Rohrschußproduktion in Nachschaltung zu einer Biegemaschine ungeeignet ist. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der mit den üblichen Biegefehlern behaftete Rohrschüsse bezüglich der freien Längsrandbereiche einwandfrei ausgerichtet, gehalten und längsverschweißt werden können.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. - Die Rollenbockanordnungen dienen der Positionierung der Längsrandbereiche auf dem Längswiderlager. Mit Hilfe der Rohrschußspreizeinrichtungen können Überlappungen der Längsrandbereiche beseitigt werden, während die Spannkette das Zusammenführen der Längsrandbereiche besorgt. Über die Anschlagleiste an der innerhalb des Rohrschusses befindlichen Längstraverse werden Verdrehungen des Rohrschusses bzw. der Längsrandbereiche gegenüber der Längsrichtung korrigiert. Mit Hilfe der Rohrschußstirnanschläge läßt sich ein eventueller Längsversatz der Längsrandbereiche beseitigen und die Niederhalterleisten halten die ausgerichteten stoßenden Längsrandbereiche im Zuge des Längsschweißens mit dem auf der Längstraverse innerhalb des Rohrschusses verfahrenden Schweißaggregat auf dem Längswiderlager fest. Im Ergebnis kommt man so mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung in allen Fällen ohne weiteres zu einwandfreien, längsverschweißten Rohrschüssen.
  • Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten, von denen die bevorzugten in den Unteransprüchen angegeben sind: Hervorzuheben ist insbesondere die Maßnahme gemäß Anspruch 13, die die Ausrichtmanipulationen sehr erleichtert. Im übrigen können mit den Ausbildungen nach den Ansprüchen 3,4 und 7 in der Vorrichtung auch Rohrschüsse unterschiedlichen Durchmessers verarbeitet werden, während sich die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 8, 10, 11 und 12 als konstruktiv besonders einfache Maßnahmen für das Einführen der Rohrschüsse in die bzw. Entfernen der Rohrschüsse aus der Vorrichtung empfehlen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigt in schematischer und teilweise stark vereinfachter Darstellung F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt A-A durch den Gegenstand der F i g. 1 und Fig.3 in vergrößertem Maßstab den Querschnitt A-A durch die in F i g. 2 fortgelassene Längstraverse.
  • Die Vorrichtung dient zum Ausrichten sowie Halten eines aus einem Blech gebogenen Rohrschusses 1 und zum nachfolgenden Längsverschweißen von dessen stoßenden freien Längsrandbereichen 2, 3. Beidseits eines ortsfesten, aus einer Kupferschiene bestehenden Längswiderlagers 4 sind zwei, antreibbare Rollen aufweisende Rollenbockanordnungen 5 zum Auflagern des Rohrschusses 1 und Drehen desselben um seine Längsachse in eine Stellung, in der die Längsrandbereiche 2, 3 mittig unmittelbar über dem Längswiderlager 4 liegen, angeordnet (vgl. insbes. Fig2). Im einzelnen nicht dargestellt ist, daß die Rollenbockanordnungen 5 heb- sowie senkbar und/oder querverstellbar gelagert sind, insbesondere um diese an Rohrschüsse 1 unterschiedlichen Durchmessers anpassen zu können.
  • Im Bereich und oberhalb der beiden Enden des Längswiderlagers 4 sind zwei Rohrschußspreizeinrichtungen 6 angeordnet (vgl. Fig. 1 und 2). Diese Rohrschußspreizeinrichtungen 6 bestehen jeweils aus zwei, innerhalb des zugeordneten Endes des Rohrschusses 1 querverstellbaren Spreizbacken 7, die an Querarmen 8 bzw. 9 querverstellbar gelagert sind. Diese Querarme 8, 9 sind an vertikalen Maschinengestellpfosten 10 heb- und senkbar gelagert, um die Spreizbacken 7 auf halbe Höhe des Rohrschusses 1 bringen zu können.
  • In Fig. 1 erkennt man außerdem, daß zwischen den beiden Rohrschußspreizeinrichtungen 6 drei um den Rohrschuß legbare Spannketten 11 vorgesehen sind.
  • Die beiden freien Enden jeder Spannkette sind an einem Spannschloß 12 befestigt, welches an einer oberhalb des Längswiderlagers 4 befindlichem Quertraverse 13 eines Maschinengestellportals 14 vorgesehen ist (vgl. F i g. 2).
  • Die drei Quertraversen 13 sind durch wenigstens einen Längsbalken 15 miteinander verbunden (vgl. Fig. 1) und gemeinsam heb- und senkbar im Maschinengestellportal 14 gelagert. Jede Spannkette 11 besitzt eine untere Längenausgleichsschleife 16 (vgl. Fig.2). Im Bereich der beiden Enden des Längswiderlagers 4 sind hinter den Maschinengestellpfosten 10 zwei Rohrschußstirnanschläge 17, 18 vorgesehen (vgl. F i g. 1), von denen der eine 17 ortsfest angeordnet und der andere 18 zur relativen Längsausrichtung der Längsrandbereiche 2, 3 längsverstellbar ist. Hierzu ist letzterer an einer antreibbaren Endloskette 19 befestigt. Innerhalb des Rohrschusses 1 erkennt man eine höhenverstellbare Längstraverse 20. Diese ist mit ihren beiden Enden in den beweglichen Köpfen von in Maschinengestellständern 21, 22 angeordneten Zylinderkolbenanordnungen gelagert. Die Längstraverse 20 ist zunächst mit einer relativ zu dieser höhenverstellbaren, mittels einer Zylinderkolbenanordnung 23 mittig auf das Längswiderlager 4 aufsetzbaren Anschlagleiste 24 für die sich bei Lösung der Rohrschußspreizeinrichtungen 6 bzw.
  • Teilspannung der Spannketten 11 aufeinanderzubewegenden Längsrandbereiche 2, 3 versehen (vgl. F i g. 3).
  • Außerdem sind beidseits der Anschlagleiste 24 zwei Niederhalterleisten 25,26 für die nach Zurückziehen der Anschlagleiste 24 von selbst stoßenden bzw. Weiterspannen der Spannketten 11 auf Stoß gebrachten Längsrandbereiche 2, 3 an der Längstraverse 20 befestigt. Die eine Niederhalterleiste 25 ist höhenverstellbar in der Längstraverse 20 gelagert und durch eine Federanordnung 27 in einer gegenüber der anderen, starr mit der Längstraverse 20 verbundenen Niederhalterleiste 26 voreilenden Stellung gehalten sowie bedingt durch Anschläge 28 nur bis auf die Höhe der anderen Niederhalterleiste 26 zurückziehbar. Auf der Längstraverse 20 ist ein Schweißaggregat 29 längsverfahrbar, mit dessen Hilfe die von den Niederhalterleisten 25, 26 gegen das Längswiderlager 4 gepreßten stoßenden Längsrandbereiche 2, 3, z. B. durch Heftschweißung miteinander verbunden werden können.
  • Um den jeweiligen Rohrschuß 1 in die Vorrichtung einführen und nach dem Längsschweißen wieder aus der Vorrichtung heraustransportieren zu können, sind die im Bereich des längsverstellbaren Rohrschußstirnanschlages 18 angeordneten Querarme 9 horizontal zumindest bis in eine zum Längswiderlager 4 parallele Stellung ausschwenkbar, ist ferner der im Bereich des längsverstellbaren Rohrschußstirnanschlages 18 angeordnete Maschinengestellständer 22 als Klappständer ausgebildet und bis in eine unterhalb des Längswiderlagers 4 befindliche Stellung umlegbar, ist außerdem der längsverstellbare Rohrschußstirnanschlag 18 bis in eine unterhalb des Längswiderlagers 4 befindliche Stellung überführbar und ist letztendlich ein im Bereich des Längswiderlagers 4 angeordneter sowie sich über das dem längsverstellbaren Rohrschußstirnanschlag 18 zugeordnete Ende des Längswiderlagers 4 hinaus erstreckender, antreibbarer Rollenlängsgang 30 vorgesehen.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich unschwer aus den Figuren: Der zu schweißende Rohrschuß 1 befindet sich zunächst auf dem außerhalb der Vorrichtung befindlichen Teil des Rollenlängsganges 30. Die Querarme 8, 9 der Rohrschußspreizeinrichtungen 6 sind auf mittlere Höhe des Rohrschusses 1 gebracht, während die Spreizbacken 7 in die Mitte zusammengefahren sind; außerdem sind die dem Rohrschuß 1 zugewandten Querarme 9 ausgeschwenkt. Die Längstraverse 20 ist ebenfalls auf mittlere Höhe des Rohrschusses 1 gebracht; die Anschlagleiste 24 ist zurückgezogen und das Schweißaggregat 29 befindet sich auf der dem Rohrschuß 1 abgewandten Seite der Vorrichtung. Die Quertraversen 13 mit den Spannschlössern 12 sind auf eine Höhe oberhalb des Rohrschusses 1 eingestellt; die Spannschlösser 12 sind auseinandergefahren, so daß die beiden Kettenhälften bis zur Höhe des Längswiderlagers 4 senkrecht herunterhängen. Der längsverstellbare Rohrschußstirnanschlag 18 ist bis in eine unterhalb des Längswiderlagers 4 befindliche Stellung überführt. In diesem Zustand der Vorrichtung kann der Rohrschuß 1 nach Umlegen des Klappständers 22 durch Antreiben des Rollenlängsganges 30 bis zum Anschlag am ortsfesten Rohrschußstirnanschlag 17 eingefahren werden. Anschließend wird der Klappständer 22 wieder aufgerichtet. Durch Antreiben der Rollenbockanordnungen 5 wird nun der Rohrschuß 1 gedreht, bis dessen Längsrandbereiche 2,3 mittig auf dem Längswiderlager 4 liegen. Für die nachfolgenden Operationen müssen nun die Längsrand- bereiche 2,3 horizontal einen vorgegebenen Mindestabstand aufweisen. Ist dieser nicht von Hause aus gegeben, z. B. weil sich die Längsrandbereiche 2, 3 überlappen, werden die Querarme 9 eingeschwenkt und sämtliche Spreizbacken 7 der Rohrschußspreizeinrichtungen 6 entsprechend auseinandergefahren. Hiernach wird durch Betätigen der Zylinderkolbenanordnungen 23 die Anschlagleiste 24 ausgefahren, bis diese auf dem Längswiderlager 4 aufsetzt. Unmittelbar danach wird die Längstraverse 20 abgesenkt, aber nur soweit, daß die Niederhalterleisten 25, 26 vom Längswiderlager 4 noch einen Abstand aufweisen, der größer ist als die Wandstärke des Rohrschusses 1. Gleichzeitig werden die Spannschlösser 12 soweit geschlossen, daß die Spannketten 11 lose um den Rohrschuß 1 gelegt werden. Anschließend werden durch Nachlassen der Rohrschußspreizeinrichtungen 6 und/oder Teilspannen der Spannketten 11 die Längsrandbereiche 2, 3 an die Anschlagleiste 24 angelegt. Sind die Längsrandbereiche 2, 3 des Rohrschusses 1 in Längsrichtung relativ zueinander versetzt, wird jetzt der längsverstellbare Rohrschußstirnanschlag 18 durch Antreiben der Endloskette 19 aufgerichtet und zum ortsfesten Rohrschußstirnanschlag 17 hinbewegt, bis beide Längsrandbereiche 2, 3 stirnseitig an beiden Rohrschußstirnanschlägen 17, 18 anliegen. Anschließend wird die Längstraverse 20 ein wenig weiter abgesenkt, so daß die höhenverstellbare Niederhalterleiste 25 den zugeordneten Längsrandbereich 3 auf dem Längswiderlager 4 festhält, der andere Längsrandbereich 2 von der anderen Niederhalterleiste 26 aber noch nicht festgesetzt ist. Nunmehr wird die Anschlagleiste 24 zurückgezogen und durch weiteres Nachlassen der Rohrschußspreizeinrichtungen 6 sowie Weiterspannen der Spannketten 11 der noch freie Längsrandbereich 2 mit dem bereits festgesetzten Längsrandbereich 3 auf Stoß gebracht. Hiernach wird die Längstraverse 20 noch weiter abgesenkt, bis beide stoßenden Längsrandbereiche 2, 3 von den Niederhalterleisten 25, 26 fest gegen das Längswiderlager 4 gedrückt sind. Durch Verfahren des Schweiß aggregates 29 werden nun die beiden Längsrandbereiche 2, 3 miteinander verschweißt und zwar durch Heftschweißungen und/oder durch eine unterbrochene Längsschweißnaht. Abschließend wird der eingangs geschilderte Zustand wieder hergestellt, so daß der fertige Rohrschuß 1 ausgefahren und ein neuer Rohrschuß 1 wieder eingefahren werden kann.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausrichten sowie Halten eines Rohrschusses und zum nachfolgenden Längsverschweißen stoßender freier Randbereiche, bestehend aus zwei, antreibbare Rollen aufweisenden Rollenbockanordnungen zum Auflagern des Rohrschusses aus einer in den Rohrschuß einführbaren, höhenverstellbaren Längstraverse mit relativ zu dieser höhenverstellbarem Anschlag, aus einer im Bereich des einen Vorrichtungsendes angeordneten Rohrschußspreizeinrichtung und aus einem Schweißaggregat, gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Rollenbockanordnungen (5) angeordnetes Längswiderlager (4) für die mit Hilfe des auf der Längstraverse (20) längsverfahrbaren Schweißaggregates (29) zu verschweißenden freien Längsrandbereiche (2, 3) des Rohrschusses (1), eine im Bereich des anderen Vorrichtungsendes ebenfalls oberhalb des dortigen Längswiderlagers angeordnete weitere Rohrschußspreizeinrichtung (6), eine auf das Längswiderlager (4) aufsetzbare Längsrandbereiche-Anschlagleiste (24) als höhenverstellbaren Anschlag, zumindest eine um den Rohrschuß (1) legbare Spannkette (11), zwei im Bereich der beiden Längswiderlagerenden vorgesehene Rohrschußstirnanschläge (17, 18), von denen der eine (17) ortsfest, der andere längsverstellbar ist, und zwei an die Längstraverse (20) angeschlossene Niederhalterleisten (25, 26) für die stoßenden Längsrandbereiche (2,3).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (11) mit ihren beiden freien Enden an einem Spannschloß (12) und das Spannschloß (12) an einer oberhalb des Längswiderlagers (4) angeordneten Quertraverse (13) eines Maschinengestellportals (14) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (13) heb- und senkbar im Maschinengestellportal (14) gelagert ist und die Spannkette (11) eine untere Längenausgleichschleife (16) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbockanordnungen (4) heb- und senkbar und/oder querverstellbar gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschußspreizeinrichtungen (6) jeweils aus zwei, innerhalb des zugeordneten Endes des Rohrschusses (1) querverstellbaren Spreizbacken (7) bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken (7) an Querarmen (8 bzw. 9) querverstellbar gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querarme (8, 9) an vertikalen Maschinengestellpfosten (10) heb- und senkbar gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des längsverstellbaren Rohrschußstirnanschlages (18) angeordneten Querarme (9) horizontal zumindest bis in eine zum Längswiderlager (4) parallele Stellung ausschwenkbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstraverse (20) mit ihren beiden Enden in den beweglichen Köpfen von in Maschinengestellständern (21,22) angeordne- ten Zylinderkolbenanordnungen gelagert sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich des längsverstellbaren Rohrschußstirnanschlages (18) angeordnete Maschinengestellständer (22) als Klappständer ausgebildet und bis in eine unterhalb des Längswiderlagers (4) befindliche Stellung umlegbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverstellbare Rohrschußstirnanschlag (18) bis in eine unterhalb des Längswiderlagers (4) befindliche Stellung überführbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverstellbare Rohrschußstirnanschlag (18) an einer antreibbaren Endloskette (19) befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Niederhalterleiste (25) höhenverstellbar in der Längstraverse (20) gelagert ist und durch eine Federanordnung (27) in einer gegenüber der anderen, starr mit der Längstraverse (20) verbundenen Niederhalterleiste (26) voreilenden Stellung gehalten sowie bedingt durch Anschläge (28) nur bis auf die Höhe der anderen Niederhalterleiste (26) zurückdrückbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen im Bereich des Längswiderlagers (4) angeordneten und sich über das dem längsverstellbaren Rohrschußstirnanschlag (8) zugeordnete Ende des Längswiderlagers (4) hinaus erstreckenden, antreibbaren Rohrschußzu-und abführungsrollenlängsgang (30).
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. -Längsverschweißen meint dabei auch Heften.
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