DE1129804B - Vorrichtung zum Festspannen rippenartiger Versteifungen auf Platten - Google Patents

Vorrichtung zum Festspannen rippenartiger Versteifungen auf Platten

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DE1129804B
DE1129804B DEB55130A DEB0055130A DE1129804B DE 1129804 B DE1129804 B DE 1129804B DE B55130 A DEB55130 A DE B55130A DE B0055130 A DEB0055130 A DE B0055130A DE 1129804 B DE1129804 B DE 1129804B
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DE
Germany
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plate
wheels
plates
stiffeners
stud bolts
Prior art date
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Pending
Application number
DEB55130A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Shaw
Allan Henry Barye Swan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOC Group Ltd
Original Assignee
British Oxigen Ltd
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Publication date
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Publication of DE1129804B publication Critical patent/DE1129804B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding
    • B23K9/201Stud welding of the extremity of a small piece on a great or large basis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festspannen Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Fest- rippenartiger Versteifungen auf Platten spannen rippenartiger Versteifungen auf Platten, wie sie insbesondere beim Herstellen großer Konstruktionsteile benötigt werden. Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft das Festspannen rippenartiger Versteifungen auf ebenen Platten zwecks Anbringung von Heftschweißungen, um eine spätere Verschweißung dieser Teile vorzubereiten.
  • Beim Verschweißen langer Versteifungsteile auf langen Platten haben auch die Schweißnähte eine erhebliche Länge. Derartige Arbeiten sind beispielsweise im Schiffbau für das Verschweißen von Schottrippen auf Schottplatten erforderlich. Lange Schweißnähte werden zweckmäßigerweise mittels automatisch arbeitender Schweißvorrichtungen hergestellt. Hierfür ist es notwendig, daß die anzuschweißenden Versteifungsteile mit Bezug auf die Platten, auf denen sie aufgeschweißt werden sollen, in derjenigen Lage fest eingespannt sind, in der sie mit bezog aufeinander festgelegt werden sollen.
  • Die Versteifungsteile und Platten sind häufig verformt, so daß erhebliche Kräfte aufgewandt werden müssen, um beide zu verschweißende Teile in die richtige gegenseitige Lage zu bringen. Das Verspannen rippenartiger Versteifungen auf den Platten geschah im allgemeinen in der Weise, daß beiderseits der Versteifung an die zu versteifende Platte Ösen oder sonstige Vorsprünge angeschweißt wurden, in die ein Halteteil für das Versteifungsteil eingehängt wurde. Mittels besonderer Klemmglieder wurde dann das Versteifungsteil gegen die zu versteifende Platte gepreßt und zunächst mit einigen Heftschweißungen befestigt. Die an der Platte befestigten Ösen wurden anschließend entfernt.
  • Weiterhin ist es bekannt, Versteifungen an nicht allzugroßen plattenartigen Teilen mittels stabförmiger, mit Haken und mit Spanngliedern versehener Halteglieder festzuspannen und dieselben dort mit Heftschweißungen anzuheften.
  • Weiterhin ist es bekannt, miteinander zu verschweißende Steg- und Gurtbleche zwischen einem feststehenden, mit Rollen versehenen Spannrahmen hindurchzuführen und so ein Ausrichten zu bewirken.
  • Sobald die Platten eine größere Flächenausdehnung aufweisen, sind die bekannten Einrichtungen nicht geeignet. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Spannvorrichtung, die auch bei ausgedehnten Platten in wirtschaftlicher Weise eingesetzt werden kann.
  • Bei einer Vorrichtung zum Feststellen rippenartigerVersteifungen auf Platten und Anbringen von Heftschweißungen zwischen diesen Teilen, die aus einem beiderseits der Versteifung an der Platte wahlweise zu verankernden U-förmigen Rahmen besteht, der Einstellglieder zur seitlichen Einstellung der Versteifung mit Bezug auf die Platte und eine Preßeinrichtung zum Spannen der Versteifung gegen die Platte aufweist, ist erfindungsgemäß der U-förmige, als vierrädriger Wagen ausgebildete Rahmen mit Einrichtungen zum Verankern des Wagens auf der ihm zugekehrten Seite der Platte beim Heften versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der Nähe der stirnseitigen Räder des Wagens zwei Schweißköpfe zum Anschweißen von Stehbolzen angeordnet, auf die an dem Wagen befestigte Haltemuttern aufgeschraubt werden können, wodurch der Wagen auf der zu versteifenden Platte festgehalten werden kann. Schließlich sind in der Nähe der rückseitigen Räder zwei Schereinrichtungen zum Entfernen der nicht mehr benötigten Stehbolzen vorgesehen.
  • Anstelle der von Bolzen gehaltenen Muttern kann man auch andere Haltevorrichtungen, beispielsweise Elektromagnete oder Saugglieder, vorsehen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise beschrieben, wobei Fig.1 einen Aufriß und Fig.2 einen Querschnitt der Fig. 1 längs der Linie A-A der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt. Die in der Zeichnung dargestellte Spannvorrichtung besteht aus einem Wagen 1, dessen Fahrgestell 2 auf vier Rädern 3 bewegbar ist und einen Zieh- bzw. Schiebegriff 4 aufweist, mit dessen Hilfe die Vorrichtung längs der horizontal liegenden zu versteifenden Platte 5 gezogen werden kann. Der Wagen 2 kann erforderlichenfalls Motorantrieb haben. Die Räder 3 des Wagens sind an Beinen 6 angeordnet, die so lang sein müssen, daß die Vorrichtung ein auf der Platte 5 zu verschweißendes Versteifungsteil beidseitig umfassen kann.
  • Das Versteifungsteil hat normalerweise T-förmigen Querschnitt und wird mittels Längsnähten auf der Platte 5 verschweißt.
  • An der vorderen Stirnseite des Wagens sind zwei Schweißköpfe 9 zum Anschweißen von Stehbolzen angebracht, die mit Hilfe eines Handrades 10 in der Höhe verstellt werden können.
  • Der Wägen 2 trägt einen U-förmigen Rahmen 11, der die an der Platte 5 anzuschweißende, rippenförmige Versteifung umfaßt. Die beiden U-Schenkel 12 dieses Rahmens 11 haben denselben Abstand voneinander wie die Schweißköpfe 9 und weisen jeweils an ihren Enden eine Einrichtung auf, mit deren Hilfe Haltemuttern 8 auf die mittels der Schweißköpfe 9 auf die Platte 5 aufgeschweißten Stehbolzen 13 aufgeschraubt werden können. Die beiden U-Schenkel 12 des Rahmens 11 sind jeweils mit hydraulischen Pressen 14 ausgestattet, die in horizontaler Richtung mit Bezug auf die beiden U-Schenkel 12 bewegbar sind, so daß sie sich an den Steg 7A der Versteifungsrippe anzulegen vermögen und dadurch diesen Steg in vertikaler Lage halten. Diese hydraulischen Pressen können entweder mittels einer Handpumpe oder mittels einer Motorpumpe 15 betrieben werden, die ebenso wie ein Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit auf dem Wagen 1 angeordnet sind. Eine weitere, ebenfalls mittels der Handpumpe 15 betätigte hydraulische Presse 16 ist am Querjoch des Rahmens 11 derart angeordnet, daß sie unter Anlage an den Obergurt 7 B der Versteifungsrippe die Unterkante derselben in satte Anlage gegen die Platte 5 pressen kann. Steuerventile 17 zur Betätigung der hydraulischen Pressen 14 und 16 sind an einer leicht zugänglichen Stelle des Wagens 1 angeordnet.
  • Die Vorderbeine und Hinterbeine des Fahrgestells des Wagens 1 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Rippensteg 7A und der Platte 5 in der Nähe des Rahmens 11 zugänglich ist. Wenn der Rahmen 11 mittels der Haltemuttern 8 an den Steh- ; bolzen 13 verankert ist und die Versteifungsrippe mittels der in vertikaler Richtung wirksamen hydraulischen Presse 16 auf die Platte 5 aufgedrückt ist sowie mittels der in horizontaler Richtung wirksamen hydraulischen Pressen 14 in die richtige seit- ; liche Lage mit Bezug auf die Platte 5 gebracht worden ist, dann kann eine gewisse Länge des Stoßes in der Nähe des Rahmens 11 durch entsprechende Heftnähte geheftet werden. Dies kann entweder von Hand oder aber, falls an dem Wagen 1 in der Nähe t des Rahmens 11 Schweißköpfe angeordnet sind, auch automatisch geschehen: An der Hinterseite des Wagens sind zwei Schleifmaschinen 18 mit Schleifscheiben 19 angeordnet, mit deren Hilfe die Stehbolzen 13 nach Gebrauch wieder weggeschliffen werden können. Diese Schleifscheiben sind ebenfalls beiderseits der Versteifungsrippe in etwa gleichem Abstand voneinander angeordnet wie die Schweißköpfe 9. Die Schleifscheiben 19 rotieren mit hoher Drehzahl um vertikale Achsen und können durch ein Handrad 20 in der Höhe in die richtige Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Die Schleifmaschinen 18 können durch entsprechende Autogenschneidköpfe ersetzt sein. An Stelle der Stehbolzenschweißköpfe und der Einrichtung zur Entfernung der Stehbolzen nach Gebrauch können auch elektromagnetische Haltevorrichtungen vorgesehen sein.
  • An Stelle der hydraulischen Pressen können auch Schraubenpressen oder pneumatische Pressen vorgesehen sein, mit deren Hilfe ebenso eine einwandfreie Einstellung des Versteifungselementes in seine richtige Lage mit Bezug auf die Platte erfolgen kann. Auch die Anpressung des Stegbleches an die Platte kann mittels solcher Pressen erfolgen. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, zur Verankerung der Vorrichtung an der Platte Saugköpfe bzw. Saugplatten zu verwenden, wie sie beispielsweise bereits zum Anheben von Blechen oder Platten Anwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Festspannen rippenartiger Versteifungen auf Platten und Anbringen von Heftschweißungen zwischen diesen Teilen, die aus einem beiderseits der Versteifung an der Platte wahlweise zu verankernden U-förmigen Rahmen besteht, der Einstellglieder zur seitlichen Einstellung der Versteifung mit Bezug auf die Platte und eine Preßeinrichtung zum Spannen der Versteifung gegen die Platte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige, als vierrädriger Wagen ausgebildete Rahmen (11) mit Einrichtungen zum Verankern des Wagens auf der ihm zugekehrten Seite der Platte (5) beim Heften versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in der Nähe der stirnseitigen beiden Räder des Wagens angeordnete Schweißköpfe (9) zum Anschweißen von Stehbolzen (13), zwei zwischen den stirnseitigen und rückseitigen Räderpaaren angeordneten Haltemuttern (8) zum Aufschrauben auf die Stehbolzen (13) und schließlich durch zwei in der Nähe der rückseitigen Räder angeordnete Schereinrichtungen (19) zum Entfernen der nicht mehr notwendigen Stehbolzen (13).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei zwischen den stirnseitigen und den rückseitigen Räderpaaren angeordnete Elektromagnete.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei zwischen den stirnseitigen und rückseitigen Räderpaaren angeordnete Saugglieder. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 465, 735 936.
DEB55130A 1958-10-21 1959-10-10 Vorrichtung zum Festspannen rippenartiger Versteifungen auf Platten Pending DE1129804B (de)

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DEB55130A Pending DE1129804B (de) 1958-10-21 1959-10-10 Vorrichtung zum Festspannen rippenartiger Versteifungen auf Platten

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DE (1) DE1129804B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652465C (de) * 1935-02-14 1937-11-01 Demag Akt Ges Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweissender Traeger vor dem Heften
DE735936C (de) * 1941-12-13 1943-06-02 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Vorrichtung fuer den Zusammenbau und das Heften Geschweisster Vollwandtraeger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652465C (de) * 1935-02-14 1937-11-01 Demag Akt Ges Vorrichtung zum Ausrichten der Teile zu schweissender Traeger vor dem Heften
DE735936C (de) * 1941-12-13 1943-06-02 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Vorrichtung fuer den Zusammenbau und das Heften Geschweisster Vollwandtraeger

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