DE735936C - Vorrichtung fuer den Zusammenbau und das Heften Geschweisster Vollwandtraeger - Google Patents

Vorrichtung fuer den Zusammenbau und das Heften Geschweisster Vollwandtraeger

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Publication number
DE735936C
DE735936C DEM152722D DEM0152722D DE735936C DE 735936 C DE735936 C DE 735936C DE M152722 D DEM152722 D DE M152722D DE M0152722 D DEM0152722 D DE M0152722D DE 735936 C DE735936 C DE 735936C
Authority
DE
Germany
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tie rods
belt
pressure
hooks
tacking
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Expired
Application number
DEM152722D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Original Assignee
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE735936C publication Critical patent/DE735936C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Vorrichtung für den Zusammenbau und das Heften geschweißter Vollwandträger Für den Zusammenbau und das Heften geschweißter Vollwandträger auf den Zulagen der Stahlbauwerkstatt in stehendem oder liegendem. Zustand war es bisher üblich, die Stegbleche mit den Gurtplatten entweder durch Spanneisen mit langen Spannschrauben, Handwinden oder sonstigen Zug- und Druckvorrichtungen feldweise, soweit es der freie Raum zwischen den Unterlagen gestattete, schweißgerecht zusammenzubauen. Mit Hilfe von schlanken Keilen, Spezialzwingen oder auch kleinen Winden wurde die erforderliche zentrische und rechtwinklige Lage des Stegbleches zu den Gurtplatten sichergestellt. Das paßrechte Ausrichten des Stegbleches zum Ansatz an die Gurtpl.atten bedingte nach der erläuterten Arbeitsweise großen Zeitaufwand. Ferner war bei großen Abmessungen der Vollwandträger bzw. bei starken Profilen erhöhte körperliche Anstrengung der Ausführenden notwendig. Da Stegbleche im üblichen Verarbeitungszustand, namentlich bei großen Abmessungen, nicht in allen Fällen plan sind, sondern auch Unebenheiten aufweisen, konnte der erforderliche genaue zentrische und rechtwinklige Ansatz auf die Gurtplatten und die gute Kontaktberührung an allen Punkten der Anschlußseiten für eine vollwertige Schweißverbindung nur durch umfangreichen Arbeitsaufwand sichergestellt -,verden. Weiterhin war nachteilig, daß das Zusammenbauen und Heften jeweils nur in einem Feld, soweit es der freie Raum zwischen der Werkstattzulage gestattete, hintereinander schweißgerecht vorbereitet werden konnte. Für die weitere Bearbeitung der folgenden Felder war jeweils ein Abspannen und erneutes Aufspannen der Hilfsmittel notwendig.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wird eine Spannvorrichtung für den Zusammenbau und das Heften geschweißter Vollwandträger vorgeschlagen, die sich durch zu beiden Seiten des Stegbleches angeordnete Zugstangen kennzeichnet, in die jeweils ein Spannschloß eingeschaltet ist und welche an ihrem einen freien Ende einen Halmen besitzen und an ihrem anderen freien Ende mit den Gurt untergreifenden Klauenhaken verbunden sind, die ihrerseits mit Druckspindeln ausgerüstet sind.
  • Hierdurch wird mit wenigen und billigen .Mitteln eine gleichzeitig rechtwinklige, zentrische und kontaktsichere Aufspann- und Heftmöglichkeit der Stegbleche mit den Gurtplatten zu geschweißten Vollwandträgern erreicht, wobei die Vorrichtung nacheinander an allen erforderlichen Punkten des Werkstückes eine zeitraubende Umspannarbeit angesetzt werden kann. Das Zusammenbauen und Heften kann in wesentlich kürzerer Zeit ausgeführt werden. Außerdem ist der körperliche Kraftaufwand weitaus geringer, da nur das Bedienen der Spindeln und Schlösser sowie ein seitliches Verschieben von der einen zur anderen Heftstelle erforderlich ist.
  • Um die hlauenhaken gegen ein @eventuell--,s Verschieben während der Spannarbeit zu sichern, sind erfindungsgemäß die Klauenhaken der paarweise angeordneten Zugstangen durch einen z. B. in Ausnehmungen der Klauen eingreifenden Steckbügel o. dgl. miteinander verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung sind die Klauenhaken auf ihren Druckflächen mit nachgiebigem Werkstoff, z. B. in Ausnehmungen der Haken eingelassenen Gummiplättchen, versehen, wodurch beim Spannen ein Beschädigen der Gurtflächen vermieden wird.
  • Aus dem gleichen Grunde «erden vorteilhaft die Druckspindeln an ihren Spitzen für leichtere Arbeiten mit einer eingelassenen Stahlkugel o. dgl., für schwerere Arbeiten mit einem drehbaren Druckstück ausgerüstet. Hierdurch wird auch eine :11)nutzung der Spitze sowie eine reibende Brems-,v?rl:ung beim Spannen vermieden.
  • Erfindungsgemäß sind ferner die Zugstangen gegen Zugstangen anderer Länge leicht auswechselbar, so daß V ollwandträger in beliebiger Höhe mit schmalen oder breiten Gurtplatten zusammengebaut und geheftet werden können.
  • `Veiterhin wird vorgeschlagen, für den Eingriff der mit Haken o. dgl. versehenen Zugstangen eine den einen Gurt überspannende Traverse anzuordnen. Hierdurch können die Stegbleche mit der schon einseitig fertig gehefteten Gurtplatte in der gleichen vorteilhaften Weise mit der zweiten Gurtplatte veriunden werden. Durch Anordnung verschieiener Bohrungen in dieser Traverse können die Zugtangen den jeweiligen Gurtbreiten entsprechend angeordnet werden.
  • Eine weitere Erleichterung des Arbeitsworganges wird hierbei erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Zugstangen auch an ihrem der Traverse zugelegenen Ende mit Druckspindeln versehen sind.
  • Auf der "Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i die Vorrichtung zum Heften des Gurtes an das Stegblech eines T-Trägers, Abb.2 die Vorrichtung zum Heften des zweiten Gurtes eines j-Trägers.
  • Gemäß Abb. i besteht die Vorrichtung aus zu beiden Seiten eines Stegbleches i angeord-1 neten Zugstangen 2, 3 bzw. z', 3', in die jeweils ein Spannschloß d. eingeschaltet ist. Die Zugstangenteile 2. 2' sind an ihrem freien Ende mit einem Haken 5 versehen, mit dein sie über das Stegblech i greifen, während die Zugstaiigenteile 3, 3' an ihrem freien Ende mit Klauenhaken 6 verbunden sind, die den Gurt 7 eines T-förinigen Vollwandträgers untergreifen und mit Druckspindeln 8 ausgerüstet sind.
  • Die Klauenhaken 6 sind an ihren Druckflächen mit eingelassenen Gummiplättchen g sowie mit je einer Bohrung io versehen, die zur Aufnahme eines Steckbügels i i o. dgl. dienen. Die Druckspindeln 8 sind an ihrer Spitze mit einer eingelassenen Stahlkugel 12 ausgerüstet, an deren Stelle insbesondere für schwerere Arbeiten auch ein drehbares Druckstück treten kann.
  • Nach dem Aufsetzen des Stegbleches i in die aufgeklernmte Führungskonstruktion der Gurtplatte 7 kann das genau rechtwinklige Ausrichten des Bleches zur Gurtplatte, die seitliche Verspannung und eine einwandfreie Kontaktberührung an der Anschlußseite leicht sichergestellt werden. Durch gleichzeitiges Bedienen der beiden Spannschlösser d rechts und links des Stegbleches i wird sowohl die rechtwinklige Lage desselben zur Gurtplatte; als auch die sichere Kontaktberührung an der betreffenden _Anschlußstelle erreicht. Durch Spannen der Druckspindeln 8 wird ferner die genaue zentrische und gerade Lage des Stegbleches im Anschlußbereich gewährleistet. Angezeichnete Rißlinien sind hierbei zweckmäßig auf der Gurtplatte markiert. Ebenso können Unebenheiten im Anschlußbereich des Stegbleches an allen Stellen durch Betätigen der Druckspindeln 8 ausgeglichen werden.
  • Der schweißgerechte Zusammenbau und das Heften kann fortlaufend von Punkt zii Punkt ohne Abnehmen der Vorrichtung durchgeführt werden. Nach schnellem Auslösen der gespannten Schlösser d und Spindeln 8 und Herausnehmen des Steckbügels i i wird durch seitliches Verschieben der Vorrichtung jeder beliebige Punkt am Vollwandträger fortlaufend schweißgerecht vorbereitet.
  • Sind Gurtplatten aus mehreren Stärken zusammengesetzt, so werden diese in üblicher Weise vor dem Zusammenbau des ganzen Trägers schon geheftet oder geschweißt.
  • Die Vorrichtung nach Abb.2 dient zum Herstellen eines j-förmigen Trägers und stimmt im wesentlichen mit der Vorrichtung nach Abb. i überein. Lediglich die mit Haken 5 versehenen Zugstangenteile 2, 2' sind hier mit je eitler weiteren Druckspindel 13 ausgerüstet und greifen in Bohrungen 14 einer den bereits angehefteten Gurt überbrückenden Traverse i 5 ein.
  • Durch entsprechendes Bedienen der Spannschlösser q. und der Druckspindeln 8 und 13 wird ein genau rechtwinkliges Ausrichten der beiden Gurtplatten 7 und 7', Ausgleich von Unebenheiten des Stegbleches i, seitliches Verspannen im unteren und oberen Anschlußbereich sowie das .Sicherstellen einer guten Kontaktberührung an allen Punkten geWährleistet.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 2 kann ferner für den Zusammenbau und das Heften geschweißter Vollwandportalecken angewandt werden. In diesem Fall können die inneren gebogenen Gurtplatten der Rahmenecken von oben aufgelegt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für den Zusammenbau und das Heften geschweißter Vollwandträger, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten des Stegbleches (i) angeordnete Zugstangen (2, 3; 2', 3'), in die jeweils ein Spannschloß (4) eingeschaltet ist und welche an ihrem einen freien Ende einen Haken (5) besitzen und an ihrem anderen freien Ende mit den Gurt (7) untergreifenden Klauenhaken (6) verbunden sind, die ihrerseits mit Druckspindeln (8) ausgerüstet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenhaken (6) der paarweise angeordneten Zugstangen (2, 2'; 3, 3') durch einen z. B. in Ausnehmungen (io) der Klauen eingreifenden Steckbügel (i i) o. dgl. miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenhaken (6) auf ihren Druckflächen mit nachgiebigem Werkstoff, z. B. in Ausnehmungen der Haken eingelassenen Gummiplättchen (9), versehen sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspindeln (8) an ihren Spitzen mit einer eingelassenen Stahlkugel (12) oder einem drehbaren Druckstück ausgerüstet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis .4 oder einem dieser Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (2, 3 ; 2', 3') gegen Zugstangen anderer Länge leicht auswechselbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5 oder einem dieser Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Eingriff der mit Haken (5) o. dgl. versehenen Zugstangenteile (2, 2) eine den einen Gurt (7) überspannende Traverse (15) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6 oder einem dieser Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (2, 3; 2', 3') auch an ihrem .der Traverse (15) zugelegenen Ende mit Druckspindeln (13) versehen sind.
DEM152722D 1941-12-13 1941-12-13 Vorrichtung fuer den Zusammenbau und das Heften Geschweisster Vollwandtraeger Expired DE735936C (de)

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DE (1) DE735936C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129804B (de) * 1958-10-21 1962-05-17 British Oxygen Co Ltd Vorrichtung zum Festspannen rippenartiger Versteifungen auf Platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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